physio.dephysio.de
  • Jobs
  • Kleinanzeigen
  • Ausbildung
    • Ausbildung
    • Schulen
    • Studium
    • Skripte
  • Selbstständig
    • Preislisten
    • Fortbildungen
    • Terminplan
    • Firmen und Produkte
    • Praxisbörse
  • Infothek
    • Infothek
    • Datenschutz (DSGVO)
    • News
    • Heilmittelrichtlinie
    • Skripte
    • Bücher
    • Praxisverzeichnis
  • Foren
    • Neue Beiträge
    • Corona
    • Physiotherapie
    • Heilmittelrichtlinie
    • Selbstständig
    • Ergotherapie
    • Logopädie
    • Datenschutz
    • Arbeit
    • Schüler
    • Therapiemethoden
    • Freie Mitarbeit
    • Recht & Steuern
    • Sonstiges
  • Anmelden

BW - Stuttgart Zentrum

Das Kolping-Bildungswerk e.V.
gehört zu den größten privaten
Bildungsträgern im süddeutschen
Raum. Das Angebot reicht vom
Tageskurs bis zur mehrjährigen
Qualifizierung. Die Produktpalette
erstreckt sich dabei von
Schulabschlüssen auf dem ersten
und zweiten Bildungsweg über
berufsbezogene Sozialarbeit,
schulische Berufsausbildungen und
Ausbildungen im dualen System, bis
hin zur allgemeinen und beruflichen
Weiterbildung.

Für die Kolping Gesundheitsschulen
gGmbH, ein Unternehmen des Kol...
Analyse
Ambulante Heilmittelbranche im Lockdown light
Ergebnisse der Online-Umfrage zur Situation der ambulanten Heilmitteltherapie in der ersten Novemberwoche der TAL gGmbH veröffentlicht
19.12.2020 • 0 Kommentare
Lizenz: CC-BY •
Ausgehend vom Aktionsbündnis „Therapeuten am Limit“ haben es sich Volker Brünger und Heiko Schneider-Dassow zur Aufgabe gemacht, die Versorgungssituation von PatientInnen und die Lage der Heilmittel­erbringenden genauer zu analysieren.

Nachdem sie bereits im Frühjahr Umfragen zur Situation in der ambulanten Heilmitteltherapie durchgeführt hatten, wiederholten sie die Online-Befragungen jetzt in der ersten November- und Dezemberwoche.

Die Ergebnisse der Novemberumfrage mit 1.370 Teilnehmenden, darunter 43 Prozent PhysiotherapeutInnen, sind nun veröffentlicht. Es zeichnen sich Verbesserungen im Vergleich zum Frühjahr ab, alarmierend sind allerdings die psychischen Belastungen, denen Therapeutinnen derzeit ausgesetzt sind.

Die Auslastungsquote der Praxen ist mit 80 Prozent zwar deutlich höher als im Frühjahr, dennoch fallen viele Therapien immer noch aus. Hauptgrund dafür sind Erkrankungs- und Quarantänefälle bei PatientInnen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass von den Ausfällen besonders ältere Menschen, Heimbewohnende und Personen mit Behinderung betroffen sind.

Der Anteil der TherapeutInnen in Kurzarbeit ging im Vergleich zum März deutlich zurück und liegt nach Angaben der Teilnehmenden derzeit bei nur noch neun Prozent. Die Einschätzung des wirtschaftlichen Risikos für die Praxen bleibt allerdings auf hohem Niveau: Rund die Hälfte der Teilnehmenden bewertet diese als hoch oder sehr hoch. 74 Prozent gaben zudem an, dass die Beschaffung von persönlicher Schutzausrüstung, auch mit Hygienepauschale, eine wirtschaftliche Herausforderung darstellt.

Seit kurzem ist die Möglichkeit der Videotherapie wieder eingeräumt worden. Dieses Angebot wird in den einzelnen Therapiebereichen unterschiedlich genutzt. Unter den teilnehmenden PhysiotherapeutInnen gaben beispielsweise nur zehn Prozent an, telemedizinische Anwendungen zu nutzen. Bei den Logopädinnen ist die Quote mit 42 Prozent deutlich höher.

In den freien Kommentaren, die am Ende der Befragung verfasst werden konnten, wurden insbesondere die psychischen Belastungen thematisiert. 88 Prozent der TherapeutInnen gaben an, dass sie sich bedingt durch die Pandemie einer höheren psychischen Belastung ausgesetzt sehen. Gründe dafür sind neben einem hohen zeitlichen Druck, wirtschaftliche Sorgen sowie die Angst, sich selbst oder Angehörige zu infizieren.

Ebenso erwähnt wurde die Unklarheit, die durch die neue Testverordnung hervorgerufen worden war. Darin war ein Test­kontingent auch für Heilmittelerbringende vorgesehen. Bei der Umsetzung waren allerdings erhebliche bürokratische Hürden zu meistern. Teilnehmende mit Kindern zeigten sich besonders gefrustet über die fehlende Kinderbetreuung bei gleichzeitiger Verpflichtung zur Weiterarbeit aufgrund der zuerkannten Systemrelevanz.

Abzuwarten bleiben die Ergebnisse aus der Dezemberumfrage. Dabei werden aufgrund ähnlicher Ausgangssituation wenig Änderungen erwartet.

Die ausführliche Analyse können Sie hier einsehen.

Claudia Czernik / physio.de

Mehr Lesen über

TALCoronaHeilmittelerbringerTherapeut


abonnieren


    Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.

Mein Profilbild bearbeiten

Das könnte Sie auch interessieren

Abrechnung
Schräges Spiel im Markt der ...
Ein Gastbeitrag vom Gesundheitsökonomen (B. A.) Volker Brünger
20.03.2023 Gastbeitrag
Messebericht
TheraPro 2023
Was ist mit Akademisierung, der Blanko-Verodnung und der Digitalisierung der Branche? Wir fanden ...
07.02.2023 • Von Friedrich Merz
Digitalisierung
Kennen Sie schon Kim und Tim?
Wir stellen Ihnen zwei weitere Begriffe aus der (bevorstehenden) Digitalisierung vor.
01.03.2023 • Von C.Czernik
Alle Artikel zum Thema

© 2023 physio.de - Physiotherapie in Deutschland  Impressum - Datenschutz - AGB - Diese Seite weiter empfehlen - Ihre E-Mail an uns