Stillstand ist nicht Ihr Ding?
Unseres auch nicht! Im Gegenteil.
Sie bewegen nicht nur gerne
Menschen, sondern sehen jede
Herausforderung sportlich. Dann
sind Sie im Team unserer
neugeschaffenen Therapiepraxis in
Meerbusch genau richtig. Gemeinsam
mit unserem familiären Team sorgen
Sie dafür, dass unsere Patienten
schnell Fortschritte machen. Auch
Sie wollen sich weiterentwickeln?
Mit unseren zahlreichen Fort und
Weiterbildungsangeboten
unterstützen wir Sie gerne. Das
klingt nach einem Plan? ...
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Ein gutes Beispiel für eine wichtige Hilfsmittelversorgung ist geeignetes bzw. orthopädisches Schuhwerk: Dies ist nicht nur bei Diabetikern wichtig, sondern auch bei Krankheitsbildern wie der rheumatoiden Arthritis. Diese Betroffenen haben ein hohes Risiko mit ihrem Schuhwerk „in Konflikt“ zu geraten: Das hängt mit rheumatischen Fußdeformitäten zusammen, die leicht zu lokalen Drucküberlastungen führen können, aber z. B. auch mit der Einnahme von Medikamenten, welche über längere Zeit Hautatrophie und Polyneuropathie begünstigt. Die Patienten merken, ähnlich wie bei Diabetikern der Fall, oft nicht, wenn sie sich wund gelaufen haben. Auch dieser Patientengruppe wird empfohlen die Füße täglich zu kontrollieren, auch mit Hilfe eines Spiegels. Behandelnde Therapeuten sind angehalten auf auffällige Stellen, wie Rötungen, aufmerksam zu machen.
Für orthopädisches Schuhwerk ist eine individuelle Beratung immer die Grundlage, grundsätzlich sollte auf folgende Punkte geachtet werden:
Neben den orthopädischen Faktoren, sowie der Bequemlichkeit sollte man aber auch die Optik nicht vernachlässigen. Im vertraulichen 1:1 Setting zwischen Therapeut und Patient kann gut besprochen werden, ob verordnetes teures orthopädisches Schuhwerk überhaupt in Frage kommt, getragen zu werden. In die Überlegungen muss auch einbezogen werden, wo das Schuhwerk getragen werden soll und ob dies auch z.B. zur beruflichen Tätigkeit passt.• Um Druckstellen zu verhindern, sollte weiches, nahtfreies Obermaterial verwendet werden.
• Länge und Weite des Schuhs müssen zum Fuß passen.
• Um die Vorfußbelastung gering zu halten, sollte auf Absätze verzichtet werden.
• Da bei Rheuma Patienten, oft mehrere Gelenke betroffen sind, sollten die Schuhe nicht zu schwer sein, um Knie /Hüfte nicht unnötig zu belasten.
• Falls zusätzlich Handdeformitäten vorhanden sind, sollten die Schuhe leicht anzuziehen und zu schließen (z.B. durch Klettverschluss anstatt Schnürsenkel) sein.
(Physio-)Therapeuten sind für Schuhwerk zwar nicht die endgültig zuständigen Berater, aber können durch das aufgebaute Vertrauensverhältnis oft einige Gedankenanstöße und Erfahrungen von weiteren Betroffenen mit auf den Weg geben.
Verena Piper / physio.de
SchuheHilfsmittelRheumaWunde
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