ab sofort, jedoch bis spätestens
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin,
20-40 Std pro Woche (wenn
gewünscht auch weniger),
möglichst mit Manueller Therapie-
und/oder Lymphdrainage-Ausbildung.
Wir bieten eine vielseitige,
selbstständige, vertrauensvolle
und wertgeschätzte Arbeit in einem
lange bestehenden, fröhlichem
Team, flexible Arbeitszeit,
30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
nach Qualifikation bis zu
26,00€/Stunde), Heiligaben...
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
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20-40 Std pro Woche (wenn
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Eine aktuelle systematische Übersichtsarbeit mit Meta-Analyse nimmt sich dieser Fragestellung an und klärt sie umfangreich anhand der verfügbaren wissenschaftlichen Daten.
Methodik
Es konnten insgesamt 55 Veröffentlichungen in das Review aufgenommen werden. Alle wurden auf ihre inhaltliche und methodische Qualität überprüft und bewertet. Der durchschnittliche PEDro Score lag bei 6,5 von 11 Punkten. Dies entspricht in diesem Forschungsbereich einer moderaten bis hohen Qualität.
Durch die Vielzahl an Studien konnten unterschiedliche Trainings- und Dehnungsmodalitäten betrachtet werden. Von isolierten Übungen mit dem Körpergewicht (z. B. Liegestütze) oder Krafttraining mit externen Widerständen über statisches oder dynamisches Dehnen allein bis hin zu Kombinationen dieser verschiedenen Ansätze waren nahezu alle Modalitäten vertreten.
Ergebnisse
Zunächst wurde untersucht, welchen Einfluss Widerstandstraining (RT) im Allgemeinen auf die Beweglichkeit hat. Hier zeigte sich, dass Menschen, die regelmäßig Krafttraining durchführten, eine durchschnittlich bessere Beweglichkeit hatten als nicht trainierende Personen. Hierbei erwies sich ein Programm mit Zusatzgewichten wirksamer als ein reines Körpergewichtstraining. Die Art der Durchführung hatte hingegen keinen Einfluss. Weder ein Fokus auf die exzentrische noch die konzentrische Belastungskomponente stellte sich als überlegen heraus.
Im Vergleich von Krafttraining (RT) zu Stretching (STR) zeigten sich keine Unterschiede zwischen den Gruppen. Gleiche Ergebnisse lieferte auch der Vergleich von RT+STR mit STR allein. Dies gilt sowohl für statisches als auch dynamisches Dehnen.
Fazit
Da RT mit externen Gewichten das ROM verbessern kann, ist zusätzliches Dehnen vor oder nach dem RT möglicherweise nicht notwendig, um die Flexibilität zu verbessern. Aus der vorliegenden Literatur geht hervor, dass sowohl Dehnen als auch RT die Beweglichkeit verbessert, die Kraft steigert und die Häufigkeit von Muskel-Sehnen-Verletzungen verringern kann. Wenn die Umstände es erfordern (z. B. zeitliche Einschränkungen) können die Vorteile des Flexibilitätstrainings in die RT integriert werden.
Dennoch kann das Dehnungstraining als Fitness- und Trainingskomponente für einen Großteil der Bevölkerung empfohlen werden. So wäre RT beispielsweise nicht als Bestandteil eines Aufwärmtrainings vor einem Wettkampf geeignet, sodass das Dehnen bei bestimmten Aktivitäten oder in der Wettkampfvorbereitung weiterhin eine wichtige Rolle spielt. Dehnen wird von vielen Sportlern auch als eine Form der Entspannung genutzt, für die die RT möglicherweise nicht so geeignet ist.
Martin Römhild / physio.de
DehnenKrafttrainingMobilitätStudie
Was damit bezweckt werden soll, wenn man z.B. irgendwelche Muskeln bis zum Abwinken in die Länge zieht, konnte mir noch niemand schlüssig erklären. Was uns die Natur vor Augen führt, kann schon mal prinzipiell nicht falsch sein. Allein Aufwärmen müssen sich Raubtiere im Gegensatz zu uns Menschen nicht mehr, weil sie automatisch ins "Jagdtfieber" gelangen, wenn der Hunger ruft. Mittels Mentaltraining könnten wir allerdings auch wieder die Fähigkeit erlangen, uns auf einen Wettkampf derartig zu fokussieren, dass wir ins Jagtfieber gelangen. Hierfür gibt es in der Leichtathletik einige gute Beispiele.
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Eva schrieb:
Der Vergleich hinkt doch hier ziemlich...
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mbone schrieb:
Besonders grotesk wird es wenn man Nordic Walking Gruppen am Waldrand sieht, die sich mit wichtiger Miene 15 min deeeeeeeehhhhhhhnen um danach im Spaziergangtempo laut palavernd das unschuldige Wild im Wald aufzuschrecken....
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MikeL schrieb:
@Eva
Eva schrieb am 30.03.2023 07:59 Uhr:Der Vergleich hinkt doch hier ziemlich... Höchstens bei Vegetariern und Veganern!
Immer die Evolution/Genetik mit bedenken...deshalb schon hinkt der Vergleich.
Ansonsten könnte man gern über die ein oder andere Form des Dehnens/Mobilisieren der kontrak. Strukturen Diskutieren.....
Grüße
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Michael Woelky schrieb:
@MikeL
Immer die Evolution/Genetik mit bedenken...deshalb schon hinkt der Vergleich.
Ansonsten könnte man gern über die ein oder andere Form des Dehnens/Mobilisieren der kontrak. Strukturen Diskutieren.....
