Physiotherapeut/-in (w|m|d)
Klinik für Physikalische Medizin,
Rehabilitation und Schmerzmedizin
für 38,5 Std./Woche in Vollzeit,
Teilzeitbeschäftigung ist
möglich.
Die Stelle ist unbefristet zu
besetzen.
Standort: München Klinik
Harlaching
Sie bekommen einen attraktiven
Arbeitsplatz in einem Akuthaus der
höchsten Versorgungsstufe mit
verschiedenen
Fachbereichen. Freuen Sie sich auf
die interdisziplinäre
Zusammenarbeit mit den
verschiedenen Berufsgruppen,
die an der Genesu...
Klinik für Physikalische Medizin,
Rehabilitation und Schmerzmedizin
für 38,5 Std./Woche in Vollzeit,
Teilzeitbeschäftigung ist
möglich.
Die Stelle ist unbefristet zu
besetzen.
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Harlaching
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Physiotherapeutische Maßnahmen werden mit Abstand am häufigsten wahrgenommen. 33 Millionen Verordnungen für 220 Millionen Einzelbehandlungen stellten die Kassenärzte im vergangenen Jahr aus. In einer Stunde wurden in den bundesdeutschen Physiotherapiepraxen rund 105.000 Patienten behandelt. 68 Prozent der Behandlungen waren orthopädischen Problemen gewidmet. Davon betrafen 40 Prozent Wirbelsäulenerkrankungen und 27 Prozent die Extremitäten. Erkrankungen des Zentralnervensystems (ZNS) bei Erwachsenen belegten den zweiten Platz im physiotherapeutischen Behandlungsspektrum. Frauen sind die häufigsten Patienten. Je älter sie werden, desto öfter erscheinen sie in den Praxen der Therapeuten. In der Altersgruppe der 75- bis 79-Jährigen nehmen 1.000 Versicherte durchschnittlich 1.028 Leistungen in Anspruch. Kinder sind bei Physiotherapeuten eher selten anzutreffen. Lediglich zwei Prozent aller Patienten sind unter zehn Jahre alt.
Bei den Logopäden zeigt sich ein ganz anderes Bild. 56 Prozent der Behandlungen betrafen Störungen der Sprache vor Abschluss der Sprachentwicklung. 70 Prozent der Patienten waren Kinder. Die Autoren des Heilmittelberichts haben herausgefunden, dass bei sechsjährigen Jungen, kurz vor der Einschulung, 22 Prozent aller Jungen logopädisch behandelt wurden. 14 Prozent waren es bei den Mädchen.
Die Einzelbehandlung bei sensomotorischen / perzeptiven Störungen ist die Domäne der Ergotherapeuten. 60 Prozent aller Therapien kümmerten sich um diesen Diagnosekreis. Fast die Hälfte der ergotherapeutischen Interventionen kamen Kindern mit Störungen des Zentralnervensystems oder Entwicklungsverzögerungen zugute. ZNS-Irritationen bei Erwachsenen waren bei 34 Prozent der Patienten der Grund für den Besuch bei einem Ergotherapeuten. Jungen fallen häufiger durch Normabweichungen auf. Dieser eigentlich "normale" Vorgang füllt die Praxen der Logopäden und auch der Ergotherapeuten. 56 Prozent der ergotherapeutischen Klientel waren männliche Kinder.
Peter Appuhn
physio.de
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