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Von solchermaßen Einigkeit sind die Bewegungen in den einzelnen Bundesländern weit entfernt. Vergleichsweise geringe Umsätze müssen die physiotherapeutischen Praxen in Westfalen nun schon seit Jahren ertragen. Ähnliches widerfuhr auch wieder den Kollegen in Nordrhein und im Saarland. Nahezu doppelt soviel setzten die Therapeuten in Sachsen, Hamburg und Baden-Württemberg um.
Die Sachsen und Hamburger übernahmen gleichfalls auf dem Felde der Ergotherapie die Umsatzsiegerplätze. Ganz hinten hier, Bremer und Hessen.
Der hanseatische Stadtstaat Hamburg besitzt auch im logopädischen Sektor die Führung, übertroffen nur von den nordrheinischen Fachkräften für Sprache, Stimme und Sprechen. Am anderen Ende mussten sich die Logopäden aus dem zweiten Hanseatenstaat Bremen einrichten, zusammen mit den Brandenburgern.
Als sommerlicher Lesestoff, hier das komplette GKV-HIS-Zahlenwerk
Peter Appuhn
physio.de
GKV-HISHeilmittel2014
Setzt man dazu die Berufsanfänger in Bezug (- 2.500 Therapeuten) und die erstmaligen Rentenabgänge in nennenswerter Zahl (- 2000 Therapeuten),
wird so langsam klar, was uns da blüht. Bisher wurde die Mehrarbeit durch die Praxisinhaber und vermehrte Überstunden aufgefangen. Hinzu kommt die verlängerte Warteliste. Damit ist jetzt Schluss und das Ende ist erreicht.
Ab nächstem Jahr sinkt die absolute Zahl der Vollleitstellen und dann wird es richtig übel mit den Fachkräften. Bereits 2020 werden ca. 25% der benötigten Therapeuten fehlen.
Die Politik und die Krankenkassen werden sich umschauen, wenn es plötzlich zu Versorgungsengpässen kommt und die nicht mehr behoben werden können. Vielleicht gibt es dann ja den Hilfstherapeuten, der für 8,50€ irgendwelche Tätigkeiten auf Anweisung machen soll. Dafür gibt es zwar auch kein Personal aber es klingt wahnsinnig gut....
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Medico schrieb:
Bei rd. 100.000 Vollleitstellen in der Physiotherapie bedeutet das einen erhöhten Bedarf um 8.000 Therapeuten.
Setzt man dazu die Berufsanfänger in Bezug (- 2.500 Therapeuten) und die erstmaligen Rentenabgänge in nennenswerter Zahl (- 2000 Therapeuten),
wird so langsam klar, was uns da blüht. Bisher wurde die Mehrarbeit durch die Praxisinhaber und vermehrte Überstunden aufgefangen. Hinzu kommt die verlängerte Warteliste. Damit ist jetzt Schluss und das Ende ist erreicht.
Ab nächstem Jahr sinkt die absolute Zahl der Vollleitstellen und dann wird es richtig übel mit den Fachkräften. Bereits 2020 werden ca. 25% der benötigten Therapeuten fehlen.
Die Politik und die Krankenkassen werden sich umschauen, wenn es plötzlich zu Versorgungsengpässen kommt und die nicht mehr behoben werden können. Vielleicht gibt es dann ja den Hilfstherapeuten, der für 8,50€ irgendwelche Tätigkeiten auf Anweisung machen soll. Dafür gibt es zwar auch kein Personal aber es klingt wahnsinnig gut....
Zumal auch die Patienten sich selbst in keiner Weise dafür einsetzen. Oder hat jemand schon mal einen Patienten gesehen, der für die PT gekämpft hat? Ich nicht. Nicht mal die Physios sind in der Lage, sich für ihre Belange wirklich stark zu machen. Genau deswegen werden die künftigen Engpässe wohl beklagt werden, aber es wird sich nichts ändern. Ich wünschte, ich würde eines Besseren belehrt, aber ich glaube es nicht.
