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Überzeugung, dass Therapie immer
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Bild: Kopf des Referententwurfes
GrundsätzlichesEs handelt sich um einen ersten Referentenentwurf, welcher sich momentan in der Ressortabstimmung befindet und nie für die Öffentlichkeit bestimmt war (man nennt so etwas im politischen Berlin: "durchgestochen"). Darin wird ein zukünftiges Nebeneinander von "akademischer" und "schulischer" Ausbildung festgelegt (Stichwort: Teilakademisierung).
Schulgeldfreiheit
Als gesichert darf angenommen werden, dass mit dem neuen Gesetz eine bundesweite Schulgeldfreiheit kommen wird.
Aufwertung des Lehrkörpers an Fachschulen
Ebenfalls scheinen die Autoren des Entwurfes eine Regelung treffen zu wollen, die den Lehrkörper an Berufsfachschulen aufwerten wird. Der Entwurf spricht davon, dass künftig bundesweit und bundeseinheitlich „hauptberufliche Lehrkräfte, die fachlich im physiotherapeutischen Bereich qualifiziert sind, [...] über eine abgeschlossene pädagogische Hochschulausbildung mindestens auf Bachelor- oder vergleichbarem Niveau verfügen“ müssen. Im Text ist eine Übergangsfrist bis 2035 genannt.
Zertifikate
Ein heikler Punkt in den Diskussionen der Vergangenheit war die Frage, in wie weit die Zertifikate in die Ausbildung inkludiert sein sollen. Stand jetzt ist klar, dass KGG und MLD in die Grundausbildung integriert werden. Aber was ist mit Manueller Therapie oder Bobath?
Hier steht im Entwurf leicht kryptisch: „insbesondere durch die kompetenzorientierte Ausgestaltung der Ausbildung [werden] wesentliche Anteile weiterer sogenannter Zertifikatspositionen [in die Grundausbildung] integriert."
Cave: Die Frage, ob das Zertifikatswesen weiterhin bestehen bleiben wird, ist keine Frage der Gesetzgebung. Sondern das ist eine Frage von Verhandlungen zwischen den Verbänden und dem GKV-Spitzenverband, da es sich bei den Zertifikaten (nur) um eine Abrechnungsposition handelt.
Fehlende Ausbildungs- und Prüfungsordnung
Wie viel von den oben genannten „weiteren sogenannten Zertifikatspositionen“ (MT, KG Neuro etc.) in die Grundausbildung integriert werden wird, lässt sich heute noch nicht seriös sagen, da im Entwurf keine Ausbildungs- und Prüfungsordnung enthalten ist.
Sektoraler Heilpraktiker
Auch die verschiedentlich geäußerte Meinung künftig werde jeder Bachelorabsolvent automatisch den sektoralen Heilpraktiker erhalten, lässt sich aus dem Referentenentwurf so nicht ableiten. Richtig ist, dass im besagten Papier steht: „Im Rahmen der hochschulischen Ausbildung werden [...] die grundlegenden fachlichen und personalen Kompetenzen für eine eigenverantwortliche physiotherapeutische Versorgung von [...] Patienten aller Altersstufen mit bewegungsbezogenen und funktionalen Beeinträchtigungen des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes vermittelt, zu deren Feststellung, Heilung oder Linderung eine physiotherapeutische Behandlung angezeigt ist.“
Das bedeutet schlicht, dass im Studium schon ein möglicher zukünftiger Direktzugang angelegt werden soll. Die automatische Rechtsfolge zur Führung des Titels „sektoraler Heilpraktikers für Physiotherapie“ lässt daraus allerdings nicht ableiten. Entweder müsste so eine Rechtsfolge mittels Klagen durch alle gerichtlichen Instanzen erreicht werden oder der Gesetzgeber schreibt diesen Automatismus expressis Verbis so in das Gesetz.
Ausbildungsvergütung
Der heikelste Punkt ist die im Entwurf genannte Ausbildungsvergütung. Es ist von einer „angemessenen Ausbildungsvergütung“ die Rede, die der "Träger der Ausbildung" zu leisten hat. Träger der Ausbildung sind lt. Entwurf: Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen und ambulante Praxen. Wie eine kleine Praxis auf dem Lande ca. 1.000 Euro monatlich an einen Auszubildenden zahlen soll, erschließt sich allerdings niemanden. Daher wird diese Regelung zurzeit hinter den Kulissen eifrig diskutiert.