Grüße
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Sportphysi-O schrieb:
Ich finde dein Vortrag sehr lustig...🤣🤣 nichts desto trotz uns mit nem Gepard zu vergleichen im Sinne des Muskelo-skelettalen Systems, seiner Ausdauer geschweige seiner sprint Analyse ist schon krasser Vergleich, ehrlich! Oder gibt's etwa auch Menschen die inzwischen die Arme ausbreiten und versuchen wie ein Adler zu fliegen...🚀🤣
Okay, vielleicht war der Gepard etwas weit hergeholt, schon allein, was die Bewegungsästhetik anbetrifft. Nimm doch einfach jedes andere auf diesem Planeten lebende Säugetier und Du wirst auch hier kein einziges mit der Angewohnheit finden, sich in absurdesten Körperstellungen minutenlang zu dehnen. So, wie es vielfach im Sport und - leider - auch bei einigen fachlich weniger gefestigten Kolleginnen und Kollegen praktiziert wird, ist Dehnung einfach nur unsinnig. Dies hat weder mit Evolution, noch mit Genetik zu tun, sondern ist nichts anderes als ein Festhalten an unreflektiert nachgemachten, alten Gewohnheiten und Beratungsresistenz hinsichtlich physiologisch-anatomischer Zusammenhänge.
nostretch.! - Home
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MikeL schrieb:
@Sportphysi-O
Okay, vielleicht war der Gepard etwas weit hergeholt, schon allein, was die Bewegungsästhetik anbetrifft. Nimm doch einfach jedes andere auf diesem Planeten lebende Säugetier und Du wirst auch hier kein einziges mit der Angewohnheit finden, sich in absurdesten Körperstellungen minutenlang zu dehnen. So, wie es vielfach im Sport und - leider - auch bei einigen fachlich weniger gefestigten Kolleginnen und Kollegen praktiziert wird, ist Dehnung einfach nur unsinnig. Dies hat weder mit Evolution, noch mit Genetik zu tun, sondern ist nichts anderes als ein Festhalten an unreflektiert nachgemachten, alten Gewohnheiten und Beratungsresistenz hinsichtlich physiologisch-anatomischer Zusammenhänge.
nostretch.! - Home
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luzifer schrieb:
@MikeL mhm. also unser Hund und unsere Katze dehnen sich nach ihrem Schläfchen sehr gründlich. Nicht wenn sie sich erschrecken und schnell aufspringen, aber wenn sie die Zeit und Ruhe dazu haben, kann man das schon sehr schön beobachten...grinning
Das machen alle Hunde und Katzen. Aber was meinst Du mit sehr gründlich? Legen sie sich auch den Bauch und spreizen alle Viere seitlich für eine halbe Minute nach außen oder strecken sie nur die Vorderpfoten nach vorn um machen für wenige Sekunden die Beugerkette wieder lang? Nimm die Beiden doch mal auf Video auf, lade die Videos auf youtube hoch und teile uns den Link mit!
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MikeL schrieb:
@luzifer
Das machen alle Hunde und Katzen. Aber was meinst Du mit sehr gründlich? Legen sie sich auch den Bauch und spreizen alle Viere seitlich für eine halbe Minute nach außen oder strecken sie nur die Vorderpfoten nach vorn um machen für wenige Sekunden die Beugerkette wieder lang? Nimm die Beiden doch mal auf Video auf, lade die Videos auf youtube hoch und teile uns den Link mit!
Das sieht bei uns anders aus.
Verletzte Hunde und Pferde profitieren hingegen durchaus von Physiotherapie und dabei auch vom Dehnen.
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pt ani schrieb:
@MikeL Allerdings bewegen sich Tiere auch von alleine artgerecht und ausreichend und müssen evtl. deshalb nicht dehnen.
Das sieht bei uns anders aus.
Verletzte Hunde und Pferde profitieren hingegen durchaus von Physiotherapie und dabei auch vom Dehnen.
Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal einen Patienten gedehnt habe. Muss wohl noch in den späten Achzigern gewesen sein, als ich noch Milch getrunken und Schweinefleisch gegessen habe, weil ich es einfach nicht besser wusste. Erst während meines Studiums habe ich gelernt, etabliertes Halbwissen zu hinterfragen und nicht alles zu glauben, was von selbsternannten "Spezialisten" als Wahrheit verkauft wird. Seit dieser Zeit plagt mich auch kein Heuschnupfen mehr und meine Beweglichkeit hat sich gegenüber der Zeit, wo ich mich noch regelmäßig gedehnt habe, eher verbessert.
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MikeL schrieb:
@pt ani
Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal einen Patienten gedehnt habe. Muss wohl noch in den späten Achzigern gewesen sein, als ich noch Milch getrunken und Schweinefleisch gegessen habe, weil ich es einfach nicht besser wusste. Erst während meines Studiums habe ich gelernt, etabliertes Halbwissen zu hinterfragen und nicht alles zu glauben, was von selbsternannten "Spezialisten" als Wahrheit verkauft wird. Seit dieser Zeit plagt mich auch kein Heuschnupfen mehr und meine Beweglichkeit hat sich gegenüber der Zeit, wo ich mich noch regelmäßig gedehnt habe, eher verbessert.
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hgb schrieb:
@MikeL .. wegen geänderter Ernährung mehr Beweglichkeit oder bewußter Lebensführung oder gar wegen fehlenden Dehnens? Glaube gehört in die Kirche und zum Wissen gehört Forschung und richtige Fragestellung. Einst bekam ich als Kind auch noch viel Spinat wegen des Eisens und des Wachstums, das habe ich auch überlebt. mfg hgbblush
Bitte nicht mehr in mein Geschreibse hinein interpretieren, als ich tatsächlich geschrieben habe. Wegen veränderter Ernährung habe ich kein Heuschnupfen mehr. Warum ich heute beweglicher bin, kann ich auch nicht sagen.
