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Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten (IFK)
Der IFK schreibt uns: "Der IFK hat sich zum Austritt aus dem Bündnis entschlossen, weil wir die Art und Weise der aktuellen Kommunikation des Bündnisses nicht mittragen. Der IFK versteht sich als Interessenvertretung der Physiotherapiebranche, die kritisch, aber konstruktiv mit Politik und Verwaltung zusammenarbeitet. Wir favorisieren einen zielorientierten Austausch und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen. Die Ausrichtung und Tonalität der Veröffentlichungen des Bündnisses sind vor dem Hintergrund der aktuellen Äußerungen in Politik und Verwaltung zur zukünftigen Ausgestaltung des Ausbildungssystems dazu nicht geeignet.
Wie schon in der Pressemitteilung beschrieben, werden wir auch nach dem Austritt das langfristige Ziel der Vollakademisierung nicht aus den Augen verlieren. Der IFK bekennt sich ausdrücklich zu einer vollständigen Akademisierung und wird diese mit den Physiotherapieverbänden im SHV vorantreiben. Diese rüstet uns für zukünftige Herausforderungen in der Physiotherapie, ist zentral für den Aufbau einer Forschungslandschaft und ist ein wichtiger Baustein gegen den grassierenden Fachkräftemangel.
Verband für Physiotherapie – Vereinigung für die physioth. Berufe (VPT)
Ähnlich dem IFK äußert sich auch der der VPT. Er bekennt sich allerdings lediglich zu einer "möglichst weitgehenden Akademisierung" und benennt konkrete Punkte, um die Anzahl der studierten PhysiotherapeutInnen zu erhöhen.
Er schreibt: "Der VPT hat sich zum Austritt aus dem Bündnis entschlossen, weil wir die Art und Weise der aktuellen Kommunikation des Bündnisses nicht mittragen. Der VPT versteht sich als Interessenvertretung der Physiotherapiebranche, die kritisch, aber konstruktiv mit Politik und Verwaltung zusammenarbeitet. Wir favorisieren einen zielorientierten Austausch und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen. Die Ausrichtung und Tonalität der Veröffentlichungen des Bündnisses sind vor dem Hintergrund der aktuellen Äußerungen in Politik und Verwaltung zur zukünftigen Ausgestaltung des Ausbildungssystems dazu nicht geeignet.
Wie schon in der Pressemitteilung beschrieben, werden wir auch nach dem Austritt das langfristige Ziel der Vollakademisierung nicht aus den Augen verlieren. Der VPT bekennt sich ausdrücklich zu einer möglichst weitgehenden Akademisierung und wird diese mit den Physiotherapieverbänden im SHV vorantreiben. Diese rüstet uns für zukünftige Herausforderungen in der Physiotherapie, ist zentral für den Aufbau einer Forschungslandschaft und ist ein wichtiger Baustein gegen den grassierenden Fachkräftemangel.
Damit die Anzahl der studierten Physiotherapeut*innen mit der reformierten Ausbildung tatsächlich konsequent erhöht werden kann, sind folgende Punkte aus Sicht des VPT besonders wichtig:
- • Schneller Aufbau von ausreichend Studienplätzen mit finanzieller Unterstützung der Länder durch den Bund.
Friedrich Merz / physio.de• Gut berufsfachschulisch ausgebildete Physiotherapeut*innen für einen reibungslosen Übergang zwischen den Ausbildungswegen.
• Modularisierung der Ausbildung für eine pauschale Anerkennung von Ausbildungsinhalten.
• Klare Durchstiegsmöglichkeiten für Bestandstherapeut*innen in die akademische Ausbildung.
AkademisierungIFKVPT
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https://www.physio.de/community/news/unfaire-bezahlung-kaum-aufstiegschancen-viele-therapeuten-fluechten-einer-studie-zufolge-aus-ihrem-beruf/99/9428/1
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Okal schrieb:
https://www.physio.de/community/news/unfaire-bezahlung-kaum-aufstiegschancen-viele-therapeuten-fluechten-einer-studie-zufolge-aus-ihrem-beruf/99/9428/1
Dem könnte man begegnen, indem z. B. die Entscheidung über Art, Umfang und Dauer einer Therapie weg von den Ärzten und hin zu entsprechend qualifizierten Therapeuten verlagert. Ich habe großen Respekt vor der Arbeit und den Fähigkeiten unserer Ärzte, halte sie aber in den oben genannten Bereichen einfach für unzureichend qualifiziert. Leider sehe ich speziell die Physiotherapeuten aktuell auch nicht in der Lage, diese Rolle zu übernehmen.
