Schwerpunktpraxis für
orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
- Monatliche Leistungsprämien bis
zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
- Jobticket zur Unterstützung der
...
orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
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zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
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Absicherung der Zukunft
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ausgewogene Work-Life-Balance
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Allgemeine Zahlen
Der Anteil der Gesamtausgaben, der auf die ambulante ärztliche Versorgung entfiel, hielt sich bei 32,1 (2020: 32,3) Prozent nahezu unverändert. Aufgrund der gestiegenen Gesamtausgaben bedeutet dies dennoch eine Mehrbelastung von 4,3 Prozent. Somit wurden 12,67 Milliarden (2020: 12,15 Mrd.) Euro für diesen Posten fällig. Die ambulante ärztliche Versorgung ist damit der größte Ausgabenbereich der PKV. In der GKV belegt dieser Bereich mit 22,2 Prozent der Gesamtausgaben den zweiten Platz. Diese Differenz begründet das WIP mit der höheren Vergütung, dem größeren Leistungsspektrum und weniger Reglementierung (Budgetierung) in der PKV. „Würden PKV-Versicherte nach den gleichen Vorgaben und Regularien versorgt und abgerechnet wie GKV-Versicherte, ergäben sich […] anstelle der tatsächlichen […] 12,67 Mrd. Euro hypothetische […] 5,94 Mrd. Euro.“ Somit liegt der Abrechnungssatz für PKV-Versicherte beim etwa 2,1-fachen Satz.
Die Ausgaben für die stationäre Versorgung, zahnärztliche Behandlungen und Hilfsmittel nahmen um rund 4,2 bis 5,4 Prozent zu. Kosten für Arznei- und Verbandsmittel steigen sogar um 7,0 Prozent. Auch in diesen Bereichen führt das WIP die anderen Abrechnungsmodalitäten gegenüber der GKV als Begründung für deutlich höheren Ausgaben an.
Leistungsausgaben im Heilmittelbereich
Die Ausgaben für Heilmittel betrugen im Jahr 2021 auf 2,2 Milliarden Euro, ein Anstieg um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im gleichen Zeitraum gab die GKV 10,43 Milliarden Euro aus. Jedoch hat sie achteinhalb mal so viele Versicherte wie die PKV!
Stellt man die Anzahl der Versicherten den Ausgaben gegenüber, stieg der Mehrumsatz durch die privat versicherten PatientInnen um weitere 1,9 auf nunmehr 45,3 Prozent. Würden in diesem Bereich die Regularien der GKV auf die PKV angewendet, wäre weniger als die Hälfte der 2,2 Milliarden Euro an HeilmittelerbringerInnen ausgezahlt worden. An dieser Stelle ist zu bedenken, dass einzig die Ausgaben der Versicherungsträger berücksichtigt wurden. Die Anteile der Rechnungsbeträge, welche die Versicherten nicht von ihre PKV erstattet bekamen und somit selbst tragen mussten, sind nicht erfasst worden.
Fazit
Die HeilmittelerbringerInnen verzeichnen unter allen Leistungsbereichen den größten Umsatzanstieg. Allerdings rechnen sie häufig weiterhin mit geringeren Sätzen ab als die ÄrztInnen. Während bei der ambulanten ärztlichen Versorgung der Abrechnungssatz mehr als das Zweifache der GKV beträgt, liegt dieser Faktor in der Heilmittelbranche bei 1,78.
Würden die Heilmittelerbringer ihre Honorare bei den Privatversicherten auf ein gleiches Maß anheben, stiege der Mehrumsatz noch einmal deutlich an.
Martin Römhild / physio.de
PKVUmsatzHeilmittelBericht2023
Für viele, wenn nicht die meisten der PKV Leistungen gibt es gar kein GKV äquivalent als Abrechnungsposten.
Z.b. das Arztgespräch - das ist beim GKV Patient ne Quartalspauschale.
Apparative Leistungen wie Röntgen etc. werden dann wieder extra ambulant verrechnet.
Oder wurde der 1,0 fache Satz der GOÄ als Vergleichsfaktor genommen?
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MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Ein ausgesprochen schlechter Artikel. Der Vergleich mit einem "Abrechnungssatz" für unsere Branche macht einfach gar keinen Sinn. Aber er macht die Tür wieder auf, zu behaupten man wäre quasi pleite, würde man nicht den x fachen Satz der GKV- Erstattung nehmen.
