Die Physio Company sucht für den
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
interdisziplinären Team und sind
neben der Abrechnung von Rezepten
weiterhin in
Stundenführung/Kontrolle und
Bestellwesen involviert. Sie
kommen in den Genuss als Teil eines
bestehenden Anmeldeteams zu werden,
keine Spätschichten arbeiten zu
müssen und Ihre Arbeitszeit
flexibel gestalten zu können.
Erfahrung mit Heilmitteln bzw. der
Soft...
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
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BÄK und KBV kritisieren bei der Einrichtung einer "Nationalen Präventionskonferenz", dass zwar die Sozialversicherungsträger, Ministerien, Länder- und Patientenvertreter als Mitglieder einbezogen, bislang aber die Spitzen-Organisationen der Ärzteschaft in dieser nicht berücksichtigt werden sollen. Statt einer bloßen Präventionsempfehlung für Angebote der Krankenkassen, wie im Gesetz vorgesehen, fordern BÄK und KBV ein umfassendes ärztliches Präventionsmanagement, das sowohl eine Exploration gesundheitlicher Belastungen, eine ärztliche Beratung und Begleitung von Präventionsaktivitäten als auch die Bewertung ihrer Wirksamkeit umfasst. Bei Kinder- und Jugenduntersuchungen sollte die ärztliche Präventionsempfehlung zudem auf regionale Angebote früher Hilfen hinweisen können. Der vorliegende Gesetzesentwurf bezieht das System der vertragsärztlichen Versorgung in die zukünftige Gestaltung nicht oder nur unzureichend ein.
Dagegen begrüßen beide Organisationen grundsätzlich den im Präventionsgesetz verfolgten Ansatz, die Gesundheitsuntersuchungen künftig stärker auf die Erfassung und Bewertung gesundheitlicher Risiken und Belastungen auszurichten. Besonders sind die lange überfällige Anhebung der Altersgrenze auf 18 Jahre bei den Gesundheitsuntersuchungen für Kinder und Jugendliche und die Stärkung der Impfungen hervorzuheben. Zudem wird die vorgesehene Stärkung der Prävention in Lebenswelten begrüßt. Allerdings muss sichergestellt werden, dass für die entsprechenden Leistungen ein Wirksamkeitsnachweis vorliegt beziehungsweise dieser aufgrund einer begleitenden Evaluation zu erwarten ist. Ferner dürften diese Leistungen keine bereits bestehenden der allgemeinen Daseinsvorsorge der öffentlichen Hand ersetzen.
NUR / physio.de
Ich habe ja schon länger den Verdacht, dass die Ärzte gerne alles an sich reißen, um keine Konkurrenz innerhalb des Systems hochkommen zu lassen.
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Problem beschreiben
Medico schrieb:
Bäm! Endlich kommt Kompetenz in die Präventionsfrage! Ärzte, die sich Zeit nehmen, den Patienten ausführlich zu beraten und ein Programm ausarbeiten, das dann auch nachgehalten wird. Für 3,10€ pro Patient werden die Ärzte sich förmlich zerreißen. *Ironie off*
Ich habe ja schon länger den Verdacht, dass die Ärzte gerne alles an sich reißen, um keine Konkurrenz innerhalb des Systems hochkommen zu lassen.
Im Übrigen bezweifele ich auch, dass -gerade die Hausärzte- hinter solchen Ambitionen stehen. Die haben genug am Hacken mit DMP, Hausarztverträgen, Anfragen, dem Tagesgeschäft, etc.
Ausnahmen sind vielleicht Diabetes Schulungen, Adipositas Therapien, Raucherentwöhnung, etc. Dies wird aber ja auch in der Regel durch Fachkräfte MFAs erbracht.
Problem ist für mich die Berufspolitik, nicht Ärzte oder PT als solche...
m.
ps Im Übrigen ist ein lauter Aufschrei der Verbände unsererseits die einzige Antwort. Wie kann ich denn Direktzugang / kurativ fordern und bereits bei der Prävention die Butter vom Brot nehmen lassen?