Eine (Teil-) Akademisierung könnte hier helfen, die Versorgung besser, weil effizienter zu gestalten. Allerdings nur, wenn man die Akademisierung als Baustein zu einer umfassenden Ungestaltung der Gesundheitsversorgung begreift statt als alleinige Lösung aller Probleme.
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Mus Musculus schrieb:
Ich denke, dass ein Teil des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen auch durch einen ineffizienten Einsatz der Ressourcen (Fehl-/ Überversorgung) bedingt wird.
Dem könnte man begegnen, indem z. B. die Entscheidung über Art, Umfang und Dauer einer Therapie weg von den Ärzten und hin zu entsprechend qualifizierten Therapeuten verlagert. Ich habe großen Respekt vor der Arbeit und den Fähigkeiten unserer Ärzte, halte sie aber in den oben genannten Bereichen einfach für unzureichend qualifiziert. Leider sehe ich speziell die Physiotherapeuten aktuell auch nicht in der Lage, diese Rolle zu übernehmen.
Eine (Teil-) Akademisierung könnte hier helfen, die Versorgung besser, weil effizienter zu gestalten. Allerdings nur, wenn man die Akademisierung als Baustein zu einer umfassenden Ungestaltung der Gesundheitsversorgung begreift statt als alleinige Lösung aller Probleme.
Ich zitiere mich mal selbst: Im internationalen Vergleich weisen wir die zweithöchste Dichte an Therapeuten pro 1000 Einwohner auf, und das mit lediglich 0,16 Therapeuten pro 1000 Einwohner weniger als Norwegen. Interessanterweise ersetzen die Therapeuten in Norwegen dort vollständig die konservative Orthopädie und decken somit einen deutlich breiteren Arbeitsbereich ab. Angesichts dieser Tatsache stellt sich die Frage, womit unsere Therapeuten den ganzen Tag beschäftigt sind, dass wir von einem Mangel an Fachkräften sprechen. Darüber hinaus sind in Norwegen alle Therapeuten akademisch ausgebildet. In Wahrheit haben wir eher einen Qualitätsmangel. Kein bis kaum Evidenzbasiertes arbeiten, Massage auf KG, Rezepte für nicht-Therapiebedürftige Menschen, künstliches züchten von Dauerplanpatieten, streuen von Noceboos (die wir in jeder Fobi lernen und an den Patienten weitergeben) usw. usf.
Die Akademisierung ist definitiv ein Teil der Lösung. Leider spielen zu viele Interessensvertreter mit. Ähnlich wie bei der Abschaffung der Zertifikate, gibt es auch jetzt wieder so einige mit Interessenkonflikt die eine wirkliche Reform bewusst blockieren. Nicht zu vergessen jene Kollegen, die angst haben, dass man ihnen etwas weg nimmt oder Minderwertigkeitskomplexe haben, weil "nur" Ausbildung.
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harald241 schrieb:
@Mus Musculus Das will der gute @Okal gar nicht hören :) Das unnötige verschwenden von Ressourcen findet erstaunlicherweise in dieser Debatte kaum gehör. Man wirft bewusst einfach mit Begriffen wie Fachkräftemangel um sich, damit man seine Position untermauert, ohne darauf einzugehen, wie denn der "Mangel" tatsächlich entsteht.
Ich zitiere mich mal selbst: Im internationalen Vergleich weisen wir die zweithöchste Dichte an Therapeuten pro 1000 Einwohner auf, und das mit lediglich 0,16 Therapeuten pro 1000 Einwohner weniger als Norwegen. Interessanterweise ersetzen die Therapeuten in Norwegen dort vollständig die konservative Orthopädie und decken somit einen deutlich breiteren Arbeitsbereich ab. Angesichts dieser Tatsache stellt sich die Frage, womit unsere Therapeuten den ganzen Tag beschäftigt sind, dass wir von einem Mangel an Fachkräften sprechen. Darüber hinaus sind in Norwegen alle Therapeuten akademisch ausgebildet. In Wahrheit haben wir eher einen Qualitätsmangel. Kein bis kaum Evidenzbasiertes arbeiten, Massage auf KG, Rezepte für nicht-Therapiebedürftige Menschen, künstliches züchten von Dauerplanpatieten, streuen von Noceboos (die wir in jeder Fobi lernen und an den Patienten weitergeben) usw. usf.
