Ihre Aufgaben:
Eigenständige Dokumentation und
Organisation Ihrer Therapie und
Terminplanung mit Theorg
Was Sie mitbringen sollten:
abgeschlossene Berufsausbildung als
Physiotherapeut/in
Teamgeist, Engagement und
Patientenorientiertheit
Selbständiges, flexibles und
eigenverantwortliches Arbeiten
Was wir bieten:
eine anspruchsvolle und attraktive
Tätigkeit
unbefristetes Arbeitsverhältnis
angenehmes Arbeitsklima
regelmäßige Teambesprechungen
angemessene Ver...
Eigenständige Dokumentation und
Organisation Ihrer Therapie und
Terminplanung mit Theorg
Was Sie mitbringen sollten:
abgeschlossene Berufsausbildung als
Physiotherapeut/in
Teamgeist, Engagement und
Patientenorientiertheit
Selbständiges, flexibles und
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regelmäßige Teambesprechungen
angemessene Ver...
80 Prozent der von forsa befragten Pädiater mussten erkennen, dass in den vergangenen zehn Jahren deutlich mehr Kinder motorische Defizite zeigten. Fast 90 Prozent der Interviewten sahen die Zahl der Übergewichtigen klettern, und mehr als 50 Prozent diagnostizierten Rückenschmerzen oder Haltungsschäden.
Nahezu alle Ärzte beklagten die "intensive Mediennutzung" der Kinder, Bewegungsmangel in der Freizeit und ungesunde Ernährung. Knapp 90 Prozent bemängelten die fehlende positive Vorbildfunktion der Eltern. Häufig waren sie wenig gebildet und verfügten nur über ein geringes Einkommen.
Da wird manch einem das Angebot der DAK Gesundheit gerade recht kommen. Wer mit dem Programm "Junior-Aktivbonus" Punkte sammelt, kann richtig Geld verdienen. Bis zu 3.300 Euro bezahlt die Krankenkasse für sportliche Betätigungen und die Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen.
Peter Appuhn
physio.de
BewegungKrankenkassen
Ich unterstelle, dass am Anfang bei allen Eltern Liebe vorhanden ist. Vor der Geburt war die Frau eine Fachkraft, eine Freundin, mit der man Abends durch die Kneipen zieht, eine Geliebte u.v.m.. Nach der Geburt wird sie häufig auf die Rolle " das Mutti" reduziert. Gleichzeitig muss sie sich einen neuen sozialen Kreis aufbauen, da vielfach Freundschaften zwischen Eltern und Nicht Eltern über Jahre auf Eis gelegt werden. Die vorher allseits akzeptierte Fachfrau versucht sich neu zu definieren. Häufig geschieht das über das Gedeihen des Kindes. Nur wenn das Kind propper ist, wird sie ihrer neuen Rolle gerecht. Also wird gefüttert, was das Zeug hält. Nichts ist schlimmer, als wenn das Kind Essen/ Trinken verweigert, das gleicht einem Versagen. Also wird notfalls auf Ungesundes, Hochkalorisches zurückgegriffen, damit das Kind isst. Das Kind wird so bereits früh auf Geschmacksverstärker und Zucker geprägt.
Das Gedeihen des Kindes und die Verteidigung des Vorsprungs gegenüber der Konkurrenz ist das nächste Etappenziel dieser neu definierten Mutter. Der Wettbewerb startet bereits in der Suche nach der richtigen Pekip Gruppe, geht nahtlos über in die Wahl des ultimativen Kindergartens, der nach Meinung der Eltern zumindest bilingual sein muss, ganz zu schweigen von Forschergruppen, Debatierclubs, Kunstprojekten... Wenigstens lernen diese Kinder englisch zu fluchen, wenn sie beim Spaziergang mal wieder über Wurzeln fallen. Bereits kleine Kinder haben, damit der Wettbewerbsvorteil existent bleibt, einen Terminkalender und werden von Veranstaltung zu Veranstaltung ( auch zum obligatorischen Kinderturnen ) mit dem Buggy geschoben, da die Zeit, mit einem Kleinkind von A nach B zu gehen, nicht vorhanden ist. Die Kinder erahren,wie wichtig den Eltern der Erfolg ist und versuchen nun ihrerseits Liebe über die ( meist intellektuelle) Leistung zu erhalten. Die Bewegung bleibt bei so einem Terminkalender meist auf der Strecke.
