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Das ...
Schulter
Sport gegen Schmerz
Trainingstherapie ist bei subakromialen Schmerzen das konservative Mittel der ersten Wahl.
28.10.2020 • 3 Kommentare

OP oder nicht OP? Das ist bei orthopädischen Problemen häufig die Frage. Und wenn man sich für eine konservative Therapie entscheidet – welche ist dann die richtige? Ein Vergleich vieler systematischer Studien legt nun einen Vorteil von Trainingstherapie gegenüber anderen Interventionen nahe – zumindest beim subakromialen Schulterschmerz, z.B. aufgrund eines Impingement-Syndroms.

In einer großen Umbrella-Studie, einer Untersuchung mehrerer Meta-Analysen, zeigten Forscher um Louise Pieters von der Universität Antwerpen in Belgien: Bewegung scheint wirksamer als Laser-, extrakorporale Stoßwellentherapie, gepulste elektromagnetische Strahlung oder Ultraschall. Ihre Erkenntnisse veröffentlichten sie in der Zeitschrift Journal of Orthopaedic & Sports Physical Therapy.

Vorher hatten die Forscher die Datenbanken PubMed, WebScience und CINAHL nach Studien zu nichtoperativen Therapien für Schulterschmerz durchforscht und anschließend 16 Studien und ihre Ergebnisse miteinander verglichen. Um die Qualität der systematischen Studien zu beurteilen nutzten sie AMSTAR (A Measurement Tool to Assess systematic Reviews).

Dabei zeigte sich für die oben genannten „alternativen“ Therapien eine mäßige Evidenz, dass sie wenig oder keinen Effekt haben. Sport und Bewegung hingegen konnten die Schulterschmerzen verbessern. Welches Training mit welcher Dauer und Intensität am besten zu welchen Ergebnissen verhilft, darüber machten die Autoren leider keine Aussage – das müsse in weiteren Studien untersucht werden. Die Forscher empfehlen zusätzlich manuelle Therapie als ergänzende Maßnahme.

Kommentar der Autorin
Für Schreibtischtäter und andere Schultergeplagte bedeutet das mal wieder, was wir alle eigentlich schon wissen: die Ärmel hoch gekrempelt, den Schweinehund überwunden und rein in die Trainingsklamotten! Was genau man macht, ist dabei wahrscheinlich erst einmal egal: Hauptsache, es macht Spaß und man hält das Training regelmäßig durch!

Stephanie Hügler / physio.de

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StudieSchulterImpingement-Syndromkonservative TherapieManualtherapieOP


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Philipp Morlock
Vor 5 Monaten
Vor allem die helfenden Übungen sollte man machen.

Ich denke die Alltagsbelastungen heutzutage sind meist hebender Art.
Einkaufstüten tragen, Sachen in/aus dem Schrank,...etc.

Die Steinzeitmenschen hatten bei der Nahrungssuche aber viel Stützaktivitäten wie Wurzeln ausgraben, Kleinviecher jagen/sammeln, auf Bäume und an Felshängen klettern für Früchte pflücken und Nester ausnehmen.
Das fehlt, der Körper ist aber immer noch Steinzeitoptimiert.

Ich führe viel Stützaktivitäten mit Schulterpatienten aus.
Wobei der komplette Schulterquadrant mitsamt locking Position von Maitland auch gut hilft.
Das ist meine persönliche Erfahrung.
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• Friedrich Merz
• Stefan Preißler
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Vor allem die helfenden Übungen sollte man machen. Ich denke die Alltagsbelastungen heutzutage sind meist hebender Art. Einkaufstüten tragen, Sachen in/aus dem Schrank,...etc. Die Steinzeitmenschen hatten bei der Nahrungssuche aber viel Stützaktivitäten wie Wurzeln ausgraben, Kleinviecher jagen/sammeln, auf Bäume und an Felshängen klettern für Früchte pflücken und Nester ausnehmen. Das fehlt, der Körper ist aber immer noch Steinzeitoptimiert. Ich führe viel Stützaktivitäten mit Schulterpatienten aus. Wobei der komplette Schulterquadrant mitsamt locking Position von Maitland auch gut hilft. Das ist meine persönliche Erfahrung.
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Philipp Morlock
Vor 5 Monaten
Bei den Stütz-Übungen betone ich die Humeruskopfdepression.
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Bei den Stütz-Übungen betone ich die Humeruskopfdepression.
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Philipp Morlock schrieb:

Bei den Stütz-Übungen betone ich die Humeruskopfdepression.