MfG :)
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Gert Winsa schrieb:
Wenn vom mehr als 2 fachen des GKV Satzes im ambulant ärztlichen Bereich gesprochen wird, welcher Satz liegt dem zugrunde, sprich gemäss welcher Gebührenordnung wurde der 1,0 fache GKV Satz als Vergleich herangezogen?
Für viele, wenn nicht die meisten der PKV Leistungen gibt es gar kein GKV äquivalent als Abrechnungsposten.
Z.b. das Arztgespräch - das ist beim GKV Patient ne Quartalspauschale.
Apparative Leistungen wie Röntgen etc. werden dann wieder extra ambulant verrechnet.
Oder wurde der 1,0 fache Satz der GOÄ als Vergleichsfaktor genommen?
Fast habe ich beim Lesen des Artikels ein schlechtes Gewissen bekommen, da wir Heilmittelerbringer mit 10% den größten Umsatzanstieg im Bereich der PKV ausgelöst haben.
Jedoch hat die GKV mit einem Anstieg von 17% bei den Heilmittelausgaben einen deutlich höheren Anstieg zu verzeichnen (Quelle: Barmer Heilmittelreport 2021).
Das Inkrafttreten des TSVG mit höheren Vergütungen im Heilmittelbereich ist demnach nicht spurlos an der PKV vorbeigegangen - während die Versicherten nicht selten mit Erstattungen auf Beihilfe-Niveau abgespeist werden, die bekanntermaßen zeitweise unter GKV-Niveau lag.
Der Mehrumsatz entspricht dem Betrag, den PKV-Versicherte im Vergleich zu GKV-Versicherten für die identische Leistung MEHR bezahlen.
Nach meinem Verständnis handelt es sich bei dem im Artikel erwähnten gesteigerten Mehrumsatz von 1,9% auf 45,3% nicht um Mehrumsatz, sondern schlichtweg mehr Umsatz - geschuldet der Tatsache, dass es für PKV-Versicherte keine Budgetierung gibt.
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PT-Surferin schrieb:
Der PKV-Leistungsbericht 2023 bewertet das (Pandemie-)Jahr 2021.
Fast habe ich beim Lesen des Artikels ein schlechtes Gewissen bekommen, da wir Heilmittelerbringer mit 10% den größten Umsatzanstieg im Bereich der PKV ausgelöst haben.
Jedoch hat die GKV mit einem Anstieg von 17% bei den Heilmittelausgaben einen deutlich höheren Anstieg zu verzeichnen (Quelle: Barmer Heilmittelreport 2021).
Das Inkrafttreten des TSVG mit höheren Vergütungen im Heilmittelbereich ist demnach nicht spurlos an der PKV vorbeigegangen - während die Versicherten nicht selten mit Erstattungen auf Beihilfe-Niveau abgespeist werden, die bekanntermaßen zeitweise unter GKV-Niveau lag.
Der Mehrumsatz entspricht dem Betrag, den PKV-Versicherte im Vergleich zu GKV-Versicherten für die identische Leistung MEHR bezahlen.
Nach meinem Verständnis handelt es sich bei dem im Artikel erwähnten gesteigerten Mehrumsatz von 1,9% auf 45,3% nicht um Mehrumsatz, sondern schlichtweg mehr Umsatz - geschuldet der Tatsache, dass es für PKV-Versicherte keine Budgetierung gibt.
Tatsächlich ergibt sich die größte Unterschied darurch, dass es die GKVen und KVen geschafft haben, die Ärztschaft im GKV-Bereich weitgehend zur Verordnung billigstmöglicher Minimalverordnungen zu "erziehen".
Letzten Monat bei mir in der Praxis zwei Neuanmeldungen von Patienten mit Rekonstruktion der Rotatorenmanschette. Beide vom gleichen Arzt operiert. GKV-Patient mit Verordnung über 6 x KG. PKV-Patient mit Verordnung über 5 x MLD, 12 x MT, 12 x Eisbehandlung, 12 x Elektrotherapie. Auf einer weiteren Verordnung 12 x Massage mit heißer Rolle, da er durch das Abduktionskissen sicher Verspannungsprobleme bekäme. Dem GKV-Patienten wurde mitgeteilt, dass er noch zwei Folge-VO bekommen darf.