Die Akademisierung ist definitiv ein Teil der Lösung. Leider spielen zu viele Interessensvertreter mit. Ähnlich wie bei der Abschaffung der Zertifikate, gibt es auch jetzt wieder so einige mit Interessenkonflikt die eine wirkliche Reform bewusst blockieren. Nicht zu vergessen jene Kollegen, die angst haben, dass man ihnen etwas weg nimmt oder Minderwertigkeitskomplexe haben, weil "nur" Ausbildung.
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Okal schrieb:
@harald241 Nein. Wir haben keinen Mangel an Therapeuten, sondern ein Rekrutierungsproblem.
Welches Rekrutierungsproblem?? Im internationalen Vergleich weisen wir die zweithöchste Dichte an Therapeuten pro 1000 Einwohner auf, und das mit lediglich 0,16 Therapeuten pro 1000 Einwohner weniger als Norwegen.
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harald241 schrieb:
@Okal da haben wir es wieder. Kein Wort zum Thema Ressourcen Verschwendung im großen Stil, was ein Teil des Problem darstellt.
Welches Rekrutierungsproblem?? Im internationalen Vergleich weisen wir die zweithöchste Dichte an Therapeuten pro 1000 Einwohner auf, und das mit lediglich 0,16 Therapeuten pro 1000 Einwohner weniger als Norwegen.
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pt ani schrieb:
@harald241 Wie Du schon schriebst; das will er nicht hören sweat_smile
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doreens schrieb:
@harald241 Gibt es Daten über die Arbeitszeiten? Es wird in Deutschland recht wenig pro Woche gearbeitet in der Physiotherapie, bleiben die Zahlen so hoch, wenn man das berücksichtigt?
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harald241 schrieb:
@doreens Woher weisst du denn, dass in Deutschland recht wenig pro Woche gearbeitet wird? Du fragst nach zahlen, aber anscheinend hast du sie bereits...
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doreens schrieb:
Das war schon oft Thema hier, dass die Wochenarbeitszeit so gering ist. Wenn ich die Zahlen hätte, würde ich nicht fragen. Interessant, dass gleich eine Unterstellung folgt…
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Okal schrieb:
@doreens Die BGW hat Zahlen. Unsere Verbände veröffentlichen sie nicht, da es kein gutes Licht auf unseren Berufsstand wirft. Wenn du Facebook hast kannst die Zahlen der Logopädie sehen. Diese sind gut auf uns übertragbar.
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Okal schrieb:
@harald241 Bist du derjenige, der bestimmt welche Therapie sinnvoll ist? So weit ich weiß macht das in Deutschland immer noch der Arzt in Absprache mit dem Patienten.
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doreens schrieb:
@Okal Danke
Zum Vergleich: 2021 in der Logopädie 742 Stunden im Durchschnitt gearbeitet. Das wird bei uns nicht viel mehr sein. Also um und bei Halbtags im Schnitt.
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Okal schrieb:
@doreens „Die durchschnittliche Jahresarbeitszeit von Vollzeiterwerbstätigen in Deutschland belief sich im Jahr 2022 auf rund 1.588,2 Stunden. Bei teilzeitbeschäftigt Erwerbstätigen betrug die durchschnittliche Arbeitszeit rund 756,4 Stunden im Jahr."
Zum Vergleich: 2021 in der Logopädie 742 Stunden im Durchschnitt gearbeitet. Das wird bei uns nicht viel mehr sein. Also um und bei Halbtags im Schnitt.
LWS schmerzen? Immer her mit Fango und Massage, hat ja der Arzt unter Absprache mit dem Patienten entschieden.
Du schimpfst zwar über die Verbände aber könntest glatt ein Funktionär von denen sein. Alles schön so lassen wie es ist, keine Reform und die wirklichen Probleme ignorieren oder als keine Probleme abtun.
