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In ihrem Monatsbericht kritisiert die Bundesbank die Gesundheitspolitik: die Finanzierungsbasis der Kassen werde alle paar Jahre geändert, außerdem sei der Steuerzuschuss nicht verlässlich. Ferner fordert die Bank mehr Kostentransparenz. Konkret spricht sie sich dafür aus, dass sowohl Kassen- als auch Privatversicherte in der Arztpraxis eine Rechnung bekommen und sich diese erstatten ließen. Mehr Selbstbeteiligungen und Modelle zur Beitragsrückerstattung für Patienten führten zu einer sparsameren Nachfrage sowie zu einem effizienteren Mitteleinsatz. Dieser Ansatz wird von der Politik indes nicht verfolgt.
Derzeit verfügt die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) bei jährlichen Ausgaben von knapp 200 Milliarden Euro über Rücklagen von knapp 30 Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte davon liegt bei den Krankenkassen, der Rest im Gesundheitsfonds. Vor diesem Hintergrund hatte die Regierung den Steuerzuschuss im vergangenen Jahr um 2,5 auf 11,5 Milliarden Euro gekürzt, dieses Jahr gibt es eine weitere Milliarde Euro weniger. Die Finanzlage der GKV trügt jedoch, warnt die Bundesbank: "Der Verzehr der Rücklagen im System ist vorgezeichnet." Dafür seien die Alterung der Gesellschaft sowie der medizinische Fortschritt als Kostentreiber verantwortlich.
Da die weitere Kürzung des Steuerzuschusses den Kassen erschwere, mit den Zuweisungen auszukommen, sei bereits "im laufenden Jahr mit einem erheblichen Defizit zu rechnen". Das Minus werde in den nächsten Jahren gar noch größer werden und die Beitragszahler zunehmend belasten. "Perspektivisch stehen damit weitere Beitragssatz-Anhebungen über das heutige Niveau hinaus an", zitiert die FAZ aus dem Bericht. Die heutigen Rücklagen seien ausgegeben, bevor die Risiken der Demografie überhaupt spürbar würden.
Um den Negativ-Trend zu bremsen, rät die Bundesbank zu mehr Verlässlichkeit und Kostentransparenz in der Gesundheitspolitik. Wenn der Steuerzuschuss nach klaren Regeln vergeben werde, könne die Planungssicherheit der Kassen verbessert werden. Dazu sei "eine begründete Aufstellung der aus Steuermitteln zu finanzierenden gesamtgesellschaftlichen Aufgaben der gesetzlichen Krankenversicherung hilfreich". Zuschüsse müssten "aufgabenbezogen" vergeben werden. Deshalb soll der Gesetzgeber laut Bank zunächst "die Kernaufgabe der beitragsfinanzierten GKV" definieren sowie "die darüberhinausgehenden und insofern versicherungsfremden Aufgaben aufführen".
Zudem erinnert die Notenbank an das grundlegende Problem, dass Kunden ihre Nachfrage ausdehnen, wenn sie die Kosten der Leistung nicht kennen und dafür nicht individuell aufkommen müssen. Das gelte umso mehr, "als die Leistungsanbieter einen starken Einfluss" auf die Nachfrage ausüben können, schreibt die FAZ mit Verweis auf den Bericht. Patienten sollten wissen, was eine Behandlung kostet, und somit stärker zur Kasse gebeten werden.
Diese Transparenz könne "durch einen Wechsel vom Sachleistungs- zum Kostenerstattungsprinzip" erreicht werden. Als weitere Instrumente führt die Bundesbank Selbstbehalte, Kostenbeteiligungen und Beitragsrückerstattungen an. Den Abschied der Gesundheitspolitik von der Idee einer stärkeren Prämien-Finanzierung hält die Bank für unklug, Sozialbeiträge auf Lohn und Gehalt für wachstumsschädlich. Dagegen sei es möglich, dass die aktuell für politisch beendet erklärte Debatte um eine einkommensunabhängige Finanzierung durch Prämien - statt Beiträge - "in wirtschaftlich und vor allem demografisch weniger günstigen Zeiten" wieder auf die Agenda komme.
NUR / physio.de
GKV
Habe aus eigener Erfahrung beide Systeme (priv.und gesetzlich ) kennengelernt und kann dem nur zustimmen dass die meisten gesetzlich Versicherten gar nicht wissen was ein Besuch beim Arzt und andere Dinge im Gesundheitsbereich kosten.
