O.P.T. - wir sind eine Praxis für
Osteopathie, Physiotherapie und
Training in Schondorf am Ammersee
mit modernster Ausstattung, hellen
Praxisräumen sowie einem
funktionellen Trainingsbereich.
Unser oberstes Ziel ist es, die
Gesundheit sowie die
Lebensqualität unserer Patienten
zu verbessern und diesen Erfolg
langfristig zu erhalten.
Wir freuen uns auf deine Bewerbung.
Leander Obermeier und Fabian Klingl
O.P.T. – Osteopathie "·
Physiotherapie "· Training
(opt-therapie.de)
Osteopathie, Physiotherapie und
Training in Schondorf am Ammersee
mit modernster Ausstattung, hellen
Praxisräumen sowie einem
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Leander Obermeier und Fabian Klingl
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Physiotherapie "· Training
(opt-therapie.de)
Um ihre These zu überprüfen, studierten die Wissenschaftler zunächst die Neigung zu Aggressionen sowie den Persönlichkeitstyp von 29 Probanden. Dazu mussten die Teilnehmer schriftlich Fragen beantworten und einen Persönlichkeitstest absolvieren. Das Ergebnis des Testverfahrens ordnete die Probanden einem von fünf Hauptmerkmalen der Persönlichkeit zu: Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus. Anschließend schritten die Teilnehmer auf einem Laufband in ihrer gewohnten Geschwindigkeit voran. Ihr Gang wurden mit Hilfe der Motion-Capture-Technik aufgenommen: Durch Marker auf Hüfte, Schultern, Beinen und den Füßen stellten die Forscher einzelne Körperteile digital wieder her und werteten die Gangart der einzelnen Probanden aus. Besonders die Bewegung von Brustkorb, Hüfte und das Tempo gaben Aufschluss über die Vergleiche mit den fünf Persönlichkeitsmerkmalen.
Beim Gehen schwingen Menschen grundsätzlich ihre Hüfte sowie die Schultern mit: Setzen wir den linken Fuß nach vorne, bewegen wir auch das linke Bein und die linke Seite des Beckens nach vorne. Die linke Schulter bleibt dagegen hinten. Stattdessen nehmen wir die rechte Schulter nach vorne, um unser Gleichgewicht halten zu können. Auf den Aufnahmen der Psychologen war diese Körperrotation - je nach Persönlichkeitstyp - unterschiedlich stark ausgeprägt. Die aggressiveren Teilnehmer rotierten erheblich mehr mit ihrem Körper als diejenigen, denen ein ausgeglichener Charakter bescheinigt wurde. Das Verhältnis der Becken-Schulter-Bewegung war also übermäßig hoch. Eine leichte Rotation ist beim Gehen zwar üblich. "Ein aggressiver Gang ist es dagegen, wenn diese Rotation übertrieben ist", erklärte Studienleiter Satchell.
Eine aggressive Gangart lässt auf eine aggressive Persönlichkeit schließen, lautete das Ergebnis der englischen Forscher. Darin sehen Satchell und seine Kollegen die menschliche Intuition bestätigt: "Menschen sind sich grundsätzlich bewusst, dass ein Zusammenhang zwischen Herumstolzieren und der Psychologie besteht. Unsere Forschung liefert empirische Beweise, die das bestätigen." Wenn es nach dem Studienleiter geht, soll die Forschung in diesem Bereich vorangetrieben werden. "Wir kennen keine anderen Beispiele aus der Forschung, die belegen, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Gang und der eigenen Persönlichkeitseinschätzung gibt", ist Satchell überzeugt. Derartige Studien könnten ferner dem Gemeinwohl dienen: Wer die Verbindung zwischen der biologischen Bewegung und einer aggressiven Absicht erkennt, kann Kriminalität frühzeitig verhindern. So könnten etwa Überwacher darin geschult werden, wie sie auf Kamerabildern potentielle Täter identifizieren können. Satchell: "Die Fähigkeit, bevorstehende Verbrechen zu erkennen, würde dadurch weiter verbessert."
NUR / physio.de
GanganalyseStudie
Zitat aus dem Artikel: "Derartige Studien könnten ferner dem Gemeinwohl dienen: Wer die Verbindung zwischen der biologischen Bewegung und einer aggressiven Absicht erkennt, kann Kriminalität frühzeitig verhindern. So könnten etwa Überwacher darin geschult werden, wie sie auf Kamerabildern potentielle Täter identifizieren können. Satchell: "Die Fähigkeit, bevorstehende Verbrechen zu erkennen, würde dadurch weiter verbessert."
puh. Sowas finde ich aber ganz heftig. Es gibt nun mal etwas "aggressivere" Charaktere und zurückhaltendere. Ob die ersteren alle gleich kriminell sind ??!! Und ob letztere nicht auch mal was anstellen? (gerade Amokläufer werden meist im Vorfeld nicht als auffällig aggressiv beschrieben)
Es lebe mal wieder die absolute Gleichschaltung und Normierung unserer Persönlichkeiten. "Schöne neue Welt" läßt grüßen.
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Problem beschreiben
Susulo schrieb:
(bin heute in Schreiblaune...)