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harald241 schrieb:
@Okal ehrlich jetzt? Das ist dein Konter auf die Ressourcen Verschwendung ? Der Arzt gibt an was sinnvoll ist, also wird’s schon richtig sein? Kein Wunder das es keine Autonomie oder Blankoverordnung gibt, geschweige denn Direktzugang.
LWS schmerzen? Immer her mit Fango und Massage, hat ja der Arzt unter Absprache mit dem Patienten entschieden.
Du schimpfst zwar über die Verbände aber könntest glatt ein Funktionär von denen sein. Alles schön so lassen wie es ist, keine Reform und die wirklichen Probleme ignorieren oder als keine Probleme abtun.
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harald241 schrieb:
@doreens Unterstellung?😅 Ich sagte doch nur, den Anschein nach hast du zahlen. Bitte nicht so empfindlich, wir tauschen uns sachlich aus
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harald241 schrieb:
@Okal sehr spekulativ mit zahlen anderer Berufsgruppen zu argumentieren.
Oder irre ich mich da?
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Mus Musculus schrieb:
Abgesehen davon ist es ja nicht mal eben so möglich, die durchschnittliche Wochenarbeitszeit einfach zu erhöhen.
Oder irre ich mich da?
Ich gebe zu, wenn die Arbeitsbedingungen so bleiben werden Einkommenserhöhungen eher zur weiteren Stundenreduzierung genutzt.
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Okal schrieb:
@Mus Musculus In der Pflege möchte man das durch bessere Arbeitsbedingungen erreichen.
Ich gebe zu, wenn die Arbeitsbedingungen so bleiben werden Einkommenserhöhungen eher zur weiteren Stundenreduzierung genutzt.
Hast du Beispiele?
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Mus Musculus schrieb:
@Okal Na ja, Pflege ist nicht PT. Da fiele mir im Augenblick nicht viel ein, ohne Abstriche beim Gehalt oder grundlegende Veränderungen in der Praxislandschaft (hin zu größeren Betrieben) zu machen.
Hast du Beispiele?
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Okal schrieb:
@Mus Musculus Ja. Die neue Leistungsbeschreibung wäre ein Anfang gewesen.
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Okal schrieb:
Das Therapeutenkürzel hätte den Stellenwert qualifizierter Therapeutinnen gestärkt.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Okal Nein, Sie wären ein weiteres Einfallstor für unberechtigte Absetzungen gewesen. Die Kassen nutzen jede Möglichkeit, um Honorarforderungen zu reduzieren.
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Wintermöwe schrieb:
Leistungserbringerkürzel = Fachkräftemangel-Booster
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Okal schrieb:
@Wintermöwe Warum?
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Wintermöwe schrieb:
Weil vermutlich dann in Krankenkassenverwaltungszentralen die Hochrechnung von Leistungserbringern auf Zertifikatsinhaber erfolgt und deutschlandweit eine sehr hohe Varianz zwischen Anzahl an Zertifikatsinhabern einer Praxis, abgerechneten Zertifikatsleistungen und des Personals ohne Zertifikate einer Praxis sichtbar wird. Auch diese Regelung stellt eine Erleichterung für eher größere Praxen dar.
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Mus Musculus schrieb:
@Okal Da komm ich nicht ganz mit. Wie soll die neue Leistungsbeschreibung AN dazu bringen, mehr Stunden zu arbeiten? Viele werden nicht mal die aktuelle kennen.
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Problem beschreiben
Okal schrieb:
Ich behaupte, dass eine Vollakademesierung den Fachkräftemangel weiter befeuert. Bündnis und Verbände haben bis heute nicht ( evident ;-) dargelegt, warum dies anders sein soll. Wie viele Plätze wären denn „ausreichend"? Warum ist eine Ausbildungsvergütung nicht Teil der Forderung nach Vollakademesierung?
Alles nur Fassade - Bündnis Therapieberufe
und zum Lesen und Nachdenken:ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl.
sowie die Information: Über den Mythos der Kostenexplosion durch eine Vollakademisierung • pt Zeitschrift für Physiotherapeuten
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Wenn das professionell war, dann möchte ich den unprofessionellen Teil lieber gar nicht erst wissen...
