Physiotherapeut*in (w/m/d) in VZ,
TZ oder auf Minijob-Basis ab
sofort. Auch Berufsanfänger*innen
sind herzlich willkommen.
Unser interdisziplinäres
Therapiezentrum befindet sich im
Kölner Westen in
Bergheim-Oberaußem. Wir sind
angegliedert an die
Pflegeeinrichtung Haus Sandberg.
Wir bieten unseren Patientinnen und
Patienten das gesamte Spektrum der
Physio- und Ergotherapie
einschließlich Hausbesuche an.
Dich erwartet:
- ein 6-köpfiges Team, davon 3
Ergotherapeut*innen
- Eine gut aus...
TZ oder auf Minijob-Basis ab
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Menschen können auf den Placeboeffekt hereinfallen - Mäuse nicht. Daher waren sie für die Wissenschaftler die idealen Kandidaten bei der Erforschung der Akupunkturwirkung. In ihren Versuchen setzten sie Tieren, die an einer entzündeten Pfote litten, eine hauchdünne Nadel an einen klassischen Akupunkturpunkt in der Nähe des Knies, den sogenannten Zusanli-Punkt. Wie bei einer normalen Behandlung drehten sie dabei die Nadeln alle fünf Minuten vorsichtig, was die Wirkung noch verstärken soll.
Vor, während und nach der Behandlung untersuchten sie dabei zum einen, wie stark die Tiere auf standardisierte sanfte Berührungen oder Wärmereize an der entzündeten Pfote reagierten. Zum anderen maßen sie in der Gewebsflüssigkeit der Mäuse den Gehalt des Schmerzhemmers Adenosin. Sowohl die physische als auch die biochemische Reaktion der Mäuse war eindeutig: Durch die Akupunkturbehandlung stieg die Adenosinproduktion schlagartig um das 24-Fache an, und die Schmerzen wurden deutlich gelindert - allerdings nur dann, wenn die Nadeln regelmäßig gedreht wurden.
Ein weiterer Versuch bestätigte die Vermutung, dass Adenosin der Schlüssel zum Erfolg der Nadeltherapie ist: Auch pur auf das entzündete Gewebe aufgebracht reduzierte es die Schmerzempfindlichkeit der Tiere. Entsprechend blieb eine Akupunkturbehandlung bei Mäusen, bei denen die Forscher die Andockstellen für Adenosin ausgeschaltet hatten, wirkungslos. Zu guter Letzt testeten die Wissenschaftler die Akupunkturbehandlung noch in Kombination mit dem Wirkstoff Deoxycoformycin, der in der Krebstherapie verwendet wird und den Abbau des Signalmoleküls im Gewebe bremst. Mit Erfolg: Der Adenosingehalt im Gewebe verdreifachte sich ebenso wie die Dauer der schmerzlindernden Wirkung.
Quelle: ddp
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