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Für Hausb...
Contusio mittels App erkennen
Früherkennung von Gehirnerschütterungen per Handy
Gehirn-Erschütterungs-Test (GET)-App für Mannschaftssportarten erweitert.
07.05.2020 • 0 Kommentare
Lizenz: CC-BY •
Die meisten von uns haben den 13. Juli 2014 in Erinnerung, das Finale der Fußball-WM zwischen Deutschland und Argentinien. In der 17. Spielminute gab es einen Zusammenstoß von Christoph Kramer mit einem Gegenspieler, in dessen Folge Kramer minutenlang behandelt werden musste.
Er spielte noch eine Viertelstunde weiter, bevor er offensichtlich desorientiert vom Spielfeld genommen wurde. Er wußte zu dem Zeitpunkt weder, daß er in einem WM-Finale stand noch hatte er hinterher irgendwelche Erinnerungen an dieses Spiel.

Solche Situationen kommen immer wieder vor, im Fußball, im Handball, aber auch in anderen Sportarten wie American Football, in denen der Kopf z.B. durch einen Helm besser geschützt ist. Um mögliche Folgeschäden durch nicht sofort erkannte Gehirnerschütterungen besser vermeiden zu können, hat die ZNS-Hannelore-Kohl-Stiftung die 2016 eingeführte GET-App nun erweitert. Dieses kostenlose Tool wurde speziell für Trainer und Betreuer in Mannschaftssportarten - vor allem auch im Breiten- und Jugendsport - optimiert.

Der große Unterschied zur Vorgängerversion ist die Möglichkeit, ganze Mannschaften verwalten zu können. Jeder Spieler eines Teams bekommt ein eigenes Profil. Zu Saisonbeginn können je ein Reaktionstest und ein Augenfunktionstest als Basiswert direkt auf dem Handy durchgeführt und gespeichert werden.

Kommt es während des Wettkampfs zu einem Zwischenfall, kann mit Hilfe des Handys über die GET-App auch von medizinischen Laien sofort ein Notfalltest durchgeführt werden. Dieser Test dauert nur wenige Minuten und setzt sich zusammen aus einer objektiven Betrachtung, objektiver Analyse, subjektiver Befragung, einem Gedächtnistest und einem Reaktionstest. Sollten entsprechende Symptome auf eine Gehirnerschütterung hinweisen, gibt die App einen eindeutigen Hinweis.

Wer Erfahrung mit der Betreuung speziell von Mannschaftssportlern hat, weiß, daß sich diese Sportler extrem ungerne aus dem Wettkampf nehmen lassen. Sie wollen ihre Mitspieler nicht im Stich lassen und nehmen allzu oft das unkalkulierbare Risiko einer nicht erkannten Gehirnerschütterung in Kauf. Mit dieser App sehen sie jedoch deutlich dargestellt, daß sie eindeutige Symptome einer Gehirnerschütterung zeigen. Sie lassen sich so spürbar besser überzeugen, umgehend einen Arzt aufzusuchen. Und nicht nur im Breitensport, sondern speziell auch bei Kindern und Jugendlichen ist das Risiko höher, ein entsprechendes Schädel-Hirn-Trauma zu übersehen.

Für Mannschaftsärzte oder Physiotherapeuten bietet diese App noch bessere Hinweise. Der international standardisierte Sport Concussion Assessment Tool - Edition 3 -Test (SCAT3) ist in aller Ausführlichkeit hinterlegt - unterteilt für Kinder von fünf bis zwölf Jahren und für alle anderen ab 13 Jahren.

Neben der ZNS - Hannelore-Kohl-Stiftung haben die Willy Robert Pitzer-Stiftung und die gesetzliche Unfallversicherung VBG an der Weiterentwicklung der GET-App mitgewirkt.

Die App ist kostenlos für Android-, Microsoft- und iOS-Geräte (iPhone/iPad) erhältlich.

OG / physio.de

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