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• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
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R48.8 "sonstige und nicht näher bezeichnete Werkzeugstörung"
Was soll ich damit? Ich muss zwar sowieso beim HNO anrufen, da die VO noch andere Fehler hat (wie üblich...) - aber ich hatte den Text noch nie auf einer VO. Kann mir jemand was dazu sagen?
Es geht um ein Mädel, SP1 (das stimmt so) mit Schwerpunkt Sprachverständnisstörung - soweit ich das heute nach der ersten Sitzung beurteilen kann. Bin gespannt ...
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Susulo schrieb:
Schon wieder ich ... hab heute ne Erstverordnung vom HNO bekommen mit folgender ICD/Diagnose:
R48.8 "sonstige und nicht näher bezeichnete Werkzeugstörung"
Was soll ich damit? Ich muss zwar sowieso beim HNO anrufen, da die VO noch andere Fehler hat (wie üblich...) - aber ich hatte den Text noch nie auf einer VO. Kann mir jemand was dazu sagen?
Es geht um ein Mädel, SP1 (das stimmt so) mit Schwerpunkt Sprachverständnisstörung - soweit ich das heute nach der ersten Sitzung beurteilen kann. Bin gespannt ...
ICD-10-GM-2019 R48.8 Sonstige und nicht näher bezeichnete Werkzeugstörungen - ICD10
Was das auf einer Logo-VO zu suchen hat ist mir allerdings auch nicht klar... :tired_face:
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Wieder einer dieser Fälle, wo der Arzt halt irgendwas aus der Mottenkiste zieht, nur damit was drauf steht. Mich machen diese Dinge sooooooo müde. Er wird kooperativ sein, das ist nicht das Problem, aber ständig in dem Wissen zu arbeiten, dass da einer "Verordnungshoheit" hat und einfach gar nicht weiß, was er verordnet ...
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Susulo schrieb:
Danke, Tolkinchen, ja. Vor allem auf einer VO für ein 5 jähriges Mädel ... Das ganze R-Spektrum ist da im Grunde fehlangebracht.
Wieder einer dieser Fälle, wo der Arzt halt irgendwas aus der Mottenkiste zieht, nur damit was drauf steht. Mich machen diese Dinge sooooooo müde. Er wird kooperativ sein, das ist nicht das Problem, aber ständig in dem Wissen zu arbeiten, dass da einer "Verordnungshoheit" hat und einfach gar nicht weiß, was er verordnet ...
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Tolkinchen schrieb:
So sehe ich das auch. Es kommt bei mir nicht selten vor dass die Arztpraxen anrufen, mir eine medizinische Diagnose mitteilen und wissen möchten was genau wo eingetragen werden muss. Ich mache das, spart ja auch telefonische Änderungsbitten etc., aber es frustriert einfach. Mir scheinen mit der momentanen Vorgehensweise oft beide Parteien unglücklich mit zu sein. :unamused:
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Tolkinchen schrieb:
Falls jemandem die zweit "mit" im letzten Satz noch nicht reichen, hier noch eins: mit :innocent:
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Tolkinchen schrieb:
Das hast du wahrscheinlich auch schon gefunden?
ICD-10-GM-2019 R48.8 Sonstige und nicht näher bezeichnete Werkzeugstörungen - ICD10
Was das auf einer Logo-VO zu suchen hat ist mir allerdings auch nicht klar... :tired_face:
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Ich lass auch nicht immer alle Diagnosen ändern, da müsste ich dann nämlich 90% ändern lassen, das kommt dann nicht so gut. Aber diesmal wird mir wohl nix anderes übrig bleiben. Jeder Kinderarzt hat seine Standardiagnose. Einer z.b. schreibt grundsätzlich auf jede VO SP1 mit F80.0 und F80.1 Völlig egal, was das Kind nun hat. Das ändert er auch nicht, viel zu viel Aufwand. Ich lasse das jetzt auch so. Bei Stottern interveniere ich dann mal noch und bitte um RE1 und den entsprechenden ICD.
Habe auch oft Patienten mit Zustand nach Apoplex, die dann IKS SF haben (ganze 10 TE im Regelfall, toll) und dann steht da "Veränderung im Stimmklang". Da krieg ich jedesmal die Krise.
