Zur Verstärkung unseres Teams der
Ludwig Fresenius Schulen in
Landshut suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt in
Vollzeit mit 20 Wochenstunden
eine:n:
Lehrkraft für Physiotherapie
(m/w/d)
Was Sie erwartet:
-Vorbereitung, Durchführung und
Nachbereitung des Unterrichts nach
der Ausbildungs- und
Prüfungsverordnung in der
Physiotherapie
-Erstellung und Bewertung von
Leistungskontrollen
-Betreuung der Schüler während
der Ausbildung in Theorie und
Praxis sowie im Praktikum
-Klass...
Ludwig Fresenius Schulen in
Landshut suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt in
Vollzeit mit 20 Wochenstunden
eine:n:
Lehrkraft für Physiotherapie
(m/w/d)
Was Sie erwartet:
-Vorbereitung, Durchführung und
Nachbereitung des Unterrichts nach
der Ausbildungs- und
Prüfungsverordnung in der
Physiotherapie
-Erstellung und Bewertung von
Leistungskontrollen
-Betreuung der Schüler während
der Ausbildung in Theorie und
Praxis sowie im Praktikum
-Klass...
Nicht ganz, denn in New York gibt es inzwischen einen Massageroboter, der verspricht, der bessere Masseur zu sein. Per Knopfdruck massiert er mit seinen beiden Metallarmen und seinen flachen, weiß beschichteten Händen alles, was schmerzt – mit dem optimalen, selbst eingestellten Druck an der richtigen, selbst eingestellten Stelle. Dazu scannt er vor der Prozedur den individuellen Körper und macht sich so „ein Bild“ von der Anatomie seiner PatientInnen.
Berieselung mit Popmusik oder Meeresrauschen
Zum Massageerlebnis legt man sich bäuchlings auf eine Massageliege. Unter der Einsparung für das Gesicht, liegt ein Monitor, auf dem man je nach Stimmung einen Regenwald, eine Schneelandschaft oder die Wellen eines Meers oder Sees betrachten kann. Alternativ kann man sich auch einfach mit Musik von Klassik bis Pop berieseln lassen. In Reichweite der Finger befindet sich eine Konsole, mit der man den Roboter bedienen kann. Man kann den Druck verstärken oder senken oder eine ganz andere Körperregion bearbeiten lassen.
Der Mensch hat das Kommando
Doch der Roboter weiß offenbar auch ohne das, was er tut. Seit 2017 hat sein Schöpfer, Eric Litman, die Maschine entwickelt und trainiert. Herausgekommen ist „Aescape“ – eine künstliche Intelligenz für die Flucht aus dem Alltag. Mit ihren Sensoren soll sie sich an die Atmung und unwillkürliche Bewegungen der schmerzgeplagten Entspannungssuchenden anpassen. Und falls sie doch mal danebengreift, genügt ein kurzer Knopfdruck, um den Druck zu verändern, zu verschieben oder ganz zu beenden.
„Die PatientInnen haben die Kontrolle“, sagt Litman. Sie wissen immer, an welchem Punkt der Massage sie sich befinden und können sich jederzeit umentscheiden. Die künstliche Intelligenz erkennt einen außerdem beim zweiten Besuch wieder – und weiß dann schon, was man mag, und was nicht.
Ein diskreter Kollege
In einem Interview-Video mit einer Reporterin des amerikanischen Business-Magazins „Fortune“ erklärt Litman die Vorteile: Aescape ist jederzeit verfügbar, wird nie müde und reagiert nie mürrisch. Und sie massiert täglich und gut – bei den rund 30.000 in den USA fehlenden MasseurInnen, eine echte Erleichterung für stressgeplagte Business-Menschen, findet Litman. Für PatientInnen mit Schamgefühlen sei das Gerät optimal: kein Unwohlgefühl, weil man in Unterhosen einer hübschen Blondine zu Füßen liegt oder einem durchtrainierten jungen Sportler die Zellulite an den Oberschenkeln präsentiert. Stattdessen: ein diskreter Roboter, der einen immer so akzeptiert, wie man ist. Auch für PhysiotherapeutInnen mit eigener Praxis habe das Gerät viele Vorteile, schwärmt ihr Erfinder – als (nach Amortisierung) preisgünstiger Kollege zur Vervollständigung des eigenen Leistungssortiments.