Andere Eltern wollen mit zwei oder mehr Kindern nicht am Rande der Armut sein und deshalb arbeiten beide Elternteile. Was nachvollziehbar ist. Also wird das Kind in eine Einrichtung gegeben, die bei dem derzeitigen Personalschlüssel nicht viel mehr leisten kann als Gefahrenabwendung. Kinder, die in den ersten Lebensjahren ständig wechselnden Bezugspersonen ausgesetzt werden, haben häufig Bindungsschwierigkeiten, sprachliche Schwierigkeiten... Das Thema Essen nimmt in den Einrichtungen mit einem problematischen Personalschlüssel einen immer größeren Zeitumfang ein. Morgens wird gemeinsam gefrühstückt, ein kurzer Zwischenimbiss wird gereicht, um 12 wird gegessen, dann kommt die zweite Zwischenmahlzeit. Häufig hatte ich den Eindruck, dass über das Essen die Kinder besser unter " Kontrolle" gehalten werden konnten. Gleichzeitig muss auf die Schule vorbereitet werden, so dass Stuhlkreise inzwischen oftmals mehr als eine halbe Stunde Stillsitzen bedeutet, sprich den Anforderungen an ein Schulkind entsprechen.
Wenn die Eltern dann müde von ihrer Arbeit kommen, können sie häufig nicht mehr adäquat mit dem Kind umgehen, sondern sind froh, wenn sie ihre Ruhe haben. Es ist einfach, dem Kind eine "Kleinigkeit" essen zu geben oder vor dem elekrtonischen Babysitter zu parken, dann hat man für eine Stunde Luft, um neue Energien zu sammeln.
Wenn man heute durch die Strassen geht,sieht man energisch den Kinderwagen schiebende Mütter mit einem Handy in der Hand. Diese Mütter sind in die Welten von facebook und Co vertieft und reagieren auf den Bildschirm, aber nicht auf die Emotionen der Kinder. In einem Alter, das wahnsinnig wichtig für die Entstehung der Sozialfähigkeit und Mechanismen ( auch Essensmechanismen) ist, erleben die Kinder , dass das Ding Handy mit seinen "sozialen" Netzwerken einen wesentlich höheren Stellenwert einnimmt als es selber. Selbst aufgreregtes Zeigen auf etwas Interessantes wird mit einem genervten jaja beantwortet. Was liegt näher, als irgendwann das Brötchen von der Mutter als Liebesersatz entgegenzunehmen und dieses aufzulutschen?
Wenn unsere Gesellschaft aufhört, bereits von Kindern Leistung abzufordern, können Mütter verzichten lernen, Konkurrenzvorteile herausarbeiten zu wollen. Sie können dann den Kindern die Zeit geben, die sie benötigen, um ihren natürlichen Bewegungsdrang zu stillen. Diese Kinder werden erfahren, dass Bewegung mindestens ebenso wichtig ist, wie das Lernen.
Wenn die Gesellschaft bereit ist, eine Familie mit soviel finanziellem Backround auszustatten, dass es nicht nötig ist, dass beide Elternteile arbeiten, werden diese Eltern es nicht nötig haben, ihre Kinder still zu füttern und zu parken, damit sie die benötigte Regeneration erhalten.
Wenn die Gesellschaft die finanziellen Mittel bereitstellt, Kindergärten mit gutem Personalschlüssel zu besetzen, werden Erzieherinnen auch wieder relaxter einem tobendem Kinderknäuel entgegentreten können.
Wenn die Lebensmittelindustrie Junkfood nicht so viel billiger als hochwertige lebensmittel anbietet, werden auch ärmere Bevölkerungsschichten zu qualitativ höherwertigen Lebensmittel greifen können.
Wenn unsere Gesellschaft Kinder nicht als lästiges Übel begreift, sondern ihnen den Stellenwert gibt, der ihnen als unsere Zukunft zusteht, werden die Kinder es nicht nötig haben, sich ein Schutzschild anzufressen.
Auch die 3000 € Anreiz werden meiner Meinung nach nichts nützen, da es meiner Meinung nach kein familiäres Problem ist, sondern ein gesellschaftliches.