Du weißt, dass ich deine Meinung sehr schätze. Als Arzt gehörst Du aber nicht gerade zu einer Berufsgruppe, die sich in Ernährungsfragen besonders auskennt. Wie viele Vorlesungen gibt es im Medizinstudium über Ernährung? Genau: Null!
Würde die Ärzteschaft nicht seit Generationen die Bevölkerung mit falschen falschen Ernährungsratschlägen versorgen, gäbe es hierzulande viel weniger Allergien und die Osteoporoserate wäre so niedrig, wie in den Ländern, in denen Milchprodukte nicht auf dem Speiseplan stehen.
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MikeL schrieb:
@hgb
Bitte nicht mehr in mein Geschreibse hinein interpretieren, als ich tatsächlich geschrieben habe. Wegen veränderter Ernährung habe ich kein Heuschnupfen mehr. Warum ich heute beweglicher bin, kann ich auch nicht sagen.
Du weißt, dass ich deine Meinung sehr schätze. Als Arzt gehörst Du aber nicht gerade zu einer Berufsgruppe, die sich in Ernährungsfragen besonders auskennt. Wie viele Vorlesungen gibt es im Medizinstudium über Ernährung? Genau: Null!
Würde die Ärzteschaft nicht seit Generationen die Bevölkerung mit falschen falschen Ernährungsratschlägen versorgen, gäbe es hierzulande viel weniger Allergien und die Osteoporoserate wäre so niedrig, wie in den Ländern, in denen Milchprodukte nicht auf dem Speiseplan stehen.
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pt ani schrieb:
@MikeL Das bezieht sich auf mein Kommentar? thinking_face
Wäre schön, wenn du öfters mal beim Thema bleiben und dich nicht immer als Spezialist für alle möglichen Themen aufspielen würdest.
Hat beim Kältethread doch auch funktioniert (und der war sehr gut).
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Sarah Gerbert schrieb:
Achtung, MikeL hat immer so lange recht, bis er recht hat.
Wäre schön, wenn du öfters mal beim Thema bleiben und dich nicht immer als Spezialist für alle möglichen Themen aufspielen würdest.
Hat beim Kältethread doch auch funktioniert (und der war sehr gut).
Schönes Wochenende.blush
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luzifer schrieb:
@MikeL ne, ist mir zu blöd. Hab andere Dinge lieber zu tun. War nur ein spontaner Gedanke der mir gekommen ist, ich muss das jetzt nicht totdiskutieren. Wenn Du magst hast Du halt Recht, ist mir auch recht.
Schönes Wochenende.blush
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hgb schrieb:
@MikeL .. aber Du gestehst mir zu, daß sich mein Wissensstand nach Uniabschluß noch weiter verändert hat? Welchen Einfluss in Zeiten vom Netz allerorten hat denn noch die "Ärzteschaft", die ein Paradebeispiel für Uneinigkeit ist? mfg hgbblush
Das was in diesem Beitrag beschrieben wird, ist inzwischen in vielen Studien bestätigt worden.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@MikeL Ein etwas älteren Beitrag: Dehnen - Neue Studie: Schadet Stretching vor dem Lauf Training?.
Das was in diesem Beitrag beschrieben wird, ist inzwischen in vielen Studien bestätigt worden.
Wäre schön, wenn du öfters mal beim Thema bleiben und dich nicht immer als Spezialist für alle möglichen Themen aufspielen würdest.
Hat beim Kältethread doch auch funktioniert (und der war sehr gut).
Tja Sarah, früher war ich eingebildet. Heute weiß ich, dass ich der Beste bin! [Ironie-Modus aus]
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MikeL schrieb:
@Sarah Gerbert
Sarah Gerbert schrieb am 01.04.2023 09:58 Uhr:Achtung, MikeL hat immer so lange recht, bis er recht hat.
Wäre schön, wenn du öfters mal beim Thema bleiben und dich nicht immer als Spezialist für alle möglichen Themen aufspielen würdest.
Hat beim Kältethread doch auch funktioniert (und der war sehr gut).
Tja Sarah, früher war ich eingebildet. Heute weiß ich, dass ich der Beste bin! [Ironie-Modus aus]
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Frau Buchholz schrieb:
@luzifer Und unsere Hunde liegen auch nicht den ganzen Tag auf der Couch und bewegen sich nur von Hütte zum Fressnapf. Wenn die rennen und toben bewegen sie ihre Gelenke soweit es überhaupt möglich ist. Das können die wenigsten Menschen von sich behaupten und das zeigt auch die Unmenge an Patienten mit funktionellen Einschränkungen.
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Physoworld schrieb:
Man solle über das therapeutische aufdehnen sprechen, wie PNF Contrax Relex als Maßnahme und nicht über Fitness, wo bin ich hier nur gelandet ? In ner muckibude 🤪
Aber Hauskatzen dehnen schon wenn sie aufwachen. Den Anteil des Fasertypes ist sicher bei diesen Tieren anders als bei uns Menschen. So hat man auch festgestellt, dass Carl Lewis wesentlich mehr schnelle Muskelfaser hat hat als der normale Sprinter. Ups, und das innerhalb der gleichen Spezies. 😂 Nur mal so zum nachdenken. Gruß
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MorpheusMz schrieb:
@MikeL Die Qualifikation eines Arztes steht dir doch garnicht zu. Das haben doch Andetr schon geprüft. Aus der Praxis bin ich es leid, dass Physiotherapeuten reguliert werden als hätten sie kein Plan von ihrem Beruf. So ist es, dass du dir Gedanken machst über die Kompetenz eines Arztes, dabei machst du dir keine Gedanken um die Anatomie oder die Physiologie zwischen Hunde, Katzen oder Raubtiere. Macht dich das besser? Hauptsache etwas schreiben! Du solltest dich mit deinem Beruf nicht über den Beruf des Arztes stellen. Wenn wir es vielleicht mal schaffen miteinander, statt gegeneinander zu arbeiten, wäre den Patienten, unsere Patienten sicher geholfen.