Die oben erwähnte Reporterin im Selbstversuch
Kontrolle contra Sichfallenlassen
Aktuell verlangt Litman für einmal 30 Minuten Durchknetenlassen in mehreren New Yorker Massagestudios 60 Dollar. Das sei günstig, denn durch seine zwei Arme schaffe das Gerät mindestens doppelt so viel wie ein Physio, der erst die eine und dann die andere Körperseite behandeln und dazwischen noch um die PatientInnen herumgehen müsse. Litman hat große Pläne: Hotels und Spas will er mit dem künstlichen Masseur genauso ausstatten lassen wie Praxen und Fitnessstudios – weltweit.
Doch wie finden das die PatientInnen? Während die einen es lieben, das eigene Wohlgefühl optimal steuern zu können, ist es für andere doch gerade der Sinn einer Massage, mal ganz abschalten zu können und das Gefühl von Haut auf Haut zu spüren. „Es war sehr dynamisch. Ich habe den Unterschied kaum gespürt“, schwärmt die Reporterin nach einem Selbstversuch im Video. Ob sie die Gespräche mit einem Gegenüber vermisst hat, sagt sie allerdings nicht. Auch nicht, ob der „Massageanzug“, den man vor der Behandlung anziehen muss, bequem war. Und wie ist es mit dem Gruselfaktor, lange Roboterarme über den eigenen Körper wandern zu lassen? Ob man eine menschliche Begegnung wirklich gegen die permanente Verfügbarkeit, die Diskretion und den „Charme“ einer Maschine eintauschen möchte, muss am Ende jeder und jede selbst entscheiden.
Stephanie Hügler / physio.de
MassageRoboterInnovationAusland
Also, bei diesem Wunderwerk der Technik sollte es doch kein Problem sein, ein Unterhaltungsmodus zu instalieren; mit Wunschthemen wie Politik, Religion, Mode, Wetter, etc. auf Knopfdruck.blush
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Eva schrieb:
"Ob sie die Gespräche mit einem Gegenüber vermisst hat..."
Also, bei diesem Wunderwerk der Technik sollte es doch kein Problem sein, ein Unterhaltungsmodus zu instalieren; mit Wunschthemen wie Politik, Religion, Mode, Wetter, etc. auf Knopfdruck.blush
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
helmingas schrieb:
Da geh ich lieber matten Ratten einen Besuch abstatten, oder lieber dem Bieber mit Fieber🧿
Sie sind vergleichsweise günstig, können Vitalfunktionen messen, Grundpflege durchführen und assistieren.
Abgesehen davon sind sie Rund um die Uhr in unbegrenzter Stückzahl verfügbar.
Die Erfahrungen in Japan sind gemessen am Entwicklungsstadium der Roboter sehr gut.
Für mich persönlich wäre das eine echte Erleichterung, sich auf eine 24h-Betreuung verlassen zu können und damit auch nicht auf Familienmitglieder zurückgreifen zu müssen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Generell werden Roboter zukünftig gerade in der Pflege ein Teil der Lösung sein.
Sie sind vergleichsweise günstig, können Vitalfunktionen messen, Grundpflege durchführen und assistieren.
Abgesehen davon sind sie Rund um die Uhr in unbegrenzter Stückzahl verfügbar.
Die Erfahrungen in Japan sind gemessen am Entwicklungsstadium der Roboter sehr gut.
Für mich persönlich wäre das eine echte Erleichterung, sich auf eine 24h-Betreuung verlassen zu können und damit auch nicht auf Familienmitglieder zurückgreifen zu müssen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
mimikri schrieb:
Ich würde es auf jeden Fall probieren und wenn ich dafür die "ich bewege mich sowieso genug, ich mache keine Übungen" -Debatte nicht mehr führen müsste, wäre das definitiv ein Argument 😉
Mein Profilbild bearbeiten