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Stefan Preißler
Vor 5 Monaten
Für eine freie Extremität ist der Rumpf, welcher das Punctum Fixum bildet, die einzigste mögliche Orientierung im Raum. Das kann für den subacromialen Raum zum Engpass werden....

Sobald die freie Extremität einen Stütz aufbaut, wird sie zum Punctum Fixum, und der Rumpf zum Punctum mobile.
Für die obere Extremität heißt das, daß der Humeruskopf nicht unter dem Acromion, sondern das Acromion über dem Humeruskopf bewegt wird ( sehr vereinfacht ausgedrückt!! ).
Hieraus ergibt sich die Möglichkeit für den Humeruskopf, sich neu zu positionieren.

Bei Schulterpatienten favorisiere ich daher auch die Stützaktivität, gerne in Kombination mit manuellen Techniken.
Auch post op eine gute Möglichkeit, ein Glenohumeralgelenk wieder in Schwung zu bringen.

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Für eine freie Extremität ist der Rumpf, welcher das Punctum Fixum bildet, die einzigste mögliche Orientierung im Raum. Das kann für den subacromialen Raum zum Engpass werden.... Sobald die freie Extremität einen Stütz aufbaut, wird sie zum Punctum Fixum, und der Rumpf zum Punctum mobile. Für die obere Extremität heißt das, daß der Humeruskopf nicht unter dem Acromion, sondern das Acromion über dem Humeruskopf bewegt wird ( sehr vereinfacht ausgedrückt!! ). Hieraus ergibt sich die Möglichkeit für den Humeruskopf, sich neu zu positionieren. Bei Schulterpatienten favorisiere ich daher auch die Stützaktivität, gerne in Kombination mit manuellen Techniken. Auch post op eine gute Möglichkeit, ein Glenohumeralgelenk wieder in Schwung zu bringen.
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Stefan Preißler schrieb:

Für eine freie Extremität ist der Rumpf, welcher das Punctum Fixum bildet, die einzigste mögliche Orientierung im Raum. Das kann für den subacromialen Raum zum Engpass werden....

Sobald die freie Extremität einen Stütz aufbaut, wird sie zum Punctum Fixum, und der Rumpf zum Punctum mobile.
Für die obere Extremität heißt das, daß der Humeruskopf nicht unter dem Acromion, sondern das Acromion über dem Humeruskopf bewegt wird ( sehr vereinfacht ausgedrückt!! ).
Hieraus ergibt sich die Möglichkeit für den Humeruskopf, sich neu zu positionieren.

Bei Schulterpatienten favorisiere ich daher auch die Stützaktivität, gerne in Kombination mit manuellen Techniken.
Auch post op eine gute Möglichkeit, ein Glenohumeralgelenk wieder in Schwung zu bringen.

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Philipp Morlock schrieb:

Vor allem die helfenden Übungen sollte man machen.

Ich denke die Alltagsbelastungen heutzutage sind meist hebender Art.
Einkaufstüten tragen, Sachen in/aus dem Schrank,...etc.

Die Steinzeitmenschen hatten bei der Nahrungssuche aber viel Stützaktivitäten wie Wurzeln ausgraben, Kleinviecher jagen/sammeln, auf Bäume und an Felshängen klettern für Früchte pflücken und Nester ausnehmen.
Das fehlt, der Körper ist aber immer noch Steinzeitoptimiert.

Ich führe viel Stützaktivitäten mit Schulterpatienten aus.
Wobei der komplette Schulterquadrant mitsamt locking Position von Maitland auch gut hilft.
Das ist meine persönliche Erfahrung.



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