Du möchtest Dich persönlich und
fachlich weiterentwickeln und Dich
als Therapeut abheben?
Du möchtest auch andere Wege der
Therapie kennenlernen und bist
interessiert an der asiatischen
Medizin?
Du legst Wert auf wertschätzende,
interdisziplinäre und
unterstützende Zusammenarbeit?
Dann bist Du bei uns genau richtig.
Über uns:
Wir sind ein 7-köpfiges Team,
dessen oberste Priorität es ist,
unseren Patienten professionell und
mit Freude in interdisziplinärer
Zusammenarbeit zu vers...
fachlich weiterentwickeln und Dich
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Therapie kennenlernen und bist
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Medizin?
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Patient vor 3 Jahren verunfallt, reagiert auf Ansprache; kaum gezielte Bewegungen .
Mein Patient wird in der Praxis behandelt; wir haben immer einen Doppeltermin: erst Logo, dann Ergo oder andersrum.
Der Patient beobachtet oft, was passiert, Gibt es Essen und Trinken, gehen Mund und Augen ganz auf. Er trinkt mittlerweile selbstständig, wenn man ihm die Tasse hinhält.
Während er bei Bild- oder Schriftkarten erst intensiv guckt und danach den Blickkontakt abbricht, lässt er sich bei haptischen Übungen gut führen. Schriftkarten betrachtet er intensiv und kann sie über Augenbewegungen auch den richtigen Bildern zuordnen (max. 3 Durchgänge). Ja/Nein-Sticker oder Buzzer animieren ihn leider nicht zu einer Reaktion. Wenn man ihn penetrant bittet, zeigt er mit dem Zeigefinger ja/nein.
In letzter Zeit schließt er die Augen, sobald ich komme.
Mein Ziel ist es, seine Kommunikation nach außen zu bringen; d.h. Anweisungen motorisch umsetzen: nehmen, zeigen, hingucken.
Mir fehlen weitere Ideen, damit der Blickkontakt bleibt und er animiert ist, seinen Arm/Finger zu bewegen.
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logos-3 schrieb:
Ich suche noch nach neuen Anregungen.
Patient vor 3 Jahren verunfallt, reagiert auf Ansprache; kaum gezielte Bewegungen .
Mein Patient wird in der Praxis behandelt; wir haben immer einen Doppeltermin: erst Logo, dann Ergo oder andersrum.
Der Patient beobachtet oft, was passiert, Gibt es Essen und Trinken, gehen Mund und Augen ganz auf. Er trinkt mittlerweile selbstständig, wenn man ihm die Tasse hinhält.
Während er bei Bild- oder Schriftkarten erst intensiv guckt und danach den Blickkontakt abbricht, lässt er sich bei haptischen Übungen gut führen. Schriftkarten betrachtet er intensiv und kann sie über Augenbewegungen auch den richtigen Bildern zuordnen (max. 3 Durchgänge). Ja/Nein-Sticker oder Buzzer animieren ihn leider nicht zu einer Reaktion. Wenn man ihn penetrant bittet, zeigt er mit dem Zeigefinger ja/nein.
In letzter Zeit schließt er die Augen, sobald ich komme.
Mein Ziel ist es, seine Kommunikation nach außen zu bringen; d.h. Anweisungen motorisch umsetzen: nehmen, zeigen, hingucken.
Mir fehlen weitere Ideen, damit der Blickkontakt bleibt und er animiert ist, seinen Arm/Finger zu bewegen.
der Therapie überfordert ist. Er reagiert mit Rückzug. Sehr wahrscheinlich ist er auch noch
nicht in der Lage über einen längeren Zeitraum die gezielte Aufmerksamkeit zu halten
(typisch bei Wachkoma-Patienten). Das ist für ihn extrem harte Arbeit! Gleichzeitig
sehen - zuhören - reagieren und entscheiden - gezielte Willkürmotorik....
Geh wieder einen Schritt zurück!
Gib ihm Erfolgserlebnisse und nicht zu schnell den nächsten Schwierigkeitsgrad.
Pausen!!!! einsetzen.
Es ist auch sehr ungünstig, Ergo und Logo direkt hintereinander zu leisten.
Zu hohe Belastung!
"Mir fehlen weitere Ideen, damit der Blickkontakt bleibt und er animiert ist, seinen Arm/Finger zu bewegen"
Warum sollte er motiviert sein, mtorische Arbeit zu leisten wenn es um Bildkarten und Buzzer geht?
Das hat nichts mit seinen Wünschen und Zielen zu tun!
Alltagstätigkeiten anbahnen: essen zum Mund führen, Tasse zum Mund führen.
Mehr kann ich hier nicht sagen, da ich den Befund, die Anamnese und seinen Lebenshintergrund nicht kenne...
Was macht die Ergotherapie?
Was macht die Physiotherapie?
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Ziel ist momentan eine deutlichere ja/nein-Aussage seinerseits; von daher der Gedanke ans Zeigen als bewusste Bewegung.
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logos-3 schrieb:
Alltägliches wie Gabel/Tasse zum Mund führen macht er sehr gut. Nach der Tasse greift er ohne den Arm anzuheben, die Gabel muss man ihm in die Hand geben.
Ziel ist momentan eine deutlichere ja/nein-Aussage seinerseits; von daher der Gedanke ans Zeigen als bewusste Bewegung.
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chipchap schrieb:
Ich würde sagen, daß der Patient mit den Aufgaben (Schwierigkeitsgrad, Anzahl) innerhalb
der Therapie überfordert ist. Er reagiert mit Rückzug. Sehr wahrscheinlich ist er auch noch
nicht in der Lage über einen längeren Zeitraum die gezielte Aufmerksamkeit zu halten
(typisch bei Wachkoma-Patienten). Das ist für ihn extrem harte Arbeit! Gleichzeitig
sehen - zuhören - reagieren und entscheiden - gezielte Willkürmotorik....
Geh wieder einen Schritt zurück!
Gib ihm Erfolgserlebnisse und nicht zu schnell den nächsten Schwierigkeitsgrad.
Pausen!!!! einsetzen.
Es ist auch sehr ungünstig, Ergo und Logo direkt hintereinander zu leisten.
Zu hohe Belastung!
"Mir fehlen weitere Ideen, damit der Blickkontakt bleibt und er animiert ist, seinen Arm/Finger zu bewegen"
Warum sollte er motiviert sein, mtorische Arbeit zu leisten wenn es um Bildkarten und Buzzer geht?
Das hat nichts mit seinen Wünschen und Zielen zu tun!
Alltagstätigkeiten anbahnen: essen zum Mund führen, Tasse zum Mund führen.
Mehr kann ich hier nicht sagen, da ich den Befund, die Anamnese und seinen Lebenshintergrund nicht kenne...
Was macht die Ergotherapie?
Was macht die Physiotherapie?
Unterstützte Kommunikation? Diverse Ansteuerungen sind möglich, auch mit Augen...
Termine direkt nacheinander finde ich auch nicht geschickt, viell. dadurch Konz. -, zuviel auf 1x?
LG und viel Erfolg
Asima
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asima schrieb:
Vielleicht kann er ja mittels Augenbewegung leichter agieren? Augen hoch/runter bzw. hoch/zu für Ja/Nein?
Unterstützte Kommunikation? Diverse Ansteuerungen sind möglich, auch mit Augen...
Termine direkt nacheinander finde ich auch nicht geschickt, viell. dadurch Konz. -, zuviel auf 1x?
LG und viel Erfolg
Asima
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