Stellvertretende fachliche Leitung
Physiotherapeut (m/w/d) für
unseren Standort Bogenhausen, ab
01.01.2025
ZEIT. QUALITÄT. ERGEBNISSE.
BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
Du möchtest:
• Therapie anders denken
• Moderne Ausstattung und
digitalisiert gestützte Behandlung
(THEORG 2GO, iPad)
• Teamgefühl und klare
Philosophie
• Aufstiegsmöglichkeiten
innerhalb der Praxis
• Stetigen fachlichen Austausch
sowie interne und externe
Fortbildungen
• Mit Profisportler/inn...
Physiotherapeut (m/w/d) für
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01.01.2025
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Der Trend
Insgesamt steigen die Zahlen der HeilmittelerbringerInnen kontinuierlich. So arbeiteten im Jahr 2021 insgesamt 13 Prozent mehr PhysiotherapeutInnen, 23 Prozent mehr ErgotherapeutInnen und 33 Prozent mehr LogopädInnen als noch 2012. Den größten Zuwachs (50 Prozent) konnten die PodologInnen verzeichnen. Jedoch ist dieses Wachstum nicht auf den „Nachwuchs“ zurückzuführen. Seit der detaillierten Auswertung der Erhebungen ist der Anteil der Personen unter 30 Jahren in allen Heilmittelbereichen um etwa 25 Prozent gesunken. Gleichzeitig ist die Anzahl der Menschen zwischen 50 und 60 Jahren in der Podologie um sieben Prozent und in der Physiotherapie um 32 Prozent gestiegen. Bei den über 60-Jährigen ist die drastischste Zunahme zu beobachten. In allen Bereichen außer der Podologie hat sich der Anteil dieser Altersgruppe in den letzten knapp zehn Jahren nahezu verdoppelt.
Entspannung nicht in Sicht
Die Entwicklungen bis zum Jahr 2020 waren schon recht dramatisch. Doch eine Entspannung ist weiterhin nicht in Sicht. In der Podologie und Sprachtherapie sind die Zahlen über alle Altersgruppen zumindest nahezu unverändert. Gleichzeitig stieg der Anteil der über 60-jährigen in der Physio- und Ergotherapie weiter. Den stärksten Anstieg verzeichneten mit über 18 Prozent die ErgotherapeutInnen.
Gründe
Es gibt keine gezielten Erhebungen zu den Gründen für diese Entwicklung. Folglich kann nur spekuliert werden. Ein möglicher Aspekt wäre unter Umständen, dass die Anzahl der anerkannten ausländischen Abschlüsse in den letzten Jahren zunimmt. Dadurch steigt die Anzahl der bereits qualifizierten Fachkräfte mittleren Alters, was wiederum die Zusammensetzung der Alterskohorten verändert (wir berichteten). Zudem ist bei der vollständigen Gegenüberstellung der Altersgruppenanteile zu berücksichtigen, dass seit 2012 das gesetzliche Renteneintrittsalter kontinuierlich angehoben wird. Daraus resultierte ein Anstieg des durchschnittlichen Renteneintrittsalters um rund ein Jahr.
Physiotherapie
Die in den letzten 15 Jahren rückläufige Entwicklung der AbsolventInnenzahlen in der Physiotherapieausbildung hat ebenfalls auch einen Rückgang des Berufsnachwuchses zur Folge. Im Jahr 2007/08 schlossen noch insgesamt 7.415 Personen erfolgreich die Fachschule ab. Im Vergleich dazu erreichten im Jahr 2018/19 nur noch 5.409 Schülerinnen und Schüler diesen Abschluss (Quelle). Solch präzise Aufstellungen liegen zu den anderen Heilmittelberufen nicht vor.
Es geht auch anders
Betrachtet man im Vergleich die Entwicklung der Geburtshilfe, zeichnet sich dort durch den Ausbau der Akademisierung (seit diesem Jahr ausschließlich primär akademisch) – entgegen allen Befürchtungen – ein deutlicher Anstieg der jungen KollegInnen ab. Auch bei den ÄrztInnen und psychologischen PsychotherapeutInnen steigen immer mehr junge Menschen in diese primär akademischen Berufe ein.
Kommentar des Autors
Es braucht dringende Anreize für junge Menschen die wundervollen Berufe im Heilmittelbereich zu ergreifen. Die Schulgeldfreiheit schlägt sich bisher nicht in den Schülerzahlen nieder. Eine Akademisierung könnte möglicherweise die Attraktivität steigern.
