Liebe Physios,
aufgrund bevorstehender
Pensionierungen einiger
Kolleg:innen, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams eine
Kinder Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Teilzeit, Vollzeit oder auf
Minijob Basis für die Bobath
Kinder Therapie.
Wir sind eine alteingesessene,
familiäre Praxis mitten im
Kreuzberger Kiez, bestehend aus 9
Therapeut:innen. Darunter fünf
erfahrene und leidenschaftliche
Kindertherapeutinnen.
In unserer Praxis werden
überwiegend Patienten mit
orthopädischen, traum...
aufgrund bevorstehender
Pensionierungen einiger
Kolleg:innen, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams eine
Kinder Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Teilzeit, Vollzeit oder auf
Minijob Basis für die Bobath
Kinder Therapie.
Wir sind eine alteingesessene,
familiäre Praxis mitten im
Kreuzberger Kiez, bestehend aus 9
Therapeut:innen. Darunter fünf
erfahrene und leidenschaftliche
Kindertherapeutinnen.
In unserer Praxis werden
überwiegend Patienten mit
orthopädischen, traum...
habe das Gefühl, rotiere bloß noch mit Desinfektion, Lüften, Scheiben umstellen/putzen, Verordnung eingeben/prüfen und so...
Mache den Job schon sehr lange und mit Spaß.
Aber ich schaffe es kaum, abends halbwegs pünktlich aus der Praxis zu kommen. 3/4 Stunde brauche ich locker nach der letzten Behandlung.
Wie macht ihr das - plant ihr Pausen zwischen den Einheiten oder Bürozeiten? Wann, wie oft?
Ich arbeite alleine, rufe also oft auch abends Patienten zurück und so.
Hatte früher mal kurze Pausen nach je 2-3 Leuten. Die dann aber wirklich einzuhalten, war da schon schwer. Irgendwann habe ich dann nur noch auf Mittagspause umgestellt. Ging auch eine Weile gut.
Vielleicht ist es auch nur das ständige Gedöns mit Corona, das einen schafft? Kennt ihr das?
Freue mich auf Rückmeldung.
Danke.
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MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Ich denke, wenn man genervt ist, macht man manchmal mehr draus als es ist. Fenster öffnen, Hände waschen und mal was desinfizieren war irgendwie auch schon vor Corona da.
MfG :)
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Das stimmt... genervt trifft es nicht wirklich, vielleicht bissel zu motiviert und korrekt... danke.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Huhu,
habe das Gefühl, rotiere bloß noch mit Desinfektion, Lüften, Scheiben umstellen/putzen, Verordnung eingeben/prüfen und so...
Mache den Job schon sehr lange und mit Spaß.
Aber ich schaffe es kaum, abends halbwegs pünktlich aus der Praxis zu kommen. 3/4 Stunde brauche ich locker nach der letzten Behandlung.
Wie macht ihr das - plant ihr Pausen zwischen den Einheiten oder Bürozeiten? Wann, wie oft?
Ich arbeite alleine, rufe also oft auch abends Patienten zurück und so.
Hatte früher mal kurze Pausen nach je 2-3 Leuten. Die dann aber wirklich einzuhalten, war da schon schwer. Irgendwann habe ich dann nur noch auf Mittagspause umgestellt. Ging auch eine Weile gut.
Vielleicht ist es auch nur das ständige Gedöns mit Corona, das einen schafft? Kennt ihr das?
Freue mich auf Rückmeldung.
Danke.
Ansonsten sehe ich auch nicht so furchtbar viel Mehrarbeit durch Corona, oder ich hab mich in den letzten 2 Jahren dran gewöhnt.
Verordnungen prüfen, Patienten anrufen etc. ist normale Büroarbeit, dafür plane ich regelmäßig Zeiten ein.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke dir. Wie viel Zeit und wie oft planst du dir denn für Pausen und Büro ein?
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a.sch. schrieb:
Ich mache bewußt Pausen zwischendurch.
Ansonsten sehe ich auch nicht so furchtbar viel Mehrarbeit durch Corona, oder ich hab mich in den letzten 2 Jahren dran gewöhnt.
Verordnungen prüfen, Patienten anrufen etc. ist normale Büroarbeit, dafür plane ich regelmäßig Zeiten ein.
