Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Die Bevölkerung wird weltweit durchschnittlich älter. Parallel steigt mit der höheren Lebenserwartung das Risiko, an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz zu erkranken. Übergangsstadien zwischen herkömmlichem Altern und Demenz, sogenannte leichte kognitive Einschränkungen sind daher zu einem wichtigen Forschungsfeld geworden. Bisher zeigen medikamentöse Behandlungsformen bei beginnenden Leistungsminderungen des Gehirns kaum Wirkung. Dennoch bietet der lange Entstehungszeitraum von Demenz oder einer Alzheimer-Erkrankung die Chance, frühzeitig therapeutisch einzugreifen.
Nachgewiesen ist jedenfalls: Leichte elektrische Ströme auf der Schädeldecke aktivieren die darunter liegenden Hirnregionen. Bei gesunden Menschen verbessert eine solche Stimulation sowohl die Motorik als auch kognitive Funktionen wie das Lernen. Selbst altersbedingte Defizite lassen sich auf diese Weise beeinflussen. Forscher um Prof. Agnes Flöel von der Klinik für Neurologie der Charité konnten nun zeigen, dass eine Gleichstromstimulation die Fähigkeit zur Wortfindung bei Patienten mit leichten kognitiven Einschränkungen verbessert. Gleichzeitig normalisieren sich entscheidende Verbindungen zwischen aufgabenrelevanten Hirnarealen: Die Funktionen nähern sich wieder dem Zustand des gesunden alternden Gehirns an.
Die Wissenschaftler sind der Meinung, dass eine wiederholte Stimulation des Gehirns das Voranschreiten dementieller Erkrankungen verzögern könnte. "Gesunde und bereits erkrankte Menschen reagieren gleichermaßen auf die Gleichstrombehandlung", berichtet Flöel, "das deutet auf ein großes Potential hin, - auch bei Patienten mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen - Lernen und Gedächtnisbildung zu verbessern." Möglicherweise lässt sich die Leistung des Gehirns durch wiederholte Anwendung und in Kombination mit kognitivem Training gar dauerhaft steigern. Diese These prüfen Forscher in aktuell laufenden Studien. Ziel ist es, eine langfristige Verbesserung in alltagsrelevanten Funktionen wie der Orientierung in einer neuen Stadt zu erreichen. Außerdem sollen künftig heimbasierte Trainings- und Stimulationsverfahren zur Anwendung kommen.
NUR / physio.de
ElektrotherapieGehirnAlter
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jens 379 schrieb:
Super, ich brauch noch die Dosierung und empfohlene Anlagetechnik und dann seh ich nen Riesenmarkt für das alternde Elektrotherapiegerät gegen alternde Mitmenschen.:||
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