In unseren erstellten Tabellen können Sie die ausführlichen Zahlen vollständig einsehen.
Martin Römhild / physio.de
EntwicklungDemographischer WandelPhysiotherapie
Im Bundesland Bremen gab es auf 50 Ausbildungsplätze 320 Bewerbungen.
Abgesehen von der Finanzierung fehlen uns Fachlehrer. Selbst wenn die Finanzierung kein Problem darstellte, könnten wir nur sehr langsam die Schülerzahlen steigern.
Der Alterungsprozess in der Physiotherapie ist die logische Folge des Nachwuchsmangels. Die, die seit 20 Jahren im Job sind, bleiben mit einer höheren Wahrscheinlichkeit bis zur Rente als die, die seit 20 Monaten dabei sind.
Die Fluktuation der jungen PTs ist also eines der Hauptprobleme.
Als Konsequenz muss der Beruf weiter aufgewertet werden, damit die jungen Therapeuten bleiben.
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man sollte vielleicht erwähnen, dass es für die Ausbildung an der Physiotherapieschule im GENO Nord Klinikverbund Bremen eine Ausbildungsvergütung gibt.
Sie liegt bei 1065 € im ersten Ausbildungsjahr bzw. bei 1222 € im 3. Lehrjahr.
Das ist sicherlich ein Grund, warum die Ausbildung dort so beliebt ist.
Das BLIPHT in Bremen hat, soweit ich weiß, Probleme Schüler zu finden.
LG
Andreas Korn
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Körnchen schrieb:
Hallo, Jens,
man sollte vielleicht erwähnen, dass es für die Ausbildung an der Physiotherapieschule im GENO Nord Klinikverbund Bremen eine Ausbildungsvergütung gibt.
Sie liegt bei 1065 € im ersten Ausbildungsjahr bzw. bei 1222 € im 3. Lehrjahr.
Das ist sicherlich ein Grund, warum die Ausbildung dort so beliebt ist.
Das BLIPHT in Bremen hat, soweit ich weiß, Probleme Schüler zu finden.
LG
Andreas Korn
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Halbtitan schrieb:
@Körnchen Korrektur: Nicht die Schule bildet dort aus. Das sind alles keine Schüler sondern Auszubildende der Klinik.
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Dreizack schrieb:
Eine Ausbildung ohne Vergütung ist nicht mehr zeitgemäß. Selbst die Pflegestudenten bekommen ab 2024 eine Ausbildungsvergütung.
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Halbtitan schrieb:
@Dreizack Allerdings tauscht man dann Freiheiten gegen Gehalt ein.
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Körnchen schrieb:
@Halbtitan
Halbtitan schrieb am 05.10.2023 17:45 Uhr:@Dreizack Allerdings tauscht man dann Freiheiten gegen Gehalt ein. ??????
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Halbtitan schrieb:
@Körnchen Hmm? Na sicher doch. Wenn ich Gehalt von einem Betrieb bekomme, dann muss ich mich nach deren Regeln richten. Wenn ich nicht finanziell abhängig von meinem Ausbildungsinstitut bin, dann kann ich meine Ausbildung viel freier gestalten.
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Dreizack schrieb:
@Halbtitan Ja, man kann sich ganz frei einen Job neben dem Studium suchen.
Alles hat seine Vor und Nachteile.
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Halbtitan schrieb:
@Dreizack Ja und wenn man unzufrieden mit dem Job ist, dann wechselt man den. Wenn man unzufrieden mit seinem Ausbildungsbetrieb ist, dann gibt es ein Problem.
Alles hat seine Vor und Nachteile.
Meine Therapeutengeneration gehört doch im Angestelltenvereich zu den großen Verlierern: lange Zeit für wenig Geld gearbeitet, folglich wenig Rente und Altersarmut, Körperlich am Ar.... und außer Spesen nix gewesen. Nicht nur neue Fachkräfte müssen rekrutiert werden- auch die bestehenden, guten müssen gehalten werden.
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Tanguera schrieb:
Es gäbe genug Fachlehrer, wenn die Vergütung angemessen wäre. Ein Dozentengehalt mit 3500 - 4000 brutto liegt deutlich unter dem, was Berufsanfänger!!!! in einer Praxis verdienen (NRW).