Schau doch mal, ob man bei Deinem Ablauf etwas ändern könnte, dass es einfacher wird. Pass auf Dich auf! 🙃
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kerfi schrieb:
Ich mache freitags komplett nur Organisation etc., keine Therapien. Ansonsten nur Mittagspause, da fahre ich aber auch nach Hause und mache nix. Ich habe in jedem Behandlungsraum eine Scheibe, daher muss ich nichts umräumen. Desinfizieren usw. dauert maximal 10 Minuten. So klappt es bei mir ganz gut.
Schau doch mal, ob man bei Deinem Ablauf etwas ändern könnte, dass es einfacher wird. Pass auf Dich auf! 🙃
Vielleicht investiere ich doch nochmal in mehr Scheiben, der Kram geht ja wohl noch länger...
Auf wann beziehen sich die 10 Minuten?
Bist du Logo?
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kerfi schrieb:
Ja, ich bin Logo. 10 Minuten nach jedem Patienten. Die ich für Desinfizieren usw. brauche. Wenn Du die Räume wechseln kannst, bringt es auch schon Erleichterung.
Wie machst du das? Wie viele Patienten machst du so in der Woche, wann/wie dokumentierst du bzw. schreibst die wunderbaren Kurzberichte?
Wie gesagt ist das vielleicht auch ein aktuelles Phänomen. Es gibt immer mal Zeiten, in denen ich gefühlt auch in den Behandlungen massig Zeit habe. Aber momentan sind diese einfach seltener geworden, weshalb ich eure Inspirationen ganz toll finde👍😉
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja, wenn man das durchzieht, ist es so sicher entspannter... Allerdings wäre der Tag dann halt gleich um ca. 1.5h länger... Leute absetzen ist halt schwierig. Ich tu mich auch - leider - etwas schwer, die Einheit pünktlich zu beenden und mich nicht zu verquatschen/auf Terminänderungswünsche etc. in letzter Minute einzugehen etc., wenn der nächste Patient nicht auf der Matte steht. Wenn noch keiner da ist, gehen die Leute eher auch nicht pünktlich. Oder ich gerate schon auch in leichten Verzug durch Hygiene, Telefonklingeln, Toilettengang, Doku etc. Klar, das ist beides mein Part...
Wie machst du das? Wie viele Patienten machst du so in der Woche, wann/wie dokumentierst du bzw. schreibst die wunderbaren Kurzberichte?
Wie gesagt ist das vielleicht auch ein aktuelles Phänomen. Es gibt immer mal Zeiten, in denen ich gefühlt auch in den Behandlungen massig Zeit habe. Aber momentan sind diese einfach seltener geworden, weshalb ich eure Inspirationen ganz toll finde👍😉
Das Wichtigste ist, dass Du guckst, was Du brauchst und wieviel Einheiten Du wirklich machen MUSST um finanziell klar zu kommen bzw. womit Du ein gutes Gefühl hast. Und dann auch mal nein sagen, auch wenn das schwer fällt, ich kenne das😅 Oder evtl. noch eine Kraft einstellen, evtl. auch nur 1x pro Woche oder so um zu helfen. Wenn das möglich ist.
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kerfi schrieb:
Ich mache 20 TE pro Woche (ich habe noch ein Kind zuhause) und habe noch eine angestellte Logopädin. Ich arbeite einen vollen Tag, da mache ich 8 TE mit zwei Stunden Pause mittags. Freitags mache ich nur Bürokram, Abrechnung, Berichte usw. Die restliche Tage arbeite ich nur vormittags und mache jeweils 4 TE. Vom Finanziellen her passt das für mich so gut. Ich habe aufgehört, mich schlecht zu fühlen, wenn Neuanmeldungen auf die Warteliste müssen🙃 Die Kurzberichte finde ich super, die dauern ja echt nicht lang. Die schreibe ich auch mal, wenn ein Patient absagt. Ich war mal kurz vorm Burnout und darum nehme ich nichts mehr mit nach Hause. Klar, manchmal telefoniere ich auch mal in der Privatzeit mit Patienten, wenn es nicht anders geht. Aber meistens kommt sowas ja nicht jede Woche so oft vor. Sowas stresst mich auch mehr als die Arbeit in der Praxis. Bei Patienten, die hohen Redebedarf haben, fange ich meistens 5-10 Minuten vor Schluss an, die Einheit zu beenden. Und wenn ich aufs Klo muss, muss der Patient halt mal warten. Beim Arzt wartet man bestimmt länger.