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Die Ärzte werden das auch nicht haben wollen. Die sitzen in Bezug auf Bürokratie und Bezahlung bestimmter Leistungen im selben Boot wie wir.
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Medico schrieb:
Warum sollten sich unsere Verbände um die Prävention reißen? In der jetzigen Ausgestaltung ist der bürokratische Aufwand hoch und die Bezahlung wird effektiv unter der jetzigen KG-Position liegen. Davon brauche ich nicht noch mehr.
Die Ärzte werden das auch nicht haben wollen. Die sitzen in Bezug auf Bürokratie und Bezahlung bestimmter Leistungen im selben Boot wie wir.
Wir machen auch Prävention, Sekundar- und Tertiär, z.T als Einzeltermin, z.T. als Kurs/Gruppe.
In der ersteren verlangen wir pro Sitzung a 30 Min 50 Euro, in der Gruppe mit max 5 Personen pro Person 18 Euro/60 Min
Alles besser bezahlt wie GKV Heilmittel....
Alles ohne §20 natürlich.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Deine Rechnung musst du mir erklären. Du meinst die Sekundärprävention? Warum soll sich das nicht rechnen?
Wir machen auch Prävention, Sekundar- und Tertiär, z.T als Einzeltermin, z.T. als Kurs/Gruppe.
In der ersteren verlangen wir pro Sitzung a 30 Min 50 Euro, in der Gruppe mit max 5 Personen pro Person 18 Euro/60 Min
Alles besser bezahlt wie GKV Heilmittel....
Alles ohne §20 natürlich.
stefan 302
- Planungsaufwand
- Doku
- 5 Personen pro Gruppe im Schnitt erreichst Du nie
etc...
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Medico schrieb:
Ich habe über die "effektive" Bezahlung geredet.
- Planungsaufwand
- Doku
- 5 Personen pro Gruppe im Schnitt erreichst Du nie
etc...
Neben den GKVen gibt es Leute die bereit sind Planungsaufwand zu honorieren, entweder über den tatsächlichen Zeit- und Materialaufwand oder über das Leistungshonorar; damit kann Prävention dann auch dem Präventeur Spaß machen :)
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Papa Alpaka schrieb:
Prävention ist das Vorbeugen von Schädigungen (primär), das Vermeiden von Schädigungsfolgen (sekundär), das Bestmögliche aus Schäden machen (tertiär) - grob gefasst. Der §20 SGB V betrifft nur einen winzigen Teil des möglichen Spektrums - und wie immer gibt es für jeden eine Nische (und auch Leute die den ganzen Tag nichts anderes machen als sich nach dem §20 SGB V zu richten).
Neben den GKVen gibt es Leute die bereit sind Planungsaufwand zu honorieren, entweder über den tatsächlichen Zeit- und Materialaufwand oder über das Leistungshonorar; damit kann Prävention dann auch dem Präventeur Spaß machen :)
Genau so gehen wir vor und wir haben unser "2. Standbein" längst gefunden, das mittlerweile rund 30% unseres Umsatzes ausmacht.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
(tu)
Genau so gehen wir vor und wir haben unser "2. Standbein" längst gefunden, das mittlerweile rund 30% unseres Umsatzes ausmacht.
stefan 302
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Medico schrieb:
Die Frage ist doch, wie viel trägt das zum GEWINN bei und welcher Aufwand steht dem gegenüber....
Wer mehr will/ kann/ möchte oder dgl. sei kein Problem, gerne und auch zu begrüßen.
Was hat es aber mit dem Segment des physiotherapeutischen Leistungserbringungssegmentes zu tun ?
Z.B. in einer anforderungsgerechten Praxis: 50 qm, dortvon 20 qm für nicht nachgefragte Gruppenbehandlungen, Deckenhöhenquirlereien usw.. Also z.B. in Einrichtungen, welche sämtliche Anforderungen erfüllen, ua Urlaub anzumelden sei, Vergütungen von der Berufsgruppe der Ärzte alleinig vorgegeben werden ( wofür diese persönlich haften, am Erfolg beteiligt sind usw. ).