Aber Hauskatzen dehnen schon wenn sie aufwachen. Den Anteil des Fasertypes ist sicher bei diesen Tieren anders als bei uns Menschen. So hat man auch festgestellt, dass Carl Lewis wesentlich mehr schnelle Muskelfaser hat hat als der normale Sprinter. Ups, und das innerhalb der gleichen Spezies. 😂 Nur mal so zum nachdenken. Gruß
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mbone schrieb:
Tatsächlich spricht dieses Nichtverstehenkönnen/wollen von MikeLs Argumentation nicht wirklich für die fachliche Kompetenz unseres Berufsstands
Anstatt mir pauschal vorzuwerfen, ich würde der Ärzteschaft die Kompetenz absprechen, wäre es besser gewesen, Du hättest meinen entsprechenden Beitrag besser gelesen. Ich nehme aber mal an, dass Du zu den Verfechtern des Dehnens zählst und mir, als ein in seiner Ehre Getroffener, aus einem inneren Zwang heraus Kontra geben musstest. Tatsächlich schätze ich hgb sehr und das nicht nur wegen seiner ärztlichen Kompetenz, sondern insbesondere, weil er sich auch jenseits der Medizin hier im Forum regelmäßig mit überaus qualifizierten Beiträgen von der Masse der immer wieder unreflektiert schreibenden Forumsteilnehmer abhebt. In keiner Weise stelle ich mich über die Ärzteschaft und schon gar nicht, weil ich Physiotherapeut bin.
Da wir ein allergiekrankes Kind haben, habe ich mich sehr intensiv auf dem Feld der Ernähung fortgebildet. Hierbei hatte ich das große Glück, Vorlesungen bei unabhängigen Ernährungswissenschaftlern hören zu dürfen, die nicht an einer Uni in Deutschland ihren Lehrstuhl haben. Diese bestätigten mir im Wesentlichen, was ich bereits in meinem Studium und meiner Sportphysio-Ausbildung in den 80ern und 90ern von unabhängigen Ernährungswissenschaftlern gelernt habe. Bei einzelnen der hier regelmäßig veröffentlichten Reaktionen auf meine entsprechenden Postings habe ich den Eindruck, mich für mein Wissen auf diesem Gebiet bei Leuten entschuldigen zu müssen, die selbst in Ernährungsfragen allenfalls über Laienwissen verfügen, welches sie unreflektiert nachplappern.
Tatsache ist, dass das Thema "Ernährung" mit keiner einzigen Vorlesung im Medizinstudium vorkommt und sich Mediziner bei den Tipps, die sie ihren Patienten zu diesem Thema geben, auf die Ernährungswissenschaftler verlassen. Tatsache ist weiterhin, dass angehende Ernähungswissenschaftler (zumindest in Deutschland) auf der Uni noch immer lernen, dass man z.B. mit Milch und Milchprodukten Osteoporose verhindern kann, obwohl das Gegenteil längst wissenschaftlich bewiesen ist. Genauso wird den Studenten nicht beigebracht, dass die in Milchprodukten natürlicherweise enthaltenen Wachstumshormone maßgeblich für bestimmte Krebserkrankungen verantwortlich sind und aus diesem Grund eine Zurückhaltung bei der Aufnahme von Milchprodukten nach Abschluss der Stillzeit angezeigt ist. Natürlich wäre man ein böswilliger Verschwörungstheoretiker, wenn man darauf hinweisen würde, dass mehr oder weniger alle Professoren für Ökotrophologie in Deutschland in irgendeiner Weise auf der Gehaltsliste der Milchindustrie stünden.
Soweit es die von Dir zitierte Katze betrifft, bin ich auf deren Art des "Dehnens" bereits weiter oben eingegangen, denn sie ist für mich das Vorbild, wie man es richtig machen sollte. Noch immer warte ich darauf, dass luzifer uns Videos hochlädt, auf denen wir seinen Hund und seine Katze dabei bewundern können, wie sie sich "sehr gründlich" (also so, wie es einige Physios und Turnschwestern mit ihren Patienten noch immer tun) dehnen. Bislang leider Fehlanzeige.
Dass Sprinter im Allgemeinen einen höheren Anteil FT2-Fasern besitzen, gehört zumindest unter Sportphysios zum Allgemeinwissen, beschränkt sich also nicht auf Carl Lewis. Hat sich Carl Lewis jemals freiwillig einer Muskelbiopsie unterzogen, um diesen Umstand untersuchen zu lassen? Sollten dir evtl entsprechende Auswertungen bekannt sein, die ihm einen höheren Anteil bescheinigen, als anderen Sprintern, würde mich dies übrigens sehr interessieren (ehrlich gemeint!), da ich dies für meine eigenen Vorträge gut verwenden könnte. Was allerdings der Anteil dieses Fasertyps damit zu tun hat, wie und warum wir uns dehen sollten, hätte ich gern von dir genauer erklärt. Aus deinem Vergleich mit den Tieren schließe ich, dass Dir gleichfalls Erkenntnisse über deren Anteil an FT2-Fasern vorliegen. Könntest Du diese vielleicht mit uns teilen? Sollten diese vielleicht am Ende der Grund dafür sein, warum es kein einziges Säugetier auf dieser Erde gibt, welches sich derart exzessiv dehnt, wie einige übereifrige Vertreter der Gattung Mensch? Fragen über Fragen...
Im Übrigen: Frohe Ostern!
