Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
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Abbau von Doppelstrukturen, niedrigere Verwaltungskosten und eine Stärkung der Solidargemeinschaft erhofft sich das Gesundheitsministerium durch die Kassenfusionen. Weniger und dafür größere Krankenkassen steigerten die Leistungsfähigkeit, ist sich Ulla Schmidt sicher, so könnten „die neuen strukturellen Möglichkeiten im Sinne der Versicherten“ genutzt werden. „wie zum Beispiel Hausarztmodelle und integrierte Versorgung.“
Das Hausarztmodell der Barmer Ersatzkasse (BEK) beschert den Kassenoberen nur eitel Freude. Kaum vier Wochen nach dem Startschuss haben sich 400.000 Versicherte für den Verzicht auf die freie Arzt- und Apothekenwahl entschieden. Jeden Tag schreiben sich 30.000 BEK-Mitglieder in das Modell ein, berichtete Barmer-Vorstand Klaus H. Richter am Ostermontag. 25.000 Kassenärzte und 15.000 Apotheken beteiligen sich, täglich kommen neue hinzu.
Hausarztpatienten sparen zwar 30 Euro Praxisgebühren im Jahr, dürfen aber nur noch Augenärzte und Gynäkologen aus freien Stücken aufsuchen. Zu strikter Sparsamkeit verpflichten sich die lotsenden Ärzte. Verordnungsempfehlungslisten und weniger Verordnungen außerhalb des Regelfalles sind nur einige der vertraglich festgeschriebenen Vorgaben.
Neben dem bundesweit offerierten BEK-Programm bieten die AOK in Sachsen und Südbaden ihren Versicherten eine hausarztgeführte Versorgung. Und Ab 1. April können sich auch die AOK-Mitglieder in Bayern für ein Hausarztmodell entscheiden.
Eine Gesundheitspolitik, die ausschließlich auf Einsparungen fixiert ist, hält die Technikerkrankenkasse (TK) für wenig sinnvoll Die Wirtschaft werde kaum entlastet, gleichzeitig stünden die sozialen Sicherungssysteme zur Disposition, meint Guido Dressel, Thüringer TK-Chef. Weitere Leitungskürzungen veranlassten immer mehr freiwillig Versicherte das GKV-System zu verlassen und sich privat zu versichern. In Baden-Württemberg haben seit 2002 schon 30 Prozent der freiwilligen Kassenmitglieder den Wechsel vollzogen, berichtet das Vorstandsmitglied der Südwest-TK Andreas Vogt. Um den Aderlass zu stoppen müssten die Krankenkassen attraktiver werden. Dies sei aber nur mit mehr Flexibilität zu erreichen. So sollten die Assekuranzen die Möglichkeit bekommen, Verträge mit Leistungsanbietern im Ausland zu vereinbaren.
Peter Appuhn
physio.de
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