Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir einen Physiotherapeuten
m/w/d sowie einen med. Masseur/in
m/w/d für eine unbefristete Voll-,
oder Teilzeitstelle sowie Minijob
oder freier Mitarbeiter/in.
Gerne auch Berufsanfänger/innen!
Unsere Praxis ist seit fast 20
Jahren in Kerpen-Horrem.
Wir verfügen über praxiseigene
Parkplätze. Eine Bushaltestelle
befindet sich direkt vor der Tür.
Wir bieten:
• Einen unbefristeten
Arbeitsvertrag.
• Eine abwechslungsreiche
Tätigkeit.
•...
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m/w/d für eine unbefristete Voll-,
oder Teilzeitstelle sowie Minijob
oder freier Mitarbeiter/in.
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Gerade hat der Bundesausschuss ein Erklärung zu den Beschlüssen über die Novellierung der Heilmittelichtlinien veröffentlicht. Im Einzelnen teilt er darin mit:
„- Die Heilmittelrichtlinien sind übersichtlicher und handhabbarer: Einzelne Diagnosen sind zu Diagnosegruppen zusammengefasst worden, beispielsweise ist die Zahl der Skelettdiagnosen von 53 Diagnosen auf sieben Diagnosegruppen reduziert worden.
- Die Verordnungsvorschriften wurden vereinfacht:
Erst- und Folgeverordnungen ergeben die Gesamtverordnungsmenge des Regelfalls für einzelne Diagnosegruppen.
Bei Erkrankungen mit prognostisch kurzfristigem Verlauf werden einmal sechs Behandlungen verordnet, bei Erkrankungen mit prognostisch langfristigem Verlauf 20, 30 oder 50 Behandlungen.
Eine langfristige Verordnung außerhalb des Regelfalls bleibt weiterhin möglich. Diese ist aber besonders zu begründen.“
Zur „Qualitätssicherung“ soll vor Ausstellen einer Folgeverordnung ein „störungsbildabhängiger Befund“ erhoben werden. Der Arzt soll dann gemeinsam mit dem Patienten die weitere Behandlung besprechen. Neben der Überprüfung des Behandlungserfolges soll die Motivation de Patienten erforscht werden. Eventuell soll dann eine „Spezifizierung der Heilmitteltherapie“ erfolgen.
Nichts wirklich Neues, vergleicht man die jetzige Veröffentlichung mit den ursprünglich geplanten Veränderungen. Es bleibt abzuwarten, wie der endgültige Text aussehen wird.
Harsche Kritik übt der Ausschuss an den vielfältigen Protesten im Vorfeld der Beratungen. „Alle Versuche verschiedener Interessenvertreter, die Arbeit des Bundesausschusses zur Änderung der Heilmittel-Richtlinien mit fadenscheinigen Argumenten zu behindern, konnten abgewehrt werden“, so der Vorsitzende des Ausschusses, Karl Jung.
Peter Appuhn
physio.de
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