für unsere Physiotherapie - Praxis
suchen wir eine*n
Physiotherapeuten*in für 5h - 20
h. Auch Berufsanfänger*innen sind
willkommen.
Wir bieten:
- selbständiges Arbeiten in einer
gut etablierten Praxis mit
wertschätzendem ruhigem
Arbeitsklima
- eine überdurchschnittliche
Vergütung( 22-24 €/h )
- komfortabel ausgestattete große
und helle Behandlungsräume
- Behandlungstakt von 30 und 60min.
- Fortbildungsunterstützung (
finanziell und zusätzliche freie
Tage)
Ein fröhliches T...
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Die Forscher um Michael Teut von der Charité in Berlin hatten die Studienteilnehmer im Alter von über 64 Jahren in drei Gruppen aufgeteilt. Ein Drittel kam zum Yoga, ein Drittel zu Qigong und der Rest auf die Warteliste. Alle Patienten waren seit mehr als sechs Monaten mit Rückenschmerz behaftet, hatten keinen Bandscheibenvorfall, Tumor oder standen unter zentralnervös wirkenden Analgetika. Keiner durfte während der Untersuchungszeit Physiotherapie oder Opioide erhalten.
Im Laufe von drei Monaten erhielten die Viniyoga-Teilnehmer 24 Sitzungen mit je 45 Minuten. Die Qigong-Absolvierer hatten zwölf Sitzungen mit 90 Minuten. In jeder der beiden Gruppen nahmen rund drei Viertel der Patienten an 75 Prozent der Übungsstunden teil. Das Durchschnittsalter betrug 73 Jahre. 90 Prozent der Teilnehmer waren weiblich. In einer fünfstufigen Skala beurteilten die Probandinnen den Schmerz. (O= kein Schmerz, 4=heftigster Schmerz). Der durchschnittliche Anfangswert wurde mit 2,5 angegeben.
Drei Monate später war der Wert in der Kontrollgruppe auf 1,89 gefallen, in der Yoga-Gruppe auf 1,71 und im Qigong auf 1,67. Die Werte gelten damit in der Schmerzreduktion als nicht signifikant. Auch nach sechs Monaten, also drei Monate nach den Kursen, zeigte sich keine deutlichere Verbesserung. Die Forscher hatten zumindest einen Placebo-Effekt oder auch Nocebo-Effekt erwartet, also wenigstens einen eventuell negative Bewertung.
Teilnehmer der Kontrollgruppe hätten, nach Meinung der Wissenschaftler, eventuell enttäuscht reagieren können, weil sie keine Behandlung bekommen haben. Das hätte sich auf die Schmerzempfindlichkeit auswirken können, während bei den aktiven Gruppen alleine schon durch die Zuwendung eine Schmerzlinderung zu erwarten gewesen wäre.
Jetzt wird diskutiert, ob sich ältere Menschen mit den fernöstlichen Techniken und Philosophien allgemein schwertun und jüngere in dieser Hinsicht offener sind.
Vielleicht fanden die Senioren die Methoden aber eigentlich ganz gut, aber eben nicht so gut wie ihre Physiotherapie. Das ist jetzt aber wirklich nur eigene Wunsch-Spekulation.
Ul.Ma. / physio.de
QigongYogaRückenschmerzenStudie
Hier wurde in keiner Weise erwähnt, welche Erfahrung hatten die Trainer selbst in der fernöstlichen Bewegungskunst, führen sie es für sich selbst schon lange durch, kennen sie sich mit Meditation und entsprechenden Atemtechniken zur Entspannung aus und, und...Denn auch diese Dinge gehören dazu und können eine entscheidende Rolle bei Schmerzlinderung spielen. Und !!! 1x wöchentlich die fernöstlichen Bewegungen durchzuführen, ist schlicht lächerlich. Dies muss täglich durchgeführt werden, einschließlich der Entspannungstechniken.
Dies alles sind hier offene Fragen und das dann mit Überschrift zu betiteln "Qigong und Yoga nichts für ältere Rückenpatienten" halte ich für viel zu pauschal und etwas im Niveau von Bildzeitung.