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MikeL schrieb:
@MorpheusMz
Anstatt mir pauschal vorzuwerfen, ich würde der Ärzteschaft die Kompetenz absprechen, wäre es besser gewesen, Du hättest meinen entsprechenden Beitrag besser gelesen. Ich nehme aber mal an, dass Du zu den Verfechtern des Dehnens zählst und mir, als ein in seiner Ehre Getroffener, aus einem inneren Zwang heraus Kontra geben musstest. Tatsächlich schätze ich hgb sehr und das nicht nur wegen seiner ärztlichen Kompetenz, sondern insbesondere, weil er sich auch jenseits der Medizin hier im Forum regelmäßig mit überaus qualifizierten Beiträgen von der Masse der immer wieder unreflektiert schreibenden Forumsteilnehmer abhebt. In keiner Weise stelle ich mich über die Ärzteschaft und schon gar nicht, weil ich Physiotherapeut bin.
Da wir ein allergiekrankes Kind haben, habe ich mich sehr intensiv auf dem Feld der Ernähung fortgebildet. Hierbei hatte ich das große Glück, Vorlesungen bei unabhängigen Ernährungswissenschaftlern hören zu dürfen, die nicht an einer Uni in Deutschland ihren Lehrstuhl haben. Diese bestätigten mir im Wesentlichen, was ich bereits in meinem Studium und meiner Sportphysio-Ausbildung in den 80ern und 90ern von unabhängigen Ernährungswissenschaftlern gelernt habe. Bei einzelnen der hier regelmäßig veröffentlichten Reaktionen auf meine entsprechenden Postings habe ich den Eindruck, mich für mein Wissen auf diesem Gebiet bei Leuten entschuldigen zu müssen, die selbst in Ernährungsfragen allenfalls über Laienwissen verfügen, welches sie unreflektiert nachplappern.
Tatsache ist, dass das Thema "Ernährung" mit keiner einzigen Vorlesung im Medizinstudium vorkommt und sich Mediziner bei den Tipps, die sie ihren Patienten zu diesem Thema geben, auf die Ernährungswissenschaftler verlassen. Tatsache ist weiterhin, dass angehende Ernähungswissenschaftler (zumindest in Deutschland) auf der Uni noch immer lernen, dass man z.B. mit Milch und Milchprodukten Osteoporose verhindern kann, obwohl das Gegenteil längst wissenschaftlich bewiesen ist. Genauso wird den Studenten nicht beigebracht, dass die in Milchprodukten natürlicherweise enthaltenen Wachstumshormone maßgeblich für bestimmte Krebserkrankungen verantwortlich sind und aus diesem Grund eine Zurückhaltung bei der Aufnahme von Milchprodukten nach Abschluss der Stillzeit angezeigt ist. Natürlich wäre man ein böswilliger Verschwörungstheoretiker, wenn man darauf hinweisen würde, dass mehr oder weniger alle Professoren für Ökotrophologie in Deutschland in irgendeiner Weise auf der Gehaltsliste der Milchindustrie stünden.
Soweit es die von Dir zitierte Katze betrifft, bin ich auf deren Art des "Dehnens" bereits weiter oben eingegangen, denn sie ist für mich das Vorbild, wie man es richtig machen sollte. Noch immer warte ich darauf, dass luzifer uns Videos hochlädt, auf denen wir seinen Hund und seine Katze dabei bewundern können, wie sie sich "sehr gründlich" (also so, wie es einige Physios und Turnschwestern mit ihren Patienten noch immer tun) dehnen. Bislang leider Fehlanzeige.
Dass Sprinter im Allgemeinen einen höheren Anteil FT2-Fasern besitzen, gehört zumindest unter Sportphysios zum Allgemeinwissen, beschränkt sich also nicht auf Carl Lewis. Hat sich Carl Lewis jemals freiwillig einer Muskelbiopsie unterzogen, um diesen Umstand untersuchen zu lassen? Sollten dir evtl entsprechende Auswertungen bekannt sein, die ihm einen höheren Anteil bescheinigen, als anderen Sprintern, würde mich dies übrigens sehr interessieren (ehrlich gemeint!), da ich dies für meine eigenen Vorträge gut verwenden könnte. Was allerdings der Anteil dieses Fasertyps damit zu tun hat, wie und warum wir uns dehen sollten, hätte ich gern von dir genauer erklärt. Aus deinem Vergleich mit den Tieren schließe ich, dass Dir gleichfalls Erkenntnisse über deren Anteil an FT2-Fasern vorliegen. Könntest Du diese vielleicht mit uns teilen? Sollten diese vielleicht am Ende der Grund dafür sein, warum es kein einziges Säugetier auf dieser Erde gibt, welches sich derart exzessiv dehnt, wie einige übereifrige Vertreter der Gattung Mensch? Fragen über Fragen...
Im Übrigen: Frohe Ostern!
sie war VS geheime Verschlusssache bei mir und meiner Trainngsgruppe (Gehen) wurde von Dr. Buhl( leider Doping Problematik belastet ) 19 77 oder 78 in Leipzig eine Muskelbiopsie durchgeführt. darauf aufgebaut hatte mein Trainer dann seine Doktorarbeit geschrieben.
Ich hatte 78 % FT 2 und 22 %STF Fasern also der Sprintertyp, mein Traingspartner hatte 82 % STF und 18 % FT2 Fasern , wir hatten beide den gleichen Traingsplan haben den aber unterschiedlich umgesetzt lange Strecken fielen mir schwer bei kurzen Tempoeinheiten war ich immer schneller, bei Langstrecken umgekehrt unser Wettkampfhöhepunkt 1979 Weltcup waren 2 Sekunden Differenz über 20 km .
Fazit man kann ST Fasern auf Ausdauer trainieren und umgekehrt .
Ich behandle immer mal wieder Yogalehrerrinnen die sich durch zu langes exessives Dehnen bei Zurückkommen verletzen .