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MikeL schrieb:
Dass der Abrechnungssatz für Privatversicherte durchschnittlich beim 2,1fachen Satz liegen soll, ist natürlich Unsinn. Schon allein wenn man bedenkt, dass es noch immer viel zu viele Physios gibt, die sich nicht trauen, mehr als den Beihilfesatz zu berechnen, sollte einem klar werden, dass dies absurd ist.
Tatsächlich ergibt sich die größte Unterschied darurch, dass es die GKVen und KVen geschafft haben, die Ärztschaft im GKV-Bereich weitgehend zur Verordnung billigstmöglicher Minimalverordnungen zu "erziehen".
Letzten Monat bei mir in der Praxis zwei Neuanmeldungen von Patienten mit Rekonstruktion der Rotatorenmanschette. Beide vom gleichen Arzt operiert. GKV-Patient mit Verordnung über 6 x KG. PKV-Patient mit Verordnung über 5 x MLD, 12 x MT, 12 x Eisbehandlung, 12 x Elektrotherapie. Auf einer weiteren Verordnung 12 x Massage mit heißer Rolle, da er durch das Abduktionskissen sicher Verspannungsprobleme bekäme. Dem GKV-Patienten wurde mitgeteilt, dass er noch zwei Folge-VO bekommen darf.
Nun frage ich mich, warum über steigende Umsatzzahlen für Heilmittelerbringer überhaupt diskutiert wird, bzw. hier auch nur ansatzweise ein schlechtes Gewissen suggeriert werden soll?!
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Dorsovolar schrieb:
Ich warte nach wie vor auf das Dankesschreiben der PKV und der GKV, in Zeiten des Demografischen Wandels bedeuten doch steigende Kosten für Heilmittel sinkende Kosten für Operationen, Rehabilitationskliniken usw. Nicht ohne Grund sollen ja nach Wunsch des Ministers für Gesundheit Operationen durch ambulante Ärzte analog zu Klinik-OPs vergütet werden und die Anschluss-Reha durch ambulante Physiopraxen kompensiert werden.
Nun frage ich mich, warum über steigende Umsatzzahlen für Heilmittelerbringer überhaupt diskutiert wird, bzw. hier auch nur ansatzweise ein schlechtes Gewissen suggeriert werden soll?!
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Dreizack schrieb:
1,8 Fach PKV zu GKV. Nun ja, ich kenne das jahrelang so: Privat 30 Minuten, Kasse 20 Minuten. Das relativiert einiges.
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FoetorExOre schrieb:
naja, wenn alle diesen Satz nähmen, würden Patienten wiederkommen müssen, oooder aber Physiotherapie ist gar nicht so nötig. Langfristig würde man so vielleicht auch von dem deutschen Dogma wegkommen, dass Gesundheit kostenlos ist.
Nein, nur im Ausnahmefall und nur bei sehr guter Exoertise. Da fallen 99% der Therapeuten raus.
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Clearer schrieb:
@FoetorExOre Ich orientiere mich nicht am maximal Möglichen. Darunter leidet unser ganzes System sowieso. Preise dürfen auch sozial verträglich sein. Würde ich einem Dienstleister 63 Euro für 20 min. Oder 190 Euro pro Stunde zahlen wollen?
Nein, nur im Ausnahmefall und nur bei sehr guter Exoertise. Da fallen 99% der Therapeuten raus.
Solche Aussagen zeigen mal wieder, wie tief die Spaltung in unserem Berufszweig ist, Typen wie Du haben sicherlich die Akademisierung als einzige Möglichkeit der Qualitätssicherung im Auge. Ich bleibe lieber Blueworker...
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Dorsovolar schrieb:
@Clearer "Da fallen 99% der Therapeuten raus." Ups, dem Wahrscheinlichkeitsprinzip folgend müsstest Du dann auch eine Pfeife sein, oder siehst Du Dich als den einzigen Experten unter uns Amateur-Therapeuten hier?
Solche Aussagen zeigen mal wieder, wie tief die Spaltung in unserem Berufszweig ist, Typen wie Du haben sicherlich die Akademisierung als einzige Möglichkeit der Qualitätssicherung im Auge. Ich bleibe lieber Blueworker...
Aber ist es nicht sozial verträglich, wenn jemand mit einem Jahresgehalt von über 60k etwas mehr bezahlt? Er bezahlt ja auch nicht in die gesetzliche soziale Krankenversicherung ein.
Wieviel schlechte Ärzte gibt es, die genau diese Erstattungen bekommen? Ist das dann dort sozial verträglich?
Und was bezahlst du Deinem Anwalt pro Stunde?