Qigong und Yoga sind ganz sicher nichts für JEDEN weder ältere noch jüngere Menschen. Wenn nicht das tiefere Interesse da ist, wird es in keinem Alter was bringen. Dann sollte man sich etwas anderes suchen, was einem auch Freude bringt und man auf Dauer durchführt.
Nur ein paar Yoga- oder Qigong ähnliche Bewegungen zu machen (wie es leider häufig auch in Krankenhäusern) angeboten wird, macht keinerlei Sinn.
Aus all diesen Gründen sollten solche pauschalen Verallgemeinerungen wie "nichts für ältere Rückenpatienten" besser unterbleiben.
Ich habe eine ganze Reihe anderer Beispiele, in denen sich auch bei älteren TN nach längerer Zeit sehr wohl die Rückenschmerzen deutlich vermindert und die Beweglichkeit und Koordination signifikant verbessert haben.
Dass es bei "abgenutzter" Knochenstruktur oder stark geschädigten Sehnen zu Wunderheilungen gekommen ist, wird sicher keiner erwarten oder doch? :verwirrt:
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Wer erwartet, dass ältere TN, die schon viele, viele Jahre ihre Fehlhaltungen und Rückenbeschwerden haben, in 3 Monaten Besserung haben, versteht nicht das Geringste von den fernöstlichen Methoden und ist mehr als naiv. Die fernöstliche Bewegungskunst ist sehr komplex und eigentlich ein Lebensstil und keine "Wunderheilung". Übrigens braucht auch die Physiotherapie häufig sehr viel länger für eine Schmerzlinderung gerade langbestehender Schmerzen, auch wenn die Kassen das nicht einsehen wollen.
Hier wurde in keiner Weise erwähnt, welche Erfahrung hatten die Trainer selbst in der fernöstlichen Bewegungskunst, führen sie es für sich selbst schon lange durch, kennen sie sich mit Meditation und entsprechenden Atemtechniken zur Entspannung aus und, und...Denn auch diese Dinge gehören dazu und können eine entscheidende Rolle bei Schmerzlinderung spielen. Und !!! 1x wöchentlich die fernöstlichen Bewegungen durchzuführen, ist schlicht lächerlich. Dies muss täglich durchgeführt werden, einschließlich der Entspannungstechniken.
Dies alles sind hier offene Fragen und das dann mit Überschrift zu betiteln "Qigong und Yoga nichts für ältere Rückenpatienten" halte ich für viel zu pauschal und etwas im Niveau von Bildzeitung.
Qigong und Yoga sind ganz sicher nichts für JEDEN weder ältere noch jüngere Menschen. Wenn nicht das tiefere Interesse da ist, wird es in keinem Alter was bringen. Dann sollte man sich etwas anderes suchen, was einem auch Freude bringt und man auf Dauer durchführt.
Nur ein paar Yoga- oder Qigong ähnliche Bewegungen zu machen (wie es leider häufig auch in Krankenhäusern) angeboten wird, macht keinerlei Sinn.
Aus all diesen Gründen sollten solche pauschalen Verallgemeinerungen wie "nichts für ältere Rückenpatienten" besser unterbleiben.
Ich habe eine ganze Reihe anderer Beispiele, in denen sich auch bei älteren TN nach längerer Zeit sehr wohl die Rückenschmerzen deutlich vermindert und die Beweglichkeit und Koordination signifikant verbessert haben.
Dass es bei "abgenutzter" Knochenstruktur oder stark geschädigten Sehnen zu Wunderheilungen gekommen ist, wird sicher keiner erwarten oder doch? :verwirrt:
Gruß Britt
Ich halte es auch für sehr sinnvoll und es gibt ja auch viele verschiedene Formen des Yoga.
Das hat bestimmt kein Asiate geschrieben :-D.
Und wo hast Du das gelesen??
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pt ani schrieb:
Gerade Yoga ist doch anpassungsfähig und von jedem ausführbar. Muss ja nicht 30 x der Sonnengruß hintereinander sein und vieles ginge sogar im Rollstuhl.
Ich halte es auch für sehr sinnvoll und es gibt ja auch viele verschiedene Formen des Yoga.
Das hat bestimmt kein Asiate geschrieben :-D.
Und wo hast Du das gelesen??
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pt ani schrieb:
Ah ok, News..
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