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Zur Kasse bitte!

Zusatzbeitrag könnte in fünf Jahren auf bis zu 2,3 Prozent-Punkte steigen.

20.03.2015 • 1 Kommentar

Viele Kassenpatienten müssen nach Einschätzung des Bundesversicherungsamtes in den nächsten Jahren mit deutlich höheren Beiträgen rechnen. Die Einnahmen der gesetzlichen Krankenkassen würden nicht mehr so schnell wachsen, die Ausgaben für die Mitglieder hingegen steigen, warnt Behördenpräsident Maximilian Gaßner. Zahlreiche Kassen müssten deshalb in diesem Jahr bereits anfangen, die Rücklagen aufzubrauchen, die sie in den vergangenen Jahren dank der guten Konjunktur anlegen konnten. Gaßners Behörde hat die Aufsicht über bundesweite Kassen wie die Techniker Krankenkasse, Barmer oder DAK.

Wenn sich Einnahmen und Ausgaben so entwickeln wie in der vergangenen Zeit, müssten die Kassen im Jahr 2020 von ihren Versicherten einen Zusatzbeitrag von durchschnittlich 2,2 bis 2,3 Prozent-Punkten vom Bruttolohn verlangen, prophezeit Gaßner. Derzeit liegt der Zusatzbeitrag, der auf den allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent aufgeschlagen wird, im Schnitt bei 0,9 Prozent. Bei einem Brutto-Monatslohn von beispielsweise 3000 Euro müssten die Versicherten dann monatlich rund 40 Euro mehr zahlen.

NUR / physio.de

mocca

20.03.2015 06:43

hallo,

immer schön niedlich darstellen.
2,3% vom Bruttolohn ok. Bezogen auf den Beitrag (14,6 % = Ausgangsgrösse 100%) handelt es sich um eine Steigerung von knapp 16%.
Und 40 € im Monat sind halt doch 480 € jährlich.

Nur gut, dass das Beispiel mit 3000 € Monatsbrutto nicht unbedingt physiotherapierelevant ist.

NRW

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