Wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt unbefristet in Voll- oder
Teilzeit für das Therapieteam der
Klinik für Geriatrie im
Interdisziplinären Therapiezentrum
des Albertinen Krankenhauses Sie!
Ihre Aufgaben
- physiotherapeutische
Befunderhebung auf Grundlage der
ICF
- Planung, Durchführung und
Evaluation der
physiotherapeutischen Behandlung
nach unterschiedlichen
Behandlungskonzepten
- Evaluation, Anpassung und
Organisation von Orthesen und
Hilfsmitteln zur Verbesserung der
Mobilit...
Zeitpunkt unbefristet in Voll- oder
Teilzeit für das Therapieteam der
Klinik für Geriatrie im
Interdisziplinären Therapiezentrum
des Albertinen Krankenhauses Sie!
Ihre Aufgaben
- physiotherapeutische
Befunderhebung auf Grundlage der
ICF
- Planung, Durchführung und
Evaluation der
physiotherapeutischen Behandlung
nach unterschiedlichen
Behandlungskonzepten
- Evaluation, Anpassung und
Organisation von Orthesen und
Hilfsmitteln zur Verbesserung der
Mobilit...
Pro Person gaben danach die gesetzlichen Krankenkassen durchschnittlich 3,82 Euro für gesundheitsfördernde Maßnahmen aus. Der vorgeschriebene Richtwert liegt bei 3,01 Euro. Damit kommen die gesetzlichen Krankenkassen für etwa die Hälfte der Gesamtausgaben für Prävention in Deutschland auf. Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes, weist darauf hin, dass Prävention eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei, in die alle verantwortlichen Akteure eingebunden werden müssen.
Kursangebote, die sich an einzelne Versicherte wenden und sich mit Bewegungsförderung, Stressbewältigung, Ernährung und Raucherentwöhnung befassen, sind wieder stärker im Kommen. Mit 69 Prozent werden die Bewegungsangebote am häufigsten in Anspruch genommen und zwar von deutlich mehr Frauen als Männern.
Die Teilnehmerzahlen stiegen im Jahr 2013 um 10 Prozent auf 1,5 Millionen. 183 Millionen Euro gaben die Krankenkassen für diese Projekte aus, was eine Steigerung von 11 Prozent bedeutet. Allerdings muss diese Zahl im Kontext des Vorjahres gesehen werden. 2012 gab es temporär veränderte Bezuschussungsregelungen, welche die Teilnehmerzahlen deutlich schrumpfen ließen. Die Inanspruchnahme ging damals um 20 Prozent zurück.
Mehr Engagement als im Vorjahr zeigten die Krankenkassen dagegen für gesundheitsfördernde Projekte in Wohngebieten, Kindertagesstätten und Schulen. Vor allem gesundheitsbezogene Verhaltensweisen für Heranwachsende in Bildungseinrichtungen und Kindergärten bzw. Kitas wurden mit 30 Millionen Euro 2014 unterstützt.
Besondere Bedeutung gibt der Verband den betrieblichen Gesundheitsförderungen. Hier würde 21 Prozent mehr investiert. Fast die Hälfte aller Maßnahmen in den Betrieben befasste sich mit der Förderung individueller Kompetenzen zur Stressbewältigung am Arbeitsplatz.
Ul.Ma / physio.de
PräventionGesundheitsförderungGKV
Wie hier richtig geschrieben wurde, schrumpften dadurch die Zahlen (wie hier angegeben um 20%). Wenn jetzt die "Steigerung der Gesundheitsförderung" bejubelt wird, ist das, wie fast immer, reine Augenwischerei.
Und zu sagen, dass die Prävention eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung wäre, ist in meinen Augen lächerlich. Es ist die verdammte Pflicht und Schuldigkeit jedes Einzelnen für seine Gesundheit zu sorgen. Deshalb war ich schon immer dafür, dass nur Kurse bezuschusst werden, wenn die TN auch anschließend nachweisen, dass sie weiterhin mit eigener Bezahlung was für ihre Gesundheit tun. Viele tun etwas, wenn sie gerade nicht Besseres vorhaben, es wird ja fast voll von den KK bezahlt. Warum wird nicht erst ein Zuschuss gewährt, wenn der TN nachweist, dass er das ganze Jahr über konsequent was getan hat? Ausnahme könnte hier der Nachweis eines sehr geringen Verdienstes sein. Allerdings sind es sehr oft die Leute mit sehr wenig Geld, die auf eigene Kosten Kurse weiter durchführen und diejenigen, die genug Kohle haben, schreien nach Zuschüssen.
