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Steter Rückgang seit 3 Jahren
Die Statistiken haben als Referenz immer das jeweilige Vorjahr. 2019 stellte mit einem Zuwachs von 2,5 Prozent das letzte gute Jahr dar. Es folgten 1,7 Prozent Wachstum in den Jahren 2020 und 2021. Mit erschreckenden 1,2 Prozent verzeichnet die BÄK nun für das vergangene Jahr einen weiteren Einbruch der Zuwachsquote. Unterschiede zwischen ambulantem und stationärem Bereich ergaben sich nicht. Bei den Niederlassungen stellte die Kammer jedoch sogar ein Minus von 3,8 Prozent fest. Dafür hingegen bevorzugen ÄrztInnen immer häufiger das Angestelltenverhältnis. Hier stellten die Statistiker einen Rekordzuwachs von 12,6 Prozent gegenüber 2021 fest.
Demografischer und anderer Wandel
Die Geschwindigkeit der durch Ruhestand „verlorenen“ ÄrztInnen nimmt jährlich zu. So setzten sich im letzten Jahr knapp vier Prozent mehr Personen zur Ruhe als noch 2021. Zudem ist jede zehnte ärztliche Person 65 oder älter und steht häufig nicht mehr in vollem Umfang zur Verfügung.
Während die Zuwanderung aus dem Ausland seit 2019 gleichbleibend ist, wandern immer mehr deutsche ÄrztInnen aus. Bereits 2021 stieg die Auswanderung um 15 Prozent an – im vergangenen Jahr nun sogar noch einmal um weiter fünf Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr.
Fazit
Die Ärztekammer äußert ihre Sorge, dass mit Blick in die Zukunft das Wachstum sich in absehbarer Zeit in einen Rückgang verwandeln könnte. Klare Strategien, wie man dieser Situation begegnen will, gibt es bisher nicht. Viele Ideen wurden bereits mehrfach eingestreut. Beispielsweise die stärkere Einbeziehung nicht-ärztlichen medizinischen Personals. An Entscheidungen oder klaren Befürwortungen einzelner Lösungsvorschläge fehlt es aber seitens der BÄK.
Martin Römhild / physio.de
ÄrzteStatistikBÄKDemographischer Wandel
Würde man z.B. eine einjährige Dienstpflicht für Schulabgänger einführen, wie es sie früher in Form von Wehrpflicht und Zivildienst gab, könnte man auch viele junge Menschen mit dem Gesundheitssystem vertraut machen und bei einigen von Ihnen das Interesse wecken, sich in diese Richtung zu entwickeln.
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Um das Pensum dauerhaft ertragen zu wollen muss man eine gewisse Art Persönlichkeit haben die oft mit guten Abinoten korreliert.
Verbesserung der Arbeitsbedingungen und mehr ausländische Akquise. Es ist für ausländische Ärzte extrem entbehrungsreich hier zu starten. Ich begleite hier Leute und ist echt der Wahnsinn wie schwer es ist.
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Gert Winsa schrieb:
Tatsächlich glaube ich, dass das nicht viel ändern würde. Nicht weil ein gutes Abi notwendig ist um guter Arzt zu sein, aber es eine Art Vorauswahl der Arbeitsbedingungen ist.
Um das Pensum dauerhaft ertragen zu wollen muss man eine gewisse Art Persönlichkeit haben die oft mit guten Abinoten korreliert.
Verbesserung der Arbeitsbedingungen und mehr ausländische Akquise. Es ist für ausländische Ärzte extrem entbehrungsreich hier zu starten. Ich begleite hier Leute und ist echt der Wahnsinn wie schwer es ist.
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Physiokobold01 schrieb:
Der NC kommt durch Anzahl Studienbewerber und Anzahl Studienplätze zustande. Daher werden wahrscheinlich alle Studienplätze für Medizin besetzt werden. Entscheidend ist die Frage der Abbrecher und wohin gehen junge fertige Ärzte. Wahrscheinlich ins europäische Ausland.
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Gert Winsa schrieb:
Ist aus der genauen Statistik ablesbar. Insgesamt überwiegt aber die Einwanderung.
