Zur Verstärkung unserer Fakultät
für Therapiewissenschaften im
Studiengang und der
Ambulanz Physiotherapie suchen wir
zum 01.12.2024 (ggf. 01.01.2025)
einen Physio -
therapeuten w/m/d in Vollzeit (auch
Teilzeit möglich). Die Stelle ist
zunächst auf 2 Jahre
befristet.
Wir bieten:
- Spannendes und
abwechslungsreiches Aufgabengebiet
mit Eigenverantwortung an einer
wachsenden, internatio...
für Therapiewissenschaften im
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Eine Forschungsgruppe aus Texas hat nun herausgefunden, dass sich ein empathisches Verhalten von ÄrztInnen tatsächlich positiv auf das Schmerzempfinden und den weiteren Behandlungserfolg bei Menschen mit Rückenschmerzen auswirkt und sogar eine größere Wirkung haben kann als herkömmliche Behandlungen.
Der CARE-Fragebogen
Als Grundlage für die Befragung der ProbandInnen wurde der CARE-Fragebogen „consultation and relational empathy“ genutzt, der von britischen MedizinerInnen entwickelt und in der PRECISION-Studie bereits verwendet wurde. Jeder der folgenden Aspekte (frei aus dem Englischen übersetzt) wird dabei mit eins bis fünf Punkten bewertet. Somit kann man als Arzt einen Gesamtscore von 10 bis 50 Punkten erhalten. Die zehn Items lauten:
- ÄrztIn soll eine gute Atmosphäre verbreiten
- PatientIn Gelegenheit geben, über die Beschwerden zu berichten
- Dabei wirklich zuhören
- Sich für die ganze Person interessieren
- Verständnis für die Sorgen haben
- Fürsorge und Mitgefühl zeigen
- Positiv sein
- Die Dinge klar erklären
- PatientIn helfen, die Kontrolle zu übernehmen
- Gemeinsam mit PatientIn einen Aktionsplan erstellen
Übrigens: auf der Care Measure Website gibt es verschieden Varianten des Fragebogens frei zum Download in englischer Sprache.Die Studie
Die ForscherInnen um John Licciardone vom North Texas Health Science Center at Fort Worth teilten für ihre Studie die PatientInnen nach den Empathiewerten ihrer behandelten ÄrztInnen in 2 Gruppen ein.
Eine Gruppe der ÄrztInnen erreichte nur 20,6 Empathiepunkte und wurde somit als wenig empathisch eingestuft. Die andere Gruppe mit 1.133 Ärztinnen erreichte 43,7 Punkte und galt somit als sehr empathisch.
PatientInnen, die von einer sehr empathisch eingestuften ÄrztIn behandelt wurden, gaben auf einer visuellen Analogskala von null bis zehn mit 6,3 Punkten (im Vergleich zu 6,7 Punkten aus der anderen Gruppe) weniger starke Rückenschmerzen an. Zusätzlich konnten weniger Einschränkungen und eine bessere Lebensqualität gemessen werden.
Die Untersuchung zeigt zudem auf, dass der Einfluss der Empathie sogar eine größere Wirkung hatte als die Wirkung der Behandlungen – sogar der medikamentösen Behandlung mit Opiaten und operativen Eingriffen.
Fazit
Laut Licciardone zeigen die Ergebnisse deutlich auf, welchen nicht zu unterschätzenden positiven Einfluss ärztliche Empathie auf die Behandlung, besonders von chronischen Erkrankungen wie Rückenschmerzen, hat.
Lena Lorenzen / pyhsio.de
RückenschmerzenTherapiePsychologieStudie
Alles klar.
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"Somit kann man als Arzt einen Gesamtscore von 10 bis 50 Punkten erhalten. Die zehn Items lauten:"
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MikeL schrieb:
@sabine963 : Immerhin hat die Autorin des Berichtes schlussgefolgert, dass das, was hier über Ärztinnen herausgefunden wurde, auch auf deren männliche Kollegen übertragen werden kann:
"Somit kann man als Arzt einen Gesamtscore von 10 bis 50 Punkten erhalten. Die zehn Items lauten:"
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sabine963 schrieb:
@MikeL
Dies wendet man glaube ich an, um beide Geschlächter aufzuführen.
Diese Schreibweise wird allerdings von der Autorin nicht konsequent durchgezogen, was dann schon verwirren kann!
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Stefan Preißler schrieb:
Da steht geschrieben "PatientInnen", "ÄrztInnen" und "ForscherInnen", jeweils mit einem groß geschriebenen "I" mitten im Wort.
Dies wendet man glaube ich an, um beide Geschlächter aufzuführen.
Diese Schreibweise wird allerdings von der Autorin nicht konsequent durchgezogen, was dann schon verwirren kann!
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Stefan Preißler Ja, ja, dieser doofen deutschen Versuch des schriftlichen Genderns. 🫣
Dies wendet man glaube ich an, um beide Geschlächter aufzuführen.