Fazit
Sie können ersehen, wohin die Reise ungefähr gehen soll – mehr aber auch nicht. Da es sich um einen „durchgestochenen Entwurf“ handelt, ist vieles noch unausgereift. Und selbst wenn einmal ein belastbarer Entwurf stehen sollte, muss dieser noch durchs Parlament und hinterher sogar noch durch den Bundesrat – eine Menge Gelegenheiten an dem zukünftigen Gesetz noch "zu schrauben".
Wir jedenfalls werden gemäß unserer journalistischen Gewohnheiten weiter für Sie dranbleiben und zu gegebener Zeit wieder berichten.
Friedrich Merz / physio.de
AusbildungPhysiotherapieGesetzReferentenentwurfAkademisierungZertifikate
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Jens Uhlhorn schrieb:
Das kann auch nicht anders sein, weil ansonsten andere Kostenträger (= Praxen) faktisch Mitspracherecht bei der Ausbildung erhalten und sehen müssten, wie sie mit Praktikanten die Ausbildungsvergütung refinanzieren. Damit würden sie zu billigen Arbeitskräften in den Praxen degradiert und die Ausbildung würde in den Hintergrund treten.
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Gregor schrieb:
@Jens Uhlhorn entschuldige, aber das ist so leider völliger Unsinn. Das duale Ausbildungssystem (theoretischer und fachpraktischer Unterricht in der Schule sowie praktische Ausbildung beim TpA, z.b. Praxen) ist in Deutschland von je her eher die Regel, als die Ausnahme. Richtig ist: es bleibt für Praxen und Rehakliniken die Frage der Finanzierung. Vermutlich bedarf es entweder dier Integration in die Preise und/oder eines Umlageverfahrens analog der Pflegefachkraftausbildung.
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Cannabis schrieb:
Ich würde sagen „Ausbildungsträger" sind sehr häufig Berufsfachschulen in freier Trägerschaft. Also die Einrichtungen mit denen der Auszubildende einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen hat.
Aber er ist deutlich mehr als das. Immerhin hat das BMG mehr als 2 Jahre daran gearbeitet, Stellungnahmen eingeholt, Anhörungen veranstaltet und sogar Gutachten in Auftrag gegeben.
Herausgekommen ist eine einzige Enthaltung von der Verantwortung für die Versorgung. Man wusste schlicht nicht, wie man die divergierenden Interessen zusammenbringen sollte. Die Ärzte wollten auf keinen Fall einen Direktzugang, die Länder auf keinen Fall für die Vollakademisierung zahlen und zusätzlich musste dann noch eine Ausbildungsvergütung an Privatschulen untergebracht werden.
Selbst die Schulgeldfreiheit ist rechtlich immer noch auf wackeligen Beinen unterwegs.
Der Kompromiss sieht dann eine Finanzierung über das Krankenhausfinanzierungsgesetz vor, das von den Krankenkassen finanziert wird.
Warum Krankenkassen plötzlich indirekt Bildungsaufgaben, die Ländersache sind, finanzieren sollen, bleibt ein Rätsel. Die Defizite der Kassen steigen auch deswegen immer weiter, weil dort versicherungsfremde Leistungen finanziert werden müssen.
Auch unsere Berufsverbände haben sich nicht mit Ruhm bekleckert. Insbesondere der IFK hat alles auf die Karte Direktzugang gesetzt und dabei nach Kräften die Blankoverordnung torpediert.
Jetzt muss man feststellen, dass man mit dieser Haltung den Berufsstand weitere 20 Jahre in die Sackgasse gezwungen hat. Der Direktzugang ist in weiter Ferne, während die Blankoverordnung amputiert kommen wird.
Wieder einmal zeigt sich, wie schwierig es für alle anderen Verbände wird, wenn ein Verband strategisch und taktisch auf dem Holzweg ist. Schon 2019 wurde der IFK umfassend und von vielen Seiten vor diesem Vorgehen gewarnt.
Und was sagen die Ärzte dazu? Die KBV hat von Anfang an erklärt, einen Direktzugang nicht mittragen zu wollen, während man die Blankoverordnung vollumfänglich und über alle Diagnosen unterstützt.
Unter dem Strich ist ein Sammelsurium von Maßnahmen herausgekommen, das dem Berufsstand nicht weiterhilft und den Beruf nicht attraktiver macht.
Bund und Länder haben die Finanzierung an die Kassen abgeschoben und sich damit einen schlanken Fuß gemacht.
Ein paar Zertifikate wurden irgendwie “integriert” und die Anforderungen an das Ausbildungspersonal angehoben.
Nach mehr als 2 Jahren Bearbeitungszeit ist das deutlich mehr als ein Rohentwurf und deutlich weniger als eine Lösung für die Branche,
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Man könnte auch immer bei jedem Satz ein vermutlich hinzufügen.