Wenn sie die Rechnung selber bekommen dann kommt sogar noch der Effekt der Kontrolle über die erbrachten Leistungen dazu und man kann ja den Eigenanteil entsprechend dem Einkommen berechnen.
Es wird sicher etwas dauern bis sich dann der Kosten / Nutzen Faktor auszahlt,aber er wird sich auszahlen auch wenn es dauert.
Außerdem kann es z.B. auch dazu führen dass das Ärztehopping weniger wird und auch die Prävention dann endlich mehr in den Fokus der Menschen rückt und die Politik endlich Prävention als weitere Säule im Gesundheitswesen etabliert.
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eim schrieb:
Hurra !!! Endlich mal ein vernüftiger Vorschlag und vor allem sehr gut durchführbar.Selbst die die Sozial schwachen können hier entsprechend berücksichtigt werden.
Habe aus eigener Erfahrung beide Systeme (priv.und gesetzlich ) kennengelernt und kann dem nur zustimmen dass die meisten gesetzlich Versicherten gar nicht wissen was ein Besuch beim Arzt und andere Dinge im Gesundheitsbereich kosten.
Wenn sie die Rechnung selber bekommen dann kommt sogar noch der Effekt der Kontrolle über die erbrachten Leistungen dazu und man kann ja den Eigenanteil entsprechend dem Einkommen berechnen.
Es wird sicher etwas dauern bis sich dann der Kosten / Nutzen Faktor auszahlt,aber er wird sich auszahlen auch wenn es dauert.
Außerdem kann es z.B. auch dazu führen dass das Ärztehopping weniger wird und auch die Prävention dann endlich mehr in den Fokus der Menschen rückt und die Politik endlich Prävention als weitere Säule im Gesundheitswesen etabliert.
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McMiki schrieb:
Oder es funktioniert wie mit der Praxisgebühr, dass Patienten nicht zum Arzt gehen und die Katze beißt sich in den Schwanz...
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Papa Alpaka schrieb:
Wenn eine der jüngeren Werbeaktionen der DAK auch nur 1000 Menschen (und das sind, bundesweit betrachtet, wenige) zum Wechsel von einer Pflichtmitgliedschaftsorganisation in eine andere bewegt hat sind damit €1.800.000,- wirkungslos verpufft. Wieviele notwendige aber aus Kostengründen abgelehnte Therapien man damit hätte finanzieren können sei den Rechenkünsten des Lesers überlassen.
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Xela schrieb:
Wenn Banker Vorschläge machen, sollte man grundsätzliche skeptisch bleiben. Alles wichtige im Auto lassen, Taschen vorher zunähen und niemals bereitgelegte Kugelschreiber anfassen. :-D.
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da brauchst du dir keine Sorgen machen.
Jeder zahlt sofort mit der EC-Karte. Vielleicht sogar wie im Kino oder beim Bäcker vor dem Konsum der Leistung.
Es braucht nur Jeder ein entsprechendes Konto mit einem Spezial-Dispo, auf das dann wiederum die Zahlungen der KK eingehen.
Was glaubst du wer daran verdienen könnte?
Aber keine Angst, die Verhinderer von Transparenz werden sich noch rechtzeitig und wirkungsvoll in Stellung bringen.
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mocca schrieb:
hallo rudibam,
da brauchst du dir keine Sorgen machen.
Jeder zahlt sofort mit der EC-Karte. Vielleicht sogar wie im Kino oder beim Bäcker vor dem Konsum der Leistung.
Es braucht nur Jeder ein entsprechendes Konto mit einem Spezial-Dispo, auf das dann wiederum die Zahlungen der KK eingehen.
Was glaubst du wer daran verdienen könnte?
Aber keine Angst, die Verhinderer von Transparenz werden sich noch rechtzeitig und wirkungsvoll in Stellung bringen.
Dann muß ich noch Jemanden einstellen um die Rechnungen einzutreiben. Auch dann werden sie nicht alle bezahlt.
Wenn Du Deine Forderungen nicht durchsetzen kannst, es gibt da Factoring – Firmen die nehmen Dir gern diese Art Probleme gegen Gebühr ab.:~)
Ansonsten ist diese „News“ eine sommerliche Quatschmeldung. Man hätte auch vorschlagen, können die Elbe aufzustauen. Es verdienen zu viele zugut an diesem System, das wird nicht abgeschafft.
