Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
Manch einer glaubt z.B. die Position Kompressionsbandagierung beinhalte lediglich das Material hierfür und die nötige Arbeitszeit finde innerhalb der Position MLD 30/45/60 statt. Der Nächste geht davon aus, mit Kompressionsbandagierung sei nur die Arbeitszeit für das Anlegen des lymphologischen Verbandes abgegolten und der Therapeut hätte das benötigte Material alles aus eigener Tasche zu bezahlen.
Dabei ist jetzt mit der jüngsten Präzisierung des G-BA alles ganz klar:
1) Im Rahmenvertrag der Verbände mit den Kassen steht unter der Position "Kompressionsbandagierung einer Extremität":
"Leistung:
- Vorbereiten und Anlegen der Kompressionsbandage an der jeweiligen Extremität einschl. Hand bzw. Fuß (die Vergütung der Leistung gilt für jeweils eine Extremität; bei zwei oder mehr Extremitäten wird die Leistung entsprechend zusätzlich vergütet).
- Beratung des Patienten
Hinweis:
Der Vergütungssatz beinhaltet die Kosten für das Polstermaterial und Trikofix. Die Kompressionsbinden werden vom Vertragsarzt gesondert verordnet."
und 2) Der G-BA stellt dazu in der neuen Heilmittelrichtlinie fest:
"Eine verordnete Kompressionsbandagierung hat im Anschluss an die Therapiezeit der MLD zu erfolgen."
Somit ist klar, dass mit der Position "Kompressionsbandagierung einer Extremität" das Anlegen des lymphologischen Verbandes inklusive Trikofix und Polstermaterial an einer Extremität abgegolten wird, welches nach den 30,45 oder 60 Minuten zu erfolgen hat. Die benötigten Kompressionsbinden hat der Arzt gesondert dem Patienten als Verbandsmaterial zu verordnen.
Dass das Ganze sich bei den momentanen Vergütungssätzen betriebswirtschaftlich nur sehr schwer rechnet, darf leider als Ironie der verhandelnden Verbände angesehen werden, welche sie hoffentlich bald angehen.
Friedrich Merz / physio.de
LymphdrainageKompression
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Tempelritter schrieb:
Wenn man das als Nachbereitung der Behandlung sieht, könnte man es oder Teile davon in die Regelbehandlungszeit reinpacken. Die 30/45/60 Minuten Regelbehandlungszeit beinhaltet die Vor-und Nachbereitung der Behandlung. Da die meisten Lymphpatienten auch mit Kompressionbestrumpfung versorgt sind, fällt die Kompressionbandagierung, wenn verordnet, weg (§ 18 Abs. 2 Ziffer 7).
Bei mir heißt das, wenn äußerst selten gewickelt werden soll, gibt es nach der MLD eine KG. Niemand verbietet eine Bandagierung während dieser Zeit. Ansonsten viel Spaß der Therapeutensuche.
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therapeutin schrieb:
ein Glück, dass ich keine MLD mehr annehme:-D
Kann so was glaubhaft sein?
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Ringgeist schrieb:
Habe gestern von einer Pat. erfahren, dass ihre MLD Praxis vor der Insolvenz stünde. Ist ne Lymphschwerpunktpraxis mit 80% Lymphbehandlungen.
Kann so was glaubhaft sein?
Habe gestern von einer Pat. erfahren, dass ihre MLD Praxis vor der Insolvenz stünde. Ist ne Lymphschwerpunktpraxis mit 80% Lymphbehandlungen.
Kann so was glaubhaft sein?
möglich ist alles. Das wird aber nicht an der Lymphpraxis liegen, sondern am unternehmerischen Können des Inhabers.
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Tempelritter schrieb:
Ringgeist schrieb am 13.9.16 09:34:
Habe gestern von einer Pat. erfahren, dass ihre MLD Praxis vor der Insolvenz stünde. Ist ne Lymphschwerpunktpraxis mit 80% Lymphbehandlungen.
Kann so was glaubhaft sein?
möglich ist alles. Das wird aber nicht an der Lymphpraxis liegen, sondern am unternehmerischen Können des Inhabers.