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Jan Herrmann schrieb:
Niemand kann hellsehen, daher kann es kurzfristig noch (auch größere) Änderungen geben. Darauf hat der Autor hingewiesen.
Man könnte auch immer bei jedem Satz ein vermutlich hinzufügen.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Jan Herrmann die Veränderungen im Laufe der Zeit waren eher marginal. Wo jetzt noch größere Änderungen herkommen sollen, erschließt sich mir nicht. Aber möglich wäre es.
Bei so viel Weitbliick empfehle ich Börsenhandel, speziell Bitcoin.
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Jan Herrmann schrieb:
@Jens Uhlhorn Z. B. kurzfristig von der FDP, wäre nicht das erste Mal. 🤗
Bei so viel Weitbliick empfehle ich Börsenhandel, speziell Bitcoin.
Die Vollakademisierung war von Anfang an ein totes Pferd und wahrscheinlich hast du Recht und das Beharren darauf hat uns eine brauchbare Blankoverordnung gekostet.
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Cannabis schrieb:
Da nach Herrn Lauterbach das Ganze eigentlich schon im letzten Jahr kommen sollte ( „eine Frage von Wochen" ), wird der Entwurf schon sehr final sein. Man hatte halt auf eine Lösung mit den Berufsfachschulen gehofft. Jetzt wird nach friss oder stirb beschlossen. Das wird spannend, wie sich das Bildungsangebot dadurch dezimieren kann. Die Akademisierung wird es ( ohne Ausbildungsvergütung) jedenfalls nicht zeitnah auffangen können.
Die Vollakademisierung war von Anfang an ein totes Pferd und wahrscheinlich hast du Recht und das Beharren darauf hat uns eine brauchbare Blankoverordnung gekostet.
Das mit der MLD und den Zertifikaten hat man auch in der Bundesregierung tatsächlich noch nicht verstanden - was aber auch nicht weiter verwundert. Der Entwurf bietet so viele Ansätze zur Diskussion und damit notwendigen Änderungen, dass vor Ende dieser Legislaturperiode nicht mit einem Inkrafttreten zu rechnen sein wird. Und wenn doch, dann ist das unausgegoren und passt in das gesamte Erscheinungsbild dieser unglückseligen Regierung. Mit anderen Worten: bei der nächsten Bundestagswahl werden die Karten neu gemischt werden und alles beginnt (wahrscheinlich) wieder von vorne.
Unter diesen Aspekten kann man den Beruf kaum mehr als Zukunftssicher bezeichnen. Zuviel steht in den Sternen, das meiste ist Glaubenssache und die Zahl derer, die sich das alles schön reden, nimmt eher zu als ab.
Aber eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche: so wird das nix.
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Blumenkind schrieb:
Kommt es so, wie es vorgesehen ist, bedeutet das den Niedergang der Berufsfachschulen. Unter den heutigen Bedingungen sieht sich keine Berufsfachschule im Stande, hauptamtliche Lehrkräfte zu beschäftigen - zumindest dann nicht, wenn diese adäquat bezahlt werden sollen. Die Ausbildung in die Hände von niedergelassenen Praxen geben zu wollen, ist die bei weitem dümmste Idee. Die haben ganz andere Probleme. Gleiches gilt übrigens auch für Krankenhäuser. Auch die haben derzeit ganz andere Probleme, für die sich keine tragfähigen Lösungen abzeichnen, als das sie auch noch die Verantwortung für die Ausbildung von Physiotherapeuten übernehmen könnten geschweige denn wollen. Von einem Ausbildungsgehalt in Höhe 1.000 Euro (etwas mehr oder weniger macht den Kohl nicht fett) ganz zu schweigen.
Das mit der MLD und den Zertifikaten hat man auch in der Bundesregierung tatsächlich noch nicht verstanden - was aber auch nicht weiter verwundert. Der Entwurf bietet so viele Ansätze zur Diskussion und damit notwendigen Änderungen, dass vor Ende dieser Legislaturperiode nicht mit einem Inkrafttreten zu rechnen sein wird. Und wenn doch, dann ist das unausgegoren und passt in das gesamte Erscheinungsbild dieser unglückseligen Regierung. Mit anderen Worten: bei der nächsten Bundestagswahl werden die Karten neu gemischt werden und alles beginnt (wahrscheinlich) wieder von vorne.
Unter diesen Aspekten kann man den Beruf kaum mehr als Zukunftssicher bezeichnen. Zuviel steht in den Sternen, das meiste ist Glaubenssache und die Zahl derer, die sich das alles schön reden, nimmt eher zu als ab.
Aber eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche: so wird das nix.
