Sie bringen mit: Teamfähigkeit,
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
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Beeinträchtigung des Tastsinns in den Händen, zumal sich entsprechende
Hirnareale krankheitsbedingt verändern. In einer Pilotstudie haben
Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum nun untersucht, wie wirksam
hochfrequente repetitive Stimulation als Therapie-Ansatz bei diesen
Patienten ist. Das Ergebnis zeigt, dass diese Art der passiven Stimulation ein
vielversprechender neuer Therapieansatz sein könnte.
Auf Grund von früheren Untersuchungen, unter anderem mit einem speziellen
Therapie-Handschuh an Schlaganfallpatienten, weiß man, dass passive
Stimulation, ähnlich wie aktives physisches Training, die
Sinneswahrnehmung verbessern kann. Zu Grunde liegt die neuronale
Plastizität, also die Fähigkeit des Gehirns, sich ständig anzupassen.
Beeinträchtigte Gehirnareale können sich somit durch intensive passive
Stimulation neu organisieren. Das Team um Privatdozent Dr. Hubert Dinse, Leiter des NeuralPlasticity Labs am Institut für Neuroinformatik, hat nun die
Wirksamkeit dieses Ansatzes bei Schmerzpatienten untersucht.
Teilnehmer an der Pilotstudie waren 20 Patienten mit dem sogenannten
Complex Regional Pain Syndrome (CRPS), einer komplexen schmerzhaften
Erkrankung, die oft in Folge von Frakturen oder anderen
Extremitäten-Verletzungen auftritt. Über einen Zeitraum von fünf Tagen erhielten
sie täglich eine 45-minütige Stimulation der betroffenen Hand. Dabei kam
eine speziell entwickelte Handauflage zum Einsatz, über die hochfrequente
elektrische Impulse an die Fingerspitzen abgegeben werden. Um den Tastsinn
der Teilnehmer vor und nach der Anwendung zu messen, wurde ihre
sogenannte Zwei-Punkt-Diskriminationsschwelle bestimmt. Dieser Wert gibt
an, wie weit zwei Reize voneinander entfernt sein müssen, damit eine
Person sie als getrennte Reize wahrnimmt. Zusätzlich bewerteten die
Patienten ihr aktuelles Schmerzniveau auf einer Skala von Null bis Zehn.
Die Wissenschaftler konnten zeigen, dass die Stimulation eine messbare
Verbesserung des Tastsinns herbeiführt. Obwohl bei den Probanden im
Durchschnitt keine signifikante Linderung ihrer Schmerzen zu messen war,
vermeldeten einzelne Teilnehmer durchaus eine Verbesserung. "Einige
Patienten hatten nach der Intervention mindestens 30 Prozent weniger Schmerzen", freute sich Studienleiter Dinse und ergänzte: "Weitere Studien müssen nun zeigen, ob eine intensivere und länger andauernde Stimulation neben der Verbesserung des Tastsinns, insbesondere bei definierten Untergruppen des CRPS, auch zu einer signifikanten Schmerzlinderung führen kann."
NUR / physio.de
SchmerztherapieCRPSStimulationStudie
Zudem ist eine Signifikanz (objektiv) bitte genau zu bezeichnen, welches die Messinstrumente waren....
Sachen gibt´s
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Wer eine solche Studie mit einem statistical power von n= 20 macht, kann es auch gleich lassen.
Zudem ist eine Signifikanz (objektiv) bitte genau zu bezeichnen, welches die Messinstrumente waren....
Sachen gibt´s
stefan 302
Frontiers | High-Frequency Repetitive Sensory Stimulation as Intervention to Improve Sensory Loss in Patients with Complex Regio
Gruß Lutz
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Ich habe auch ein experimentelles RCT gemacht mit deutlich besserem Power, zudem randomisert und verblindet.
Aber danke für den Link
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Habs jetzt gelesen und bleibe bei meinem Eindruck, sorry.
Ich habe auch ein experimentelles RCT gemacht mit deutlich besserem Power, zudem randomisert und verblindet.
Aber danke für den Link
stefan 302
Ich habe auch ein experimentelles RCT gemacht mit deutlich besserem Power, zudem randomisert und verblindet.
Ein RCT und zudem randomisiert? Respect!:~)
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Marcel schrieb:
Ich habe auch ein experimentelles RCT gemacht mit deutlich besserem Power, zudem randomisert und verblindet.
Ein RCT und zudem randomisiert? Respect!:~)
...viele wissen aber auch nichts über randomisieren...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
viele können mit rct als Abk nichts anfangen...
...viele wissen aber auch nichts über randomisieren...
stefan 302
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Lutz Homann schrieb:
Hm, eine Pilotstudie ist eben eine Pilotstudie, die zeichnen sich u.a. durch eine geringe Probandenzahl aus (Pilotstudie - Lexikon der Psychologie). Letztere ist übrigens nicht identisch mit der power, wenngleich sie natürlich hier eingeht (Power – Wikipedia). Und für eine Pressemitteilung finde ich es auch nicht erforderlich, p-Wert und Messmethodik in epischer Breite darzulegen. Vielleicht befriedigt dich diesbezüglich ja die Originalarbeit:
Frontiers | High-Frequency Repetitive Sensory Stimulation as Intervention to Improve Sensory Loss in Patients with Complex Regio
Gruß Lutz
... hast Du es nötig Dich hinter Fachchiesisch zu Verstecken ??
Dann bleibe ich lieber bei den Profs. der GESET, denn die sprechen wieder normal......
Besinnliches Fest....
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GESET - Deutsche Gesellschaft für Elektrostimulation und Elektrotherapie e.V.
Wenn von 2006 bis heute diese bahnbrechende Therapie nicht veröffentlich wurde, eine Pilotstudie von 10 Patienten nicht einer Master- oder Dissertation zugespielt wurde, kann das nachdenklich machen.
Gerade im Falle einer Hemiplegie, wo extreme Folgekosten entstehen, kann ich die Veröffentlichung von 2006 nicht nachvollziehen. Im letzten Satz des Abstrakts kündigten die Autoren ein RCT an, worüber aber als Erfolgsmeldung nichts zu lesen war.
Wenn du aber mehr weißt, dann teile bitte uns dies hier mit, wo wir etwas lesen können, was über eine Pilotstudie bzw. experimentelle Studie hinausreicht, danke
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Aber gerne doch.
GESET - Deutsche Gesellschaft für Elektrostimulation und Elektrotherapie e.V.
Wenn von 2006 bis heute diese bahnbrechende Therapie nicht veröffentlich wurde, eine Pilotstudie von 10 Patienten nicht einer Master- oder Dissertation zugespielt wurde, kann das nachdenklich machen.
Gerade im Falle einer Hemiplegie, wo extreme Folgekosten entstehen, kann ich die Veröffentlichung von 2006 nicht nachvollziehen. Im letzten Satz des Abstrakts kündigten die Autoren ein RCT an, worüber aber als Erfolgsmeldung nichts zu lesen war.
Wenn du aber mehr weißt, dann teile bitte uns dies hier mit, wo wir etwas lesen können, was über eine Pilotstudie bzw. experimentelle Studie hinausreicht, danke
stefan 302
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Muskelfreak schrieb:
@stefan 302
... hast Du es nötig Dich hinter Fachchiesisch zu Verstecken ??
Dann bleibe ich lieber bei den Profs. der GESET, denn die sprechen wieder normal......
Besinnliches Fest....
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