Wir suchen aufgeweckte, innovative
und interessierte
Physiotherapeut:in zur Ergänzung
unseres Teams. Stellenantritt per
sofort oder nach Vereinbarung.
Wir sind ein dynamisches Team von
sechs Physiotherapeutinnen mit
verschiedenen Backgrounds von
Sportphysiotherapie,
Manualtherapie, DryNeedling,
CRAFTA, bis zu Beckenbodentraining
... wir sind immer offen für
Neues.
Fortschrittliche, aktive und
evidenzbasierte Physiotherapie
stehen für uns im Vordergrund.
Wir bieten die Möglichkeit a...
und interessierte
Physiotherapeut:in zur Ergänzung
unseres Teams. Stellenantritt per
sofort oder nach Vereinbarung.
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sechs Physiotherapeutinnen mit
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Sportphysiotherapie,
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60.000 Menschen haben die Petition gegen die drastischen HMK-Änderungspläne des Bundessauschusses der Ärzte und Krankenkassen (BAÄK) unterschrieben. 2.948 von ihnen haben die Möglichkeit der Online-Unterschrift genutzt. Tagelang stand unser Fax-Gerät nicht mehr still. Im Abstand von drei Stunden musste die Maschine mit neuem Papier gefüllt werden. 6 Druckpatronen wurden geleert und über 4.000 Blatt Papier bedruckt. Die Mitarbeiter von physio.de haben rund um die Uhr das ganze vergangene Wochenende über Papier-Lade-Schichten organisiert. Dieser Ansturm hat uns buchstäblich überwältigt. Viele von Ihnen werden verzweifelt versucht haben, gegen den ständig besetzten Fax-Anschluss anzukämpfen. Die Geduld und Ausdauer aller Beteiligten hat schließlich einen mit Unterschriften beschriebenen Papierberg von über einem halben Meter Höhe produziert. Und der Berg wächst weiter, während diese Zeilen geschrieben werden, geht das wackere Fax-Gerät weiter seiner gewohnten Arbeit nach.
Keine Langfristverordnungen mehr, Therapiepausen von 12 Wochen, nur noch 6 Behandlungen pro Verordnung, Bobath/Vojta-Behandlungen bei Kindern nur bis zum 7. Lebensjahr, das sind nur einige der bitteren Pillen der Heilmittel-Arbeitsgruppe des BAÄK. Besonders behinderte Menschen und chronisch Kranke hätten die Folgen zu tragen. So verwundert es nicht, dass die Betroffenen ihrem Unmut Luft machen. Der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung und alle Behindertenverbände haben mit deutlichen Worten ihren Protest gegen die Verschlechterung der Versorgungsqualität artikuliert.
Auch die Initiatorengruppe, Therapeuten in Wuppertal, ist glücklich und fassungslos, mit solch einer Resonanz hatte niemand gerechnet. Diese Unterschriftenliste boten sie der BHV an, damit sie daraus politisches Kapital schlagen kann, diese lehnte das aber dankend ab. Die Wuppertaler planen jetzt, die gesammelten Listen der Bundesgesundheitsministerin persönlich oder einer Vertreterin zu übergeben. Wir sind zuversichtlich, dass die Erklärungen von 60.000 Menschen, in einem Zeitraum von nur zwei Wochen gesammelt, einigen Eindruck machen werden. Ulla Schmidt und die Verantwortlichen im Ministerium werden kaum umhin können, die Bedenken so vieler Patienten und Therapeuten in ihre abschließende Beurteilung der neuen Heilmittelrichtlinien mit einfließen zu lassen.
Wir danken allen, die sich an der Aktion so tatkräftig beteiligt haben, besonders den vielen Praxen, die es geschafft haben, in einem solch kurzen Zeitraum, Patienten, Ärzte, Krankenhäuser, Altenheime, Rehabilitationseinrichtungen und sogar Apotheken zu informieren und sie davon zu überzeugen, wie wichtig es ist, nicht einfach alles hinzunehmen.
Peter Appuhn
physio.de
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