Das Wichtigste ist, dass Du guckst, was Du brauchst und wieviel Einheiten Du wirklich machen MUSST um finanziell klar zu kommen bzw. womit Du ein gutes Gefühl hast. Und dann auch mal nein sagen, auch wenn das schwer fällt, ich kenne das😅 Oder evtl. noch eine Kraft einstellen, evtl. auch nur 1x pro Woche oder so um zu helfen. Wenn das möglich ist.
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kerfi schrieb:
Ach ja, und seit ich angefangen habe zu sagen, „ich hab nur noch Vormittagstermine frei, ansonsten müssen Sie ein halbes Jahr warten“, habe ich wundersamer Weise immer meine Termine voll 😆
Das hatte ich früher. Da hatte ich auch noch mehrere Mitarbeiter. Damals weniger Patienten, aber mehr Drumrum, da ich auch da eben viel unterstützt habe und so.
Aktuell habe ich Freitagnachmittag Bürozeit oder früher Feierabend... Und ich nehme zu oft noch was mit.
So Sachen wie Rezepte eingeben und checken und Doku machst du auch Freitags, nach der Behandlung oder nebenbei?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@kerfi Danke dir für deine Antwort. Ich fühle mich mit der WL auch nicht generell schlecht, verweise auch bzw. sage ca. 5-6 Monate Wartezeit und habe die Termine voll. Viele sind ja froh, überhaupt auf eine WL zu kommen. Es ist aber zeitraubend, die WL zu pflegen und abzutelefonieren und damit verbrate ich dann auch zu viel Zeit ... Bzw. bin halt am Denken, ob ich mir fixe Zeiten fürs Organisieren und so einplanen müsste.
Das hatte ich früher. Da hatte ich auch noch mehrere Mitarbeiter. Damals weniger Patienten, aber mehr Drumrum, da ich auch da eben viel unterstützt habe und so.
Aktuell habe ich Freitagnachmittag Bürozeit oder früher Feierabend... Und ich nehme zu oft noch was mit.
So Sachen wie Rezepte eingeben und checken und Doku machst du auch Freitags, nach der Behandlung oder nebenbei?
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kerfi schrieb:
Doku, also Therapieübersicht mache ich kurz vor oder nach der Therapie, da schreibe ich ja eh nur rein, was ich gemacht hab und Datum. Verordnungen überprüfen mache ich nicht, indem ich das irgendwo eingebe. Bzw. gucke nur drauf, so wahnsinnig kompliziert finde ich das nicht. Ich hatte in fast 10 Jahren bisher nur sehr wenige Absetzungen. Also scheint es so verkehrt nicht zu sein😅
Danke für deinen Input👍 LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke dir - wie gesagt: bin grad einfach zu verkopft... und muss mein Level bissel runterschrauben.
Danke für deinen Input👍 LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke dir. Genau deshalb frage ich - Ablauf war lange so gut. Ja, jetzt war ich 2 Tage mit starkem Schnupfen und ziemlich k.o. daheim ( kein Corona, aber so kenne ich das nicht...), kommt sicher dazu.
Vielleicht investiere ich doch nochmal in mehr Scheiben, der Kram geht ja wohl noch länger...
Auf wann beziehen sich die 10 Minuten?
Bist du Logo?
Telefonieren ist ja meist kurz, das geht dann auch mal zwischendurch.
Verordnungen prüfe ich (bzw mein Programm) direkt wenn ich sie bekomme/in den Rechner gebe, zu Beginn der entsprechenden Therapiestunde, während ich mit dem Patienten spreche. Das geht fix.
Mittagspause mache ich zu hause, das ist mir wichtig. Nach Feierabend wird einmal gelüftet, der Rechner runtergefahren und nochmal desinfiziert - das geht ja parallel.
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Stimmt, Raumwechsel ist gut. Den Luxus habe ich auch.
Ist glaube ich einfach aktuell zu viel, was ich mir einplane...
Zudem habe ich einige 2er-Gruppen, und da fällt das mit dem Nebenher-eingeben meist flach.
Ich habe an sich eine gute Organisation, aber verzettele mich aktuell irgendwie.
Bist du Logo oder KG?
Und wie viele Patienten bzw. Bürozeit planst du dir so ein?
Werde wohl doch nochmals Scheiben ordern, C. geht ja wohl noch länger...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke dir. Leider hat Physio meine Antwort gestern verschluckt...
Stimmt, Raumwechsel ist gut. Den Luxus habe ich auch.
Ist glaube ich einfach aktuell zu viel, was ich mir einplane...