VlG
Monika ( aus welchen Gründen auch immer wurden dei Absätze nicht übernommen und können auch nicht nachträglich eingefügt werden, sorry)
[bearbeitet am 28.06.13 04:33]
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mosaik schrieb:
Es steckt viel Liebe, Zeit und Arbeit in der Erziehung der Kinder- wenn man es richtig machen will. Pauschal die Probleme der Kinder an drei Ursachen festzumachen, halte ich für zu simpel. Eher sehe ich komplexe sozio kulturelle Probleme verantwortlich für die Zunahme der Bewegungslegasthenie und der Adipositas bei Kindern und Jugendlichen.
Ich unterstelle, dass am Anfang bei allen Eltern Liebe vorhanden ist. Vor der Geburt war die Frau eine Fachkraft, eine Freundin, mit der man Abends durch die Kneipen zieht, eine Geliebte u.v.m.. Nach der Geburt wird sie häufig auf die Rolle " das Mutti" reduziert. Gleichzeitig muss sie sich einen neuen sozialen Kreis aufbauen, da vielfach Freundschaften zwischen Eltern und Nicht Eltern über Jahre auf Eis gelegt werden. Die vorher allseits akzeptierte Fachfrau versucht sich neu zu definieren. Häufig geschieht das über das Gedeihen des Kindes. Nur wenn das Kind propper ist, wird sie ihrer neuen Rolle gerecht. Also wird gefüttert, was das Zeug hält. Nichts ist schlimmer, als wenn das Kind Essen/ Trinken verweigert, das gleicht einem Versagen. Also wird notfalls auf Ungesundes, Hochkalorisches zurückgegriffen, damit das Kind isst. Das Kind wird so bereits früh auf Geschmacksverstärker und Zucker geprägt.
Das Gedeihen des Kindes und die Verteidigung des Vorsprungs gegenüber der Konkurrenz ist das nächste Etappenziel dieser neu definierten Mutter. Der Wettbewerb startet bereits in der Suche nach der richtigen Pekip Gruppe, geht nahtlos über in die Wahl des ultimativen Kindergartens, der nach Meinung der Eltern zumindest bilingual sein muss, ganz zu schweigen von Forschergruppen, Debatierclubs, Kunstprojekten... Wenigstens lernen diese Kinder englisch zu fluchen, wenn sie beim Spaziergang mal wieder über Wurzeln fallen. Bereits kleine Kinder haben, damit der Wettbewerbsvorteil existent bleibt, einen Terminkalender und werden von Veranstaltung zu Veranstaltung ( auch zum obligatorischen Kinderturnen ) mit dem Buggy geschoben, da die Zeit, mit einem Kleinkind von A nach B zu gehen, nicht vorhanden ist. Die Kinder erahren,wie wichtig den Eltern der Erfolg ist und versuchen nun ihrerseits Liebe über die ( meist intellektuelle) Leistung zu erhalten. Die Bewegung bleibt bei so einem Terminkalender meist auf der Strecke.
Andere Eltern wollen mit zwei oder mehr Kindern nicht am Rande der Armut sein und deshalb arbeiten beide Elternteile. Was nachvollziehbar ist. Also wird das Kind in eine Einrichtung gegeben, die bei dem derzeitigen Personalschlüssel nicht viel mehr leisten kann als Gefahrenabwendung. Kinder, die in den ersten Lebensjahren ständig wechselnden Bezugspersonen ausgesetzt werden, haben häufig Bindungsschwierigkeiten, sprachliche Schwierigkeiten... Das Thema Essen nimmt in den Einrichtungen mit einem problematischen Personalschlüssel einen immer größeren Zeitumfang ein. Morgens wird gemeinsam gefrühstückt, ein kurzer Zwischenimbiss wird gereicht, um 12 wird gegessen, dann kommt die zweite Zwischenmahlzeit. Häufig hatte ich den Eindruck, dass über das Essen die Kinder besser unter " Kontrolle" gehalten werden konnten. Gleichzeitig muss auf die Schule vorbereitet werden, so dass Stuhlkreise inzwischen oftmals mehr als eine halbe Stunde Stillsitzen bedeutet, sprich den Anforderungen an ein Schulkind entsprechen.
