Wir, die Gemeinschaftspraxis für
Krankengymnastik, suchen für unser
Team neue Mitarbeiter*innen zur
flexiblen Festanstellung. Auch
Berufsanfänger*innen und
Wiedereinsteiger*innen sind
willkommen. Wir sind ein tolles
Team und bieten selbtsständiges
arbeiten, 30 min
Behandlungsintervalle und eine
überdurchschnittliche Bezahlung.
Unsere Praxis liegt in
unmittelbarer Nähe zur S-Bahn
Hamburg-Neugraben
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Der Bundesregierung ist der Entwurf der Länderkammer reichlich zu minimalistisch. Es fehlten Aussagen zur Dauer der Befristung, zur Evaluation und dem Umgang mit den Ergebnissen der Modelle, heißt es in einer Stellungnahme der Regierung. Auch ginge der Gesetzentwurf nicht auf die finanziellen Auswirkungen auf das Gesundheitssystem ein, wenn akademisch qualifizierte Therapeuten ihre Dienste anbieten. Warum nur die Therapieberufe und Hebammen versuchsweise studieren sollen, kann die Regierung nicht nachvollziehen. Sie vermisst Diätassistenten etwa und MTA.
Gestern waren die Experten zur Anhörung vor den Gesundheitsausschuss des Bundestages in Berlin geladen. Die betroffenen Berufsgruppen unterstützen ausnahmslos den Gesetzentwurf des Bundesrats. Andere sehen die Pläne kritisch: Die Bundesärztekammer (BÄK), der GKV-Spitzenverband, die Deutsche Krankenhausgesellschaft (KHG) und die Gewerkschaft verdi.
Zunächst die Standpunkte der Bundesärztekammer: Ein "akademisches Qualifikationsniveau" dürfe kein Selbstzweck sein, gibt die Standesvertretung der Ärzte zu bedenken. Dies sei nur gerechtfertigt, wenn die Versorgung der Patienten optimiert werden müsse. Deshalb stelle sich die Frage "welche vorliegenden Versorgungsmängel oder -defizite mit einer höheren Qualifikation behoben werden sollen oder können."
Die BÄK schlägt vor, "die Ausbildungsinhalte zu aktualisieren und zu erweitern, zum Beispiel Kompetenzen im Bereich der interprofessionellen Kooperation, der Kommunikation und beim Case-Management." Zudem könnte in den Heilmittelrichtlinien "eine systematische Kommunikation zwischen verordnendem Arzt und Heilmittelerbringer vorgeschrieben werden."
Auch die Sinnhaftigkeit europaweit angepasster Ausbildungsabschlüsse mag die Bundesärztekammer nicht erkennen. Der "Outcome" von Ausbildungen auf Bachelor-Niveau in anderen Ländern sei mit den Ergebnissen unserer Fachschulausbildung vergleichbar.
Es gebe überhaupt keinen Grund für eine Akademisierung, "insbesondere auch mit Blick auf die hohe Fortbildungsbereitschaft dieser Berufe", bekräftigte die Ärztekammer.
Peter Appuhn
physio.de
Fortsetzung folgt.
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