Zudem habe ich einige 2er-Gruppen, und da fällt das mit dem Nebenher-eingeben meist flach.
Ich habe an sich eine gute Organisation, aber verzettele mich aktuell irgendwie.
Bist du Logo oder KG?
Und wie viele Patienten bzw. Bürozeit planst du dir so ein?
Werde wohl doch nochmals Scheiben ordern, C. geht ja wohl noch länger...
Dokumentation mache ich während der Therapiestunde. Man schreibt doch keine Romane, sondern stichpunktartig.
Wenn ich eh am Tisch sitze tippe ich es direkt ein, wenn nicht setze ich mich in den letzten Minuten mit dem Patienten an den Tisch und rekapituliere kurz die Stunde. Dabei schreib ich auf.
Die neuen "Berichte" sind zwar völlig unbefriedigend, sparen aber viel Zeit. Das mache ich meist wenn mal was ausfällt oder so.
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a.sch. schrieb:
Ich bin Logo in Einzelpraxis.
Dokumentation mache ich während der Therapiestunde. Man schreibt doch keine Romane, sondern stichpunktartig.
Wenn ich eh am Tisch sitze tippe ich es direkt ein, wenn nicht setze ich mich in den letzten Minuten mit dem Patienten an den Tisch und rekapituliere kurz die Stunde. Dabei schreib ich auf.
Die neuen "Berichte" sind zwar völlig unbefriedigend, sparen aber viel Zeit. Das mache ich meist wenn mal was ausfällt oder so.
Hast du Hausbesuche?
Und führst du noch eine Warteliste?
Euer Input hilft mir gerade sehr. Danke!
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Klingt gut. Wie viele Patienten machst du denn am Tag bzw. in der Woche?
Hast du Hausbesuche?
Und führst du noch eine Warteliste?
Euer Input hilft mir gerade sehr. Danke!
LG
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a.sch. schrieb:
Ich mache Hausbesuche, aber fahre nicht für einen Patienten alleine los. Entweder kommen mehrere Hausbesuche nacheinander dran, oder ich mache den Besuch in den Randstunden, also auf dem Weg zur Praxis, oder von der Praxis in die Mittagspause oder so (wenn das mit der Fahrtrichtung paßt)
Und wie viele Patienten in der Woche? Ich liege um die 50... LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@a.sch. ja, so handhabe ich das auch.
Und wie viele Patienten in der Woche? Ich liege um die 50... LG
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kerfi schrieb:
Bei 50 TE in der Woche ist es echt schwierig, noch Pausen einzuplanen 😳 Aber da leidet dann auch die Qualität der Therapie drunter. Möchtest Du niemanden einstellen oder findest Du niemanden?
Gerade momentan finde ich es gut, alleine zu arbeiten.
Viele Kollegen, die ich kenne, arbeiten ähnlich viel in Einzelpraxen. Ich glaube aber auch, dass die meisten weniger Wert auf die Qualität legen als ich😅🙈
Die Qualität ist bei mir sehr gut, aber ich merke eben momentan stark, wenn noch was dazu kommt... Oder umgekehrt, dass mich Kleinigkeiten gefühlt stark entlasten, z. B. mal nicht desinfizieren müssen, weil Geschwisterkinder nacheinander kommen...
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo, MA hatte ich schon - und war auch gut, zumindest meistens😉, aber bei Umzug oder so war es total schwierig, Ersatz zu finden. Da hing ich dann wirklich durch, weil ich eben stets die dringendsten Patienten aufgefangen habe. Das war auf Dauer echt anstrengend.
Gerade momentan finde ich es gut, alleine zu arbeiten.
Viele Kollegen, die ich kenne, arbeiten ähnlich viel in Einzelpraxen. Ich glaube aber auch, dass die meisten weniger Wert auf die Qualität legen als ich😅🙈
Die Qualität ist bei mir sehr gut, aber ich merke eben momentan stark, wenn noch was dazu kommt... Oder umgekehrt, dass mich Kleinigkeiten gefühlt stark entlasten, z. B. mal nicht desinfizieren müssen, weil Geschwisterkinder nacheinander kommen...