Bspw. beträgt das Heilmittelausgabenvolumen in Sachen " evidenzbasierender Querfeldeingruppenalberei " bundesweit deutlich unter einem Prozent. Zumeist in ambulanten Rehas und dgl. durchgeführt ( welche zusätzlich finanziert werden ). Berufsrechtlich dürfte ein PT nicht einmal irgendwelche Gruppen zusammenstellen, denn woher soll ein PT gänzlich ohne Ausbildungsinhalt wissen, ob er einen WS1 und EX3- Patienten diagnosegerecht innerhalb der gleichen Gruppe individuell behandelt. Dortfür sind Hilfsberufler nicht einmal rudimentär ausgebildet ( gehört sehr klar in die verantwortungsvollen Hände der dortrauf spezialisierten Berufsgruppe, also der Ärzten ).
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webpt schrieb:
Das ist mit Sicherheit natürlich nicht " verwerflich ".
Wer mehr will/ kann/ möchte oder dgl. sei kein Problem, gerne und auch zu begrüßen.
Was hat es aber mit dem Segment des physiotherapeutischen Leistungserbringungssegmentes zu tun ?
Z.B. in einer anforderungsgerechten Praxis: 50 qm, dortvon 20 qm für nicht nachgefragte Gruppenbehandlungen, Deckenhöhenquirlereien usw.. Also z.B. in Einrichtungen, welche sämtliche Anforderungen erfüllen, ua Urlaub anzumelden sei, Vergütungen von der Berufsgruppe der Ärzte alleinig vorgegeben werden ( wofür diese persönlich haften, am Erfolg beteiligt sind usw. ).
Bspw. beträgt das Heilmittelausgabenvolumen in Sachen " evidenzbasierender Querfeldeingruppenalberei " bundesweit deutlich unter einem Prozent. Zumeist in ambulanten Rehas und dgl. durchgeführt ( welche zusätzlich finanziert werden ). Berufsrechtlich dürfte ein PT nicht einmal irgendwelche Gruppen zusammenstellen, denn woher soll ein PT gänzlich ohne Ausbildungsinhalt wissen, ob er einen WS1 und EX3- Patienten diagnosegerecht innerhalb der gleichen Gruppe individuell behandelt. Dortfür sind Hilfsberufler nicht einmal rudimentär ausgebildet ( gehört sehr klar in die verantwortungsvollen Hände der dortrauf spezialisierten Berufsgruppe, also der Ärzten ).
Mit 50qm ist kein Huhn mehr zu rupfen, deshalb ging unsere Führung über in 400qm zu investieren, bald noch mehr.
Wenn wir uns über Zusatzleistungen unterhalten, mache ich das nicht GKV abhängig, sondern dem Markt entsprechend und meine Fähigkeiten bzw meiner Ausbildungsbefähigung.
Damit lässt sich vortrefflich ein Gewinn ausschütten, der auch noch Mitarbeitern zugute kommt.
Es gibt keine Faustformel, wie man bestimmte Angebote umsetzt, sondern es ist Land/Ort/Mitarbeiterabhängig und dem unternehmerischen Können des PI.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
noch zählt auch die soziale Marktwirtschaft in der jeder Unternehmer entscheiden kann, wie er diese anwendet.
Mit 50qm ist kein Huhn mehr zu rupfen, deshalb ging unsere Führung über in 400qm zu investieren, bald noch mehr.
Wenn wir uns über Zusatzleistungen unterhalten, mache ich das nicht GKV abhängig, sondern dem Markt entsprechend und meine Fähigkeiten bzw meiner Ausbildungsbefähigung.
Damit lässt sich vortrefflich ein Gewinn ausschütten, der auch noch Mitarbeitern zugute kommt.
Es gibt keine Faustformel, wie man bestimmte Angebote umsetzt, sondern es ist Land/Ort/Mitarbeiterabhängig und dem unternehmerischen Können des PI.
stefan 302
Angebot, Nachfrage, Preis, Anwesenheit, Ort, Schaumstoffrollenregelungen, Wasserhahnfunktionen usw. usw. gibt allein das GKV- System vor.