Unlängst wieder: Patient mit schwerer Broca Aphasie nach hypoxischem Hirnschaden. Ärztin ließ sich nicht von SP 6 abbringen zuzüglich Diagnose "Dysarthrie" (und ICD dazu) . Der hat da gar nix. Aber laut Ärztin spricht er ja unverständlich, deshalb könne ich mit meiner Aphasie und SP5 gar nicht Recht haben. Von der gleichen Ärztin dann ein Mann mit MS als Grunddiagnose. Spricht weitgehend flüssig, volle Sprachkompetenz, aber eben undeutlich. Eingeschränkte Artikulation. Diagnose seitens Ärztin: Aphasie mit Wortfindungsstörungen. Auf mein Intervenieren auch hier keine Einsicht: Es wäre doch ganz klar, dass der Mann sich schwertue, manche Wörter "rauszubringen", also liege da eine Wortfindungsproblematik vor. :rage: :hushed:
Es könnte mir ja wurscht sein. Ist es aber nicht.
Ist ja nun nix neues, dennoch immer wieder zum Aufregen.
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Susulo schrieb:
Es ist die einzige Diagnose. Was anderes steht auf der VO nicht drauf :angry:
Ich lass auch nicht immer alle Diagnosen ändern, da müsste ich dann nämlich 90% ändern lassen, das kommt dann nicht so gut. Aber diesmal wird mir wohl nix anderes übrig bleiben. Jeder Kinderarzt hat seine Standardiagnose. Einer z.b. schreibt grundsätzlich auf jede VO SP1 mit F80.0 und F80.1 Völlig egal, was das Kind nun hat. Das ändert er auch nicht, viel zu viel Aufwand. Ich lasse das jetzt auch so. Bei Stottern interveniere ich dann mal noch und bitte um RE1 und den entsprechenden ICD.
Habe auch oft Patienten mit Zustand nach Apoplex, die dann IKS SF haben (ganze 10 TE im Regelfall, toll) und dann steht da "Veränderung im Stimmklang". Da krieg ich jedesmal die Krise.
Unlängst wieder: Patient mit schwerer Broca Aphasie nach hypoxischem Hirnschaden. Ärztin ließ sich nicht von SP 6 abbringen zuzüglich Diagnose "Dysarthrie" (und ICD dazu) . Der hat da gar nix. Aber laut Ärztin spricht er ja unverständlich, deshalb könne ich mit meiner Aphasie und SP5 gar nicht Recht haben. Von der gleichen Ärztin dann ein Mann mit MS als Grunddiagnose. Spricht weitgehend flüssig, volle Sprachkompetenz, aber eben undeutlich. Eingeschränkte Artikulation. Diagnose seitens Ärztin: Aphasie mit Wortfindungsstörungen. Auf mein Intervenieren auch hier keine Einsicht: Es wäre doch ganz klar, dass der Mann sich schwertue, manche Wörter "rauszubringen", also liege da eine Wortfindungsproblematik vor. :rage: :hushed:
Es könnte mir ja wurscht sein. Ist es aber nicht.
Ist ja nun nix neues, dennoch immer wieder zum Aufregen.
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Klauslogo schrieb:
... ja, ist es ....
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Klauslogo schrieb:
Haben wir auch oft. Solange es nicht die einzige Diagnose ist. ist es doch egal. Ist soweit ich weiss etwas aus dem Bereich Ergo...
Die 47./48. Anzeige war ein Programmierfehler als die neue verpflichtende Ärztesoftware eingeführt wurde. Man bekam alle Kinder plötzlich mit neurologischen Störungen. Als ob Arzthelferinnen nicht lesen könnten..... Wenn der Arzt das so rauswirft, hat er sein Programm schon lange nicht mehr auf den neusten Stand gebracht. Meines Wissens wurde das schon vor ewig und drei Tag korrigiert. Oder er muss sich bei seinem Anbieter beschweren, dass der Kram nicht auf dem neuesten Stand ist. Oder einfach mal selber denken. Hach, es könnte so einfach sein....
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S. Vogt schrieb:
Werkzeugstörung hat nix mit Ergo zu tun. Scheint eine Begrifflichkeit aus der Neuropsychologie zu sein. Habe ich aber auch noch nicht gehört und ich habe viele Neuropatienten.
Die 47./48. Anzeige war ein Programmierfehler als die neue verpflichtende Ärztesoftware eingeführt wurde. Man bekam alle Kinder plötzlich mit neurologischen Störungen. Als ob Arzthelferinnen nicht lesen könnten..... Wenn der Arzt das so rauswirft, hat er sein Programm schon lange nicht mehr auf den neusten Stand gebracht. Meines Wissens wurde das schon vor ewig und drei Tag korrigiert. Oder er muss sich bei seinem Anbieter beschweren, dass der Kram nicht auf dem neuesten Stand ist. Oder einfach mal selber denken. Hach, es könnte so einfach sein....
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