Wenn die Eltern dann müde von ihrer Arbeit kommen, können sie häufig nicht mehr adäquat mit dem Kind umgehen, sondern sind froh, wenn sie ihre Ruhe haben. Es ist einfach, dem Kind eine "Kleinigkeit" essen zu geben oder vor dem elekrtonischen Babysitter zu parken, dann hat man für eine Stunde Luft, um neue Energien zu sammeln.
Wenn man heute durch die Strassen geht,sieht man energisch den Kinderwagen schiebende Mütter mit einem Handy in der Hand. Diese Mütter sind in die Welten von facebook und Co vertieft und reagieren auf den Bildschirm, aber nicht auf die Emotionen der Kinder. In einem Alter, das wahnsinnig wichtig für die Entstehung der Sozialfähigkeit und Mechanismen ( auch Essensmechanismen) ist, erleben die Kinder , dass das Ding Handy mit seinen "sozialen" Netzwerken einen wesentlich höheren Stellenwert einnimmt als es selber. Selbst aufgreregtes Zeigen auf etwas Interessantes wird mit einem genervten jaja beantwortet. Was liegt näher, als irgendwann das Brötchen von der Mutter als Liebesersatz entgegenzunehmen und dieses aufzulutschen?
Wenn unsere Gesellschaft aufhört, bereits von Kindern Leistung abzufordern, können Mütter verzichten lernen, Konkurrenzvorteile herausarbeiten zu wollen. Sie können dann den Kindern die Zeit geben, die sie benötigen, um ihren natürlichen Bewegungsdrang zu stillen. Diese Kinder werden erfahren, dass Bewegung mindestens ebenso wichtig ist, wie das Lernen.
Wenn die Gesellschaft bereit ist, eine Familie mit soviel finanziellem Backround auszustatten, dass es nicht nötig ist, dass beide Elternteile arbeiten, werden diese Eltern es nicht nötig haben, ihre Kinder still zu füttern und zu parken, damit sie die benötigte Regeneration erhalten.
Wenn die Gesellschaft die finanziellen Mittel bereitstellt, Kindergärten mit gutem Personalschlüssel zu besetzen, werden Erzieherinnen auch wieder relaxter einem tobendem Kinderknäuel entgegentreten können.
Wenn die Lebensmittelindustrie Junkfood nicht so viel billiger als hochwertige lebensmittel anbietet, werden auch ärmere Bevölkerungsschichten zu qualitativ höherwertigen Lebensmittel greifen können.
Wenn unsere Gesellschaft Kinder nicht als lästiges Übel begreift, sondern ihnen den Stellenwert gibt, der ihnen als unsere Zukunft zusteht, werden die Kinder es nicht nötig haben, sich ein Schutzschild anzufressen.
Auch die 3000 € Anreiz werden meiner Meinung nach nichts nützen, da es meiner Meinung nach kein familiäres Problem ist, sondern ein gesellschaftliches.
VlG
Monika ( aus welchen Gründen auch immer wurden dei Absätze nicht übernommen und können auch nicht nachträglich eingefügt werden, sorry)
[bearbeitet am 28.06.13 04:33]
3.000 EUR wäre gut angelegtes Geld, um z.B. endlich wieder Motopäden in integrativen Kitas anzustellen (am besten wäre es für alle Kindertageseinrichtungen). Für diese gilt nämlich zumindest in NRW ein Einstellungs-Stop, weil der LVR sich Motopädie nicht von den Kassen refinanzieren kann.
Das Geld ist scheinbar da, warum wird es nicht vernünftiger eingesetzt?
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Warum braucht es gleich wieder >Motopäden< in Kitas?
Viel lieber wären mir diese finanziellen Mitteln für Sportvereine um Übungsleiter für Kinderturngruppen besser bezahlen zu können.
Denn dies läuft vielerorts immer noch ehrenamtlich und es ist unglaublich schwer gute und motivierte Leute zu bekommen!
Derzeit bei den zunehmenden Ganztagesschulen und der Kooperation Schule-Verein ein mir sehr wichtiges Thema!
Den Leuten das Geld gegen gestempelte Kassenbonushefte auszuzahlen halte ich wie alle anderen Bonunsprogramme
oder kassenmitfinanzierte Kurse als völligen Blödsinn und Geldverschwendung.
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
...3.000 EUR wäre gut angelegtes Geld, um z.B. endlich wieder Motopäden in integrativen Kitas anzustellen (am besten wäre es für alle Kindertageseinrichtungen)...