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Jens Uhlhorn schrieb:
Was denn für ein professionelles Bündnis? Man kämpft für die Akademisierung, lockt damit lediglich 8% der Branche hinter dem Ofen hervor, bekommt eine Teilakademisierung und spaltet am Ende die Branche.
Wenn das professionell war, dann möchte ich den unprofessionellen Teil lieber gar nicht erst wissen...
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nadine dressler schrieb:
Jens Uhlhorn[/mention] was ist denn 8% für eine ausgedachte Zahl? 😳 ...und bitte "validiere" das nicht mit der Teilnahmeanzahl der Petition.
Übrigens spannend, dass Du Deinen Beitrag nachträglich wieder mal verändert hast. Steh doch mal zu Deinen Aussagen und diskutiere offen.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@nadine dressler Es handelt sich um eine Zahl und die kommt von dem Bündnis selbst. Einfach die Anzahl der Unterschriften der Petition umrechnen...
Übrigens spannend, dass Du Deinen Beitrag nachträglich wieder mal verändert hast. Steh doch mal zu Deinen Aussagen und diskutiere offen.
einfach die Anzahl der Unterschriften von der Petition "umrechnen" ist lediglich das Ergebnis der Anzahl von den Unterschriften und gar nicht nötig aufgrund der ca 15k Unterschriften. Das sagt aber lange nicht aus, wieviele der in Deutschland lebenden und arbeitenden sowie lehrenden PTs eine hochschulische Grundqualifikation des Berufes tatsächlich befürworten. Dass das dringender und not-W E N D I G E R Reform bedarf ist, wird schon mindestens eine Dekade lang diskutiert, und jetzt kurz vor dem Durchbruch bekommen Leute wie du Muffensausen und Angst um ihre Geldquellen (mehret Unwissenheit, und Wissen lässt sich super verkaufen). Warum eigentlich unterschreibst du diese Petition und tust so, als wärest du Befürworter der Vollakademisierung, wenn du dich sowieso immer schon dagegen positionierst und es dir zum Ende des Umsetzungsprozesses am Beginn deines Lebensabends eh egal ist? Was denn nun? Wozu stehst du eigentlich ein, und worum geht es dir denn überhaupt? Ich stehe voll und ganz hinter dem Reformierungsprozess der Bildungsgrundlage und unterstütze die Vollakademisierung, daran ändert sich nichts.
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nadine dressler schrieb:
@Jens Uhlhorn
einfach die Anzahl der Unterschriften von der Petition "umrechnen" ist lediglich das Ergebnis der Anzahl von den Unterschriften und gar nicht nötig aufgrund der ca 15k Unterschriften. Das sagt aber lange nicht aus, wieviele der in Deutschland lebenden und arbeitenden sowie lehrenden PTs eine hochschulische Grundqualifikation des Berufes tatsächlich befürworten. Dass das dringender und not-W E N D I G E R Reform bedarf ist, wird schon mindestens eine Dekade lang diskutiert, und jetzt kurz vor dem Durchbruch bekommen Leute wie du Muffensausen und Angst um ihre Geldquellen (mehret Unwissenheit, und Wissen lässt sich super verkaufen). Warum eigentlich unterschreibst du diese Petition und tust so, als wärest du Befürworter der Vollakademisierung, wenn du dich sowieso immer schon dagegen positionierst und es dir zum Ende des Umsetzungsprozesses am Beginn deines Lebensabends eh egal ist? Was denn nun? Wozu stehst du eigentlich ein, und worum geht es dir denn überhaupt? Ich stehe voll und ganz hinter dem Reformierungsprozess der Bildungsgrundlage und unterstütze die Vollakademisierung, daran ändert sich nichts.
Ich habe immer gesagt, dass die Rahmenbedingungen zuerst geändert werden müssen, damit man nicht so ein klägliches Ergebnis wie jetzt bekommt, das uns 20 Jahre zurückwirft.
Diese Akademisierungskampagne hat der Akademisierung am meisten geschadet.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@nadine dressler Man kann FÜR die Vollakademisierung sein und GEGEN eine untaugliche Kampagne dazu.
