Wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt unbefristet in Voll- oder
Teilzeit für das Therapieteam der
Klinik für Geriatrie im
Interdisziplinären Therapiezentrum
des Albertinen Krankenhauses Sie!
Ihre Aufgaben
- physiotherapeutische
Befunderhebung auf Grundlage der
ICF
- Planung, Durchführung und
Evaluation der
physiotherapeutischen Behandlung
nach unterschiedlichen
Behandlungskonzepten
- Evaluation, Anpassung und
Organisation von Orthesen und
Hilfsmitteln zur Verbesserung der
Mobilit...
Zeitpunkt unbefristet in Voll- oder
Teilzeit für das Therapieteam der
Klinik für Geriatrie im
Interdisziplinären Therapiezentrum
des Albertinen Krankenhauses Sie!
Ihre Aufgaben
- physiotherapeutische
Befunderhebung auf Grundlage der
ICF
- Planung, Durchführung und
Evaluation der
physiotherapeutischen Behandlung
nach unterschiedlichen
Behandlungskonzepten
- Evaluation, Anpassung und
Organisation von Orthesen und
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Forscher am Hamburg Center for Health Economics (HCHE) haben nun erstmals die zu erwartenden Frakturzahlen und Lebenszeitkosten für Knochenbrüche bei Frauen mit und ohne Osteoporose errechnet. Das Ergebnis erstaunt: Knochenbrüche verursachen bei 50-jährigen Frauen mit Knochenschwund mehr als dreimal so hohe Lebenszeitkosten für Behandlung und Pflege als bei Frauen, die niemals an Osteoporose erkranken. Die größten Kostentreiber sind dabei Klinik Aufenthalte und frakturbedingte Langzeitpflege. Auf beide Posten entfallen nahezu 70 Prozent der Gesamtkosten.
Untersucht wurden sechs häufig auftretende Frakturtypen an Hüfte und sonstigem Oberschenkel, Handgelenk, Wirbelkörper, Oberarm und Becken. Insgesamt wurden die Zahl der Knochenbrüche und die damit verbunden Kosten in zwei Risikogruppen (mit und ohne Osteoporose) mit je 200.000 hypothetischen Frauen über die gesamte erwartete Lebenszeit simuliert. Berücksichtigt wurden sowohl die stationären und ambulanten Behandlungs- und Pflegekosten als auch die Kosten einer Pflege durch Familienangehörige. Mit einer Wahrscheinlichkeit zwischen 40 und 50 Prozent muss eine 50-jährige Frau damit rechnen, im Laufe ihres weiteren Lebens eine oder mehrere osteoporotische Frakturen zu erleiden. Wer mit 50 Jahren bereits an Knochenschwund leidet, bei dem liegen die zu erwarteten Lebenszeitkosten für Knochenbrüche um das 3,3-fache höher als bei Frauen, die niemals an Osteoporose erkranken werden.
Letztere verursachen für die Behandlung von Knochenbrüchen und anschließende Pflege durchschnittlich rund 5.400 Euro an Lebenszeitkosten, bei Osteoporose-Patientinnen im Alter von 50 Jahren sind es rund 18.600 Euro. Für Frauen mit einer durchschnittlichen Wahrscheinlichkeit für Knochenschwund liegt dieser Wert bei rund 11.000 Euro. Auffallend ist, dass die Kosten deutlich steigen, wenn bereits frühere Frakturen vorliegen. Insgesamt fallen 70 Prozent der Kosten für die stationäre Behandlung und Langzeitpflege an, knapp 20 Prozent sind ambulante Aufwendungen und zehn Prozent entfallen auf die familiäre Pflege. "Mit der zu erwartenden demografischen Entwicklung werden die Gesamtkosten für osteoporotische Frakturen weiter stark steigen", befürchtet Professor Hans-Helmut König, Forscher am HCHE: "Das wird sich besonders auf die Kosten von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen auswirken, und damit sowohl die Sozialversicherung als auch die Patientinnen und deren Angehörige finanziell belasten."
Zu den häufigsten Brüchen gehören Hüftfrakturen: Durchschnittlich jede fünfte Frau erleidet im Laufe ihres Lebens eine Hüftfraktur, wobei circa 58 Prozent aller Brüche an der Hüfte direkt auf Osteoporose zurückzuführen sind. Der zweithäufigste Fraktur Typ ist das Handgelenk, allerdings sind hier die Unterschiede zwischen Frauen mit und ohne Osteoporose vergleichsweise gering. Relativ selten treten Frakturen am Becken, am Oberarm und am sonstigen Oberschenkel auf. Sie kommen jedoch wesentlich häufiger bei Knochenschwund beziehungsweise in der Gruppe mit einer durchschnittlichen Wahrscheinlichkeit dafür vor. Gleichzeitig führen Hüftfrakturen zu den größten Kosten von den sechs untersuchten Frakturtypen. Sie alleine verursachen bereits etwa 43 Prozent aller Behandlungskosten, gefolgt von Wirbelfrakturen mit 18 Prozent und Oberarmbrüchen mit 15 Prozent.
Die Forscher fanden ferner heraus, dass im Alter zwischen 50 und 70 Jahren nur ein relativ geringes Risiko für Knochenbrüche besteht und daher nur wenig Kosten anfallen. Einen sprunghaften Anstieg gibt es indes ab 75 Jahren. Bis zu einem Alter von 95 Jahren steigen die jährlichen Kosten für Behandlung und Pflege von Knochenbrüchen gar um 600 Prozent.Osteoporotische Frakturen bedeuten eingeschränkte Mobilität, weniger Lebensqualität und eine höhere Sterbewahrscheinlichkeit. Besonders ältere Patientinnen sind oft auf zusätzliche Hilfe angewiesen. HCHE-Forscher Florian Bleibler gibt dennoch Entwarnung: "Wer Osteoporose bereits hat oder eine erhöhte Wahrscheinlichkeit dafür besitzt, kann durch verschiedene Maßnahmen wie Sturzpräventionsprogramme, Balance-Training, körperliche Aktivität oder Medikamente das Risiko für eine Fraktur verringern.
NUR / physio.de
OsteoporoseKosten
Diese Messung müssen alle GkV- Versicherten selber bezahlen, sofern sie es können.
Möglicherweise wäre diese Kostenübernahme für den Einzelnen/die Einzelne sinnvoller, als der Zuschuss der KK zu manchem Fitnessangebot für komplett Gesunde oder die Prämie für irgendeine andere Maßnahme - siehe hierzu Prämienshops der Krankenkassen
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memo schrieb:
Die Behandlungskosten von Osteoporoseerkrankungen sind bisher kein Grund für die Krankenkassen prophylaktisch die Knochendichtemessung zu bezahlen.
Diese Messung müssen alle GkV- Versicherten selber bezahlen, sofern sie es können.
Möglicherweise wäre diese Kostenübernahme für den Einzelnen/die Einzelne sinnvoller, als der Zuschuss der KK zu manchem Fitnessangebot für komplett Gesunde oder die Prämie für irgendeine andere Maßnahme - siehe hierzu Prämienshops der Krankenkassen
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REHA am Kreuz schrieb:
Seit 1.1.2014 stimmt das so nicht mehr. Da können aufgrund eines G-BA Beschlusses auch Patienten ohne Fraktur auf Kassenkosten die DXA-Messung machen lassen: Osteoporose: Knochendichtemessung als Kassenleistung der Krankenkasse?
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