Warum braucht es gleich wieder >Motopäden< in Kitas?
Viel lieber wären mir diese finanziellen Mitteln für Sportvereine um Übungsleiter für Kinderturngruppen besser bezahlen zu können.
Denn dies läuft vielerorts immer noch ehrenamtlich und es ist unglaublich schwer gute und motivierte Leute zu bekommen!
Derzeit bei den zunehmenden Ganztagesschulen und der Kooperation Schule-Verein ein mir sehr wichtiges Thema!
Den Leuten das Geld gegen gestempelte Kassenbonushefte auszuzahlen halte ich wie alle anderen Bonunsprogramme
oder kassenmitfinanzierte Kurse als völligen Blödsinn und Geldverschwendung.
Grüße...Gerry
>
> Warum braucht es gleich wieder >Motopäden< in Kitas?
>
> Viel lieber wären mir diese finanziellen Mitteln für
> Sportvereine um Übungsleiter für Kinderturngruppen besser
> bezahlen zu können.
> Denn dies läuft vielerorts immer noch ehrenamtlich und es ist
> unglaublich schwer gute und motivierte Leute zu bekommen!
> Derzeit bei den zunehmenden Ganztagesschulen und der
> Kooperation Schule-Verein ein mir sehr wichtiges Thema!
>
> Den Leuten das Geld gegen gestempelte Kassenbonushefte
> auszuzahlen halte ich wie alle anderen Bonunsprogramme
> oder kassenmitfinanzierte Kurse als völligen Blödsinn und
> Geldverschwendung.
Motopäden als Beispiel. Dann profitieren auch die Kinder unter 6 aus Problemfamilien, die nicht in einen Verein geschickt werden (können).
Außerdem werden ÜL von KK finanziert.
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mia73 schrieb:
Gerry schrieb:
>
> Warum braucht es gleich wieder >Motopäden< in Kitas?
>
> Viel lieber wären mir diese finanziellen Mitteln für
> Sportvereine um Übungsleiter für Kinderturngruppen besser
> bezahlen zu können.
> Denn dies läuft vielerorts immer noch ehrenamtlich und es ist
> unglaublich schwer gute und motivierte Leute zu bekommen!
> Derzeit bei den zunehmenden Ganztagesschulen und der
> Kooperation Schule-Verein ein mir sehr wichtiges Thema!
>
> Den Leuten das Geld gegen gestempelte Kassenbonushefte
> auszuzahlen halte ich wie alle anderen Bonunsprogramme
> oder kassenmitfinanzierte Kurse als völligen Blödsinn und
> Geldverschwendung.
Motopäden als Beispiel. Dann profitieren auch die Kinder unter 6 aus Problemfamilien, die nicht in einen Verein geschickt werden (können).
Außerdem werden ÜL von KK finanziert.
Das erkläre mir bitte mal! Wäre was ganz Neues!
...Dann profitieren auch die Kinder unter 6 aus Problemfamilien, die nicht in einen Verein geschickt werden (können)...
Jeder seriöse Turn-/ und Sportverein bietet den "Problemfamilien" die Möglichkeit nach Antragstellung zu einem vermindertem
oder gar erlassenen Beitrag Vereinsmitglied zu werden.
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
...Außerdem werden ÜL von KK finanziert...
Das erkläre mir bitte mal! Wäre was ganz Neues!
...Dann profitieren auch die Kinder unter 6 aus Problemfamilien, die nicht in einen Verein geschickt werden (können)...
Jeder seriöse Turn-/ und Sportverein bietet den "Problemfamilien" die Möglichkeit nach Antragstellung zu einem vermindertem
oder gar erlassenen Beitrag Vereinsmitglied zu werden.
Grüße...Gerry
> ...Außerdem werden ÜL von KK finanziert...
>
> Das erkläre mir bitte mal! Wäre was ganz Neues!
Haha, ich wollte schreiben: ÜL werden NICHT von der KK bezahlt.
>
> ...Dann profitieren auch die Kinder unter 6 aus
> Problemfamilien, die nicht in einen Verein geschickt werden
> (können)...
>
> Jeder seriöse Turn-/ und Sportverein bietet den
> \"Problemfamilien\" die Möglichkeit nach Antragstellung zu
> einem vermindertem
> oder gar erlassenen Beitrag Vereinsmitglied zu werden.