Meine Therapeutengeneration gehört doch im Angestelltenvereich zu den großen Verlierern: lange Zeit für wenig Geld gearbeitet, folglich wenig Rente und Altersarmut, Körperlich am Ar.... und außer Spesen nix gewesen. Nicht nur neue Fachkräfte müssen rekrutiert werden- auch die bestehenden, guten müssen gehalten werden.
Na dann auf nach NRW, dem Land wo Milch und Honig fließt..... Aber mal im Ernst, bei Euch steigt ein Berufsanfänger mit über 4000€ Brutto ein?
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Stefan Preißler schrieb:
@Tanguera
Na dann auf nach NRW, dem Land wo Milch und Honig fließt..... Aber mal im Ernst, bei Euch steigt ein Berufsanfänger mit über 4000€ Brutto ein?
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Tanguera schrieb:
@Stefan Preißler In der Praxis, in der ich gearbeitet habe mit 46%Umsatzbeteiligung. Da bist du bei 40 Stunden weit über 4000 auch nur mit KG.
OK, dann kann ich das nachvollziehen. Hatte auch mal einen Vertrag mit Umsatzbeteiligung. Da gab es allerdings auch für Urlaubstage keine Lohnfortzahlung. Finde ich kein schlechtes Modell. Hat mich dazu gebracht, auch unternehmerisch zu denken. Lücken im Plan gab es nicht lange und für Akutpatienten hat man gerne den Feierabend nach hinter verschoben!
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Stefan Preißler schrieb:
@Tanguera
OK, dann kann ich das nachvollziehen. Hatte auch mal einen Vertrag mit Umsatzbeteiligung. Da gab es allerdings auch für Urlaubstage keine Lohnfortzahlung. Finde ich kein schlechtes Modell. Hat mich dazu gebracht, auch unternehmerisch zu denken. Lücken im Plan gab es nicht lange und für Akutpatienten hat man gerne den Feierabend nach hinter verschoben!
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Jens Uhlhorn schrieb:
Es könnte höhere Schülerzahlen geben, wenn die Budgets für die Fachschulen nicht wahlweise über die Landeshaushalte oder die Krankenhausfinanzierung gesteuert würden.
Im Bundesland Bremen gab es auf 50 Ausbildungsplätze 320 Bewerbungen.
Abgesehen von der Finanzierung fehlen uns Fachlehrer. Selbst wenn die Finanzierung kein Problem darstellte, könnten wir nur sehr langsam die Schülerzahlen steigern.
Der Alterungsprozess in der Physiotherapie ist die logische Folge des Nachwuchsmangels. Die, die seit 20 Jahren im Job sind, bleiben mit einer höheren Wahrscheinlichkeit bis zur Rente als die, die seit 20 Monaten dabei sind.
Die Fluktuation der jungen PTs ist also eines der Hauptprobleme.
Als Konsequenz muss der Beruf weiter aufgewertet werden, damit die jungen Therapeuten bleiben.
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e.r. schrieb:
Soweit ich es verstehe beziehen sich die Tabellen auf ausgebildete Therapeuten. Da sie ja selbst sagen, dass die Hebammen seit letztem Jahr akademsisiert sind, folglich auch noch keine Absolventen auf dem Markt sind, ist ihr Argument die Akademisierung hilft gegen den Fachkräftemangel nicht standhaft.
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Dreizack schrieb:
Die wichtige Altersklasse zwischen 30 und 60 Jahre hat sich 2012 zu 2021 in der Anzahl so gut wie gar nicht verändert ( 114.000 zu 115.000 ). Darunter weniger, darüber mehr Personen im Vergleich der Jahre. Die Frage ist, ob und wie stark sich das Therapieangebot in der mittleren Altersklasse verändert hat?
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Dreizack schrieb:
Das ist wenig aussagekräftig ohne die Nennung der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit jeder Altersgruppe.
A) Was ist mit den Masseuren und med. Bademeistern?
B) Was ist mit den Sekt. HPs Physiotherapie?
C) Was ist mit den Osteopathen, die mal Physiotherapie gelernt haben?
D) Was ist mit den Heilpraktikern, die mal Physiotherapie gelernt haben?
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Halbtitan schrieb:
Fragen bleiben offen.
A) Was ist mit den Masseuren und med. Bademeistern?
B) Was ist mit den Sekt. HPs Physiotherapie?
