Ein herzliches Hallo! :)
Unsere Privatpraxis für
Physiotherapie und Osteopathie,
gelegen im Herzen von Ohligs,
befindet sich in einem historischen
Gebäude und sucht dich.
-Physiotherapeut*in mit
Osteopahieausbildung (oder Prüfung
steht unmittelbar bevor )
- interessierst dich für die
Osteopathie? Wir übernehmen die
Fortbildungskosten zu 100%
- Physiotherapeut*in mit MT , MLD
In Teilzeit bis 20 Stunden
Wir sind herzlich, offen, familiär
sowie kompetent und freuen uns...
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Die einschlägigen Sprach/Logo-Verbände haben eine absolute Verhandlungskatastrophe für Nordrhein hingelegt. Sie haben einer Preiserhöhung zugestimmt, die für die umsatzstärkste Abrechnungsposition fast 1% UNTER der Grundlohnsumme 2015 liegt! Mit blankem Entsetzen schaue ich auf dieses nicht hinnehmbare Ergebnis.
Die Signalwirkung dieses Abschlusses ist noch gar nicht absehbar. Verbände, die immer wieder beteuern, dass die Vergütung nicht ausreicht (was ja nunmal stimmt) unterschreiben Verträge, die noch nicht einmal die GLS ausschöpfen??? DAS IST KEINEM POLITIKER VERMITTELBAR. DAS WIRD DAS GESUNDHEITSMINISTERIUM UNS EINFACH UM DIE OHREN HAUEN NACH DEM MOTTO: "Na, wenn sie dem zustimmen, kann es ja nicht so schlimm sein!!!!"
ALLE - Verbandsmitglieder oder nicht - sind hiervon betroffen und können NICHTS gegen dieses Ergebnis machen!
Das Beste aber ist wohl die bislang genannte Begründung: die RVOs wollen die Preise an die (günstigeren) vdek-Sätze angleichen!
Nochmal zur Erinnerung: Den Verbänden ist es über 10 Jahre nicht gelungen aufgrund der Verweigerungshaltung des vdeks eine Preisvereinbarung zu bewirken, das heist: 10 Jahre KEINE Erhöhung - noch nicht einmal die Grundlohnsumme wurde angepasst. Dann kurz vor der absehbaren gesetzlichen Einführung eines Schiedsverfahrens für den Heilmittelbereich stimmen die Verbände einer mickrigen Erhöhung zu, die weit von einer Kompensation für 10 Jahre Preisstillstand entfernt ist. In der Zwischenzeit ist die Vergütungshöhe der RVO Sätze über die der vdek Sätze gestiegen, da es hier auch immer fast jährliche Preisanpassungen im Rahmen der GLS gegeben hat.
Mir ist völlig schleierhaft, warum man dieser de facto ABSENKUNG nun zugestimmt hat? Warum vermeiden die Verbände ständig das Schiedverfahren? Fürchten Sie in ihrer Verhandlungsinkompetenz vorgeführt zu werden? Selbst wenn ein Schiedsspruch ebenso mies ausgefallen wäre, hätte es eben nicht die Signalwirkung, dass die Verbände dem ZUGESTIMMT hätten!
Ich wage jetzt mal einen Ausblick: Bei der nächsten vdek-Runde wird der vdek einen Abschluss UNTERHALB DER GLS VERLANGEN, da die Verbände dies den RVO Kassen auch ermöglicht haben. Merkt ihr wo das hingeht?
Wer - ob angestellt oder nicht - lohntechnisch von den Vergütungssätzen abhängig ist und jetzt hier im Rheinland immer noch Mitglied dieser Katastrophenverantwortlichen ist, dem ist nicht mehr zu helfen!
Bitte, bitte: UNS ALLEN HILFT NUR NOCH DER MASSENHAFTE AUSTRITT. SETZT EIN SIGNAL!
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Klauslogo schrieb:
Es gib nur eine Antwort! Raus aus den Verhandlerverbänden!
Die einschlägigen Sprach/Logo-Verbände haben eine absolute Verhandlungskatastrophe für Nordrhein hingelegt. Sie haben einer Preiserhöhung zugestimmt, die für die umsatzstärkste Abrechnungsposition fast 1% UNTER der Grundlohnsumme 2015 liegt! Mit blankem Entsetzen schaue ich auf dieses nicht hinnehmbare Ergebnis.
Die Signalwirkung dieses Abschlusses ist noch gar nicht absehbar. Verbände, die immer wieder beteuern, dass die Vergütung nicht ausreicht (was ja nunmal stimmt) unterschreiben Verträge, die noch nicht einmal die GLS ausschöpfen??? DAS IST KEINEM POLITIKER VERMITTELBAR. DAS WIRD DAS GESUNDHEITSMINISTERIUM UNS EINFACH UM DIE OHREN HAUEN NACH DEM MOTTO: "Na, wenn sie dem zustimmen, kann es ja nicht so schlimm sein!!!!"