Ich war und bin schon immer dafür gewesen, dass Eigeninitiative belohnt wird und bewußtes Riskieren der Gesundheit (Risikosportarten, Rauchen usw.) bestraft wird mit z. B. höheren Beiträgen o.ä. Ich weiß, dass die Raucher jetzt aufschreien, aber warum soll die Gemeinschaft für den Einzelnen aufkommen, der seine Gesundheit aufs Spiel setzt?
Ich gebe selbst Kurse, aber die KK sollten sich lieber mal auf ihr Kerngeschäft, nämlich für die Kranken zu sorgen, konzentrieren, als sich das Mäntelchen der Wohltätigkeit umzuhängen, indem sie Gesunde und Fitte fördert.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Genau das ist der Knackpunkt, dass es 2012 die Veränderung der Regeln gab. Bis dahin durften 1 oder 2 Kurse pro Kalenderjahr durchgeführt werden. Ab 2012 dürfen die gleichen Kurse nur noch alle 2 Jahre durchgeführt werden.
Wie hier richtig geschrieben wurde, schrumpften dadurch die Zahlen (wie hier angegeben um 20%). Wenn jetzt die "Steigerung der Gesundheitsförderung" bejubelt wird, ist das, wie fast immer, reine Augenwischerei.
Und zu sagen, dass die Prävention eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung wäre, ist in meinen Augen lächerlich. Es ist die verdammte Pflicht und Schuldigkeit jedes Einzelnen für seine Gesundheit zu sorgen. Deshalb war ich schon immer dafür, dass nur Kurse bezuschusst werden, wenn die TN auch anschließend nachweisen, dass sie weiterhin mit eigener Bezahlung was für ihre Gesundheit tun. Viele tun etwas, wenn sie gerade nicht Besseres vorhaben, es wird ja fast voll von den KK bezahlt. Warum wird nicht erst ein Zuschuss gewährt, wenn der TN nachweist, dass er das ganze Jahr über konsequent was getan hat? Ausnahme könnte hier der Nachweis eines sehr geringen Verdienstes sein. Allerdings sind es sehr oft die Leute mit sehr wenig Geld, die auf eigene Kosten Kurse weiter durchführen und diejenigen, die genug Kohle haben, schreien nach Zuschüssen.
Ich war und bin schon immer dafür gewesen, dass Eigeninitiative belohnt wird und bewußtes Riskieren der Gesundheit (Risikosportarten, Rauchen usw.) bestraft wird mit z. B. höheren Beiträgen o.ä. Ich weiß, dass die Raucher jetzt aufschreien, aber warum soll die Gemeinschaft für den Einzelnen aufkommen, der seine Gesundheit aufs Spiel setzt?
Ich gebe selbst Kurse, aber die KK sollten sich lieber mal auf ihr Kerngeschäft, nämlich für die Kranken zu sorgen, konzentrieren, als sich das Mäntelchen der Wohltätigkeit umzuhängen, indem sie Gesunde und Fitte fördert.
Gruß Britt
ich hätte es nicht besser sagen können:OO) und ärgere mich seit Jahren über die Ausgaben der KK bei Präventionen. Genauso wie Du denke ich, dass es die Pflicht jedes Einzelnen ist, sich gesund zu halten.
Es fängt doch schon bei den Kindern an. Anfangs gehen alle Muttis in Babyschwimm- und Krabbelkurse, die i.d.R. NICHT von der Kasse bezuschusst werden (da sitzt das Geld noch selbstverständlich locker). Ab Kindergartenalter hört es dann auf. Ich führe Gruppen in einer KITA durch und stelle mit Entsetzen fest, dass in den Gruppen die meisten Kinder deutliche motorische Auffälligkeiten haben und nein, es sind keine Kinder, die einen Integrationsstatus haben.
Ich würde gerne Rückenschulkurse für die Kinder anbieten, aber dafür steht kein Geld zur Verfügung.Auch ist es fraglich, ob die PM-Kurse weiter finanziert werden können (das Geld kommt nicht von den KK).
In meinen Augen ist Prävention gerade in dem Alter sinnvoll.
