Ihre Aufgaben:
Eigenständige Dokumentation und
Organisation Ihrer Therapie und
Terminplanung mit Theorg
Was Sie mitbringen sollten:
abgeschlossene Berufsausbildung als
Physiotherapeut/in
Teamgeist, Engagement und
Patientenorientiertheit
Selbständiges, flexibles und
eigenverantwortliches Arbeiten
Was wir bieten:
eine anspruchsvolle und attraktive
Tätigkeit
unbefristetes Arbeitsverhältnis
angenehmes Arbeitsklima
regelmäßige Teambesprechungen
angemessene Ver...
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Die Versuche am Institute of Learning & Brain Sciences von der University of Washington haben gezeigt, dass Musik in Verbindung mit rhythmischen Bewegungen die Fähigkeiten von Babys verbessert. Diese Säuglinge verarbeiten nicht nur besser die musikalischen Höreindrücke, sondern auch die sprachlichen. Das lässt für die Forscher den Schluss zu, dass frühe musikalische Erfahrungen generell einen günstigen Einfluss auf die Entwicklung von geistigen Fähigkeiten haben.
Diesen Effekt hat die University of Washington zum ersten Mal an sehr kleinen Kindern getestet. 39 Babys im Alter von neun Monaten kamen mit ihren Eltern zwölf Mal für die spielerischen Sitzungen ins Labor. 20 davon kamen in die Musikgruppe. Dort bewegten sich die Eltern mit ihrem Kind 15 Minuten lang zu Musik im Walzertakt. Die anderen 19 spielten ohne musikalische Begleitung. "In der Musik- und auch in der Kontrollgruppe machten die Babys soziale Erfahrungen, die ihre aktive Beteiligung erforderten und die mit Körperbewegung verbunden waren", sagt Co-Autor Christina Zhao. Der Unterschied der Gruppen lag lediglich in der Rhythmisierung.
Im Magnetoenzephalogramm beobachtete man dann nach den zwölf Einheiten die Hirnaktivität. Die Kinder saßen dabei im Hirnscanner, während ihnen Musik oder Sprachsequenzen vorgespielt wurden. In einigen Abschnitten waren Fehler eingebaut, die den Takt oder den Sprachfluss unnatürlich unterbrachen. Die Ergebnisse der Untersuchung ergaben, dass die "Musik-Babys" im Hörzentrum und im präfrontalen Kortex deutlich stärkere Reaktionen bei den Fehlern aufzeigten als die kleinen Probanden in der Kontrollgruppe. Das Fazit der Forscher: Musikalisch geförderte Kinder erkennen "Ungereimtheiten" besser. "Unsere Studie belegt erstmals bei kleinen Babys, dass ein Erleben von rhythmischen Mustern in Musik die Fähigkeit verbessern kann, rhythmische Muster in der Sprache zu erkennen", resümiert Zhao.
Auch Therapeuten in der Pädiatrie können also Eltern nahe legen, mit ihren Babys zu tanzen, zu singen und zu klatschen. Das tut im Übrigen auch den Eltern gut. Weiterhin bleibt aber die Regel bestehen: "Bob your Baby, don't shake your Baby!"
Ul.Ma / physio.de
BabyMusik
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Papa Alpaka schrieb:
Ich gehe noch weiter und behaupte: Ehrliche, aufrichtige Beschäftigung mit "dem Kind" gibt Kinder die sich ehrlich, aufrichtig einer Sache oder einem Menschen zuwenden können - und das auch schon bevor die Kleinen 9 Monate alt werden ;)
:-| Tolle Erkenntnis.....was Menschen seit Jahrzehntausenden immer und überall auf der Welt schon machten, muss mal wieder wissenschaftlich als der Burner dargestellt werden. Ich krieg da jedesmal die Krise.
Traurige Wahrheit ist allerdings, dass genau diese Selbstverständlichkeiten veroren gehen - wer singt noch mit einem Kind? Wer singt überhaupt noch für sich selbst, oder zwanglos in der Gruppe? Wir leben in einem absolut gestörten System: alles was nicht profimäßig gelernt wurde, wird einfach nicht mehr gemacht. Zum Beispiel singen oder ein unbefangener Umgang mit Kindern überhaupt.
Schön für uns Therapeuten, spült Geld in die Kasse, wenn ich den Eltern zeige, wie man ein hoppe-Reiter Spiel macht oder Kaufladen spielt....
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Absolut Recht hast du!!!
(leider)
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RoFo schrieb:
:OO)
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Susulo schrieb:
"Auch Therapeuten in der Pädiatrie können den Eltern nahelegen, dass es gut ist, mit dem Baby zu singen und zu tanzen..."
:-| Tolle Erkenntnis.....was Menschen seit Jahrzehntausenden immer und überall auf der Welt schon machten, muss mal wieder wissenschaftlich als der Burner dargestellt werden. Ich krieg da jedesmal die Krise.
Traurige Wahrheit ist allerdings, dass genau diese Selbstverständlichkeiten veroren gehen - wer singt noch mit einem Kind? Wer singt überhaupt noch für sich selbst, oder zwanglos in der Gruppe? Wir leben in einem absolut gestörten System: alles was nicht profimäßig gelernt wurde, wird einfach nicht mehr gemacht. Zum Beispiel singen oder ein unbefangener Umgang mit Kindern überhaupt.
Schön für uns Therapeuten, spült Geld in die Kasse, wenn ich den Eltern zeige, wie man ein hoppe-Reiter Spiel macht oder Kaufladen spielt....
darüberhinaus bin ich ganz bei susulo
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kryo schrieb:
iIch bin Kinderbobaththerapeutin und stelle vermehrt fest, daß die Mütter zwar viel Bücher lesen und Babykurse besuchen bis zum Abwinken, aber sich immer weniger von ihrem eigenen Gefühl leiten lassen. Alles sol kopfgesteuertl "vermeidlich perfekt" sein. Traurig, dekadent........
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mbone schrieb:
Als Wissenschaftler wärs mir peinlich solche Banalitäten zu publizieren.
darüberhinaus bin ich ganz bei susulo
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