Zitat aus dem Artikel: "Derartige Studien könnten ferner dem Gemeinwohl dienen: Wer die Verbindung zwischen der biologischen Bewegung und einer aggressiven Absicht erkennt, kann Kriminalität frühzeitig verhindern. So könnten etwa Überwacher darin geschult werden, wie sie auf Kamerabildern potentielle Täter identifizieren können. Satchell: "Die Fähigkeit, bevorstehende Verbrechen zu erkennen, würde dadurch weiter verbessert."
puh. Sowas finde ich aber ganz heftig. Es gibt nun mal etwas "aggressivere" Charaktere und zurückhaltendere. Ob die ersteren alle gleich kriminell sind ??!! Und ob letztere nicht auch mal was anstellen? (gerade Amokläufer werden meist im Vorfeld nicht als auffällig aggressiv beschrieben)
Es lebe mal wieder die absolute Gleichschaltung und Normierung unserer Persönlichkeiten. "Schöne neue Welt" läßt grüßen.
mfg hgb:]/
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Das mit der Gleichschaltung und der schönen neuen Welt von Huxley meine ich so: wenn individuelle Bewegungsmuster mich verdächtig machen, muss ich mich halt anpassen, bzw. normen...oder am besten gleich "weggezüchtet" "wegerzogen" werden.
Wo ist der Zusammenhang mit Andorra? Was mir andere über mich sagen, mache ich mir zu eigen?
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Susulo schrieb:
Äh - Andorra ist von Max Frisch ... (sorry, ich bin manchmal bisserl Oberlehrerhaft)
Das mit der Gleichschaltung und der schönen neuen Welt von Huxley meine ich so: wenn individuelle Bewegungsmuster mich verdächtig machen, muss ich mich halt anpassen, bzw. normen...oder am besten gleich "weggezüchtet" "wegerzogen" werden.
Wo ist der Zusammenhang mit Andorra? Was mir andere über mich sagen, mache ich mir zu eigen?
mfg hgb;-)
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hgb schrieb:
da ist es nicht der Gang , sondern der Geruch ... und danke für die Korrektur!
mfg hgb;-)
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Susulo schrieb:
Oh, ja, jetzt ... die Erinnerung kommt zurück -auch danke! Letztlich ist es wohl wichtiger den Inhalt als den Autor des Buches zu kennen
pathologisches Gangbild. In Zeiten allgemeinen Bewegungsmangels wird dieses Gangbild
als normal angesehen. Man könnte es auch als angepasst an die Alltagsanforderungen bezeichnen.
Diese Wenig-Rotierer sind halt angepasst. Offensichtlich wünschenswert.
Dynamische Geher* in die aggressive oder sogar kriminelle Ecke zu schieben, ist an Blödheit
nicht mehr zu überbieten.
Aber vielleicht ist unangepasste Dynamik ja nicht opportun.
*Ich rede hier nicht von jungen Herren, die zu fortgeschrittener Stunde im 3-er-Pack
urbane Trottoirs dynamisch beschreiten und entgegenkommenden Mitbürgern/innen
den Passgang vorführen.
Bisweilen akustisch untermalt wirkt dieses Gangbild durchaus
verräterisch, obwohl hier kein bisschen rotiert wird, was ja laut Studie ein Kennzeichen der
emotionalen Ausgeglichenheit sein soll: Mehr Rotation bedeutet mehr Aggression. Sagt die Studie....
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hermi schrieb:
Die Nicht-oder wenig-Rotierer zeigen nichts anderes als ein unphysiologisches, bisweilen auch
pathologisches Gangbild. In Zeiten allgemeinen Bewegungsmangels wird dieses Gangbild
als normal angesehen. Man könnte es auch als angepasst an die Alltagsanforderungen bezeichnen.
Diese Wenig-Rotierer sind halt angepasst. Offensichtlich wünschenswert.
Dynamische Geher* in die aggressive oder sogar kriminelle Ecke zu schieben, ist an Blödheit
nicht mehr zu überbieten.
Aber vielleicht ist unangepasste Dynamik ja nicht opportun.
*Ich rede hier nicht von jungen Herren, die zu fortgeschrittener Stunde im 3-er-Pack
urbane Trottoirs dynamisch beschreiten und entgegenkommenden Mitbürgern/innen
den Passgang vorführen.
Bisweilen akustisch untermalt wirkt dieses Gangbild durchaus
verräterisch, obwohl hier kein bisschen rotiert wird, was ja laut Studie ein Kennzeichen der
emotionalen Ausgeglichenheit sein soll: Mehr Rotation bedeutet mehr Aggression. Sagt die Studie....
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hgb schrieb:
Dürrenmatt - Andorra!
mfg hgb:]/
Rein rechnerisch kommen damit weniger als sechs Personen auf ein Hauptmerkmal. Dazu kommt noch die natürliche Varianz - sehr dürftige Datenlage...
...aber ich halte den Mund im Dienste der Wissenschaft :)
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Papa Alpaka schrieb:
29 Probanden wurden fünf Hauptmerkmalen der Persönlichkeit zugeordnet und dann auf ein Laufband gestellt um dort beobachtet zu werden.
Rein rechnerisch kommen damit weniger als sechs Personen auf ein Hauptmerkmal. Dazu kommt noch die natürliche Varianz - sehr dürftige Datenlage...
...aber ich halte den Mund im Dienste der Wissenschaft :)
Das Ding hinkt!:||
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Aber warum steht das hier in den news??, Kritischer Journalismus sieht doch anders aus.
mfg hgb:´-(
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hgb schrieb:
.. dass diese Untersuchung wenig wissenschaftlich ist, ist klar. Zu kleine Gruppe und zu weite Schlußforgerungen.
Aber warum steht das hier in den news??, Kritischer Journalismus sieht doch anders aus.
mfg hgb:´-(
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Susulo schrieb:
Unterhaltungswert ist gegeben...
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DiLight schrieb:
Ich weiß nicht ! Irgendwie suchen wir doch immer nach Schubladen und Systemen,um Menschen einzuordnen. Haben wir Furcht vor der Kreativität und der vielen Variationen? Was ist mit Menschen, die viel Getanzt haben in ihrem Leben und ihre Hüften deutlich besser schwingen können,als die Nicht-Tänzer. Sie Tänzer (weil geschulter) dann auch auffällig...und aggressiv?
Das Ding hinkt!:||
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