C) Was ist mit den Osteopathen, die mal Physiotherapie gelernt haben?
D) Was ist mit den Heilpraktikern, die mal Physiotherapie gelernt haben?
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Und genau solche Postings sind es, die junge Schulabgänger davon abhalten, diesen schönen Beruf zu erlernen! Qualifiziert zu nichts? Aha! Immerhin habe ich mit genau diesem Beruf meine Familie ernähren und mir einen guten Lebensstandard erarbeiten können. Mein Haus ist abbezahlt, meine Praxis bietet meinen MA ein weit überdurchschnittliches Gehalt, ich habe ein interessantes Engagement zur Schulung chinesischer Physiotherapeuten mit einem nicht uninteressanten Zusatzeinkommen, werde von vielen Kolleginnen und Kollegen in ganz Deutschland für Inhouse-Coachings gebucht und habe insbesondere viele Patienten in einem weiten Umkreis um meinen Praxissitz, die mir ihr Vertrauen entgegenbringen, weil ich ihnen effektiv helfen konnte.
Eröffnet keinen Karriereweg? Für deine Einstellung kann ich dich nur bedauern. Es liegt an jedem selbst, was er aus sich macht und wer glaubt, dass er am Ende seines Karriereweges einen Bachelor- oder Master-Abschluss auf dem Grabstein eingemeißelt benötigt, um zu beweisen, dass er etwas darstellt, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen!
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MikeL schrieb:
J.Althoff schrieb am 05.10.2023 09:50 Uhr:Der Beruf des Physiotherapeuten ist hierzulande extrem unattraktiv aufgestellt: Die fachschulische Physiotherapieausbildung in Deutschland qualifiziert für nichts, eröffnet keinen Karriereweg, der Beruf ist immer noch (DQR 4-Ausbildung !!) de facto nur ein Hilfsberuf und die Tätigkeit ist, nicht zuletzt deshalb, schlecht vergütet. Es fehlen jegliche professionelle Strukturen zur Weiterentwicklung, statt dessen hängen die deutschen Therapeuten immer noch an Zertifikatsfortbildungen aus den 1940er Jahren. Es ist ein Wunder, dass überhaupt jemand freiwillig diese Ausbildung macht.
Und genau solche Postings sind es, die junge Schulabgänger davon abhalten, diesen schönen Beruf zu erlernen! Qualifiziert zu nichts? Aha! Immerhin habe ich mit genau diesem Beruf meine Familie ernähren und mir einen guten Lebensstandard erarbeiten können. Mein Haus ist abbezahlt, meine Praxis bietet meinen MA ein weit überdurchschnittliches Gehalt, ich habe ein interessantes Engagement zur Schulung chinesischer Physiotherapeuten mit einem nicht uninteressanten Zusatzeinkommen, werde von vielen Kolleginnen und Kollegen in ganz Deutschland für Inhouse-Coachings gebucht und habe insbesondere viele Patienten in einem weiten Umkreis um meinen Praxissitz, die mir ihr Vertrauen entgegenbringen, weil ich ihnen effektiv helfen konnte.
Eröffnet keinen Karriereweg? Für deine Einstellung kann ich dich nur bedauern. Es liegt an jedem selbst, was er aus sich macht und wer glaubt, dass er am Ende seines Karriereweges einen Bachelor- oder Master-Abschluss auf dem Grabstein eingemeißelt benötigt, um zu beweisen, dass er etwas darstellt, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen!
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J.Althoff schrieb:
Naja, lieber MikeL, die haben auch vor meinem Posting den Beruf nicht attraktiv gefunden ... liegt halt nicht an meinem Post, sondern an dem unattraktiv aufgestellten Beruf. Und das sieht zumindest World Physio auch so: Jonathon Kruger, CEO von World Physiotherapy im Interview - YouTube
Ganz meine Meinung!
Auch wenn ich nicht, wie MikeL, deutschlandweit gebucht werde, nie hätte ich zu Beginn meiner Berufslaufbahn gedacht, dass ich mal so gutes Geld in diesem so schönen Beruf verdienen würde, in dem mir von Ärzteseiten und von Patienten so viel Anerkennung und Wertschätzung entgegengebracht wird.
Mir war schon vor meiner Ausbildung klar, dass ich mal selbständig werde und dass man sich dafür etliche Jahre richtig reinhängen muss und Freizeit erstmal ein Fremdwort bleibt.