...Wenn wir uns über Zusatzleistungen unterhalten,...
Machen wir doch aber nicht ? Also wir doch hier im Zusammenhang nicht dortrüber reden, welche nächtlichen Zeitungsausträgertätigkeiten oder dgl. welche zusätzlichen Umsätze generiert ? Das das alles unternehmerisch meinetwegen sehr sinnvoll sei ist doch nicht zu thematisieren ? Wie gesagt soll/ kann/ muss doch alles so sein, wie es jeder möchte und/ oder meint. Alleinig hier das PT- Leistungserbringungssegment im Sinne des Berufes ist doch vergütungsseitig das Grundproblem- also nicht einmal Direktzugang, elektronische Karteneinbindungsthemen, was Klinikmitarbeiter verdienen oder dgl.. Schlicht banal z.B. eine banale PT- Praxis.
Also ohne Verweisung, dass der Taxifahrer doch auch noch Ausflugsfahrten anbieten könnte, der Arzt doch auch das Igelsegment bedienen könne. Spielt hier doch rundum keine Rolle und soll jeder alles doch auch gern zusätzlich machen.
Selber vertrete ich lediglich die Grundidee, dass z.B. eben mittels 50 qm Praxis zzgl. der Unternehmensdiktate für Arbeitszeiten, Einrichtung, Sprossenwände, Urlaub genau dortmit es zwingend sich ergeben muss, dass mittels gut/ sehr gut ausgelasteter Praxis " eine Familie ernährt werden können muss ". Also nicht z.B. Zwangsfortbildungen den Wegfall des Urlaubs bedeuten, die Finanzierung noch zu klären wäre, letztendlich dortzu um den Beruf nach vielen Jahren überhaupt erst einmal ausüben zu dürfen.Die Armut bereits innerhalb des Arbeitslebens mittels Wohngeld und sonstigen Zuschüssen das Überleben gerade einmal so an der Unterkante " ermöglichen ".
( die verbliebenen Hunderter in den erwünschten Riestervertrag gepumpt werden- also insbesondere ja um an der Finanzierung der Rüstungsindustrie zu partizipieren ).
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webpt schrieb:
...noch zählt auch die soziale Marktwirtschaft in der jeder Unternehmer entscheiden kann, wie er diese anwendet. ...
Angebot, Nachfrage, Preis, Anwesenheit, Ort, Schaumstoffrollenregelungen, Wasserhahnfunktionen usw. usw. gibt allein das GKV- System vor.
...Wenn wir uns über Zusatzleistungen unterhalten,...
Machen wir doch aber nicht ? Also wir doch hier im Zusammenhang nicht dortrüber reden, welche nächtlichen Zeitungsausträgertätigkeiten oder dgl. welche zusätzlichen Umsätze generiert ? Das das alles unternehmerisch meinetwegen sehr sinnvoll sei ist doch nicht zu thematisieren ? Wie gesagt soll/ kann/ muss doch alles so sein, wie es jeder möchte und/ oder meint. Alleinig hier das PT- Leistungserbringungssegment im Sinne des Berufes ist doch vergütungsseitig das Grundproblem- also nicht einmal Direktzugang, elektronische Karteneinbindungsthemen, was Klinikmitarbeiter verdienen oder dgl.. Schlicht banal z.B. eine banale PT- Praxis.
Also ohne Verweisung, dass der Taxifahrer doch auch noch Ausflugsfahrten anbieten könnte, der Arzt doch auch das Igelsegment bedienen könne. Spielt hier doch rundum keine Rolle und soll jeder alles doch auch gern zusätzlich machen.