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Eberhard schrieb:
Tempelritter hat recht, da ist sonst noch etwas schief gelaufen.
http://www.physio.de/forum5/physiotherapie/b-ga-entscheid-lymphdrainage-plus-anschliessender-kompression/1/117515/118218#msg-118218
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stefan 302 schrieb:
man wiederholt sich häufig
http://www.physio.de/forum5/physiotherapie/b-ga-entscheid-lymphdrainage-plus-anschliessender-kompression/1/117515/118218#msg-118218
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tom1350 schrieb:
Ich freue mich, dass es keine Lesart mehr geben wird. Nur kann niemand zu unwirtschaftlichem Handeln gezwungen werden, womit sich die Angelegenheit in der Praxis von alleine regeln wird.
Bei mir heißt das, wenn äußerst selten gewickelt werden soll, gibt es nach der MLD eine KG. Niemand verbietet eine Bandagierung während dieser Zeit. Ansonsten viel Spaß der Therapeutensuche.
DAS IST DIE REALITÄT! ...und Verbandsseitig nichts zu hören, oder bin ich taub?!
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tom1350 schrieb:
Ich habe einem Gefäßchirurgen letztens mal erzählt wie die Sätze der MLD sind. Hat nur mit dem Kopf geschüttelt.
Bin davor nur noch privat MLD anzubieten - ist für mich auch ok. Die Rechnung kann der Pat. dann mit der AOK diskutieren.
LG,
m.
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michael933 schrieb:
Bislang haben wir die interne Regelung nur bei Bestandspatienten MLD anzubieten. Max. 3-4 Rezepte in der Gesamtheitsumme aller Rezepte.
Bin davor nur noch privat MLD anzubieten - ist für mich auch ok. Die Rechnung kann der Pat. dann mit der AOK diskutieren.
LG,
m.
gemacht ? Wenn doch klar ist, dass man nach teurer Zertifizierung schlechter
bezahlt wird als KG-Vergütung ohne extra Zertifikat.
Haben die Helfer-Syndrom-Physios da nicht eine Mitverantwortung für so eine
Entwicklung? (Gilt im Prinzip auch für mein KG-ZNS-Zertifikat, wirtschaftlich habe ich es nie gebraucht,
immerhin hab` ich was gelernt, der Sinn sollte doch aber ein Mehrverdienst sein, besonders im
Hinblick auf die Kosten!)
Manchmal glaube ich, die ganze Sache läuft nach dem Motto:
Wer sich nach teurer Fortbildung hinterher schlechter bezahlen lässt als vorher, mit
dem kann man´s ja machen.
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hermi schrieb:
Warum haben eigentlich so viele Physios in der Vergangenheit die Lymph-Fobi
gemacht ? Wenn doch klar ist, dass man nach teurer Zertifizierung schlechter
bezahlt wird als KG-Vergütung ohne extra Zertifikat.
Haben die Helfer-Syndrom-Physios da nicht eine Mitverantwortung für so eine
Entwicklung? (Gilt im Prinzip auch für mein KG-ZNS-Zertifikat, wirtschaftlich habe ich es nie gebraucht,
immerhin hab` ich was gelernt, der Sinn sollte doch aber ein Mehrverdienst sein, besonders im
Hinblick auf die Kosten!)
Manchmal glaube ich, die ganze Sache läuft nach dem Motto:
Wer sich nach teurer Fortbildung hinterher schlechter bezahlen lässt als vorher, mit
dem kann man´s ja machen.
MLD ist die Fortbildung für Masseure. Als aber absehbar war, dass die Verordnungsmenge für Massage deutlich weiter zurück geht wollte man keine Masseure mehr einstellen. Also sollten die Berufsanfängerinnen gefälligst das übernehmen. Der Chef hatte keine Lust dazu. So wurde das zum Einstellungskriterium, teilweise sogar vom Arbeitsamt bezahlt.
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tom1350 schrieb:
Die Frage lässt sich sehr leicht beantworten, hermi.
MLD ist die Fortbildung für Masseure. Als aber absehbar war, dass die Verordnungsmenge für Massage deutlich weiter zurück geht wollte man keine Masseure mehr einstellen. Also sollten die Berufsanfängerinnen gefälligst das übernehmen. Der Chef hatte keine Lust dazu. So wurde das zum Einstellungskriterium, teilweise sogar vom Arbeitsamt bezahlt.
