Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
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14 Teilnehmer sollten nun fünfmal wöchentlich ein Imaginationstraining absolvieren. Dabei sollten sie in ihrer Vorstellung den Arm im Gips so fest wie möglich anspannen. Dabei erhielten sie die Anweisung, sich fünf Sekunden lang vorzustellen, dass sie die Hände des stillgelegten Armes so fest wie möglich gegen ihrer andere Hand pressten, die Muskeln selbst sollten aber nicht anspannen. Diese Mentalübung wurde viermal wiederholt mit dazwischen fünfsekündigen Pausen. Danach gab es eine Erholungszeit von einer Minute. Insgesamt absolvierten die Teilnehmer 13 solcher Runden an jedem der wöchentlichen Trainingstage.
Selbst die Forscher waren am Ende der Studie überrascht über die Effektivität dieser Methode. Die mental Trainierten hatten im Vergleich zur Kontrollgruppe 50 Prozent weniger Muskelkraft eingebüßt, nämlich 24 statt 45 Prozent. Ebenso ließ sich die neurologische Fähigkeit, den Muskel maximal zu aktivieren, schneller rehabilitieren.
Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass eine regelmäßige Aktivierung der entsprechenden Hirnregion über Imaginationsübungen bei Immobilisation dem Kraftverlust entgegenwirke und eine sinnvolle therapeutische Anwendung darstelle.
Ul.Ma / physio.de
GehirnMuskelkraft
Profisportler nutzen die gedankliche Vorstellung ihrer Kraft und Wendigkeit seit Jahrhunderten!
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britta109 schrieb:
Diese Mittteilung ist wunderbar- aber bei weitem nicht neu!!
Profisportler nutzen die gedankliche Vorstellung ihrer Kraft und Wendigkeit seit Jahrhunderten!
Dabei ist es auch schon wieder pauschal, das auf die Gedankenkraft zu schieben. Ich beschäftige mich sehr ausführlich dem Zusammenspiel von Bewegungsabsicht und der Feinregulation im Fasziennetz. Die Übergänge vom Gedanken zur inneren Bewegung sind sehr fließend.
Da die Forschung sich bisher nur für die äußere Bewegung interessiert, spielt die innere Bewegung bei der Interpretation der Ergebnisse auch keine Rolle. Wenn man etwas tiefer einsteigt, sind die Ergebnisse überhaupt nicht erstaunlich. Wir wissen ja auch längst: Die Faszien geben den Muskeln die Richtung vor. Bei den Chinesen heißt es. Das Blut folgt dem Chi. Das Chi folgt der Absicht.
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intendons schrieb:
Wie bei vielen anderen Dingen, die man längst weiß, braucht es halt die wissenschaftlichen Beweise.
Dabei ist es auch schon wieder pauschal, das auf die Gedankenkraft zu schieben. Ich beschäftige mich sehr ausführlich dem Zusammenspiel von Bewegungsabsicht und der Feinregulation im Fasziennetz. Die Übergänge vom Gedanken zur inneren Bewegung sind sehr fließend.
Da die Forschung sich bisher nur für die äußere Bewegung interessiert, spielt die innere Bewegung bei der Interpretation der Ergebnisse auch keine Rolle. Wenn man etwas tiefer einsteigt, sind die Ergebnisse überhaupt nicht erstaunlich. Wir wissen ja auch längst: Die Faszien geben den Muskeln die Richtung vor. Bei den Chinesen heißt es. Das Blut folgt dem Chi. Das Chi folgt der Absicht.
Fakt ist, dass eine hohe Prozentzahl der Therapeuten nicht mit den Ergebnissen arbeitet.
Es wird gedrückt, geknetet, "faszial korrigiert" bis die Balken sich biegen.
Für ein gutes Patientenmanagement incl. der Nutzung aktueller Erkenntnisse ist da doch gar kein Platz mehr.
Es gäbe hier noch viel mehr zu veröffentlichen, bis es in den Köpfen ankommt.
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Das sehe ich auch so. Das geht schon mal los mit einer Befundaufnahme. Also 1. Termin. Eigentlich sollte das eine eigene
Abrechnungsnummer haben bei den gesetzlichen Krankenkassen. Das hätte den Vorteil das die 6 Behandlungen beim ersten Rezept
(Heilmittelverordung) bleiben und der Versicherte zufriedener ist.
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Ma63 schrieb:
----Für ein gutes Patientenmanagement incl. der Nutzung aktueller Erkenntnisse ist da doch gar kein Platz mehr.----
Das sehe ich auch so. Das geht schon mal los mit einer Befundaufnahme. Also 1. Termin. Eigentlich sollte das eine eigene
Abrechnungsnummer haben bei den gesetzlichen Krankenkassen. Das hätte den Vorteil das die 6 Behandlungen beim ersten Rezept
(Heilmittelverordung) bleiben und der Versicherte zufriedener ist.
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Dennis Kraus schrieb:
Es ist doch egal, ob die Mitteilung neu ist oder alt...
Fakt ist, dass eine hohe Prozentzahl der Therapeuten nicht mit den Ergebnissen arbeitet.
Es wird gedrückt, geknetet, "faszial korrigiert" bis die Balken sich biegen.
Für ein gutes Patientenmanagement incl. der Nutzung aktueller Erkenntnisse ist da doch gar kein Platz mehr.
Es gäbe hier noch viel mehr zu veröffentlichen, bis es in den Köpfen ankommt.
mfg hgbB-]
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hgb schrieb:
...erst, denn die Chinesen seit Jahrtausenden!!:-]
mfg hgbB-]
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