Sozialpädiatrisches Zentrum
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
Wir bieten Ihnen:
• Ein Aufgabenfeld, das sowohl
Therapien als auch diagnostische
Verfahren umfasst, aber auch den
Einsatz individueller
Qualifikationen und Schwerpunkte
ermöglicht
• Einen Arbeitsplatz, der keine
Wünsche offenlässt, mit vielen
Möglichkeiten, im Team eine
Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
Wir bieten Ihnen:
• Ein Aufgabenfeld, das sowohl
Therapien als auch diagnostische
Verfahren umfasst, aber auch den
Einsatz individueller
Qualifikationen und Schwerpunkte
ermöglicht
• Einen Arbeitsplatz, der keine
Wünsche offenlässt, mit vielen
Möglichkeiten, im Team eine
Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Deutliche Unterschiede bei der Arzt-Zurückhaltung hat die Forsa-Umfrage festgestellt. Menschen mit niedrigem Einkommen sind eher bereit, auf einen Arztbesuch zu verzichten. Bei den Befragten mit einem Monatseinkommen unter 1.500 Euro wollen 20 Prozent einen Arzt lieber nicht sehen, auch wenn sie der Meinung sind, eigentlich müsste es sein. 14 Prozent sehen das in der Gruppe der zwischen 1.500 Euro und 3.000 Euro Verdienenden so. Bei denen, die über 3.000 Euro im Monat zur Verfügung haben, sind es dagegen nur 9 Prozent, die auf den Besuch verzichten wollen.
Genau anders herum sehen das rund eine Million Bundesbürger. Sie haben das System im ersten Quartal ausgiebig genutzt und sind bereits jetzt für den Rest des Jahres von allen Zuzahlungen befreit. Die Zeitung „Bild“ hat die größten Krankenkassen und Kassenverbände befragt. AOK, Innungskrankenkassen, Betriebskrankenkassen, Barmer Ersatzkasse (BEK) und Deutsche Angestelltenkrankenkasse (DAK) haben schon 848.000 Befreiungen ausgesprochen, das sind dreimal mehr als es noch Anfang März waren.
Hier die Systemverweigerer dort die aktiven Nutzer, die Zuzahlungsregelungen scheinen die Neuronen unterschiedlich zu stimulieren. Spekulieren die einen darauf, ohne therapeutische Interventionen gesund zu werden, planen andere zwei Prozent (ein Prozent bei chronisch Kranken) des Einkommens als feste Größe ein. Sie setzen darauf, irgendwann müssen sie eh zum Arzt, dann eben gleich richtig und von Anfang an. Je früher die Befreiung desto früher auch kann man das System nutzen und das Portemonnaie zu Hause lassen. Umgerechnet kostet der einzelne Besuch dann nur noch einen Klacks.
Die Power-User mögen zwar den Vorsprung bei der Cost-Benefit-Berechnung haben, sie konterkarieren aber die Reform. Die Verweigerer dagegen müssten Balsam für die Reformer sein. Persönliches Sparbedürfnis senkt auch die Ausgabenlast der Krankenkassen. Gesunden oder krank bleiben werden vermutlich beide Gruppen, getreu der alten Weisheit, die Krankheit dauert mit Behandlung zwei Wochen und ohne nur 14 Tage.
Peter Appuhn
physio.de
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