Ich habe eigentlich immer das Gefühl, dass wir überhaupt nicht mit am Tisch sitzen und dann Andere (BMG, Ärzte und Krankenkassen) maßgeblich über unser Wohlergehen und Fortkommen entscheiden. So nach dem Motte: Wünsch dir was und Pech gehabt. Es ist wie im Mittelalter, wo bei den Herrschenden Verlustängste ausgelöst wurden und ihren "Stand" unbedingt sichern mussten, sobald das Volk nach ein bisschen mehr Mitspracherecht fragte.
Ich fand ursprünglich die Idee mit dem "klinischen Master" gut. Der dann mit mehr Kompetenzen im Primärzugang arbeiten könnte. Aber, na ja, ich glaube der ist vom Tisch...
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JK26 schrieb:
Gefühlt bleibt, bis auf den Sektor Ausbildung, alles beim Alten. Da kann ich nur beipflichten, dass dies unserem Berufstand nicht weiterhilft.
Ich habe eigentlich immer das Gefühl, dass wir überhaupt nicht mit am Tisch sitzen und dann Andere (BMG, Ärzte und Krankenkassen) maßgeblich über unser Wohlergehen und Fortkommen entscheiden. So nach dem Motte: Wünsch dir was und Pech gehabt. Es ist wie im Mittelalter, wo bei den Herrschenden Verlustängste ausgelöst wurden und ihren "Stand" unbedingt sichern mussten, sobald das Volk nach ein bisschen mehr Mitspracherecht fragte.
Ich fand ursprünglich die Idee mit dem "klinischen Master" gut. Der dann mit mehr Kompetenzen im Primärzugang arbeiten könnte. Aber, na ja, ich glaube der ist vom Tisch...
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Jens Uhlhorn schrieb:
Friedrich Merz beschreibt den Entwurf als durchgestochen und somit noch als sehr vorläufig.
Aber er ist deutlich mehr als das. Immerhin hat das BMG mehr als 2 Jahre daran gearbeitet, Stellungnahmen eingeholt, Anhörungen veranstaltet und sogar Gutachten in Auftrag gegeben.
Herausgekommen ist eine einzige Enthaltung von der Verantwortung für die Versorgung. Man wusste schlicht nicht, wie man die divergierenden Interessen zusammenbringen sollte. Die Ärzte wollten auf keinen Fall einen Direktzugang, die Länder auf keinen Fall für die Vollakademisierung zahlen und zusätzlich musste dann noch eine Ausbildungsvergütung an Privatschulen untergebracht werden.
Selbst die Schulgeldfreiheit ist rechtlich immer noch auf wackeligen Beinen unterwegs.
Der Kompromiss sieht dann eine Finanzierung über das Krankenhausfinanzierungsgesetz vor, das von den Krankenkassen finanziert wird.
Warum Krankenkassen plötzlich indirekt Bildungsaufgaben, die Ländersache sind, finanzieren sollen, bleibt ein Rätsel. Die Defizite der Kassen steigen auch deswegen immer weiter, weil dort versicherungsfremde Leistungen finanziert werden müssen.
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Jetzt muss man feststellen, dass man mit dieser Haltung den Berufsstand weitere 20 Jahre in die Sackgasse gezwungen hat. Der Direktzugang ist in weiter Ferne, während die Blankoverordnung amputiert kommen wird.
Wieder einmal zeigt sich, wie schwierig es für alle anderen Verbände wird, wenn ein Verband strategisch und taktisch auf dem Holzweg ist. Schon 2019 wurde der IFK umfassend und von vielen Seiten vor diesem Vorgehen gewarnt.
Und was sagen die Ärzte dazu? Die KBV hat von Anfang an erklärt, einen Direktzugang nicht mittragen zu wollen, während man die Blankoverordnung vollumfänglich und über alle Diagnosen unterstützt.
Unter dem Strich ist ein Sammelsurium von Maßnahmen herausgekommen, das dem Berufsstand nicht weiterhilft und den Beruf nicht attraktiver macht.
Bund und Länder haben die Finanzierung an die Kassen abgeschoben und sich damit einen schlanken Fuß gemacht.
Ein paar Zertifikate wurden irgendwie “integriert” und die Anforderungen an das Ausbildungspersonal angehoben.
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volker913 schrieb:
Wie immer ein wohltuend differenzierter und sachlicher Bericht. Danke!
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Claudia Kemper schrieb:
Das Wichtigste scheint den Akteuren erreicht: keine Haushaltsausgaben für den Bund und mögliche Minderausgaben bei den Ländern durch Verschiebung an den Ausgleichsfonds nach KHG 🤔
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