Der Einsatz hat sich gelohnt.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@MikeL Danke!
Ganz meine Meinung!
Auch wenn ich nicht, wie MikeL, deutschlandweit gebucht werde, nie hätte ich zu Beginn meiner Berufslaufbahn gedacht, dass ich mal so gutes Geld in diesem so schönen Beruf verdienen würde, in dem mir von Ärzteseiten und von Patienten so viel Anerkennung und Wertschätzung entgegengebracht wird.
Mir war schon vor meiner Ausbildung klar, dass ich mal selbständig werde und dass man sich dafür etliche Jahre richtig reinhängen muss und Freizeit erstmal ein Fremdwort bleibt.
Der Einsatz hat sich gelohnt.
Gruß von Monique
Ich glaube eher nicht, dass ich mir ein youtube-Video ansehen werde, um mir von jemandem, dessen Meinung mich überhaupt nicht ineressiert, etwas über meinen Beruf erzählen zu lassen. Wenn es Physios gibt, die es einfach nicht drauf haben, etwas aus sich selbst zu machen, heißt das noch lange nicht, dass sie in einem anderen Beruf eine steile Karriere gemacht hätten.
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MikeL schrieb:
@J.Althoff
Ich glaube eher nicht, dass ich mir ein youtube-Video ansehen werde, um mir von jemandem, dessen Meinung mich überhaupt nicht ineressiert, etwas über meinen Beruf erzählen zu lassen. Wenn es Physios gibt, die es einfach nicht drauf haben, etwas aus sich selbst zu machen, heißt das noch lange nicht, dass sie in einem anderen Beruf eine steile Karriere gemacht hätten.
Dies Bild erklärt das Phänomen, viel mehr als die oben genannte Theorien.
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Geert Jeuring schrieb:
Dies Bild erklärt das Phänomen, viel mehr als die oben genannte Theorien.
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J.Althoff schrieb:
@MikeL ja, natürlich: wenn du dein geschlossenes Weltbild behalten und deine Ideologie nicht von Realität hinterfragen lassen willst, solltest du auf keinen Fall irgendetwas angucken oder gar lesen, was fachlich und inhaltlich mit Physiotherapie zu tun hat. Ist ja zum fremdschämen, was du hier so schreibst. Man hat beinahe das Gefühl, man diskutiert mit Jens Ulhorn.
Zwanzig Jahre fehlen 400.000 bis 700.000 Arbeitskräfte jährlich.
Die Stilllegung des Kohlebergbaus gäbe uns satte 19.000 Arbeitskräfte, welche im Schnitt das 50. Lebensjahr bereits vollendet haben...
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Papa Alpaka schrieb:
@Geert Jeuring Zusammenfassung in Textform: der Jahrgang 1958 erreicht jetzt das Rentenalter. ~1.648.000 Erwerbstätige legen die Arbeit nieder und werden durch den Jahrgang 2003 mit 706.000 Lebendgeborenen ersetzt. Dieses Verhältnis wird sich in den nächsten zwanzig Jahren nicht wesentlich ändern.
Zwanzig Jahre fehlen 400.000 bis 700.000 Arbeitskräfte jährlich.
Die Stilllegung des Kohlebergbaus gäbe uns satte 19.000 Arbeitskräfte, welche im Schnitt das 50. Lebensjahr bereits vollendet haben...
Und warum nicht? Weil sie mit einem hinzuverdienst, über der Minijobgrenze hinaus, sowohl ihre Anpassungsgelder und als auch ihre Bergbau-Rentenansprüche gefährden. Und die sind so hoch, dass kein Bergmann noch in großem Umfang arbeiten geht.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
.@Papa Alpaka
Papa Alpaka schrieb am 06.10.2023 14:10 Uhr:Die Stilllegung des Kohlebergbaus gäbe uns satte 19.000 Arbeitskräfte, welche im Schnitt das 50. Lebensjahr bereits vollendet haben... Als Einwohner einer Kohlebergbaustadt mit einer der 3 zuletzt stillgelegten Kohlenzechen kann ich der sagen, dass die 19.000 Arbeitskräfte dem Arbeitsmarkt nicht zu Verfügung stehen.
Und warum nicht? Weil sie mit einem hinzuverdienst, über der Minijobgrenze hinaus, sowohl ihre Anpassungsgelder und als auch ihre Bergbau-Rentenansprüche gefährden. Und die sind so hoch, dass kein Bergmann noch in großem Umfang arbeiten geht.