Ich glaube nicht, dass 99 Prozent der Therapeuten raus fallen und wenn hätte ich gerne die Namen von dem einen Prozent. bzw nenn mir einfach mal 3.
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FoetorExOre schrieb:
@Clearer Das ist durchaus ok. Und ja es muss sozial verträglich sein. Fie Ausnahme macht die Regel.
Aber ist es nicht sozial verträglich, wenn jemand mit einem Jahresgehalt von über 60k etwas mehr bezahlt? Er bezahlt ja auch nicht in die gesetzliche soziale Krankenversicherung ein.
Wieviel schlechte Ärzte gibt es, die genau diese Erstattungen bekommen? Ist das dann dort sozial verträglich?
Und was bezahlst du Deinem Anwalt pro Stunde?
Ich glaube nicht, dass 99 Prozent der Therapeuten raus fallen und wenn hätte ich gerne die Namen von dem einen Prozent. bzw nenn mir einfach mal 3.
Die Durchfallquoten sind auch nicht zu verachten.
Für den Physio Mittlere Reife plus 3 Jahre Berufsfachschule.
Deshalb verdient der Anwalt und der Arzt einfach mehr. Bzw. Er sollte. Eigentlich ganz einfach, nachvollziehbar und verständlich.
Es gibt hier im Forum unzählige Vergleiche mit Ärzten. Ist für mich einfach nicht nachvollziehbar. Wir sind halt keine Ärzte.
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Clearer schrieb:
@FoetorExOre Ich bin weder Arzt noch Anwalt. Für diese Berufe benötigt man zuerst mal die allgemeine Hochschulreife und mindestens 5 Jahre Studium, erstes und zweites Staatsexamen beim Juristen u.s.w.
Die Durchfallquoten sind auch nicht zu verachten.
Für den Physio Mittlere Reife plus 3 Jahre Berufsfachschule.
Deshalb verdient der Anwalt und der Arzt einfach mehr. Bzw. Er sollte. Eigentlich ganz einfach, nachvollziehbar und verständlich.
Es gibt hier im Forum unzählige Vergleiche mit Ärzten. Ist für mich einfach nicht nachvollziehbar. Wir sind halt keine Ärzte.
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Gert Winsa schrieb:
Denkfehler - gelöscht
Also ist ein höherer Bildungsabschluss automatisch mit mehr Geld zu verbinden? dann sollten wir vielleicht doch eine Akademisierung des Berufes anstreben.
Nur mal so, ich habe ein 1er Abitur und ein Studium auch mit ner 1 und eine Physioausbildung auch mit ner 1... Also weit weg von irgendwelchen Durchfallquoten. Ich bin weit weg von diesem 1% das du beschreibst.
Nein wir sind keine Ärzte... du hast nach Dienstleistungen gefragt, die mit 190 Euro die Stunde vergütet werden.
Meine Frau hat Abitur: 3,4. Geht aber mit über 60k im Jahr nach Hause.
Ausnahmen und die Regel...
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FoetorExOre schrieb:
@Clearer gut mir ging es eher darum ob es für so jemanden, der so viel mehr verdient, nicht sozial verträglich ist auch mehr zu bezahlen...
Also ist ein höherer Bildungsabschluss automatisch mit mehr Geld zu verbinden? dann sollten wir vielleicht doch eine Akademisierung des Berufes anstreben.
Nur mal so, ich habe ein 1er Abitur und ein Studium auch mit ner 1 und eine Physioausbildung auch mit ner 1... Also weit weg von irgendwelchen Durchfallquoten. Ich bin weit weg von diesem 1% das du beschreibst.
Nein wir sind keine Ärzte... du hast nach Dienstleistungen gefragt, die mit 190 Euro die Stunde vergütet werden.
Meine Frau hat Abitur: 3,4. Geht aber mit über 60k im Jahr nach Hause.
Ausnahmen und die Regel...
Allein schon, da der Steigerungssatz der PKV sich nicht auf den GKV Satz, sondern den 1,0 fachen GOÄ Satz bezieht und dieser entspricht nicht dem GKV Satz bei Ärzten.
Daher ist die äquivalente Anwendung bei Physios auch verzerrend.
Am aussagekräftigsten finde ich die Bewertung, "wenn die GKV Regularien auf die PKV Leistungen angewandt werden würden"
Unter dieser Betrachtung liegt der Faktor je etwas über 2, Martin Römhild hat es nur 2x anders geschrieben:
"Bei Ärzten sei die Erstattung der PKV das 2,1 fache der GKV, bei Physios wäre eine GKV konforme Erstattung weniger als die Hälfte" = PKV äquivalent auch mehr als das 2 fache.