Selber vertrete ich lediglich die Grundidee, dass z.B. eben mittels 50 qm Praxis zzgl. der Unternehmensdiktate für Arbeitszeiten, Einrichtung, Sprossenwände, Urlaub genau dortmit es zwingend sich ergeben muss, dass mittels gut/ sehr gut ausgelasteter Praxis " eine Familie ernährt werden können muss ". Also nicht z.B. Zwangsfortbildungen den Wegfall des Urlaubs bedeuten, die Finanzierung noch zu klären wäre, letztendlich dortzu um den Beruf nach vielen Jahren überhaupt erst einmal ausüben zu dürfen.Die Armut bereits innerhalb des Arbeitslebens mittels Wohngeld und sonstigen Zuschüssen das Überleben gerade einmal so an der Unterkante " ermöglichen ".
( die verbliebenen Hunderter in den erwünschten Riestervertrag gepumpt werden- also insbesondere ja um an der Finanzierung der Rüstungsindustrie zu partizipieren ).
Wir machen keine Angebote aus dem GKV-System, da in unseren Praxen 6 sekt.HP´s und ein "Voll-HP" beschäftigt sind.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Also bist du kein Unternehmer im Sinne der sozialen Marktwirtschaft, das habe ich jetzt verstanden.
Wir machen keine Angebote aus dem GKV-System, da in unseren Praxen 6 sekt.HP´s und ein "Voll-HP" beschäftigt sind.
stefan 302
Dann reden wir grundsätzlich aneinander vorbei. Ich rede hier von der GKV- Leistungserbringung,
...da in unseren Praxen 6 sekt.HP´s und ein "Voll-HP" beschäftigt sind....
Was alles ausserhalb des GKV- Systemes liegt,soll, wie gesagt, auch jeder gerne machen wie er mag, das krisisiere ich doch auch garnicht und ist doch in Ordnung. Darauf kann und darf doch wohl aber nicht verwiesen werden um Miete, Versicherungen und Co überhaupt bezahlen zu können. Insbesondere im Sinne: um überhaupt grundsätzlich eine Familie ernähren zu können also andere Tätigkeiten ausserhalb der therapeutischen Leistungserbringung zwingend seien um bei gutgehender Auslastung ( also GKV ) überhaupt auf Sozialhilfeniveau zu existieren,
Ob ich mich da als Unternehmen sozialer Marktwirtschaft sehe oder nicht sehe und/ oder ihr mittels 7 sekt. HP/ HP agiert hier belanglos.
Innerhalb der GKV- Leistungserbringung sehe ich auch nicht zumindest einen Grund, wo dies mit der Bezeichnung/ Formulierung: Selbstständigkeit einhergeht.
Denn wenn verschiedenste Mindestbedingungen und Anforderungen zwingend sind, muss auch die Familie von den Vergütungen tatsächlich finanziert werden können. ( Mann, Frau, 2 Kinder sozusagen als Beispiel einer Familienzusammensetzung ).
Aus meiner Sicht argumentierst Du nahezu ausnahmslos stets: " allesmögliche sei unternehmerisch möglich, selbstverständlich usw.- Hauptsache es wird nie die GKV- Leistungserbringung betrachtet " ?
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webpt schrieb:
...Wir machen keine Angebote aus dem GKV-System,...
Dann reden wir grundsätzlich aneinander vorbei. Ich rede hier von der GKV- Leistungserbringung,
...da in unseren Praxen 6 sekt.HP´s und ein "Voll-HP" beschäftigt sind....
Was alles ausserhalb des GKV- Systemes liegt,soll, wie gesagt, auch jeder gerne machen wie er mag, das krisisiere ich doch auch garnicht und ist doch in Ordnung. Darauf kann und darf doch wohl aber nicht verwiesen werden um Miete, Versicherungen und Co überhaupt bezahlen zu können. Insbesondere im Sinne: um überhaupt grundsätzlich eine Familie ernähren zu können also andere Tätigkeiten ausserhalb der therapeutischen Leistungserbringung zwingend seien um bei gutgehender Auslastung ( also GKV ) überhaupt auf Sozialhilfeniveau zu existieren,
Ob ich mich da als Unternehmen sozialer Marktwirtschaft sehe oder nicht sehe und/ oder ihr mittels 7 sekt. HP/ HP agiert hier belanglos.