Na klar, wenn einem die Argumente ausgehen, kann man es ja ruhig mit persönlicher Verunglimpfung versuchen. Mit dir zu diskutieren, ist genauso zielführend, we mit einem AfD-Anhänger.
So, und jetzt darfst Du gern das letzte Wort haben, was dir ja sehr wichtig zu sein scheint!
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MikeL schrieb:
@J.Althoff
Na klar, wenn einem die Argumente ausgehen, kann man es ja ruhig mit persönlicher Verunglimpfung versuchen. Mit dir zu diskutieren, ist genauso zielführend, we mit einem AfD-Anhänger.
So, und jetzt darfst Du gern das letzte Wort haben, was dir ja sehr wichtig zu sein scheint!
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Papa Alpaka schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij in dem Sinne: die paar Bergbauern können wir in den Ruhestand schicken um den Weg für zukunftsfähige Industriezweige freizuräumen...
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J.Althoff schrieb:
hochgegschätzter Kollege @MikeL nichts dergleichen habe ich getan. Aber du bist ja Experte für ad personam und ad hominem ... nachdem du dich vor langer Zeit entschlossen hast, auf Argumente zu verzichten, und nur Stimmung zu machen. Nimm es als Feedback: du hast, was Realitätsbezug und aktuelles Wissen angeht, ne Menge Luft nach oben.
das haben sie aus meiner Sicht auch verdient. Knochenjob mit enormen gesundheitlichen Belastungen.
Hier natürlich besser, aber habe die Bergarbeiterfamilien in Bolivien kennengelernt.
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Gert Winsa schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
das haben sie aus meiner Sicht auch verdient. Knochenjob mit enormen gesundheitlichen Belastungen.
Hier natürlich besser, aber habe die Bergarbeiterfamilien in Bolivien kennengelernt.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Gert Winsa Mmm, viele Bergleute würden liebend gerne weiter im Bergbau arbeiten. Und deutlich über die zuletzt 48 Jahre (letztes Anpassungsalter) hinaus. Und Vielen könnten das auch. Die Arbeitsbedingungen im deutschen Bergbau waren den letzten 25 Jahre unglaublich gut und die gesundheitlichen Belastungen hielten sich echt in Grenzen. Und bevor du fragst: Ich weiß wovon ich rede. Ich war in den vergangen 35 Jahre mehrfach unter Tage.
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M0nique schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij zu Besuch unter Tage?
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massu schrieb:
@M0nique zu Haus- Besuch unter Tage 😃
@massu
Natürlich haben wir auch vor Ort im Streb Hausbesuche gemacht.😂😂 Wir tun halt alles um unsere Bergbau-Patienten bestmöglichst zu helfen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@M0nique
@massu
Natürlich haben wir auch vor Ort im Streb Hausbesuche gemacht.😂😂 Wir tun halt alles um unsere Bergbau-Patienten bestmöglichst zu helfen.
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Problem beschreiben
J.Althoff schrieb:
Der Beruf des Physiotherapeuten ist hierzulande extrem unattraktiv aufgestellt: Die fachschulische Physiotherapieausbildung in Deutschland qualifiziert für nichts, eröffnet keinen Karriereweg, der Beruf ist immer noch (DQR 4-Ausbildung !!) de facto nur ein Hilfsberuf und die Tätigkeit ist, nicht zuletzt deshalb, schlecht vergütet. Es fehlen jegliche professionelle Strukturen zur Weiterentwicklung, statt dessen hängen die deutschen Therapeuten immer noch an Zertifikatsfortbildungen aus den 1940er Jahren. Es ist ein Wunder, dass überhaupt jemand freiwillig diese Ausbildung macht.
In ihrem Umfeld sind aktuell noch 7 Hebammen in Ausbildung, vorher waren es bis zu 30.
Bleibt zu hoffen das dies die Physiotherapie nicht im gleichen maße trifft.
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Tiefschwarz schrieb:
Da sprechen die Zahlen aber eine ganz andere Sprache als die Meinung/Sicht einer Einzelperson.
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Abrie schrieb:
Vielleicht werden die Zahlen gefälscht. Statistiken werden ja auch gefälscht....