Schön. Aber es gibt Familien, die ihre Kinder gar nicht erst hinschicken oder deren Kinder im Verein nicht klarkommen, z.B. wegen Störung des Sozialverhaltens.
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mia73 schrieb:
Gerry schrieb:
> ...Außerdem werden ÜL von KK finanziert...
>
> Das erkläre mir bitte mal! Wäre was ganz Neues!
Haha, ich wollte schreiben: ÜL werden NICHT von der KK bezahlt.
>
> ...Dann profitieren auch die Kinder unter 6 aus
> Problemfamilien, die nicht in einen Verein geschickt werden
> (können)...
>
> Jeder seriöse Turn-/ und Sportverein bietet den
> \"Problemfamilien\" die Möglichkeit nach Antragstellung zu
> einem vermindertem
> oder gar erlassenen Beitrag Vereinsmitglied zu werden.
Schön. Aber es gibt Familien, die ihre Kinder gar nicht erst hinschicken oder deren Kinder im Verein nicht klarkommen, z.B. wegen Störung des Sozialverhaltens.
Wenn die Eltern nicht aktiv sind sehen die Kinder keinen Grund es zu sein.
Wenn die Eltern auf Sprache und Lesen keinen Wert legen dann tun es auch die Kinder nicht.
Da laufen dann die entsprechenden Förderangebote, Turnen, Lesetante uvm. völlig ins Leere, traurig aber Realität...aber es gibt eben auch die kleinen Lichtblicke.
Ich hoffe z.B., dass sehr viele Menschen, besonders junge Eltern der jetztigen Generation das Buch >Digitale Demenz< von Menfrad Spitzer lesen! Da wird klar beschrieben, dass z.b. diese sch...ß Playstaion, Fernseher, Smartphones u.Ä. einfach nichts in einem Kinderzimmer verloren haben! Statt dessen Fingerspiele, Reime, Formenzeichnen...
Wir wissen doch Alle:
Bewegung ist Leben, Leben ist Bewegung (Zitat von wem auch immer)
In der Bewegung liegt die Kraft (Die fantastischen Vier) :||
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
Natürlich gibt es solche Familien, und solche Fälle werden immer durch das Raster fallen, da werden auch Anreize durch die KK nichts daran ändern!
Wenn die Eltern nicht aktiv sind sehen die Kinder keinen Grund es zu sein.
Wenn die Eltern auf Sprache und Lesen keinen Wert legen dann tun es auch die Kinder nicht.
Da laufen dann die entsprechenden Förderangebote, Turnen, Lesetante uvm. völlig ins Leere, traurig aber Realität...aber es gibt eben auch die kleinen Lichtblicke.
Ich hoffe z.B., dass sehr viele Menschen, besonders junge Eltern der jetztigen Generation das Buch >Digitale Demenz< von Menfrad Spitzer lesen! Da wird klar beschrieben, dass z.b. diese sch...ß Playstaion, Fernseher, Smartphones u.Ä. einfach nichts in einem Kinderzimmer verloren haben! Statt dessen Fingerspiele, Reime, Formenzeichnen...
Wir wissen doch Alle:
Bewegung ist Leben, Leben ist Bewegung (Zitat von wem auch immer)
In der Bewegung liegt die Kraft (Die fantastischen Vier) :||
Grüße...Gerry
Kinder aus Problemfamilien müssen nicht durchs Raster fallen, solange es Einrichtungen (Kitas, OGatas) und kompetente Fachkräfte für diese Kinder gibt.
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mia73 schrieb:
Gerry danke für den Buchtipp!
Kinder aus Problemfamilien müssen nicht durchs Raster fallen, solange es Einrichtungen (Kitas, OGatas) und kompetente Fachkräfte für diese Kinder gibt.
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Problem beschreiben
mia73 schrieb:
Hi Monika, du sprichst mir aus der Seele!!!
3.000 EUR wäre gut angelegtes Geld, um z.B. endlich wieder Motopäden in integrativen Kitas anzustellen (am besten wäre es für alle Kindertageseinrichtungen). Für diese gilt nämlich zumindest in NRW ein Einstellungs-Stop, weil der LVR sich Motopädie nicht von den Kassen refinanzieren kann.
Das Geld ist scheinbar da, warum wird es nicht vernünftiger eingesetzt?
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