Wir gehören zur SRH – einem
führenden Anbieter von Bildungs-
und Gesundheitsdienst-
leistungen mit 17.000 Mitarbeitern.
Die SRH betreibt private
Hochschulen, Bildungszentren,
Schulen und Krankenhäuser.
Für unseren Bereich Healthcare
suchen wir ab sofort einen
Physiotherapeuten w/m/d in
Voll- und Teilzeit.
Wir bieten:
- Einen kreativen und
zukunftsorientierten und modernen
Arbeitsplatz mit familienfreund-
lichem Arbeitszeitmodell (keine
W...
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und Gesundheitsdienst-
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Von knapp 5.000 befragten Ergotherapeuten kamen knapp 200 valide Fragebögen zurück. Damit können die Ergebnisse mit einem Konfidenzniveau von 95 Prozent als repräsentativ bezeichnet werden. Lediglich vier Prozent der Praxen führen der Befragung zufolge aus Unkenntnis oder formalen Gründen keine BV durch.
Therapeuten und Klienten sind zufrieden
Drei Viertel der Therapeuten geben an, dass sie die individuellere Anpassung der Therapie an die Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten positiv bewerten. Dabei stehen die variablere Gestaltung der Therapiedauer (64 Prozent) und der Therapiefrequenz (50 Prozent) an oberster Stelle. In der BV Ergotherapie wird die Therapie in Zeiteinheiten von 15 Minuten durchgeführt, wobei die Anzahl der Einheiten pro Behandlungstag individuell angepasst werden kann.
Mehr als ein Viertel erreicht die Therapieziele schneller
Durch diese Maßnahmen steigt die Zufriedenheit der Therapeuten, 26 Prozent äußern sich positiv, bei den Klienten sind es sogar 28 Prozent. Dies dürfte auch auf die bessere Einbindung in den Therapieprozess (20 Prozent) sowie das schnellere Erreichen der Therapieziele zurückzuführen sein. Dies geben immerhin 28 Prozent der Ergotherapeuten an.
Auch die bürokratische Entlastung durch die BV scheint in den Praxen angekommen zu sein. Immerhin 55 Prozent der Befragten heben positiv hervor, dass die Verordnungen von den Ärzten „größtenteils korrekt ausgefüllt“ werden. Zwölf Prozent sprechen von mehr falsch ausgestellten Rezepten, sechs Prozent berichten sogar von mehr Absetzungen.
Ärzte verschreiben noch zögerlich
Allerdings sagen 45 Prozent der Therapeuten, dass die Ärzte nur schlecht über die neue Form der Regelversorgung informiert sind, nur sechs Prozent attestieren den Ärzten einen guten Informationsstand. Die Praxen weisen darauf hin, dass viel Eigeninitiative erforderlich sei, um die verordnenden Ärzte zu informieren.
Skepsis besteht auch wegen eines möglichen, größeren wirtschaftlichen Schadens im Falle von Rücknahmen. Weitere Liquiditätsengpässe werden von einem Viertel der Ergotherapeuten durch die fehlende Möglichkeit der Zwischenabrechnung befürchtet.
Deutlicher Nachbesserungsbedarf
Größter Kritikpunkt (53 Prozent) ist jedoch die komplizierte Zuzahlungssystematik. Aber auch die Höhe der Zahlungen ist ein Problem. 39 Prozent der Befragten geben an, dass diese teilweise zum Therapieverzicht bei den Klienten führt. Dies hat der BED e.V. bereits vor längerer Zeit erkannt und ins politische Berlin getragen (wir berichteten). Ebenso wird die fehlende Möglichkeit der Zwischenabrechnung kritisiert (25 Prozent der Praxen).
Der BED e.V. dazu: „Leider stehen wir hier mit der Forderung nach der Möglichkeit zur Zwischenabrechnung allein und stoßen bei unseren Vertragspartnern zwar nicht auf taube Ohren aber auf fehlendes Verständnis. Nachbesserungen sind aus unserer Sicht auf der Ebene der Vertragspartner, des Gesetzgebers und auch bei der Information der Ärzteschaft erforderlich, um die positiven Effekte für die Patientenversorgung durch die Blankoverordnung auch allen GKV-Versicherten zugänglich zu machen.“
O.G. / physio.de
BlankoverordnungErgotherapieBEDUmfrage
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Horatio72 schrieb:
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