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Apoplex-Studien: Langfristige häusliche Versorgung mit Physio- und Ergotherapie machen selbstständig.
Therapie verhindert Pflege. Britische Forscher werteten 14 Untersuchungen aus.
16.03.2004 • 0 Kommentare

Patienten mit Schlaganfällen werden mit Sicherheit Anwärter auf eine Verordnung außerhalb des Regelfalles. Heute verabschiedet der Gemeinsame Bundessauschuss (GBA) die neuen Heilmittelrichtlinien (HMR), ein zentraler Punkt des Werkes ist der Wegfall der Langfristverordnung im Regelfall. Chronisch kranken Patienten kann dann eine regelmäßige Therapie nur außerhalb des Regelfalles verordnet werden.

Eine Forschergruppe um Lynn Legg hat in der britischen Zeitschrift „The Lancet“ (2004; 363: 352-356) 14 Studien ausgewertet, die sich mit der physiotherapeutischen, ergotherapeutischen oder interdisziplinären Rehabilitation von Apoplex-Patienten im häuslichen Umfeld beschäftigen. Eine regelmäßige Therapie verhindert den zusätzlichen Einsatz von Pflegepersonal, die Patienten könnten ihre alltäglichen Verrichtungen leichter selbst erledigen, so das Ergebnis der untersuchten Arbeiten.
Insgesamt wurden 1617 Patienten im Alter von 55 bis 75,5 Jahren untersucht. Die zeitliche Dauer der therapeutischen Maßnahmen lag bei fünf bis 26 Wochen, das Follow-up betrug drei bis zwölf Monate. Legg und ihre Mitarbeiter stellten bei der Bewertung der Studien fest, das Risiko mit Alltagsanforderungen nicht klar zu kommen, konnte durch regelmäßige Physio- und Ergotherapie um 28 Prozent verringert werden. Bei 14 Prozent der beteiligten Patienten haben sich Fähigkeiten verbessert. Die verschiedenen Studien gingen allerdings von unterschiedlichen Therapieangeboten aus, so steht eine Untersuchung über die Wirksamkeit einzelner Therapien noch aus.

Die Studie der Geriatrie-Forscher belegt eindrucksvoll die Effektivität einer längerfristigen Rehabilitation von Patienten mit einer zentralneurologischen Störung. Im Gespräch mit verordnenden Ärzten haben Sie so ein zusätzliches Argument, das Sie einsetzen können.

The Lancet – Abstract der Studie


Peter Appuhn
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