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Wahltarife: Die Wette auf die Gesundheit
Nur zehn Kassen mit Angeboten. Nichts übereilen, raten Verbraucherschützer.
03.04.2007 • 0 Kommentare

Abwarten sollten die 70 Millionen gesetzlich Krankenversicherten und sich nicht jetzt schon einem der neuen Wahltarife verschreiben, rät Ulrike Steckkönig von der Stiftung Warentest. "Bis alle Kassen ihre Wahltarife ausgearbeitet haben, vergeht noch einige Zeit", sagte die Verbraucherschützerin dem "Tagesspiegel". Die Entscheidung will gut überlegt sein, darf man doch den neuen Tarif und damit auch seine Krankenkasse drei Jahre lang nicht mehr verlassen. Auch wenn die Kasse zwischenzeitlich ihre Beiträge erhöhen sollte, eine Kündigung ist nicht möglich.

Lediglich zehn der 240 Kassen gehen pünktlich zum 1. April mit ihrem Wahltarifangebot an den Start. Etwa 30 weitere Unternehmen warten auf die Genehmigung durch das Bundesversicherungsamt (BVA). Diese würde zunächst nur vorläufig erteilt, erklärte BVA-Präsident Rainer Daubenbüchel in der "Welt". Das Amt behalte sich den Widerruf vor, wenn sich herausstellen sollte, "dass sich die Tarife nicht rechnen", sagte der oberste Versicherungswächter. Die Kassen müssten nachweisen, dass Prämienzahlungen an Gesunde nicht auf Kosten der Kranken finanziert werden.

Vorreiter sind die großen Krankenkassen, wie die Allgemeinen Ortskrankenkassen, die BEK, DAK, KKH und die Technikerkrankenkasse (TK). Aber auch einige Betriebs- und Innungskrankenkassen bieten ihren Mitgliedern bereits die neue Tarifvielfalt.

Bonuszahlungen oder Zuzahlungsnachlässe für Versicherte, die sich in Hausarztmodellen einschreiben oder an integrierter Versorgung beteiligen, müssen alle Krankenkassen anbieten. Darüber hinaus können sich die Marketingstrategen der Assekuranzen austoben. Im Wesentlichen bieten die Kassen diese Tarifvarianten:

Selbstbeteiligung
Abhängig vom Einkommen bezahlt das Kassenmitglied einen Teil seiner Krankheitskosten selbst und bekommt im Gegenzug einen Beitragsnachlass. Wer gesund bleibt, hat gewonnen. Im Krankheitsfall jedoch könnte der Patient draufzahlen. Der Arztbesuch wird bei manchen Krankenkassen nicht mitgezählt, andere berechnen eine Pauschale. Voll zu Buche jedoch schlägt die Ausstellung von Rezepten für Heilmittel oder Medikamenten. Bei der AOK Baden-Württemberg kann man mit Selbstzahlung oder Leistungsverzicht maximal 600 Euro sparen, bei der BEK 500, der DAK 600, der KKH 500 und der TK 900 Euro.

Beitragsrückerstattung
Auch hier wird die Nichtinanspruchnahme von Leistungen belohnt. Wer als DAK-Mitglied drei Jahre gesund bleibt, bekommt 540 Euro überwiesen. Maximal 200 Euro sind es bei der BEK. Höchstens einen Monatsbeitrag kann man bei der AOK Baden-Württemberg, der KKH und der TK erwarten.

Kostenerstattung
Mit der Wahl dieses Tarifs mutiert der gesetzlich Versicherte zum Privatpatienten. Er reicht seine Rechnungen bei der Kasse ein, erhält aber nur den Kassensatz erstattet. Die Mehrkosten muss er selbst tragen.

Zusatzleistungen
Wem das schulmedizinische Einheitsangebot der gesetzlichen Krankenversicherung nicht genügt, kann sich bald für das Leistungsspektrum der alternativen Medizin entscheiden, muss dafür aber mit einem höheren Beitrag rechnen. Noch allerdings bieten die Kassen keine entsprechenden Tarife an. Lediglich Zusatzversicherungen bei privaten Partnern lassen sich über einige Krankenkassen buchen, etwa bei der BEK und DAK.

Statt auf die eigene Gesundheit zu wetten, ist für viele Versicherte der Wechsel zu einer kostengünstigeren Kasse die sichere Variante. So lassen sich oftmals mehre hundert Euro im Jahr sparen, ohne gleichzeitig das Krankheitsrisiko tragen zu müssen. Wer nichts unternimmt kann nichts falsch machen. "Die interessantesten Angebote kommen noch", weiß die Expertin der Stiftung Warentest.


Peter Appuhn
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