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Ablehnung bei erfolgsorientierter Ärztehonorierung
26.04.2000 • 0 Kommentare

Der Vorschlag des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen (VdAK), Ärzte abhängig vom Erfolg ihrer Behandlung zu honorieren, stößt weiterhin auf massive Kritik. Neben
der Bundesärztekammer (BÄK) lehnten auch die Kassenärztlichen Vereinigungen in Bayern und Sachsen-Anhalt eine solche erfolgsorientierte Ärzte-Honorierung ab.

BÄK-Präsident Jörg-Dietrich Hoppe betonte am späten Dienstagabend in der ARD, ein Erfolgshonorar sei in diesem Metier «nicht möglich». Das Problem bestehe darin, dass beim Dienstleistungsvertrag zwischen Arzt und Patient das Ergebnis offen sei. Jeder wolle das Bestmögliche erreichen. Doch der Erfolg sei «schwer messbar». Deshalb hätten alle
bisherigen Versuche in dieser Richtung auch nicht zum Ergebnis geführt.

Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, Lothar Wittek, bezeichnete den VdAK-Vorschlag als inhumanes, rein ökonomisches Denken, das den Patientenbedürfnissen und jedem medizinischem Ethos widerspreche. Eine erfolgsorientierte Honorierung würde letztlich in ein medizinisches Zwei-Klassen-System führen, wo Schwerstkranke und alle chronisch Kranken benachteiligt würden. «Reines Kosten-Nutzen-Denken in der Medizin führt zu unmenschlicher Risikoselektion», betonte Wittek.

Nach Ansicht des Vorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung in Sachsen-Anhalt, Klaus Penndorf, lässt sich eine solche Honorierung gar nicht organisieren. Die Kassen schafften es nicht einmal, zeitnah zu erfassen, wie viel Arzneimittel verordnet werden. Die Verwaltungskosten der Ärzte würden explodieren, sagte Penndorf der in Halle erscheinenden «Mitteldeutschen Zeitung» (heutige Ausgabe). Der Vorschlag der Angestellten-Krankenkassen sei ein «verspäteter Aprilscherz».

Den Vorwurf der VdAK, die Ärzte behandelten ihre Patienten unnötig lang, wiesen alle drei Ärzte-Vertreter zurück. BÄK-Chef Hoppe betonte, dies werde schon durch die praxisbezogenen Budgets verhindert. Während Wittek von einer «pauschalen Diffamierung» sprach, bezeichnete Penndorf den Vorwurf als «eie Unverschämtheit». Wenn Patienten das Gefühl hätten, ein Arzt helfe ihnen nicht, gingen sie einfach wo anders hin.

Quelle: A.Frädrich/ Hamburg/München (ddp).

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