Innerhalb der GKV- Leistungserbringung sehe ich auch nicht zumindest einen Grund, wo dies mit der Bezeichnung/ Formulierung: Selbstständigkeit einhergeht.
Denn wenn verschiedenste Mindestbedingungen und Anforderungen zwingend sind, muss auch die Familie von den Vergütungen tatsächlich finanziert werden können. ( Mann, Frau, 2 Kinder sozusagen als Beispiel einer Familienzusammensetzung ).
Aus meiner Sicht argumentierst Du nahezu ausnahmslos stets: " allesmögliche sei unternehmerisch möglich, selbstverständlich usw.- Hauptsache es wird nie die GKV- Leistungserbringung betrachtet " ?
Gerade deshalb hatte ich das "andere" ausgeführt wie man deutlich mehr zu verdienen vermag.
Aber hier sind wir uns einig, das meintest du nicht, von daher sind wir tatsächlich gleicher Meinung was das GKV System betrifft.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Hier hast Du Recht, ich ging aber von einer gleichen Meinung aus, was das GKV System bertifft. Mit dem System alleine (!) kann man keine Familie versorgen.
Gerade deshalb hatte ich das "andere" ausgeführt wie man deutlich mehr zu verdienen vermag.
Aber hier sind wir uns einig, das meintest du nicht, von daher sind wir tatsächlich gleicher Meinung was das GKV System betrifft.
stefan 302
Da gibt es auf der einen Seite die GKV und die damit verbundenen Diktate.
Auf der anderen Seite gibt es viele Geschäftsoptionen.
Ob ich dazu aber Physio (geprüfter Therapeut) sein muß? Oder gar einen Therapeutenverein brauche?
Sind diese doch schon im Rahmen der GKV-Knechtschaft überfordert.
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mocca schrieb:
na, endlich mal Einigkeit!
Da gibt es auf der einen Seite die GKV und die damit verbundenen Diktate.
Auf der anderen Seite gibt es viele Geschäftsoptionen.
Ob ich dazu aber Physio (geprüfter Therapeut) sein muß? Oder gar einen Therapeutenverein brauche?
Sind diese doch schon im Rahmen der GKV-Knechtschaft überfordert.
Muss es jedoch ausdrücklich in jeglicher Hinsicht, sonst bedeutete das, dass die bundesdeutsche Gesundheitsversorgung auf Akteuren lastet, welche Armut zum Lebensinhalt erklärt bekommen. Bzw. dies die zu erfüllende Bedingung sei, wenn vieles so übertoll überall präsentiert wird- den Ausführenden Dauerarmut abverlangt wird.
Die tatsächlichen Kosten der GKV- Leistungserbringung, also die tatsächlichen Anforderungen rundum, sind der anforderungsgerechten Pflichterfüllung nicht auch noch vorzuwerfen. Man könne statt 50 qm schließlich auch 8000 qm Industrieetagen anmieten, dann sei, bezogen auf den qm die Miete günstiger.
Rundum eben alles inkl.:
- Raum- Anschaffungskosten
- Ausbildungskosten, Fortbildungen ( Fahrkosten, Unterkunft- nicht in der Bahnhofsmission, kompletter Umsazausfall für diese Zeit und keine Verweisungskonstruktionen, dass ich besser fahre für diese Zeit jemanden innerhalb meines Risikobereiches jemanden einzukaufen ; bei Ärzten verböte sich merkwürdigerweise bereits solch theoretischer Gedanke)
- BG- Unterkantenversicherung ergäbe im Bedarfsfalle nicht einmal tatsächlichen Nutzen, denn solche Rente würde auf die Sozialhilfe angerechnet werden- BG Kosten fallen aber nunmal an
- usw. usw. usw.
Es muss die Rundumkalkulation jedweder Positionen der reinen 50 qm- Allein- PI- GKV- Version auf den Risch. Eben der tatsächlichen Leistungserbringungskostenaufstellung.
