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Fortbildungen von Vorteil, jedoch
sind auch Berufsanfänger:innen
h...
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Ärzte kritisieren Verfahren zum langfristigen Heilmittelbedarf
Das Verfahren zum langfristigen Heilmittelbedarf ist viel zu aufwändig und zu bürokratisch. Das ergab eine Online-Befragung von Vertragsärzten. Die KBV will nun erreichen, dass das Verfahren erheblich vereinfacht wird.
Die Regelungen zum langfristigen Heilmitteldarf sollten neben der Verbesserung der Versorgung schwer und/oder chronisch kranker Menschen mit Heilmitteln die Ärzte eigentlich von unnötigem bürokratischem Aufwand entlasten. Die Online-Befragung der KBV ergab jedoch, dass das Verfahren extrem zeitaufwändig und kompliziert ist und das Ziel, die Ärzte zu entlasten, deshalb nicht erreicht werden kann.
Über 600 Ärzte gaben Meinung ab
An der Befragung nahmen 625 vornehmlich hausärztlich tätige Ärzte teil. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung wollte wissen, welche Erfahrungen die Mediziner mit den Regelungen zum langfristigen Heilmittelbbedarf bislang gemacht haben. Die Umfrage fand zwischen Mitte April und Mitte Juni 2014 statt.
Erhebliche Kritik an Ausgestaltung des Verfahrens
Den Ergebnissen der Umfrage zufolge hält zwar die Mehrzahl der Ärzte die Regelungen insgesamt dafür geeignet, eine adäquate und kontinuierliche Heilmittelversorgung der Patienten mit schweren Beeinträchtigungen sicherzustellen. Jedoch stößt die Ausgestaltung des Verfahrens bei 80 Prozent der Umfrage-Teilnehmer auf erhebliche Kritik. Neben der schlechten Nachvollziehbarkeit der Bestimmungen zum langfristigen Heilmittelbedarf (Note 4,2) wurden vor allem der bürokratische Aufwand für die Arztpraxis (Note 4,7) und der Umgang der Krankenkassen mit individuellen Anträgen (Note 4,9) beanstandet.
Aufwändige Begründungen erforderlich
Knapp drei Viertel der Mediziner beklagten, dass für fast alle Patienten bei deren individueller Antragsstellung auf langfristigen Heilmittelbedarf zusätzliche medizinische Begründungen erforderlich waren. Hinzu käme, dass die meisten Patienten aufgrund der Schwere ihrer Erkrankung nicht in der Lage seien, allein den Antrag direkt bei der Krankenkasse zu stellen.
Mediziner vermissen Vergütungsregelung
Viele Ärzte resümierten, dass in der Sprechstunde eine derartig aufwändige Antragstellung nicht möglich ist, weil schlichtweg die Zeit fehlt. In dem Zusammenhang wurde auch kritisiert, dass es keine Vergütungsregelung gebe.
Feldmann: Intention des Gesetzgebers verfehlt
"Die hohen Anforderungen im Verfahren zum langfristigen Heilmittelbedarf führen zu einem bürokratischen Aufwand für die Arztpraxen, der so nicht vorgesehen war und nicht vertretbar ist", kritisiert KBV-Vorstand Dipl.-Med. Regina Feldmann. Die ursprünglich gewollte Entlastung für die Vertragsärzte habe sich in eine ungewollte Belastung umgekehrt. Die Intention des Gesetzgebers sei damit "in jeder Hinsicht" verfehlt.
Beratungen mit Krankenkassen und im G-BA
Feldmann verlangt, dass das Verfahren erheblich vereinfacht und transparenter gestaltet wird. Darüber will sie jetzt mit dem GKV-Spitzenverband sowie in den Gremien des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) beraten.
Quelle: KBV
LHMBKBV
Ich hab mir den Antrag für meine Patienten aus den Textbausteinen des GBA Beschlusses zusammengebastelt, mach zwei Ausdrucke davon - dazu einen Kopie der Verordnung, Unterschrift des Patienten und ab in die Post. Aufwand 3 Minuten. Und das wars. 8 von 10 Anträgen werden sofort genehmigt, bzw. lassen die 4 Wochenfrist verstreichen. Was soll das Gelaber der KBV? Sind die zu doof, ihren eigenen Mist auf die Reihe zu bekommen?
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Xela schrieb:
Kassenärzte und Patientenvertreter sind mit 10 von 18 Stimmen im GBA. Link Also hat man sich das ganze Prozedere der längerfristigen Genehmigungen selbst eingebrockt. Und nun schreit man wegen zu viel Bürokratie. Das ist doch ein Witz.
Ich hab mir den Antrag für meine Patienten aus den Textbausteinen des GBA Beschlusses zusammengebastelt, mach zwei Ausdrucke davon - dazu einen Kopie der Verordnung, Unterschrift des Patienten und ab in die Post. Aufwand 3 Minuten. Und das wars. 8 von 10 Anträgen werden sofort genehmigt, bzw. lassen die 4 Wochenfrist verstreichen. Was soll das Gelaber der KBV? Sind die zu doof, ihren eigenen Mist auf die Reihe zu bekommen?
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Norbert Meyer schrieb:
sehr richtig, der HAUSARZT soll wieder eine Leitfunktion bekommen, sich mehr dem Patienten zuwenden , Alles OK , bitte schön umsonst, wie bei uns üblich, oder kommen wir zu einer aufwandsgerechten Vergütung
Gute Idee, jedoch nicht umsetzbar.
Ein guter Freund meines Chefs ist HA. Letzte Woche an 2 Tagen waren dort im Schnitt 100 Patienten/Tag....
Da bleibt wirklich viel Zeit an Lootsenfunktion, ganz abgesehen von dem speziellen Fachwissen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
HA als Lootse?
Gute Idee, jedoch nicht umsetzbar.
Ein guter Freund meines Chefs ist HA. Letzte Woche an 2 Tagen waren dort im Schnitt 100 Patienten/Tag....
Da bleibt wirklich viel Zeit an Lootsenfunktion, ganz abgesehen von dem speziellen Fachwissen.
stefan 302
Nein, zu doof sind sie nicht. Das hat System!
Genau so ist es!
Nächstes Ziel: Das "dürfen" die Physio`s machen. Aber unentgeldlich!!! Denn die machen das in 3 Minuten.
Evtl. Rezeptkorrekturen: Incl.
Evtl. Widersprüche bearbeiten: Incl.
Das nenne ich Berufspolitik:verwirrt:
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HeiBau schrieb:
Archie schrieb am 21.2.15 15:39:
Nein, zu doof sind sie nicht. Das hat System!
Genau so ist es!
Nächstes Ziel: Das "dürfen" die Physio`s machen. Aber unentgeldlich!!! Denn die machen das in 3 Minuten.
Evtl. Rezeptkorrekturen: Incl.
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Archie schrieb:
Nein, zu doof sind sie nicht. Das hat System!
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