@Stefan: Möglicherweise hast Du die Ironie der vorherigen Beiträge nicht verstanden. Nein, dies wendet man tatsächlich nicht an! Es gibt allerdings eine unverbesserliche Minderheit, die meint, dies anwenden zu müssen, ohne dass dieser Eingriff in unsere Sprache demokratisch legitimiert wurde.
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MikeL schrieb:
@Stefan Preißler
Stefan Preißler schrieb am 31.05.2024 09:15 Uhr:Da steht geschrieben "PatientInnen", "ÄrztInnen" und "ForscherInnen", jeweils mit einem groß geschriebenen "I" mitten im Wort.
Dies wendet man glaube ich an, um beide Geschlächter aufzuführen.
@Stefan: Möglicherweise hast Du die Ironie der vorherigen Beiträge nicht verstanden. Nein, dies wendet man tatsächlich nicht an! Es gibt allerdings eine unverbesserliche Minderheit, die meint, dies anwenden zu müssen, ohne dass dieser Eingriff in unsere Sprache demokratisch legitimiert wurde.
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hgb schrieb:
Wer soll denn wegen der Genderei geschlachtet werden!? Als ich zur Schule ging, habe ich e und ä zu unterscheiden gelernt, daher bin ich männlichen Geschlechts! Im Plural suche ich Geschlechter, etwa Familien seit mittelalter Zeit, weniger Geschlächter, denn dafür bietet z. B. google keine Deutung!joy
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Stefan Preißler schrieb:
@hgb da hast du mich mal wieder ertappt....werde einen Rosenkranz beten innocent
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hgb schrieb:
@Stefan Preißler ..vor der Taste "Senden" nochmals lesen. Mit den drei Pkt. oben re kann man eine Zeit lang auch korrigieren / edieren. Schönes WE allerseits!
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Stefan Preißler schrieb:
@MikeL hallo MikeL, ich kann Ironie in der Regel schon erkennen. Allerdings steht der Kommentar von Sabine963 im Widerspruch zur inhaltlichen Aussage des Artikels. Das muss nicht jeder als Ironie verstehen. Genauso muss man meinen Text nicht zwingend wörtlich nehmen!
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sabine963 schrieb:
Aha ein Artikel über Rückenschmerzen von Frauen die von Ärztinnen behandelt wurden.
Alles klar.
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FoetorExOre schrieb:
genderchips ausgepackt...
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Angie D schrieb:
Nö, nö, schon alles richtig !! Der Schlendrian kehrt schon viel zu oft ein!!!!
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pt ani schrieb:
Mecker, mecker, mecker... face_with_rolling_eyes
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Spezialwissen kann eine gute Therapie noch besser machen, aber niemals fehlende Basics ausgleichen.
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Mus Musculus schrieb:
Wieso denn traurig? Man kann gar nicht oft genug auf die Bedeutung der Grundlagen hinweisen.
Spezialwissen kann eine gute Therapie noch besser machen, aber niemals fehlende Basics ausgleichen.
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Solli schrieb:
Schon traurig genug, dass man überhaupt auf so eine Idee kommt und einen Beitrag über Empathie aufstellt. Eigentlich ist Empathie die bessere Therapie, als Medikamente. Zumindest genauso.
der Begriff "ÄrztIn" bedeuten soll. Da das "I" ja eine deutliche Abgrenzung zwischen weiblich und männlich darstellen soll wie beispielsweise bei "TherapeutInnen" oder "LehrerInnen", vielleicht auch bei "MassenmörderInnen" oder "schlecht recherchierenden JournalistInnen", frage ich mich, welche Berufsgruppe hier gemeint sein soll. Lehrer oder Therapeut kenn ich, Ärzt ist eine für mich völlig unergründete Berufsgruppe, für deren Ausbildung ich vielleicht meine Kinder begeistern könnte, wenn mir kurz wer erklärt, was das ist...
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Dorsovolar schrieb:
Grundlegend bin ich für Diskussionen wie diese nicht zu haben, aber man möge mir als altem weißen Mann doch bitte erklären, was unter Punkt 1. "ÄrztIn soll gute Atmosphäre verbreiten"
der Begriff "ÄrztIn" bedeuten soll. Da das "I" ja eine deutliche Abgrenzung zwischen weiblich und männlich darstellen soll wie beispielsweise bei "TherapeutInnen" oder "LehrerInnen", vielleicht auch bei "MassenmörderInnen" oder "schlecht recherchierenden JournalistInnen", frage ich mich, welche Berufsgruppe hier gemeint sein soll. Lehrer oder Therapeut kenn ich, Ärzt ist eine für mich völlig unergründete Berufsgruppe, für deren Ausbildung ich vielleicht meine Kinder begeistern könnte, wenn mir kurz wer erklärt, was das ist...
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