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saarländer schrieb:
Krebspatienten bitten und betteln hier im Umkreis sie doch bitte zu lymphen!
DAS IST DIE REALITÄT! ...und Verbandsseitig nichts zu hören, oder bin ich taub?!
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(Unter dem Gesichtspunkt, dass es mehr als genug KG-Verordnungen zum ab-
arbeiten gibt)
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hermi schrieb:
Und warum wird bei Stellenanzeigen ganz häufig großen Wert auf Ly-Zertifikat gelegt ?
(Unter dem Gesichtspunkt, dass es mehr als genug KG-Verordnungen zum ab-
arbeiten gibt)
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tom1350 schrieb:
Habt ihr meinen Post gelesen und verstanden?
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kvet schrieb:
Und warum wird den neu examinierten Physiotherapeuten immer eingetrichtert nach der Ausbildung die Manuelle Lymphdrainage Fortbildung zu absolvieren?
lastet, aber der Gewinn läßt deutlichst zu wünschen übrig (falls man überhaupt noch von einem Gewinn sprechen kann).
Ich persönlich habe gottseidank nie eine Lymphdrainagefortbildung mitgemacht und schicke die Patienten mit dem Lymphdrainagerezept zu einer anderen Praxis.
Mit dem Rezept Manuelle Therapie und Kryotherapie bleiben sie zu ca. 80 % bei mir in der Praxis und wandern also nicht ab (bin angeblich mit meinem guten Ruf in der Stadt bekannt, so berichten mir die Patienten).
Mit kollegialen Grüßen
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Darin liegt doch der Hund begraben.
Warum nimmt diese andere Praxis dieses Rezept an. Genau hier beginnt das in solidarische Handeln. In dem Therapiezentrum in dem ich z Zt. arbeite, ist es genauso. Es wird alles angenommen, was abzurechnen geht. Schöne Gesellschaft, diese Unternehmer.
Das Skurrile aber, die Verbands oberen, die diese Grotten schlechten Vergütungen verhandeln, müssten hier eintreten und zum Streik aufrufen. Wie denn nur???
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Ringgeist schrieb:
Warum gibt es überhaupt eine andere Praxis, die MLD Rezepte von den Praxen annimmt, die keine abgeben.
Darin liegt doch der Hund begraben.
Warum nimmt diese andere Praxis dieses Rezept an. Genau hier beginnt das in solidarische Handeln. In dem Therapiezentrum in dem ich z Zt. arbeite, ist es genauso. Es wird alles angenommen, was abzurechnen geht. Schöne Gesellschaft, diese Unternehmer.
Das Skurrile aber, die Verbands oberen, die diese Grotten schlechten Vergütungen verhandeln, müssten hier eintreten und zum Streik aufrufen. Wie denn nur???
Wer weiß einen Rat?
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beatef17 schrieb:
Lymphdrainage ist eine richtig gute und wirksame Therapie und es ist traurig , daß sie, ausser von den Patienten, so gering wertgeschätzt wird . In meiner Praxis sind einige Lymphpatienten die es dringend brauchen und ich weiß nicht wie ich in der Zukunft es mit der Therapie handhabe. Einerseits möchte ich den Patienten die Therapie zukommen lassen, doch nicht unter diesen Bedingungen.
Wer weiß einen Rat?
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tom1350 schrieb:
Bei den verunfallten Patienten, die mit MLD und KG kommen geht es ja noch. Die haben auch tagsüber Zeit und können von Berufsanfängern und Teilzeitphysiomamis gemacht werden. Probleme bekommen die Außerhalb des Regelfalls nur MLD Patienten, die auch noch berufstätig sind. Warum sollte ich abends dafür freihalten, wenn ich Privatpatienten dann machen kann?
aus Zeitgründen (3-4 Wochen Wartezeit für KG) keine neuen mehr annehmen.
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hermi schrieb:
Wäre ich Ly-Therapeut, würde ich meine Alt-Fälle noch weiterbehandeln, aber
aus Zeitgründen (3-4 Wochen Wartezeit für KG) keine neuen mehr annehmen.