Wer was und ob überhaupt zusätzlich ( z.B. ausserhalb der ganztägigen Anwesenheitspflichten ) macht und tut soll das doch auch machen- ist doch in Ordnung. Ist eben lediglich in keinem Punkt zu vermengen, denn wie es das GKV- Sytem es sich doch auch wünscht und da im Kern nicht einmal so viel wirklich dagegen spricht, wenn es eben entsprechend bezahlt würde ( wie bei den tiefkatastrophalen- ifk- Vollblutlaiendarstellung per Befragungen oder dgl. ).
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webpt schrieb:
... Mit dem System alleine (!) kann man keine Familie versorgen....
Muss es jedoch ausdrücklich in jeglicher Hinsicht, sonst bedeutete das, dass die bundesdeutsche Gesundheitsversorgung auf Akteuren lastet, welche Armut zum Lebensinhalt erklärt bekommen. Bzw. dies die zu erfüllende Bedingung sei, wenn vieles so übertoll überall präsentiert wird- den Ausführenden Dauerarmut abverlangt wird.
Die tatsächlichen Kosten der GKV- Leistungserbringung, also die tatsächlichen Anforderungen rundum, sind der anforderungsgerechten Pflichterfüllung nicht auch noch vorzuwerfen. Man könne statt 50 qm schließlich auch 8000 qm Industrieetagen anmieten, dann sei, bezogen auf den qm die Miete günstiger.
Rundum eben alles inkl.:
- Raum- Anschaffungskosten
- Ausbildungskosten, Fortbildungen ( Fahrkosten, Unterkunft- nicht in der Bahnhofsmission, kompletter Umsazausfall für diese Zeit und keine Verweisungskonstruktionen, dass ich besser fahre für diese Zeit jemanden innerhalb meines Risikobereiches jemanden einzukaufen ; bei Ärzten verböte sich merkwürdigerweise bereits solch theoretischer Gedanke)
- BG- Unterkantenversicherung ergäbe im Bedarfsfalle nicht einmal tatsächlichen Nutzen, denn solche Rente würde auf die Sozialhilfe angerechnet werden- BG Kosten fallen aber nunmal an
- usw. usw. usw.
Es muss die Rundumkalkulation jedweder Positionen der reinen 50 qm- Allein- PI- GKV- Version auf den Risch. Eben der tatsächlichen Leistungserbringungskostenaufstellung.
Wer was und ob überhaupt zusätzlich ( z.B. ausserhalb der ganztägigen Anwesenheitspflichten ) macht und tut soll das doch auch machen- ist doch in Ordnung. Ist eben lediglich in keinem Punkt zu vermengen, denn wie es das GKV- Sytem es sich doch auch wünscht und da im Kern nicht einmal so viel wirklich dagegen spricht, wenn es eben entsprechend bezahlt würde ( wie bei den tiefkatastrophalen- ifk- Vollblutlaiendarstellung per Befragungen oder dgl. ).
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Problem beschreiben
michael933 schrieb:
Für mich zeigt es lediglich, dass die BÄK und ärztliche Verbände sich deutlich wirksamer in die Politik einbringen, als es bei PT der Fall ist. Das Wahren der eigenen Interessen ist dabei lediglich ihr Job. Immerhin haben sie eine gute Öffentlichkeitsarbeit.
Im Übrigen bezweifele ich auch, dass -gerade die Hausärzte- hinter solchen Ambitionen stehen. Die haben genug am Hacken mit DMP, Hausarztverträgen, Anfragen, dem Tagesgeschäft, etc.
Ausnahmen sind vielleicht Diabetes Schulungen, Adipositas Therapien, Raucherentwöhnung, etc. Dies wird aber ja auch in der Regel durch Fachkräfte MFAs erbracht.
Problem ist für mich die Berufspolitik, nicht Ärzte oder PT als solche...
m.
ps Im Übrigen ist ein lauter Aufschrei der Verbände unsererseits die einzige Antwort. Wie kann ich denn Direktzugang / kurativ fordern und bereits bei der Prävention die Butter vom Brot nehmen lassen?
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