...und die "Statistiken werden gefälscht!"-Fraktion hat sich auch schon eingefunden. physio.de, quo vadis?
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Papa Alpaka schrieb:
@Tiefschwarz die EHB meldet z.B. einen Sprung von 0 auf 130 Studierende der Hebammenkunde seit Vollakademisierung. Beim Umstieg auf Vollakademisierung ist es auch wenig verwunderlich, dass die Berufsinteressierten keine Ausbildung mehr beginnen welche sie bestenfalls zur Geburtshilfeassistenz qualifiziert...
...und die "Statistiken werden gefälscht!"-Fraktion hat sich auch schon eingefunden. physio.de, quo vadis?
Falls nicht resultiert hieraus eine Verschlimmerung des Fachkräftemangels.
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huepfi schrieb:
@Papa Alpaka ich habe keine aktuellen Zahlen aber wenn die Anzahl der Studierenden von 0 auf 130 gestiegen ist, bleibt ja die Frage ob am Ende genauso viele Absolventen das Studium abschließen wie vor der Akademisierung.
Falls nicht resultiert hieraus eine Verschlimmerung des Fachkräftemangels.
Ich krieg schon wieder's kotzen weil meine Azubine gerade den Schlafsack abgeholt hat um morgen früh rechtzeitig an der Tür zu sein wenn die Tagesration "Erneuerung der Arbeitserlaubnis" in die Ausländerbehörde eingelassen wird. Wer zu spät kommt wird halt nicht mehr reingelassen und mangels Arbeitserlaubnis bald zur Ausreise aufgefordert. Wenn du einen Punkt suchst, an dem man Deutschland für Fachkräfte attraktiv machen kann: sie ist noch da, weil ich sie gut bezahle und behandle; auf die Übernachtung vorm Landratsamt könnte sie auch verzichten.
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Papa Alpaka schrieb:
@huepfi mimimimimi. Sollen Absolventen deutscher Ausbildungen international den Anschluss behalten oder sollen Absolventen deutscher Ausbildungen international auf Hilfskraftniveau arbeiten?
Ich krieg schon wieder's kotzen weil meine Azubine gerade den Schlafsack abgeholt hat um morgen früh rechtzeitig an der Tür zu sein wenn die Tagesration "Erneuerung der Arbeitserlaubnis" in die Ausländerbehörde eingelassen wird. Wer zu spät kommt wird halt nicht mehr reingelassen und mangels Arbeitserlaubnis bald zur Ausreise aufgefordert. Wenn du einen Punkt suchst, an dem man Deutschland für Fachkräfte attraktiv machen kann: sie ist noch da, weil ich sie gut bezahle und behandle; auf die Übernachtung vorm Landratsamt könnte sie auch verzichten.
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tinki schrieb:
@Papa Alpaka danke für dein Engagement. Ehrlich! Durchhalten!
Ich kann mir nicht vorstellen das die Kassen für Bachelor oder Master Absolventen die Vergütung anpassen werden.
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huepfi schrieb:
Aber dann sehen Sie doch woran es in erster Linke mangelt. Die Rahmenbedingungen ( Vergütung der Kassen u.a.) sind der Knackpunkt.
Ich kann mir nicht vorstellen das die Kassen für Bachelor oder Master Absolventen die Vergütung anpassen werden.
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Papa Alpaka schrieb:
@huepfi dein Blickfeld ist ein wenig eingeschränkt, oder?
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Problem beschreiben
huepfi schrieb:
Ich habe gestern noch mit einer Hebamme gesprochen, diese sagte mir das die Zahlen der Azubis in ihrem Beruf seit der Akademisierung massiv eingebrochen sind.
In ihrem Umfeld sind aktuell noch 7 Hebammen in Ausbildung, vorher waren es bis zu 30.
Bleibt zu hoffen das dies die Physiotherapie nicht im gleichen maße trifft.
Den grössten FACHkräftemangel gibt es m.E. in der Riege der Politiker.
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Problem beschreiben
WinnieE schrieb:
Jaja, der Fachkräftemangel in unserem Land.....
Den grössten FACHkräftemangel gibt es m.E. in der Riege der Politiker.
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Gruppen anbieten, HB, oder Pflegeheimpatienten aufnehmen und in der Praxis mit Chef absprechen, dass Patienten nicht nach Wunsch behandelt werden ( ich will/krieg nur Massage - alle machen das hier schon immer so, leider sehr verbreitet und Chef steht dahinter) sondern Therapeutenentscheidung.