Ich habe immer gesagt, dass die Rahmenbedingungen zuerst geändert werden müssen, damit man nicht so ein klägliches Ergebnis wie jetzt bekommt, das uns 20 Jahre zurückwirft.
Diese Akademisierungskampagne hat der Akademisierung am meisten geschadet.
na nun halt mal den Ball flach, am meisten schadet dem Berufstand Intransparenz (sowie allgemein auch in Veränderungsprozessen), Verbreitung von Unwissenheit also Irreführung und Fakenews. Das bleibt schliesslich profitabel, weisst du als Unternehmer selbst am besten. Ausserdem, wenn du so sehr dafür wärest, warum hast du denn nichts in die richtige Richtung unternommen mit deinem "Power" als Unternehmer? z.B. eine Kampagne dafür gestartet oder sogar diese weitläufig unterstützt, als "Experte"? Statt dich nun über dein Fehl-Poker Einsatz zu ärgern?
PS: in der Novelle des Berufsgesetzes und der Ausbildungsform geht es übrigens um die Änderung der Rahmenbedingungen - merkst du, oder?
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nadine dressler schrieb:
@Jens Uhlhorn
na nun halt mal den Ball flach, am meisten schadet dem Berufstand Intransparenz (sowie allgemein auch in Veränderungsprozessen), Verbreitung von Unwissenheit also Irreführung und Fakenews. Das bleibt schliesslich profitabel, weisst du als Unternehmer selbst am besten. Ausserdem, wenn du so sehr dafür wärest, warum hast du denn nichts in die richtige Richtung unternommen mit deinem "Power" als Unternehmer? z.B. eine Kampagne dafür gestartet oder sogar diese weitläufig unterstützt, als "Experte"? Statt dich nun über dein Fehl-Poker Einsatz zu ärgern?
PS: in der Novelle des Berufsgesetzes und der Ausbildungsform geht es übrigens um die Änderung der Rahmenbedingungen - merkst du, oder?
Zuletzt bei TaL und jetzt an anderer Stelle.
Ich habe aber nur auf den Hinweis "die anderen sind Schuld" gewartet. Bin raus aus der Diskussion.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@nadine dressler Keine Ahnung, was Du meinst. Ich kämpfe seit 25 Jahren für veränderte Rahmenbedingungen in der Branche.
Zuletzt bei TaL und jetzt an anderer Stelle.
Ich habe aber nur auf den Hinweis "die anderen sind Schuld" gewartet. Bin raus aus der Diskussion.
und danke!
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nadine dressler schrieb:
endlich ;-)
und danke!
Endlich mal wieder eine Kollegin mit echter Stutenbissigkeit, die den Ball steil in die Luft kickt, von anderen aber verlangt, ihn flach zu halten. Gern würde ich mich jetzt mit einer Tüte Chips vor den Monitor setzen, aber leider muss ich das Wohnmobil startklar machen...
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MikeL schrieb:
@nadine dressler
Endlich mal wieder eine Kollegin mit echter Stutenbissigkeit, die den Ball steil in die Luft kickt, von anderen aber verlangt, ihn flach zu halten. Gern würde ich mich jetzt mit einer Tüte Chips vor den Monitor setzen, aber leider muss ich das Wohnmobil startklar machen...
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Problem beschreiben
nadine dressler schrieb:
Es ist gut so, dass VPT und IFK nicht weiter dem professionellen Bündnis angehören. Es bleibt scheinheilig und chaotisch - "alles nur Fassade". Ich glaube aber trotzdem, gerade diese Widrigkeit untereinander kann Anreiz sein, die Professionalisierung aus sich heraus entstehen zu lassen. Und ich sehe eine grundständige vollakademische, Länder-/Bund finanzierte Grundqualifikation in der Novelle des Berufsgesetzes als folgerichtig, denn hier wird nicht kurzfristig geblickt - aus 5 guten Gründen:
Alles nur Fassade - Bündnis Therapieberufe
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sowie die Information: Über den Mythos der Kostenexplosion durch eine Vollakademisierung • pt Zeitschrift für Physiotherapeuten
"das Bündnis (inkl. des anderen Verbands) versteht sich als Interessenvertretung der Physiotherapiebranche, die "zu kritisch" und nicht konstruktiv mit der Politik und Verwaltung arbeitet (nicht: "zusammenarbeitet"). Das Bündnis (inkl. des anderen Verbands) favorisiert keinen zielorientierten Austausch und keine vertrauensvolle Arbeit (nicht: Zusammenarbeit) mit den zuständigen Stellen."