Man kann auch mit einem Abi von 1,0 ein völlig empathiefreies A.s.h.o.h sein und sich schon allein hierdurch als Arzt disqualifizieren. Trotzdem bekommt man mit diesen Voraussetzungen einen Studienplatz und schafft hierdurch den Absprung in eine Karriere, bei der man seinen hilfsbedürftigen Patienten mit absolut sinnfreien Selbstzahlerleistungen das letzte Geld aus der Tasche ziehen kann.
Okay, das war jetzt vielleicht etwas überzogen. Trotzdem bin ich überzeugt, dass es auch andere Kriterien geben muss, jungen Menschen, die gern Arzt/Ärztin werden möchten, zu einem Studienplatz zu verhelfen!
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MikeL schrieb:
@Gert Winsa
Gert Winsa schrieb am 28.05.2023 17:18 Uhr:Um das Pensum dauerhaft ertragen zu wollen muss man eine gewisse Art Persönlichkeit haben die oft mit guten Abinoten korreliert.
Man kann auch mit einem Abi von 1,0 ein völlig empathiefreies A.s.h.o.h sein und sich schon allein hierdurch als Arzt disqualifizieren. Trotzdem bekommt man mit diesen Voraussetzungen einen Studienplatz und schafft hierdurch den Absprung in eine Karriere, bei der man seinen hilfsbedürftigen Patienten mit absolut sinnfreien Selbstzahlerleistungen das letzte Geld aus der Tasche ziehen kann.
Okay, das war jetzt vielleicht etwas überzogen. Trotzdem bin ich überzeugt, dass es auch andere Kriterien geben muss, jungen Menschen, die gern Arzt/Ärztin werden möchten, zu einem Studienplatz zu verhelfen!
Was hat er damit zu tun?
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Gert Winsa schrieb:
Ich verstehe nicht, warum du das als Antwort auf meinen Post markierst.
Was hat er damit zu tun?
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MikeL schrieb:
@Gert Winsa Nimm's nicht persönlich!
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Gert Winsa schrieb:
Den Kontext versteh ich noch weniger?
Ich hatte mich auf die "Persönlichkeit" bezogen, die oft mit den guten Abinoten korreliert. Wahrscheinlich findet man unter den Abiturienten mit 1,0er-Abi mehr empathiefreie Egozentriker, als unter den Abiturienten mit durchschnittlichem Abi. Wahrscheinlich haben die weniger Probleme mit dem Studium, dafür aber mehr Probleme, ein guter Arzt zu werden, der seinen Job aus Berufung und mit Leidenschaft ausübt.
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MikeL schrieb:
@Gert Winsa
Ich hatte mich auf die "Persönlichkeit" bezogen, die oft mit den guten Abinoten korreliert. Wahrscheinlich findet man unter den Abiturienten mit 1,0er-Abi mehr empathiefreie Egozentriker, als unter den Abiturienten mit durchschnittlichem Abi. Wahrscheinlich haben die weniger Probleme mit dem Studium, dafür aber mehr Probleme, ein guter Arzt zu werden, der seinen Job aus Berufung und mit Leidenschaft ausübt.
Aber das Gesundheitssystem macht deren Leistungserbringer Empathieloser, das ist unstrittig:
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Empathie auch schon vorher unter denjenigen mit entsprechendem NC rauszufiltern macht schon Sinn, aber eben nicht durch die Falschannahme, dass durchschnittlere Noten mehr Empathie bedeuten.
Ich thematisierte eher, dass bessere Noten mit dem eheren bestehen und geringeren Abrecherquoten im Studium oder Arztjob korrelieren, da das notwendige Fleisspensum einfach pervers hoch ist, und erst mit Abnahme des Arztmangels behoben werden kann, leider kaum absehbar.
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Gert Winsa schrieb:
Fleiss und Intelligenz steht nicht in korrelation oder kausalität mit Empathielosigkeit.
Aber das Gesundheitssystem macht deren Leistungserbringer Empathieloser, das ist unstrittig:
Link
Empathie auch schon vorher unter denjenigen mit entsprechendem NC rauszufiltern macht schon Sinn, aber eben nicht durch die Falschannahme, dass durchschnittlere Noten mehr Empathie bedeuten.