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Eberhard schrieb:
Stellt doch Masseure/innen mit Manueller Lymphdrainage ev. stundenweise ein. Die haben auch noch den Vorteil, dass sie außer MLD auch noch Privat-Selbstzahler ohne ärztliche Verordnung mit Befundung, Massagen, Wärme/Kältetherapie aller Art, Elektrotherapie und Bewegungstherapie usw. behandeln dürfen. Ihr eröffnet euch dadurch eine vollkommen neue Selbstzahlertür in der Behandlung von Krankheitsbildern, ohne Physio-Heilpraktiker zu sein auf vielen Gebieten.
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Alfred Kramer schrieb:
Gute Idee, Eberhard, aber es geht am eigentlichen Ziel vorbei: kostendeckende Bezahlung für ALLE Therapien muß das Ziel heissen! Wir behandeln KG 15 Minuten, MLD- und Massagetermine sind "auf Wochen ausgebucht". Solange es noch so viele Gutmenschen gibt, die es sich leisten können, Arbeitszeit in Mengen zu verschenken, sehe ich für dieses Ziel seeehr dunkel..... MIt diesen ganzen Versuchen, aus den bestehenden Gebühren irgendwie ein Überleben zu sichern, sparen wir den Kassen Riesensummen, die diese dann ohne Schamgefühl für überteuerte Arzneimittel mit vollen Händen aus dem Fenster schaufeln. Erst wenn der Physionotstand richtig durchschlägt, werden sich einige Leute Gedanken machen (müssen) bzgl. Sicherstellungsauftrag.
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Eberhard schrieb:
Hallo Alfred, ich akzeptiere natürlich deine Meinung, doch schon viele Physios haben die Möglichkeit erkannt neue Kundenkreise, ich schreibe absichtlich Kunden......, durch Masseure und ihren Therapien zu aktivieren. Viele Masseure gibt es nicht mehr, die Patienten frei und ohne ärztliche Verordnung befunden und behandeln können.
So geldgeil können Kliniken und Ärzte sein ... es kann sich nur jeder wünschen, nicht in solch einer Klinik am Ende seines Lebens zu landen ...
Vorspulen bis Minute 57:55 das Gespräch mit Dr. Matthias Thöns, Palliativmediziner und Anesthesist
"Markus Lanz" vom 8. September 2016 - Markus Lanz - ZDFmediathek - ZDF Mediathek
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
In der Sendung "Markus Lanz" vom 08. September 2016 kann jeder hören, wo viel Geld mit vollen Händen von den Krankenkassen ausgegeben wird!
So geldgeil können Kliniken und Ärzte sein ... es kann sich nur jeder wünschen, nicht in solch einer Klinik am Ende seines Lebens zu landen ...
Vorspulen bis Minute 57:55 das Gespräch mit Dr. Matthias Thöns, Palliativmediziner und Anesthesist
"Markus Lanz" vom 8. September 2016 - Markus Lanz - ZDFmediathek - ZDF Mediathek
Gruß Evi
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Achilles2 schrieb:
Ich denke, viele Praxen haben Angst, Patienten zu verlieren, wenn sie keine Lymphdrainage anbieten. Kommt z. B. ein Patient nach einer Knie-Op mit einem Rezept für Manuelle Therapie + Kryotherapie und einem Rezept für Lymphdraina- ge, so wollen diese Praxen den Patienten natürlich nicht verlieren und nehmen die Rezepte an. Das Ganze geht aber bloß bis zu einer bestimmten Grenze, denn sonst bleibt wirtschaftlich nichts mehr übrig. Dann ist die Praxis zwar ausge-
lastet, aber der Gewinn läßt deutlichst zu wünschen übrig (falls man überhaupt noch von einem Gewinn sprechen kann).
Ich persönlich habe gottseidank nie eine Lymphdrainagefortbildung mitgemacht und schicke die Patienten mit dem Lymphdrainagerezept zu einer anderen Praxis.
Mit dem Rezept Manuelle Therapie und Kryotherapie bleiben sie zu ca. 80 % bei mir in der Praxis und wandern also nicht ab (bin angeblich mit meinem guten Ruf in der Stadt bekannt, so berichten mir die Patienten).
Mit kollegialen Grüßen
Da hatte ich doch tatsächlich erwogen, meinen Mitarbeiter zur Lymph-FOBI zu schicken.... ach du liebe Güte!!!!
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Tagchen.