Erkennt man schwer beim ersten Lesen, ist aber das gleiche.
Ich halte unsere PKV Sätze im Schnitt daher für eine gute Einnahmequelle, auch entsprechend unserer Qualifikation.
Es ist eine riesen Verzerrung wir Physios würden nur mit dem 2,3 fachen der GKV Erstattung = über 60 Euro. gerecht ggü Ärzten behandelt werden. Wir werden es schon jetzt.
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Gert Winsa schrieb:
@FoetorExOre die Statistik ist extrem schwer zu lesen, da mehrmals unterschiedliche Dinge verglichen wurden.
Allein schon, da der Steigerungssatz der PKV sich nicht auf den GKV Satz, sondern den 1,0 fachen GOÄ Satz bezieht und dieser entspricht nicht dem GKV Satz bei Ärzten.
Daher ist die äquivalente Anwendung bei Physios auch verzerrend.
Am aussagekräftigsten finde ich die Bewertung, "wenn die GKV Regularien auf die PKV Leistungen angewandt werden würden"
Unter dieser Betrachtung liegt der Faktor je etwas über 2, Martin Römhild hat es nur 2x anders geschrieben:
"Bei Ärzten sei die Erstattung der PKV das 2,1 fache der GKV, bei Physios wäre eine GKV konforme Erstattung weniger als die Hälfte" = PKV äquivalent auch mehr als das 2 fache.
Erkennt man schwer beim ersten Lesen, ist aber das gleiche.
Ich halte unsere PKV Sätze im Schnitt daher für eine gute Einnahmequelle, auch entsprechend unserer Qualifikation.
Es ist eine riesen Verzerrung wir Physios würden nur mit dem 2,3 fachen der GKV Erstattung = über 60 Euro. gerecht ggü Ärzten behandelt werden. Wir werden es schon jetzt.
Eine Frage außerhalb dieses Diskurses:
Foetor ex ore bezeichnet im Medizinischen den "üblen Mundgeruch". Steckt hinter diesem konkreten Pseudonym eine Botschaft und wenn ja , welche?
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GüSta schrieb:
@FoetorExOre
Eine Frage außerhalb dieses Diskurses:
Foetor ex ore bezeichnet im Medizinischen den "üblen Mundgeruch". Steckt hinter diesem konkreten Pseudonym eine Botschaft und wenn ja , welche?
Wir zahlen 4000 Euro Brutto und 13 Gehälter.
60k im Jahr in VZ bedeutet ca. 40 Euro/h "Gesamtkostenquote für den AG. Also ca. 21% von den 190 Euro/h.
Nicht alles wird ausschließlich immer nur nach Qualifikation bezahlt. In Systemen wie dem TVöD, TV-L, etc. Auf jeden Fall.
Auf dem freien Markt ist es eher Verhandlungssache.
Wer den Gehältern von Anwalt, Arzt oder Immobilienmakler nachtrauert, soll doch genau das werden.
Ich kenne keine Arzthelferin, die wie ein Arzt bezahlt werden möchte. Irgendwie scheint es da klarer zu sein.
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Clearer schrieb:
@FoetorExOre Das mit dem 1% wurde glaub nicht so richtig verstanden. 60k im Jahr, sind ca. 4600 Euro Brutto im Monat, bei 13 Gehältern.
Wir zahlen 4000 Euro Brutto und 13 Gehälter.
60k im Jahr in VZ bedeutet ca. 40 Euro/h "Gesamtkostenquote für den AG. Also ca. 21% von den 190 Euro/h.
Nicht alles wird ausschließlich immer nur nach Qualifikation bezahlt. In Systemen wie dem TVöD, TV-L, etc. Auf jeden Fall.
Auf dem freien Markt ist es eher Verhandlungssache.
Wer den Gehältern von Anwalt, Arzt oder Immobilienmakler nachtrauert, soll doch genau das werden.
Ich kenne keine Arzthelferin, die wie ein Arzt bezahlt werden möchte. Irgendwie scheint es da klarer zu sein.
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pt ani schrieb:
@GüSta Hat er mir schonmal beantwortet sweat_smile
Ich denke du musst dich da klarer ausdrücken. Da wurde nichts falsch verstanden.