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Gert Winsa schrieb:
Hierzu finde ich es wichtig schon Frühzeitig anzufangen nicht Vollzeit mit MT oder Massagen zu behandeln - das machen keine Handgelenke mit -
Gruppen anbieten, HB, oder Pflegeheimpatienten aufnehmen und in der Praxis mit Chef absprechen, dass Patienten nicht nach Wunsch behandelt werden ( ich will/krieg nur Massage - alle machen das hier schon immer so, leider sehr verbreitet und Chef steht dahinter) sondern Therapeutenentscheidung.
Zahnarzt - zurücklehnen, Mund auf
Erkältung - hinsetzen, Zunge raus, ahhh
Gynäkologe - hinlegen ....
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Dreizack schrieb:
Wir werden von klein auf zur Passivität erzogen.
Zahnarzt - zurücklehnen, Mund auf
Erkältung - hinsetzen, Zunge raus, ahhh
Gynäkologe - hinlegen ....
ja alles so durchgezogen. Trotzdem kommt das eine oder andere Wehwehchen und es gibt Praxen, die arbeiten nur "hands on" ohne andere Möglichkeiten. Hat man Berufserfahrung will einen auch keiner mehr, da man ja krankheitsbedingt ausfallen könnte. Obwohl ich das mehr bei den jungen Kollegen erlebe, bsonders nach dem Wochenende. Teilzeit in jungen Jahren ist bei den Mieten und Unkosten finanziell nicht möglich. Es ist ein Dilemma, am besten, man lernt was Gescheites :-)
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Freja schrieb:
@Gert Winsa
ja alles so durchgezogen. Trotzdem kommt das eine oder andere Wehwehchen und es gibt Praxen, die arbeiten nur "hands on" ohne andere Möglichkeiten. Hat man Berufserfahrung will einen auch keiner mehr, da man ja krankheitsbedingt ausfallen könnte. Obwohl ich das mehr bei den jungen Kollegen erlebe, bsonders nach dem Wochenende. Teilzeit in jungen Jahren ist bei den Mieten und Unkosten finanziell nicht möglich. Es ist ein Dilemma, am besten, man lernt was Gescheites :-)
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Geert Jeuring schrieb:
Also ich bin 58 und meine Arbeit, auch Hands on erfahre ich nicht als sonderlich belastend, mache dabei allerdings fast auch täglich Sport. Bis vor 4 Jahre waren das auch noch 50 Stunden Wochen, mittlerweile 35-40 Stunden. Die richtige Technik, spielt häufig eine wichtige Rolle (bin ich der Meinung). Ich plane auch nach meine Rente weiter zu arbeiten, weil meine gesündeste Patienten über 67 die sind, die noch arbeiten gehen. Den Herrn im unten stehenden Artikel, habe ich persönlich kennen gelernt, und ist mir ein großes Beispiel: „Spaß an der Arbeit“: 91-jähriger Soester Fritz Kleegräfe pfeift auf den Ruhestand
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massu schrieb:
@Geert Jeuring und hoffentlich für mehr als 800€ Rente.
Grössere Gelenkfläche ist geringere Punktlast bei gleicher Kraft bzw. Druckbelastung.
Gerade Gelenkbelastbarkeit und Stabilität hat bei gewisser Veranlagung Grenzen.
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Gert Winsa schrieb:
@Geert Jeuring ist aber auch sehr Individuell, das müssten gerade wir Physios wissen. Allein wenn ich mir schon die Dimensionen mancher Hände anschaue, klar können die mehr Belastung wegstecken.
Grössere Gelenkfläche ist geringere Punktlast bei gleicher Kraft bzw. Druckbelastung.
Gerade Gelenkbelastbarkeit und Stabilität hat bei gewisser Veranlagung Grenzen.
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Problem beschreiben
Freja schrieb:
Mich würde bei der ganzen Diskussion überhaupt interessieren, wieviel Kollegen jenseits des 50.LJ noch arbeiten. Teilzeit ist ja nur möglich, wenn man eine private Vorsorge in jungen Berufsjahren gemacht hat ( falls man bei den Verdienstmöglichkeiten das überhaupt kann). Und unsere Arbeit als Physio wird aber mit zunehmenen Alter schwieriger. Wer nicht kann, ist auf Bürgergeld angewiesen?!
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