ALLE - Verbandsmitglieder oder nicht - sind hiervon betroffen und können NICHTS gegen dieses Ergebnis machen!
Das Beste aber ist wohl die bislang genannte Begründung: die RVOs wollen die Preise an die (günstigeren) vdek-Sätze angleichen!
Nochmal zur Erinnerung: Den Verbänden ist es über 10 Jahre nicht gelungen aufgrund der Verweigerungshaltung des vdeks eine Preisvereinbarung zu bewirken, das heist: 10 Jahre KEINE Erhöhung - noch nicht einmal die Grundlohnsumme wurde angepasst. Dann kurz vor der absehbaren gesetzlichen Einführung eines Schiedsverfahrens für den Heilmittelbereich stimmen die Verbände einer mickrigen Erhöhung zu, die weit von einer Kompensation für 10 Jahre Preisstillstand entfernt ist. In der Zwischenzeit ist die Vergütungshöhe der RVO Sätze über die der vdek Sätze gestiegen, da es hier auch immer fast jährliche Preisanpassungen im Rahmen der GLS gegeben hat.
Mir ist völlig schleierhaft, warum man dieser de facto ABSENKUNG nun zugestimmt hat? Warum vermeiden die Verbände ständig das Schiedverfahren? Fürchten Sie in ihrer Verhandlungsinkompetenz vorgeführt zu werden? Selbst wenn ein Schiedsspruch ebenso mies ausgefallen wäre, hätte es eben nicht die Signalwirkung, dass die Verbände dem ZUGESTIMMT hätten!
Ich wage jetzt mal einen Ausblick: Bei der nächsten vdek-Runde wird der vdek einen Abschluss UNTERHALB DER GLS VERLANGEN, da die Verbände dies den RVO Kassen auch ermöglicht haben. Merkt ihr wo das hingeht?
Wer - ob angestellt oder nicht - lohntechnisch von den Vergütungssätzen abhängig ist und jetzt hier im Rheinland immer noch Mitglied dieser Katastrophenverantwortlichen ist, dem ist nicht mehr zu helfen!
Bitte, bitte: UNS ALLEN HILFT NUR NOCH DER MASSENHAFTE AUSTRITT. SETZT EIN SIGNAL!
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Es muss noch mehr passieren. Logopäden müssen sich der §§-Sprache mächtig werden und Klartext mit dem Bundesgesetzgeber sprechen.
Lies genau § 302 SGB V in seiner Fassung von 1989.
Der Bundesgesetzgeber beauftragt seit 26 Jahren die Spitzenverbände/ den Bundes-Spitzenverband der Krankenkassen, zu bestimmen, was als Arbeit abrechenbar ist u. was nicht.
Wer ist kränker?
Diejenigen, die die Gesetze fabrizieren oder die Sprachfachleute, die sie nicht lesen und verstehen können/ wollen?
Gnulda
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Gnulda schrieb:
Klauslogo schrieb am 24.3.15 09:25:
Bitte, bitte: UNS ALLEN HILFT NUR NOCH DER MASSENHAFTE AUSTRITT. SETZT EIN SIGNAL!
Es muss noch mehr passieren. Logopäden müssen sich der §§-Sprache mächtig werden und Klartext mit dem Bundesgesetzgeber sprechen.
Lies genau § 302 SGB V in seiner Fassung von 1989.
Der Bundesgesetzgeber beauftragt seit 26 Jahren die Spitzenverbände/ den Bundes-Spitzenverband der Krankenkassen, zu bestimmen, was als Arbeit abrechenbar ist u. was nicht.
Wer ist kränker?
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Gnulda
http://www.physio.de/forum5/logopaedie/logo-deutschland-hat-es-geschafft/4/85547/85547#msg-85547
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Tempelritter schrieb:
was sagt die Wunderwaffe LOGO Deutschland dazu?
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Klauslogo schrieb:
Nun, diese Idee wurde ja schon einmal in der Gruppe der "Gutachtenunterstützer" zusammengetragen und dem dbl angeboten aber wie richtig erwähnt komplett und plump torpediert. Ich Glaube schon dass die damals Beteiligten durchaus bereit sind dieses Thema wieder aufzunehmen, wenn es eine Chance gäbe dieses politisch vernünftig zu platzieren.
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Martin Weyer schrieb:
Den "großen Schluck aus der Pulle" wird es erst geben, wenn man mit belastbaren Zahlen in die Kassenverhandlungen geht. Hierfür benötigt man ein unabhängiges Wirtschaftlichkeitsgutachten. Dies wurde auch durch die Petition zur ökonomischen Situation der Logopädie wieder mal deutlich. Der Schatzmeister des DBL blockiert seit Jahren sämtliche Initiativen, die in diese Richtung zielen. Für die Physios in Bayern hat sich solch ein Gutachten bereits ausgezahlt, auch wenn es zunächst 70.000€ gekostet hat. Vielleicht sollten wir einen Hut durch die Praxen wandern lassen und Geld einsammeln?
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