Der Rest interessiert mich nicht.
Ich bin auch keine Arzthelferin - juckt mich also nicht.
Was mich juckt sind Zahlen und wenn mehr Praxen begreifen, dass man sich nicht an irgendwelchen Beihilfetarifen orientieren muss und jemand in der PKV ruhig mehr bezahlen darf, bei gleicher Leistung, dann ist das eine gute Entwicklung.
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FoetorExOre schrieb:
@Clearer "Nein, nur im Ausnahmefall und nur bei sehr guter Exoertise. Da fallen 99% der Therapeuten raus."
Ich denke du musst dich da klarer ausdrücken. Da wurde nichts falsch verstanden.
Der Rest interessiert mich nicht.
Ich bin auch keine Arzthelferin - juckt mich also nicht.
Was mich juckt sind Zahlen und wenn mehr Praxen begreifen, dass man sich nicht an irgendwelchen Beihilfetarifen orientieren muss und jemand in der PKV ruhig mehr bezahlen darf, bei gleicher Leistung, dann ist das eine gute Entwicklung.
Die Antwort ist: das lernt man in einer Physiotherapieausbildung in Nueroanatomie...
Foetor ex ore lernt man vermutlich im ersten Praktikumseinsatz auf Station.
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FoetorExOre schrieb:
@GüSta ich wurde heute von einem befreundeten Nekrologen gefragt, warum ich mich mit dem Horner Syndrom auskenne...
Die Antwort ist: das lernt man in einer Physiotherapieausbildung in Nueroanatomie...
Foetor ex ore lernt man vermutlich im ersten Praktikumseinsatz auf Station.
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Clearer schrieb:
@FoetorExOre Das muss ich leider zurückgeben.....
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massu schrieb:
@FoetorExOre Horner Syndrom nehme ich in Päd bei Plexuslähmungen durch. Die Trias ist eine Prüfungsfrage im schriftl. KG-Päd Examen
Die Trias alleine hätte bei uns im Examen nicht gereicht, da hat schon die Pathophysiologie dazugehört... Allerdings in Anatomie bzw. Neuroanatomie...
Foetor ex ore war einfach einer der ersten lustigen Begriffe die wir gelernt haben.
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FoetorExOre schrieb:
@massu klasse. möglich, dass es da bei uns auch noch dran kam.
Die Trias alleine hätte bei uns im Examen nicht gereicht, da hat schon die Pathophysiologie dazugehört... Allerdings in Anatomie bzw. Neuroanatomie...
Foetor ex ore war einfach einer der ersten lustigen Begriffe die wir gelernt haben.
Bin ich jetzt überqualifiziert und darf 190 Euro die Stunde verlangen....?
Fragen über Fragen
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Clearer schrieb:
@FoetorExOre Ich kenn das Horner Schema in der Mathematik und kanns sogar anwenden.
Bin ich jetzt überqualifiziert und darf 190 Euro die Stunde verlangen....?
Fragen über Fragen
das mit dem befreundeten "Nekrologen" ist doch nicht ernst gemeint (?); wenn, dann ginge mir das ganz schön "auf die Nieren".
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GüSta schrieb:
@FoetorExOre
das mit dem befreundeten "Nekrologen" ist doch nicht ernst gemeint (?); wenn, dann ginge mir das ganz schön "auf die Nieren".
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Clearer schrieb:
@GüSta Da kennt man das Horner Syndrom und schon ist man Nekrologe..
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FoetorExOre schrieb:
@GüSta Das u sitzt nahe am k. kleine Tastatur am Handy... Nekro hat wenig mit Nieren zu tun..
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FoetorExOre schrieb:
@Clearer kaum kann man schreiben schon macht man sich zum Deppen... Nephrologe ungleich Neurologe ungleich Nekrolog. kriegst 190 Punkte und nen Keks...
Nix Nephrologe Niere😂
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massu schrieb:
@GüSta der „befreundete Nekrologe“ der schreibt was über einem frisch vestorbenen… sehr spannendes Wortspiel. Was wohl der Neurologe dazu sagt🤔
Nix Nephrologe Niere😂
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Clearer schrieb:
In unserer Branche gibt es bzgl. Erstattung keine Faktoren. Bei den Ärzten hingegen schon. Das ist der Unterschied. Ich kann natürlich den 2 fachen. GKV Satz berechnen, also 63 Euro für 20 min. MT. Der Patient wird nie wieder kommen.
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