Da hatte ich doch tatsächlich erwogen, meinen Mitarbeiter zur Lymph-FOBI zu schicken.... ach du liebe Güte!!!!
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therapeutin schrieb:
echt:-D
Ludwig Witczak schrieb am 14.9.16 13:18:
Tagchen.
Da hatte ich doch tatsächlich erwogen, meinen Mitarbeiter zur Lymph-FOBI zu schicken.... ach du liebe Güte!!!!
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Ludwig Witczak schrieb:
Tagchen.
Da hatte ich doch tatsächlich erwogen, meinen Mitarbeiter zur Lymph-FOBI zu schicken.... ach du liebe Güte!!!!
Darauf läufts hinaus...
G, Eva
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In den USA ist die Lymphdrainage nicht weit verbreitet, wer´s kann, lässt sich die
Therapie gut bezahlen.
Ein Jammer, wie mit dem therapeutischen Potential in Deutschland umgegangen wird.
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hermi schrieb:
Die Ärzte konnten ja der Dame im Film nicht helfen...
In den USA ist die Lymphdrainage nicht weit verbreitet, wer´s kann, lässt sich die
Therapie gut bezahlen.
Ein Jammer, wie mit dem therapeutischen Potential in Deutschland umgegangen wird.
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Problem beschreiben
Eva D. schrieb:
Habt ihr euch das http://www.physio.de/forum5/sonstiges/lymphdrainage/26/117804 hier schon angeschaut?
Darauf läufts hinaus...
G, Eva
Kompressionsbandagierung gibt's auch nicht mehr, seit dem ich das Material auch noch selbst bezahlen soll. Wie komme ich denn dazu? Ich hatte im letzten Jahr solch einen Fall. Nachdem ich mich geweigert habe das Material zu bezahlen, bekam ich vom Arzt eine schriftliche Aufklärung über die Gesetzeslage. Fazit....ich habe die Bandagierung abgelehnt wg. Unwirtschaftlichkeit.
Laut SGBV sind wir verpflichtet wirtschaftlich zu arbeiten. Ein Gesetz ist aber nicht nur für die eine Seite verpflichtend, in diesem Falle die KK, auch für uns sollte es wirtschaftlich sein. Das ist meine persönliche Auslegung und hat keine Rechtssicherheit ich bin kein Jurist. Aber Unwirtschaftlicher geht's doch schon nicht mehr.
LG B.
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Ich nehme schon eine ganze Weile keine neuen LD Fälle mehr an.
Vielleicht ein Weg, etwas zu erreichen. Da müssen die Patienten und/oder die Angehörigen dann
mal aktiv werden. Und bei der Krankenkasse vorstellig werden. Ohne Patienten-Aktivität geht's nun mal nicht.
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hermi schrieb:
MarieClaire1307 schrieb am 18.9.16 08:50:
Ich nehme schon eine ganze Weile keine neuen LD Fälle mehr an.
Vielleicht ein Weg, etwas zu erreichen. Da müssen die Patienten und/oder die Angehörigen dann
mal aktiv werden. Und bei der Krankenkasse vorstellig werden. Ohne Patienten-Aktivität geht's nun mal nicht.
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Problem beschreiben
MarieClaire1307 schrieb:
Solange es Praxen gibt die einfach alles annehmen ist doch alles gut. Ich nehme schon eine ganze Weile keine neuen LD Fälle mehr an. So groß kann mein Helfersyndrom nicht sein.
Kompressionsbandagierung gibt's auch nicht mehr, seit dem ich das Material auch noch selbst bezahlen soll. Wie komme ich denn dazu? Ich hatte im letzten Jahr solch einen Fall. Nachdem ich mich geweigert habe das Material zu bezahlen, bekam ich vom Arzt eine schriftliche Aufklärung über die Gesetzeslage. Fazit....ich habe die Bandagierung abgelehnt wg. Unwirtschaftlichkeit.
Laut SGBV sind wir verpflichtet wirtschaftlich zu arbeiten. Ein Gesetz ist aber nicht nur für die eine Seite verpflichtend, in diesem Falle die KK, auch für uns sollte es wirtschaftlich sein. Das ist meine persönliche Auslegung und hat keine Rechtssicherheit ich bin kein Jurist. Aber Unwirtschaftlicher geht's doch schon nicht mehr.
LG B.
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