Über Jahrzehnte gab es Diskussionen ob oder nicht ob 3 Sek 10 Sek oder jetzt LB 2 Minuten.
Eine gesunde Mischung vorher etwas und Nachher ist glaube ich gut wie mit Ernährung.
Zu wenig und zu viel ist Narrenspiel (nach Karl Otto Franke HP)
"gebt uns endlich Frieden "(Georg Dancer)
Fred
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f2801 schrieb:
ich habe 1982 meine Diplomarbeit über ST und FT Fasern an der DHFK geschrieben,
sie war VS geheime Verschlusssache bei mir und meiner Trainngsgruppe (Gehen) wurde von Dr. Buhl( leider Doping Problematik belastet ) 19 77 oder 78 in Leipzig eine Muskelbiopsie durchgeführt. darauf aufgebaut hatte mein Trainer dann seine Doktorarbeit geschrieben.
Ich hatte 78 % FT 2 und 22 %STF Fasern also der Sprintertyp, mein Traingspartner hatte 82 % STF und 18 % FT2 Fasern , wir hatten beide den gleichen Traingsplan haben den aber unterschiedlich umgesetzt lange Strecken fielen mir schwer bei kurzen Tempoeinheiten war ich immer schneller, bei Langstrecken umgekehrt unser Wettkampfhöhepunkt 1979 Weltcup waren 2 Sekunden Differenz über 20 km .
Fazit man kann ST Fasern auf Ausdauer trainieren und umgekehrt .
Ich behandle immer mal wieder Yogalehrerrinnen die sich durch zu langes exessives Dehnen bei Zurückkommen verletzen .
Über Jahrzehnte gab es Diskussionen ob oder nicht ob 3 Sek 10 Sek oder jetzt LB 2 Minuten.
Eine gesunde Mischung vorher etwas und Nachher ist glaube ich gut wie mit Ernährung.
Zu wenig und zu viel ist Narrenspiel (nach Karl Otto Franke HP)
"gebt uns endlich Frieden "(Georg Dancer)
Fred
Vielen Dank für diesen Beitrag. Es ist immer wieder schön, wenn sich Einzelne an Fakten und nicht an Mythen orientieren.
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MikeL schrieb:
@f2801
Vielen Dank für diesen Beitrag. Es ist immer wieder schön, wenn sich Einzelne an Fakten und nicht an Mythen orientieren.
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Thomas Kanitz schrieb:
@f2801 vielen Dank für den Beitrag. Auf die Studie würde ich mich gerne in einer aktuellen Diskussion berufen. Hast Du mehr Daten für mich?
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Peter Amann schrieb:
Ich kann mich auch an keinen Geparden errinnern, der den ganzen Tag vor dem PC sitzt, von der Wohnung ins Auto wechselt und der sich so gut wie gar nicht mehr bewegt. Welcher Mensch lebt noch halbwegs natürlich? Von daher, der Vergleich hinkt.
Es gibt Beiträge da fällt mir wirklich auch nichts mehr dazu ein.
Kein Wunder dass viele Ärzte unseren Berufsstand eher gering achten.
Ich plädiere dafür, dass physio.de ein geschlossenes Forum wird, damit diese Peinlichkeiten nicht einfach so in der Öffentlichkeit gelesen werden könnten......wenn es denn überhaupt jemand interessieren würde...stuck_out_tongue
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mbone schrieb:
@Peter Amann
Es gibt Beiträge da fällt mir wirklich auch nichts mehr dazu ein.
Kein Wunder dass viele Ärzte unseren Berufsstand eher gering achten.
Ich plädiere dafür, dass physio.de ein geschlossenes Forum wird, damit diese Peinlichkeiten nicht einfach so in der Öffentlichkeit gelesen werden könnten......wenn es denn überhaupt jemand interessieren würde...stuck_out_tongue
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Problem beschreiben
MikeL schrieb:
Wenn statisches Dehnen vor einer körperlichen Höchstleistung von Vorteil wäre, müsste man dieses Verhalten z.B. auch bei wildlebenden Raubtieren vor der Jagdt beobachten können. Ich lasse gerade die vielen Natur-Dokus vor meinem inneren Auge ablaufen, die ich bislang z.B. über Geparden gesehen habe, kann mich aber beim besten Willen an keine Szene erinnern, in der ein Gepard ein Stretchingprogramm absolviert hätte, nachdem er ein potentielles Beutetier erblickt hat. Hat er jedoch seine Beute gerissen und gegessen, streckt er die Vorderpfoten nach vorn und läßt sich für ein bis zwei Sekunden durchhängen, um die bei der Jagdt beanspruchte Muskulatur wieder auf Länge zu bringen. Mehr Zeit ist nicht erforderlich, um eventuell noch in Verkürzung befindliche Aktin- und Myosinfilamente wieder voneinander zu trennen.
Was damit bezweckt werden soll, wenn man z.B. irgendwelche Muskeln bis zum Abwinken in die Länge zieht, konnte mir noch niemand schlüssig erklären. Was uns die Natur vor Augen führt, kann schon mal prinzipiell nicht falsch sein. Allein Aufwärmen müssen sich Raubtiere im Gegensatz zu uns Menschen nicht mehr, weil sie automatisch ins "Jagdtfieber" gelangen, wenn der Hunger ruft. Mittels Mentaltraining könnten wir allerdings auch wieder die Fähigkeit erlangen, uns auf einen Wettkampf derartig zu fokussieren, dass wir ins Jagtfieber gelangen. Hierfür gibt es in der Leichtathletik einige gute Beispiele.
Diese Folie meiner PPT-Präsentation ist bei mir immer die Einleitung in meinen Vorträgen über funktionelles Training, wenn es an das Thema "Dehnung" geht.