Irgendwie ist es wohl Trend, dass man nur mit Geld die Leute motivieren kann irgendetwas zu tun, was jahrelang selbstverständlich war.
Wenn natürlich kein Geld für Kurse oder Vereine im Einzelfall zur Verfügung steht, bin ich auch dafür, dass die KK, dann unterstützen.
Aber auch weniger betuchte Menschen können für kleines Geld in eigener Verantwortung etwas für ihre Gesundheit tun z.B. Joggen oder mit dem Fahrrad fahren, und Kinder können sich draußen austoben und nicht vorm PC oder TV abhängen!.
Deine Idee mit dem Nachweis finde ich sehr gut.
Das eingesparte Geld könnte dann z.B. in sinnvolle Behandlungen bei wirklich erkrankten Menschen gesteckt werden, und z.B.das Budget gelockert werden, so dass man nicht bei jeder VO um eine Folgeverordnung, die notwendig, ist kämpfen muß.
So und nun können mich alle Präventionskursanbieter steinigen ;-)
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Cloud schrieb:
Liebe Britt,
ich hätte es nicht besser sagen können:OO) und ärgere mich seit Jahren über die Ausgaben der KK bei Präventionen. Genauso wie Du denke ich, dass es die Pflicht jedes Einzelnen ist, sich gesund zu halten.
Es fängt doch schon bei den Kindern an. Anfangs gehen alle Muttis in Babyschwimm- und Krabbelkurse, die i.d.R. NICHT von der Kasse bezuschusst werden (da sitzt das Geld noch selbstverständlich locker). Ab Kindergartenalter hört es dann auf. Ich führe Gruppen in einer KITA durch und stelle mit Entsetzen fest, dass in den Gruppen die meisten Kinder deutliche motorische Auffälligkeiten haben und nein, es sind keine Kinder, die einen Integrationsstatus haben.
Ich würde gerne Rückenschulkurse für die Kinder anbieten, aber dafür steht kein Geld zur Verfügung.Auch ist es fraglich, ob die PM-Kurse weiter finanziert werden können (das Geld kommt nicht von den KK).
In meinen Augen ist Prävention gerade in dem Alter sinnvoll.
Irgendwie ist es wohl Trend, dass man nur mit Geld die Leute motivieren kann irgendetwas zu tun, was jahrelang selbstverständlich war.
Wenn natürlich kein Geld für Kurse oder Vereine im Einzelfall zur Verfügung steht, bin ich auch dafür, dass die KK, dann unterstützen.
Aber auch weniger betuchte Menschen können für kleines Geld in eigener Verantwortung etwas für ihre Gesundheit tun z.B. Joggen oder mit dem Fahrrad fahren, und Kinder können sich draußen austoben und nicht vorm PC oder TV abhängen!.
Deine Idee mit dem Nachweis finde ich sehr gut.
Das eingesparte Geld könnte dann z.B. in sinnvolle Behandlungen bei wirklich erkrankten Menschen gesteckt werden, und z.B.das Budget gelockert werden, so dass man nicht bei jeder VO um eine Folgeverordnung, die notwendig, ist kämpfen muß.
So und nun können mich alle Präventionskursanbieter steinigen ;-)
Normalerweise seh ich es ähnlich wie die Poster über mir, dass es eigentlich in jedem Interesse liegen sollte, solange wie möglich fit zu bleiben und möglichen Altersbeschwerden so weit es geht vorzubeugen.Aber der Mensch ist eben kein vernunftbegabtes Wesen.
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physiox100 schrieb:
Der Lauterbach von SPD hatte sich mal in einem Buch über den Umstand ausgelassen, dass in Deutschland die Prävention in all ihren Formen viel zu wenig Geld erhält. Im Endeffekt ist es für die Kassen günstiger Prävention zu bezuschussen, als später für alles zu zahlen, wenn der Körper erstmal kaputt ist. Komischerweise wurde bisher aber eher nach dem Motto "Hoffnung" gearbeitet, d.h. man spart sich das Geld für Prävention und hofft einfach das die Leute keine chronischen Beschwerden bekommen.
Normalerweise seh ich es ähnlich wie die Poster über mir, dass es eigentlich in jedem Interesse liegen sollte, solange wie möglich fit zu bleiben und möglichen Altersbeschwerden so weit es geht vorzubeugen.Aber der Mensch ist eben kein vernunftbegabtes Wesen.
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