LG
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kerfi schrieb:
Ich habe auch lange Zeit bis zum Burnout gearbeitet, weil ich geglaubt habe, wenn KollegInnen lautstark angegeben haben mit ihren vollen Kalendern. Weil ich dachte, nur so arbeitest Du gut. Gesund war das nicht. Gelernt habe ich daraus, dass man nicht alles glauben soll, was andere einem so erzählen (die sind mit so vielen TEs bestimmt nicht entspannt abends) und dass jeder auf sich selbst achten muss. Sprich, für den einen sind 25 TE schon stressig und genug, der andere hat eben eine höhere Stresstoleranz. Jeder muss das selbst für sich rausfinden und nur auf sich selbst hören. Und wie gesagt, mal ausrechnen, wieviel TE muss ich denn überhaupt machen, damit ich finanziell klar komme.
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Problem beschreiben
a.sch. schrieb:
Scheiben hab ich hier auch genug, da wird nichts umgeräumt. Ich wechsel zwischen zwei Therapieräumen, dann kann immer einer auslüften. Nach 2 Therapien einmal desinfizieren, kurz durchatmen und weiter gehts.
Telefonieren ist ja meist kurz, das geht dann auch mal zwischendurch.
Verordnungen prüfe ich (bzw mein Programm) direkt wenn ich sie bekomme/in den Rechner gebe, zu Beginn der entsprechenden Therapiestunde, während ich mit dem Patienten spreche. Das geht fix.
Mittagspause mache ich zu hause, das ist mir wichtig. Nach Feierabend wird einmal gelüftet, der Rechner runtergefahren und nochmal desinfiziert - das geht ja parallel.
50 Patienten sind definiv zu viel - kein Wunder das du "durchhängst"
Zum desinfizieren ect. haben die anderen ja schon genug geschrieben.
Achte auch mehr drauf immer pünktlich schluss zu machen udn spring nicht immer nach den Patienten du hast die festen zeiten vereinbart und gut. Wer kurzfristig nicht kann hat pech (hinten dran hängen geht nicht, dann hast du ja 80h die Woche zu arbeiten) und bekommt ne Ausfall Rechnung.
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Das mit den Zeiten erfragen etc. mache ich auch. Hat nur den Nachteil, dass man nach 6 Monaten WL halt doch rumschiebt, um Leute unterzubringen - und die dann teils verzogen sind, andere Nummer haben, doch schon Behandlung haben etc.
Das kostet halt auch Zeit.
Ist ja nicht immer so ;-)
Dafür hatte ich letztes Jahr sehr viele Urlaubstage...
Mich interessiert tatsächlich v.a., wie viel Zeit ihr für das Drumherum einplant bzw. benötigt und wie viele Patienten ihr im Schnitt macht sowie wie ihr es mit Pausen handhabt.
Es ist auch die Macht der Gewohnheit, die Kleinigkeiten täglich zum Schluss zu erledigen. Nur war das sonst effektiver als jetzt, und deshalb kriege ich abends schlecht pünktlich die Kurve.
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke dir!
Das mit den Zeiten erfragen etc. mache ich auch. Hat nur den Nachteil, dass man nach 6 Monaten WL halt doch rumschiebt, um Leute unterzubringen - und die dann teils verzogen sind, andere Nummer haben, doch schon Behandlung haben etc.
Das kostet halt auch Zeit.
Ist ja nicht immer so ;-)
Dafür hatte ich letztes Jahr sehr viele Urlaubstage...
Mich interessiert tatsächlich v.a., wie viel Zeit ihr für das Drumherum einplant bzw. benötigt und wie viele Patienten ihr im Schnitt macht sowie wie ihr es mit Pausen handhabt.
Es ist auch die Macht der Gewohnheit, die Kleinigkeiten täglich zum Schluss zu erledigen. Nur war das sonst effektiver als jetzt, und deshalb kriege ich abends schlecht pünktlich die Kurve.
LG
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silgreif schrieb:
mach dir doch deine Warteliste übersichtlicher. Wir hinterfragen immer gleich wie die Patienten können (denn gerade die die nachmittags können müssen zwischen 8-12 Monaten warten). Dies wird dann auch gleich mit demensprechend sortiert. So ist es nur ein Handgriff von 30 sec. den passenden Patienten rauszusuchen und frisst nicht viel Zeit.
50 Patienten sind definiv zu viel - kein Wunder das du "durchhängst"
Zum desinfizieren ect. haben die anderen ja schon genug geschrieben.
Achte auch mehr drauf immer pünktlich schluss zu machen udn spring nicht immer nach den Patienten du hast die festen zeiten vereinbart und gut. Wer kurzfristig nicht kann hat pech (hinten dran hängen geht nicht, dann hast du ja 80h die Woche zu arbeiten) und bekommt ne Ausfall Rechnung.
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