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Kerstin Fettes schrieb:
abstruuus
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Problem beschreiben
MikeL schrieb:
Diese Folie meiner PPT-Präsentation ist bei mir immer die Einleitung in meinen Vorträgen über funktionelles Training, wenn es an das Thema "Dehnung" geht.
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Arminia schrieb:
Stimmt! Das gilt aber dann auch für andere Vergleichsstudien und macht die Bewertung/Evidenz von Interventionen bei uns in der Physio immer schwierig!
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hgb schrieb:
@Arminia ..recht hast Du, nur muß man immer wieder darauf hinweisen, wenn es schlicht vergessen wird! mfg hgbblush (Wiederholung ist die Mutter allen Wissens.)
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
Verglichen werden zwei Methoden der Bewegung. Wie soll dieser Vergleich denn sinnvoll sein, wenn die Ausgangswerte, also die zu behandlende Struktur, nicht eindeutig und vergleichbar ist. Sitzopfer des 21. Jahrhunderts verhalten sich anders als Raubtiere mit Hunger und auch als hypermobile Models für das gezeigte Foto. Aber auch nicht jeder Bierbauch ist völlig steif. mfg hgbblush
Da sollte uns ein wenig Analogie zum Geparden doch eher schmeicheln……
Darüberhinaus hab ich auch noch keine sinnvollen Erklärungen gefunden warum Dehnen physiologisch sinnvoll sein sollte.
Im Gegensatz dazu steht das sich recken, strecken und/ oder mobilisieren ( womit wir wieder ganz nah am Gepard sindstuck_out_tongue_winking_eye)
Gewebe will und soll bewegt werden, und das sowohl aktiv als auch passiv - das hat dann aber auch so gar nichts mit Dehnen zu tun.
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hgb schrieb:
..jeep, Leben ist Bewegung, die muß auch im Hirn stattfinden! mfg hgbsmiley
Janda sprach damals vom Dehnen im physiologischen Sinne als das, was die erwähnte Geparden, Hunde und Katzen natürlichweise machen. Im Übrigen machen das auch Menschen in der Regel in der Aufwachphase. 😏
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
mbone schrieb am 01.04.2023 13:40 Uhr:Darüberhinaus hab ich auch noch keine sinnvollen Erklärungen gefunden warum Dehnen physiologisch sinnvoll sein sollte.
Ich erinnere mich noch sehr gut an eine Fortbildung bei Vladimir Janda (damals war er Ende 60), wo auch er die Sinnhaftigkeit des Stretchens in Frage gestellt hat! Das Gleiche galt auch für Olav Evjenth in der Herbst seines Wirkens. 🥺
Janda sprach damals vom Dehnen im physiologischen Sinne als das, was die erwähnte Geparden, Hunde und Katzen natürlichweise machen. Im Übrigen machen das auch Menschen in der Regel in der Aufwachphase. 😏
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Problem beschreiben
mbone schrieb:
Wir sollten bei Ausflügen ins Tierreich nicht gar so pingelig sein - allein wenn man berücksichtigt dass die gute Fruchtfliege und die Krone der Schöpfung 60% Übereinstimmung des Genoms besitzen….
Da sollte uns ein wenig Analogie zum Geparden doch eher schmeicheln……
Darüberhinaus hab ich auch noch keine sinnvollen Erklärungen gefunden warum Dehnen physiologisch sinnvoll sein sollte.
Im Gegensatz dazu steht das sich recken, strecken und/ oder mobilisieren ( womit wir wieder ganz nah am Gepard sindstuck_out_tongue_winking_eye)
Gewebe will und soll bewegt werden, und das sowohl aktiv als auch passiv - das hat dann aber auch so gar nichts mit Dehnen zu tun.
Parallel zur "künstlichen Intelligenz" (so sinnvoll in einigen Bereichen diese Technik ist - mir gefällt der Begriff nicht), sollten wir unsere natürliche Intelligenz kultivieren.
Meine Großeltern sind sehr alt geworden und bis zuletzt geistig klar. Obwohl (?) sie extrem harte Zeiten erlebt haben - und ohne ärztliche Konsultationen. Aber sicher, weil sie sich bis zuletzt ein heiteres Gemüt bewahrt und natürlich bewegt haben. Mein Großvater z.B. ging täglich zu Fuss mindestens eine halbe Stunde hin und zurück ins Städchen und traf dort Bekannte zum gemütlichen Austausch. Und er kochte täglich einfache, aber nahrhafte und sehr leckere Kost (max 2 mal/Woche Fleisch, dann aber beste Qualität). Das war sein Ritual. Ebenso, wie sein tägliches Singen mit schöner Stimme. Insgesammt eine recht genügsame Lebensweise ohne Alltagshektik. Für mich erlebte Erfahrung für ein stimmiges Leben. Und darum geht es doch letztendlich.
Was von all dem bringen unsere Patienten mit? Gefangen in den Strukturen des Alltags?
Dehnübungen lernen sie bei mir nicht. Aber funktionelle Haltungs- und Bewegungsmuster, was förderlich ist für die Balance zwischen Spannung und Entspannung - nicht nur von Muskulatur.
Synchronisation von Bewegung, Atmung und Herzfrequenz sind auch nicht zu verachten.
Das alles setzt voraus, dass sie die Bereitschaft zum Lernen mitbringen.
Funktionierende Körperfunktionen sind ein stimmiges Zusammenspiel von vielen Faktoren. Je weiter wir uns von der eigenen Natur entfernen, desto schwieriger wird das.
Auf Arte gab es übrigens neulich einen interessanten Beitrag über Musik und die Wirkung auf Energie, Leistungskraft und Lebensfreude.