Für mich ein klarer Fall von Separatismus. Wie sollen die Verbände uns vertreten, wenn sie sich so treten?
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Problem beschreiben
Wintermöwe schrieb:
Die inhaltliche Aussage ist doch dies:
"das Bündnis (inkl. des anderen Verbands) versteht sich als Interessenvertretung der Physiotherapiebranche, die "zu kritisch" und nicht konstruktiv mit der Politik und Verwaltung arbeitet (nicht: "zusammenarbeitet"). Das Bündnis (inkl. des anderen Verbands) favorisiert keinen zielorientierten Austausch und keine vertrauensvolle Arbeit (nicht: Zusammenarbeit) mit den zuständigen Stellen."
Für mich ein klarer Fall von Separatismus. Wie sollen die Verbände uns vertreten, wenn sie sich so treten?
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Problem beschreiben
Okal schrieb:
Mit einer Vollakademesierung wird den Kassen ein Bärendienst erwiesen. Damit fällt dann ganz die Finanzierung der Auszubildenden über das Krankenhausfinanzierungsgesetz weg. Müssen sich halt die Länder um die Studenten kümmern. Wenn es dann nur noch wenige Berufseinsteiger gibt müssen auch weniger Therapien bezahlt werden. Die Kassen reiben sich schon die Hände. Dass mit einer Vollakademesierung die Vergütungen hoch gehen, darauf können wir lange warten. Entweder sind die Verbände sehr naiv oder hinter verschlossener Tür wird mit den Kassen geklüngelt.
Als Zusatzbaustein ist das ja o.k., aber nicht als alleinige Glücksehligmachung. Meiner Meinung nach brauchen wir einen möglichst breiten Zugang zum Beruf. Bei uns an der Schule sind vielleicht 10 Prozent der Schüler/innen für ein Studium geeignet (das ist eine sehr positive Schätzung), der Rest würde kläglich scheitern. Ich fände es schade, wenn in Zukunft dieser grosse Masse der Zugang zum Beruf verbaut bliebe. Daher freu ich mich, das das Bündnis für eine Vollakademisierung zerfällt.
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Die aktuellen Bachelor Physios sind für die Arbeit am Patienten nicht wirklich besser als die ausgebildeten und mehr Geld generieren sie auch nicht, brauchen aber längere Ausbildungszeit.
Nichts anderes ist nach jetzigen Kriterien eine Vollakademisierung.
Du hast weniger Leute die den Beruf "lernen" (studieren) da das Studium von vornherein viele ausschließt wegen fehlendem Abitur und Co und dann brauchen die weniger Leute auch noch länger als 3 Jahre Ausbildung.
Mein dringlichstes Problem als PI ist der Mangel an Fachkräften. Erst viel weiter hinten kommen dann die anderen Baustellen der Heilmittelbranche.
Mit 2-3 zusätzlichen Physios in meiner Praxis wäre mir, den Kollegen und den Patienten aktuell am meisten geholfen.
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Stefan Arnold schrieb:
Sehe ich ganz genau so.
Die aktuellen Bachelor Physios sind für die Arbeit am Patienten nicht wirklich besser als die ausgebildeten und mehr Geld generieren sie auch nicht, brauchen aber längere Ausbildungszeit.
Nichts anderes ist nach jetzigen Kriterien eine Vollakademisierung.
Du hast weniger Leute die den Beruf "lernen" (studieren) da das Studium von vornherein viele ausschließt wegen fehlendem Abitur und Co und dann brauchen die weniger Leute auch noch länger als 3 Jahre Ausbildung.
Mein dringlichstes Problem als PI ist der Mangel an Fachkräften. Erst viel weiter hinten kommen dann die anderen Baustellen der Heilmittelbranche.
Mit 2-3 zusätzlichen Physios in meiner Praxis wäre mir, den Kollegen und den Patienten aktuell am meisten geholfen.
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Horatio72 schrieb:
@Stefan Arnold 2-3 wäre ein Traum.. Einer wär schon Top!