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Quinto schrieb:
rudibam schrieb am 12.8.14 07:43:
Dann muß ich noch Jemanden einstellen um die Rechnungen einzutreiben. Auch dann werden sie nicht alle bezahlt.
Wenn Du Deine Forderungen nicht durchsetzen kannst, es gibt da Factoring – Firmen die nehmen Dir gern diese Art Probleme gegen Gebühr ab.:~)
Ansonsten ist diese „News“ eine sommerliche Quatschmeldung. Man hätte auch vorschlagen, können die Elbe aufzustauen. Es verdienen zu viele zugut an diesem System, das wird nicht abgeschafft.
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crz schrieb:
Dafür gibt es dann unsere russischstämmigen Inkassofirmen!!! ;-)
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Eberhard schrieb:
Du braucht nicht können rusisch, du uns auch so verstehen.
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rudibam schrieb:
Dann muß ich noch Jemanden einstellen um die Rechnungen einzutreiben. Auch dann werden sie nicht alle bezahlt.
der berühmte Sack Reis in China. Passend zum Sommerloch präsentiert ausgerechnet die Institution, die
zum Gesundheitswesen GAR keinen Bezug hat, einen Bericht der in spätestens einer Woche in Vergessenheit
geraten sein wird - auch wenn der Vorschlag darin sinnvoll sein kann. Seit vielen Jahren wird über dieses
Thema diskutiert, passenderweise immer zu Zeiten in denen sowieso nichts anderes passiert.
MikeS
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Gruß Britt
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Britt schrieb:
Na, eine Beschäftigung braucht der Mensch doch.:)´
Gruß Britt
Wenn ich die Preise deutscher Medikamente im Ausland betrachte, dann würde allein eine Kostenerstattung in der Apotheke Einsparungen im 2-stelligen Prozentbereich ermöglichen. Durch die Transparenz bei der Kostenerstattung gäbe es nämlich einen gesunden Wettbewerb wie im europäischen Ausland schon lange.
In keinem anderen Land kann die Pharma-Industrie so leicht in die Taschen der GKVen greifen! Und wenn das aufhört, ist für alles andere genug Geld übrig!!!
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Alfred Kramer schrieb:
ich glaube, eine allgemeine Regelung für Kostenerstattung ist gar nicht notwendig, aber eine Kostenerstattung bei Arzneimitteln könnte eine gesunde Konkurrenz-Situation bei Pharma-Herstellen erzeugen.
Wenn ich die Preise deutscher Medikamente im Ausland betrachte, dann würde allein eine Kostenerstattung in der Apotheke Einsparungen im 2-stelligen Prozentbereich ermöglichen. Durch die Transparenz bei der Kostenerstattung gäbe es nämlich einen gesunden Wettbewerb wie im europäischen Ausland schon lange.
In keinem anderen Land kann die Pharma-Industrie so leicht in die Taschen der GKVen greifen! Und wenn das aufhört, ist für alles andere genug Geld übrig!!!
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MikeS schrieb:
Der Monatsbericht der Bundesbank hat - dieses Thema betreffen- so wenig Aussagekraft und Wirkung wie
der berühmte Sack Reis in China. Passend zum Sommerloch präsentiert ausgerechnet die Institution, die
zum Gesundheitswesen GAR keinen Bezug hat, einen Bericht der in spätestens einer Woche in Vergessenheit
geraten sein wird - auch wenn der Vorschlag darin sinnvoll sein kann. Seit vielen Jahren wird über dieses
Thema diskutiert, passenderweise immer zu Zeiten in denen sowieso nichts anderes passiert.
MikeS
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Die Info über abgerechnete Kosten und deren Höhe für GKV-Versicherte halte ich für lange überfällig. In Vorkasse gehen halte ich allerdings für falsch bis gefährlich für große Bevölkerungsgruppen.
Gruß, A.
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LogoMijo schrieb:
Na dann "Gute Nacht"...
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McMiki schrieb:
Alle beschweren sich über die schlechten Gesetze und Entscheidungen der Bundesregierung aber wenn ich das hier so alles lese, sind die noch das geringste Übel das Deutschland passieren konnte...
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crz schrieb:
Einfach endlich die GKV abschaffen und ALLES privatisieren...einschliesslich Rente!!!
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