Mit einem bundesweiten "Aktionstag gegen den Schmerz" am Dienstag, 2. Juni 2015 macht die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. (DGSS) auf die lückenhafte Versorgung von vielen Millionen Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden. In über 500 Praxen, Kliniken, aber auch in vielen Apotheken und Pflege-Einrichtungen finden Aktionen, Infotage und Vorträge statt. Als Extra-Service stehen über mehrere Dutzend Schmerz-Therapeuten den Patienten an diesem Tag von 9 bis 18 Uhr in der kostenlosen Telefon-Hotline 0800-18 18 120 Rede und Antwort.
Erstmalig in diesem Jahr machen Pflege-Schmerzexperten am Aktionstag mit. Als Extra-Service für Pflegefachkräfte hat die DGSS gemeinsam mit den Pflegeverbänden ein Expertentelefon "Schmerz und Pflege" eingerichtet: Pflegefachkräfte geben am 2. Juni 2015 Tipps an ihre Fach-Kollegen, beispielsweise zu Fragen der spezialisierten Ausbildung oder Experten-Standards in der Pflege älterer Schmerzpatienten. "Ich danke dem Deutschen Pflegerat und dem Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe, dass diese in diesem Jahr beim Aktionstag mitmachen", sagt Professor Michael Schäfer, "diese Kooperation werden wir ausbauen".
"Gleichzeitig freuen wir uns, dass die bereits im letzten Jahr gestartete Zusammenarbeit mit den Apotheker-Verbänden in diesem Jahr gestärkt werden konnte", berichtet Schäfer. In diesem Jahr beteiligen sich über 250 Apotheken bundesweit am Aktionstag, im vergangenen Jahr waren es lediglich zwei Dutzend. "Wenngleich Medikamente nicht immer die einzige Lösung sind, sondern es gerade bei chronischen Schmerzen einer interdisziplinären Therapie bedarf, ist klar, dass die Volkskrankheit Schmerz nur berufs- und fachübergreifend bearbeitet werden kann", erklärt Schmerz-Präsident Schäfer. Was die Politik betrifft, fordert Schäfer, müsse der "Schmerz" Top-Thema sowohl der Gesundheitspolitik des Bundes als auch der Länder werden. Entsprechende Details erörtert die Deutsche Schmerzgesellschaft regelmäßig im Nationalen Schmerzforum, das zentrale Akteure jährlich zusammenführt. Die DGSS ist mit über 3.400 Mitgliedern die größte wissenschaftliche Schmerzgesellschaft Europas und ruft seit 2012 am ersten Dienstag im Juni in Kooperation mit weiteren Schmerzorganisationen und Partnern den "Aktionstag gegen den Schmerz" aus.
Erstmalig in diesem Jahr machen Pflege-Schmerzexperten am Aktionstag mit. Als Extra-Service für Pflegefachkräfte hat die DGSS gemeinsam mit den Pflegeverbänden ein Expertentelefon "Schmerz und Pflege" eingerichtet: Pflegefachkräfte geben am 2. Juni 2015 Tipps an ihre Fach-Kollegen, beispielsweise zu Fragen der spezialisierten Ausbildung oder Experten-Standards in der Pflege älterer Schmerzpatienten. "Ich danke dem Deutschen Pflegerat und dem Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe, dass diese in diesem Jahr beim Aktionstag mitmachen", sagt Professor Michael Schäfer, "diese Kooperation werden wir ausbauen".
"Gleichzeitig freuen wir uns, dass die bereits im letzten Jahr gestartete Zusammenarbeit mit den Apotheker-Verbänden in diesem Jahr gestärkt werden konnte", berichtet Schäfer. In diesem Jahr beteiligen sich über 250 Apotheken bundesweit am Aktionstag, im vergangenen Jahr waren es lediglich zwei Dutzend. "Wenngleich Medikamente nicht immer die einzige Lösung sind, sondern es gerade bei chronischen Schmerzen einer interdisziplinären Therapie bedarf, ist klar, dass die Volkskrankheit Schmerz nur berufs- und fachübergreifend bearbeitet werden kann", erklärt Schmerz-Präsident Schäfer. Was die Politik betrifft, fordert Schäfer, müsse der "Schmerz" Top-Thema sowohl der Gesundheitspolitik des Bundes als auch der Länder werden. Entsprechende Details erörtert die Deutsche Schmerzgesellschaft regelmäßig im Nationalen Schmerzforum, das zentrale Akteure jährlich zusammenführt. Die DGSS ist mit über 3.400 Mitgliedern die größte wissenschaftliche Schmerzgesellschaft Europas und ruft seit 2012 am ersten Dienstag im Juni in Kooperation mit weiteren Schmerzorganisationen und Partnern den "Aktionstag gegen den Schmerz" aus.
NUR / physio.de
AktionstagSchmerzen
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