In 6 Monaten geht bei mir eine tolle Therapeutin im Rente. Ich darf gar nicht dran denken...
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Stefan Arnold schrieb:
Ja lass mich doch mal träumen.
In 6 Monaten geht bei mir eine tolle Therapeutin im Rente. Ich darf gar nicht dran denken...
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Wintermöwe schrieb:
Unsere Berufsgruppe bekämpft den Fachkräftemangel mit dem Zertifikatswesen, also drei Jahre Zusatzqualifikation. Getragen von allen Verbänden und damit auch der Mehrheit der Therapeuten.
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Peter Amann schrieb:
Ich stelle mir gerade vor, das die Bäckerinnung, den Mangel an Fachverkäufer/innen mit einer Vollakademierung bekämpfen würde, aber das Gehalt auf dem aktuellen Niveau belässt.
Als Zusatzbaustein ist das ja o.k., aber nicht als alleinige Glücksehligmachung. Meiner Meinung nach brauchen wir einen möglichst breiten Zugang zum Beruf. Bei uns an der Schule sind vielleicht 10 Prozent der Schüler/innen für ein Studium geeignet (das ist eine sehr positive Schätzung), der Rest würde kläglich scheitern. Ich fände es schade, wenn in Zukunft dieser grosse Masse der Zugang zum Beruf verbaut bliebe. Daher freu ich mich, das das Bündnis für eine Vollakademisierung zerfällt.
Brasilianische Pflegekräfte sind oft höher qualifiziert als deutsche. "Die meisten haben studiert", sagt Lisa Peppler, Migrationsforscherin mit Schwerpunkt Pflege an der Berliner Charité, "und in Deutschland arbeiten sie mit weniger medizinischem Verantwortungsbereich. Da fühlen sie sich degradiert. Und das sorgt für Frust auf beiden Seiten."
Ich hatte zehn Jahre Berufserfahrung, hatte das studiert. Und dann bekam ich ständig gesagt, das müsse man so und so machen. Aber ohne Begründung.
Ist schon interessant, das man selbst in Schwellenländern diese Art der Berufe schon länger studiert. Am Ende ist die Bezahlung aber auch unterirdisch und deshalb versuchen viele anderswo ihr Glück. Deutschland scheint aber aufgrund der Arbeitsbedingungen eher nicht der Favourit zu sein. Es zeigt aber auch das Problem, was schon angesprochen wurde: Wenn die deutschen Physios erstmal studiert haben, aber nicht ädequat bezahlt werden und die Arbeitsbedingungen sich ändern, könnten auch die sich anderswo umschauen. Dann doch lieber nur eine Ausbildung die nicht sehr kompatibel mit dem Ausland ist.
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physiox100 schrieb:
Heute gab es bei n-tv einen interessanten Artikel zu Pflegekräften, die man versucht aus Brasilien anzuwerben. Fachkräfte aus Südamerika?: Was brasilianische Pflegekräfte an Deutschland stört - n-tv
Brasilianische Pflegekräfte sind oft höher qualifiziert als deutsche. "Die meisten haben studiert", sagt Lisa Peppler, Migrationsforscherin mit Schwerpunkt Pflege an der Berliner Charité, "und in Deutschland arbeiten sie mit weniger medizinischem Verantwortungsbereich. Da fühlen sie sich degradiert. Und das sorgt für Frust auf beiden Seiten."
Ich hatte zehn Jahre Berufserfahrung, hatte das studiert. Und dann bekam ich ständig gesagt, das müsse man so und so machen. Aber ohne Begründung.
Ist schon interessant, das man selbst in Schwellenländern diese Art der Berufe schon länger studiert. Am Ende ist die Bezahlung aber auch unterirdisch und deshalb versuchen viele anderswo ihr Glück. Deutschland scheint aber aufgrund der Arbeitsbedingungen eher nicht der Favourit zu sein. Es zeigt aber auch das Problem, was schon angesprochen wurde: Wenn die deutschen Physios erstmal studiert haben, aber nicht ädequat bezahlt werden und die Arbeitsbedingungen sich ändern, könnten auch die sich anderswo umschauen. Dann doch lieber nur eine Ausbildung die nicht sehr kompatibel mit dem Ausland ist.
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