Das erklärt mir, warum ich z.B. 3 Stunden Salsa tanzen, aber niemals am Stück laufen kann.
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Die Superkräfte der Musik - Die ganze Doku | ARTE
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MikeL schrieb:
@WinnieE: Vielen Dank für diesen sehr inspirierenden Beitrag. Den Beitrag auf Arte habe ich übrigens auch gesehen. In der Mediathek ist er derzeit noch abrufbar:
Die Superkräfte der Musik - Die ganze Doku | ARTE
Jetzt nicht mehr, aber auf YT kann man es gucken.
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pt ani schrieb:
@MikeL
Jetzt nicht mehr, aber auf YT kann man es gucken.
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Tom32 schrieb:
Das langes ewiges dehnen also unsinnig ist, wird dem Guru Liebscher - Bracht wohl gar nicht gefallen. Er verbreitet doch 2 bis 2 1/2 Minuten zu dehnen.
Weil so viele sich in unpassenden,unsachlichen Auseinandersetzungen regelrecht wie ein Pitbull am Hölzchen festlegen,das eigentliche Thema aus den Augen verlieren!
Ich bin aus allen Foren raus,weil mich das vor allem hier echt nervt.
Manche sollten ernsthaft an ihrem inneren Kind, einer regelmäßigen Supervision für ihre blinden Flecken der Seele/des Geistes knallhart arbeiten. So jetzt hab ich hier mal richtig oberklug Fachbegriffe des Coachings v.a. für all die mit der viel zu großen Klappe in diesen Foren rausgehauen.
Allen anderen die noch klar im Kopf sind ein gesegnetes,friedvolles Osterfest!
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Optimistin schrieb:
Wisst ihr,warum uns ALLE anderen Berufsstände im Gesundheitswesen immer voraus sind?
Weil so viele sich in unpassenden,unsachlichen Auseinandersetzungen regelrecht wie ein Pitbull am Hölzchen festlegen,das eigentliche Thema aus den Augen verlieren!
Ich bin aus allen Foren raus,weil mich das vor allem hier echt nervt.
Manche sollten ernsthaft an ihrem inneren Kind, einer regelmäßigen Supervision für ihre blinden Flecken der Seele/des Geistes knallhart arbeiten. So jetzt hab ich hier mal richtig oberklug Fachbegriffe des Coachings v.a. für all die mit der viel zu großen Klappe in diesen Foren rausgehauen.
Allen anderen die noch klar im Kopf sind ein gesegnetes,friedvolles Osterfest!
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WinnieE schrieb:
Dieses Thema veranschaulicht sehr schön, wie weit wir uns von unserer eigenen Natur entfernt haben.
Parallel zur "künstlichen Intelligenz" (so sinnvoll in einigen Bereichen diese Technik ist - mir gefällt der Begriff nicht), sollten wir unsere natürliche Intelligenz kultivieren.
Meine Großeltern sind sehr alt geworden und bis zuletzt geistig klar. Obwohl (?) sie extrem harte Zeiten erlebt haben - und ohne ärztliche Konsultationen. Aber sicher, weil sie sich bis zuletzt ein heiteres Gemüt bewahrt und natürlich bewegt haben. Mein Großvater z.B. ging täglich zu Fuss mindestens eine halbe Stunde hin und zurück ins Städchen und traf dort Bekannte zum gemütlichen Austausch. Und er kochte täglich einfache, aber nahrhafte und sehr leckere Kost (max 2 mal/Woche Fleisch, dann aber beste Qualität). Das war sein Ritual. Ebenso, wie sein tägliches Singen mit schöner Stimme. Insgesammt eine recht genügsame Lebensweise ohne Alltagshektik. Für mich erlebte Erfahrung für ein stimmiges Leben. Und darum geht es doch letztendlich.
Was von all dem bringen unsere Patienten mit? Gefangen in den Strukturen des Alltags?
Dehnübungen lernen sie bei mir nicht. Aber funktionelle Haltungs- und Bewegungsmuster, was förderlich ist für die Balance zwischen Spannung und Entspannung - nicht nur von Muskulatur.
Synchronisation von Bewegung, Atmung und Herzfrequenz sind auch nicht zu verachten.
Das alles setzt voraus, dass sie die Bereitschaft zum Lernen mitbringen.
Funktionierende Körperfunktionen sind ein stimmiges Zusammenspiel von vielen Faktoren. Je weiter wir uns von der eigenen Natur entfernen, desto schwieriger wird das.
Auf Arte gab es übrigens neulich einen interessanten Beitrag über Musik und die Wirkung auf Energie, Leistungskraft und Lebensfreude.
Das erklärt mir, warum ich z.B. 3 Stunden Salsa tanzen, aber niemals am Stück laufen kann.
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stephan326 schrieb:
Aber immerhin wird hier wenn auch diffus gestritten. So what? Vielleicht ist das Thema Dehnung gar kein schlechtes. Und die Offenbarung all unserer Lücken bzw. weißen Flecken muss auch nicht schaden. Wir sind PT alle mehr oder minder gebildet und ausgebildet. Das kann man wohl niemandem zur Last legen. Ist wahrscheinlich auch nicht der Punkt. Ich gehe mal davon aus das die Grundlage einer Dehnung die Beschreibung was eine Dehnung ist, ist. Hierauf beziehen sich durchaus sinnvolle Studien. Aber sie sind aufgrund einer serösen Wissenschaftlichkeit reglementiert. Aber die sollen doch in ihrer Reglementiertheit uns PT unterstützen. Dafür sind sie doch da uns Fachpersonal harte Fakten zu liefern. Natürlich in kleinen Teilen der Therapie. Mehr ist nicht drin aber immerhin. Und ja a Wadel Dehnung wird ned immer funktionieren. Mit bestem Gruß
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