Ich thematisierte eher, dass bessere Noten mit dem eheren bestehen und geringeren Abrecherquoten im Studium oder Arztjob korrelieren, da das notwendige Fleisspensum einfach pervers hoch ist, und erst mit Abnahme des Arztmangels behoben werden kann, leider kaum absehbar.
Das habe ich auch nie behauptet!
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MikeL schrieb:
@Gert Winsa
Gert Winsa schrieb am 29.05.2023 00:15 Uhr:Fleiss und Intelligenz steht nicht in korrelation oder kausalität mit Empathielosigkeit.
Das habe ich auch nie behauptet!
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Problem beschreiben
MikeL schrieb:
Die einfachste Lösung, zu mehr Ärztinnen und Ärzten zu kommen, ist den Schwachsinn abzuschaffen, dass nur Abituienten mit einem Abi-Schnitt von 1,0 direkt zum Medizinstudium zugelassen werden.
Würde man z.B. eine einjährige Dienstpflicht für Schulabgänger einführen, wie es sie früher in Form von Wehrpflicht und Zivildienst gab, könnte man auch viele junge Menschen mit dem Gesundheitssystem vertraut machen und bei einigen von Ihnen das Interesse wecken, sich in diese Richtung zu entwickeln.
Erst vor kurzem behandelte ich eine frisch ausgebildete Fachärztin mit neuer Anstellung im Krankenhaus. Innerhalb weniger Wochen wurde sie von der Realität eingeholt.
Dass die zunehmend in Erscheinung tretenden Halbtags-Work-Life-Balance Praxen sich selbst finanzieren glaube ich nicht. Da steht ein tragenden Finanzfaktor (Erbschaft, Geldadel, besserverdienende zweite Person in Partnerschaft) hintenan.
Und mittlerweile entdecken Ärzte, dass die Lebenshaltungskosten den Status des Gutverdieners belasten. Der Traum des schnell erarbeiteten Eigenheims rückt auch für Ärzte immer weiter in die Ferne.
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Okal schrieb:
Die Suizidrate ist bei Tierärzten erschreckend hoch. Als immer größer werdender Stressfaktor wird von niedergelassenen Ärzten Probleme mit dem Personal genannt.
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massu schrieb:
@Okal kein Wunder, wenn sie genauso ticken wie du…. Tu deinen Chef was gutes: rede nicht so viel in der Praxis 😂😂
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@massu Besser noch: @Okal soll gar nicht reden. Kommt eh nur dummes Zeug aus sein Hirn raus. 😬
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Plexxus73 schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij sorry, deine Beleidigungen gegenüber einem Kollegen gehen gar nicht. Ganz egal wie kontrovers seine Postings sind.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Plexxus73 Diesen Forentroll ist für mich kein Kollege. Er begleitet uns nun schon seit viele Jahren unter immer wieder wechselnden Pseudonyme. Und ja, er redet leider nur viel dummes Zeug. Bin ich harsch in meinem Urteil? Ja, weil er eine Beleidigung für unseren Berufsstand ist.
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massu schrieb:
@Plexxus73 und weil er uns PIs ständig beleidigt. Einmal ist auch Schluss mit Trolly.
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Problem beschreiben
Sgulla schrieb:
Der Beruf des Arztes wird zunehmend unattraktiver. Bürokratie, steigende Kosten, Stressbelastung zum Betreiben einer Praxis (die Ärzte, die von mir behandelt werden, gleichen eher halbtoten Ausgelaugten als vitalen Vorzeige-Gesunden des Gesundheitssystems), Stressbelastung im Klinikalltag.
Erst vor kurzem behandelte ich eine frisch ausgebildete Fachärztin mit neuer Anstellung im Krankenhaus. Innerhalb weniger Wochen wurde sie von der Realität eingeholt.
Dass die zunehmend in Erscheinung tretenden Halbtags-Work-Life-Balance Praxen sich selbst finanzieren glaube ich nicht. Da steht ein tragenden Finanzfaktor (Erbschaft, Geldadel, besserverdienende zweite Person in Partnerschaft) hintenan.
Und mittlerweile entdecken Ärzte, dass die Lebenshaltungskosten den Status des Gutverdieners belasten. Der Traum des schnell erarbeiteten Eigenheims rückt auch für Ärzte immer weiter in die Ferne.
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