Sie suchen? Wir auch!
Wir suchen ab sofort einen weiteren
Physiotherapeuten (m/w/*) in Voll-
oder Teilzeitbeschäftigung.
Wir sind eine Praxis im Kölner
Norden, im Stadtteil Merkenich.
Für unsere Patienten bieten wir
das gesamte Behandlungsspektrum der
Physiotherapie, einschließlich
Hausbesuchen, an.
Sie erwartet:
ein gut ausgestattetes,
angenehmes Arbeitsumfeld,
ein entspanntes Arbeiten im
30-Minuten-Takt,
eine übertarifliche Bezahlung,
flexible Arbeitszeiten,...
Wir suchen ab sofort einen weiteren
Physiotherapeuten (m/w/*) in Voll-
oder Teilzeitbeschäftigung.
Wir sind eine Praxis im Kölner
Norden, im Stadtteil Merkenich.
Für unsere Patienten bieten wir
das gesamte Behandlungsspektrum der
Physiotherapie, einschließlich
Hausbesuchen, an.
Sie erwartet:
ein gut ausgestattetes,
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30-Minuten-Takt,
eine übertarifliche Bezahlung,
flexible Arbeitszeiten,...
Die budgetierten Honorare sind der Grund für die wachsende Zahl kassenverweigernder Ärzte. Für jeden gesetzlich Versicherten wird pro Quartal ein fester Betrag bezahlt, unabhängig davon wie oft der Patient seinen Doktor aufsucht. Ein Hausarzt beispielsweise muss sich mit 50 Euro zufrieden geben. Je häufiger ein Patient kommt, desto weniger rechnet sich die Behandlung, resümiert der Kammerchef, "bei Privatpatienten bekommt der Arzt dagegen seine ganze Arbeit bezahlt".
Die Kranken in weniger betuchten Stadtteilen haben das Nachsehen. Der geringe Anteil von Privatpatienten veranlasst manch einen Medikus seine Praxis in eine besser situierte Gegend zu verlegen. In Bezirken wie Steilshoop, Wilhelmsburg oder Billstedt müssen sich viele Bewohner einen neuen Arzt aus dem knapper werdenden Angebot aussuchen. Auch im Stadtstaat Berlin sehen sich die sozial schwachen Bezirke Kreuzberg, Neukölln und Wedding mit einem Ärzteexodus konfrontiert, während die bürgerlichen Regionen Charlottenburg-Wilmersdorf oder Steglitz-Zehlendorf über keinen Versorgungsmangel klagen müssen.
Gleichzeitig versuchen viele Ärzte die private Klientel zu hofieren. Sie werden in separate luxuriös ausgestattete Wartezimmer platziert oder bei der Terminvergabe bevorzugt. Dies belege auch eine Untersuchung der AOK, schreibt das Hamburger Blatt. Danach müsse jeder vierte Kassenpatient (25,3 Prozent) bei akuten Beschwerden mindestens zwei Wochen auf einen Arzttermin warten. Bei Privatpatienten seien es nur 7,8 Prozent.
Mit Einführung des durch die Gesundheitsreform verfügten Basistarifs in der privaten Krankenversicherung werde es ab 1. Juli zudem Privatpatienten erster und zweiter Klasse geben, prophezeit Montgomery. Die neuen Basisversicherten würden den Ärzten deutlich weniger Geld in die Kasse bringen als die klassischen Privatpatienten. Maximal der 1,8-fache Satz der in der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) festgelegten Beträge darf für die zweitklassigen Privaten berechnet werden.
Peter Appuhn
physio.de
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