Gruß Britt
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Wir sind die nächsten. Bin mal gespannt wie es weiter geht.
Mag
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nafets schrieb:
SH hat einen Aufnahmestopp für Pflegeeinrichtungen und Seniorenheime ausgesprochen weil es kein Pflegepersonal mehr gibt.
Wir sind die nächsten. Bin mal gespannt wie es weiter geht.
Mag
Und so wird man sich wohl auf einem niedrigeren Niveau einfach einpendeln, bis der Nachweis erbracht ist, dass Therapie mit Ausnahme der Akutversorgung tatsächlich verzichtbar ist. Akut dürfte dann Schlaganfall plus die ersten 2 Tage nach einer Op sein und fertig.
Dem steht eine wachsende Zahl von Selbstzahlern gegenüber. Hat sich bei uns versiebenfacht in 18 Monaten. Irgendwann ist auch hier die Grenze erreicht und somit haben wir die Drei-Klassen-Medizin.
Es fragt sich nur, ob das wirklich irgendjemanden stört, außer den professionell empörten Physios.
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Medico schrieb:
Die Wartezeiten haben bereits jetzt ein Ausmaß angenommen, dass die Frage nach dem Sinn gestellt werden muss. Wer in einigen Regionen Wartezeiten von fast drei Monaten hat und nicht dagegen protestiert, kann nach Lesart der KK auch vier Monate warten oder hat gar kein echtes Problem. Und an der These ist durchaus etwas dran. Wenn unsere Therapie flächendeckend unverzichtbar wäre, gäbe es richtig Stress.
Und so wird man sich wohl auf einem niedrigeren Niveau einfach einpendeln, bis der Nachweis erbracht ist, dass Therapie mit Ausnahme der Akutversorgung tatsächlich verzichtbar ist. Akut dürfte dann Schlaganfall plus die ersten 2 Tage nach einer Op sein und fertig.
Dem steht eine wachsende Zahl von Selbstzahlern gegenüber. Hat sich bei uns versiebenfacht in 18 Monaten. Irgendwann ist auch hier die Grenze erreicht und somit haben wir die Drei-Klassen-Medizin.
Es fragt sich nur, ob das wirklich irgendjemanden stört, außer den professionell empörten Physios.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Nein, das stört niemand wirklich außer uns Physios. Die Patienten nehmen es achselzuckend hin und von der anderen Seite ist das ganz bewußt so gewollt. Davon bin ich überzeugt.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Glaubst du wirklich, dass sich Politik und KK auch nur den geringsten Deut darum scheren werden? In den KH arbeiten Ärzte und Schwestern meist am absoluten Limit und es wird trotzdem noch weiter eingespart. Da geht es oft wirklich um Leben und Tod und Patienten werden krank und mit offenen Wunden entlassen. Absolut niemand kümmert das. Wen (außer den PT's sollte es interessieren, ob die Patienten ihre KG bekommen oder nicht?
Zumal auch die Patienten sich selbst in keiner Weise dafür einsetzen. Oder hat jemand schon mal einen Patienten gesehen, der für die PT gekämpft hat? Ich nicht. Nicht mal die Physios sind in der Lage, sich für ihre Belange wirklich stark zu machen. Genau deswegen werden die künftigen Engpässe wohl beklagt werden, aber es wird sich nichts ändern. Ich wünschte, ich würde eines Besseren belehrt, aber ich glaube es nicht.
Gruß Britt
...es scheint das so so gewollt oder haben die Verantwortlichen aus Politik und GKV keinerlei Weitblick uind können mit Statisken nichts anfangen.:]/
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Fuzziguzzi schrieb:
.... und es werden immer mehr gut fortgebildete PT´s in die Privatpraxen gehen und für die lieben GKV-Patienten werden die Therapiemöglichkeiten immer weniger.
...es scheint das so so gewollt oder haben die Verantwortlichen aus Politik und GKV keinerlei Weitblick uind können mit Statisken nichts anfangen.:]/
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