Physiotherapeut/-in (m/w/d)
gesucht Willkommensprämie 1000
Euro !
Wo und wie möchtest du arbeiten?
Wir haben für jeden das passende
Arbeitsumfeld in unseren jeweiligen
Standorten:
Praxis für Physio und Ergotherapie
in einem Ärztehaus in Siegburg,
sehr zentral gelegen direkt am
Bahnhof. Unsere Praxis ist sehr
modern eingerichtet, ein großer
Raum für KG Gerät und auch
Gruppentherapie steht zur
Verfügung.
Ambulante Rehabilitation mit 6
Indikationen in Hennef, zentral am
Bahn...
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Ein Patient 9 Jahre alt hat einen auffälligen audiologischen Befund im Bereich Sprachaudiometrie mit Störschall (Würzburger Kindersprachtest).
Störschall 60db, Nutzschall 65db = Sprachverstehen 60%
Störschall 65db, Nutzschall 65db = Sprachverstehen 65%
Störschall 70db, Nutzschall 65 db = Sprachverstehen 25%
Laut Aussage des Phoniaters braucht er ein Hörgerät, wenn sich o.g. Werte nicht verbessern.
Er hat noch zusätzlich ADHS, Schwierigkeiten in der auditiven Wahrnehmung/ Differenzierung, Verdacht auf LRS und wird seit kurzem mit Ritalin behandelt.
Meine bisherigen 10 logopädischen Einheiten hatten den Schwerpunkt auditive Wahrnehmung und Differenzierung, auditive Durchgliederung..... In diesem Bereich sind auch deutliche Fortschritte erreicht worden.
Eine Nachuntersuchung beim Phoniater zeigte keine Verbesserung im o.g. audiologischen Befund. Erneute Aussage:
Wenn es sich hier nicht bessert, braucht er ein Hörgerät. Sagen Sie das auch gefälligst ihrer Logopädin!
Was kann ich machen, dass sich die o.g. Werte verbessern? Ich habe nur per Audiolog die Möglichkeit mit Störschall / Nutzschall zu experimentieren.
Oder habe ich etwas verpasst???
Was würdet Ihr tun?
Danke !
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Forum!
Ein Patient 9 Jahre alt hat einen auffälligen audiologischen Befund im Bereich Sprachaudiometrie mit Störschall (Würzburger Kindersprachtest).
Störschall 60db, Nutzschall 65db = Sprachverstehen 60%
Störschall 65db, Nutzschall 65db = Sprachverstehen 65%
Störschall 70db, Nutzschall 65 db = Sprachverstehen 25%
Laut Aussage des Phoniaters braucht er ein Hörgerät, wenn sich o.g. Werte nicht verbessern.
Er hat noch zusätzlich ADHS, Schwierigkeiten in der auditiven Wahrnehmung/ Differenzierung, Verdacht auf LRS und wird seit kurzem mit Ritalin behandelt.
Meine bisherigen 10 logopädischen Einheiten hatten den Schwerpunkt auditive Wahrnehmung und Differenzierung, auditive Durchgliederung..... In diesem Bereich sind auch deutliche Fortschritte erreicht worden.
Eine Nachuntersuchung beim Phoniater zeigte keine Verbesserung im o.g. audiologischen Befund. Erneute Aussage:
Wenn es sich hier nicht bessert, braucht er ein Hörgerät. Sagen Sie das auch gefälligst ihrer Logopädin!
Was kann ich machen, dass sich die o.g. Werte verbessern? Ich habe nur per Audiolog die Möglichkeit mit Störschall / Nutzschall zu experimentieren.
Oder habe ich etwas verpasst???
Was würdet Ihr tun?
Danke !
> Ein Patient 9 Jahre alt hat einen auffälligen audiologischen
> Befund im Bereich Sprachaudiometrie mit Störschall (Würzburger
> Kindersprachtest).
> Störschall 60db, Nutzschall 65db = Sprachverstehen 60%
> Störschall 65db, Nutzschall 65db = Sprachverstehen 65%
> Störschall 70db, Nutzschall 65 db = Sprachverstehen 25%
Das ist heftig, zumal in der Schule das Verhaöltnis zwischen Störschall und Nutzschall keineswegs besser sein dürfte.
> Laut Aussage des Phoniaters braucht er ein Hörgerät, wenn sich
> o.g. Werte nicht verbessern.
Der Logopäde dürfte hier an seine Grenzen kommen.
Nach meiner Ansicht wird ein Hör-PÄDAGOGE gebraucht, der dem Kind, seinen Eltern und Lehrern Hinweise gibt, wie die Raumakustik bzw. der Unterrichtslärm mit welchen Möglichkeiten zu verbessern wäre.
[...]
> Eine Nachuntersuchung beim Phoniater zeigte keine Verbesserung
> im o.g. audiologischen Befund. Erneute Aussage:
> Wenn es sich hier nicht bessert, braucht er ein Hörgerät. Sagen
> Sie das auch gefälligst ihrer Logopädin!
[...]
> Was würdet Ihr tun?
Ich stehe zu meinen Grenzen und bin nicht für alles ringsum Sprachverstehen zuständig. Wir behandeln in den Räumen der Praxis. Für die Verbesserung der Akustik in der Schule und Zuhause sind andere verantwortlich.
Gnulda
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Gnulda schrieb:
(möchte anonym bleiben) schrieb:
> Ein Patient 9 Jahre alt hat einen auffälligen audiologischen
> Befund im Bereich Sprachaudiometrie mit Störschall (Würzburger
> Kindersprachtest).
> Störschall 60db, Nutzschall 65db = Sprachverstehen 60%
> Störschall 65db, Nutzschall 65db = Sprachverstehen 65%
> Störschall 70db, Nutzschall 65 db = Sprachverstehen 25%
Das ist heftig, zumal in der Schule das Verhaöltnis zwischen Störschall und Nutzschall keineswegs besser sein dürfte.
> Laut Aussage des Phoniaters braucht er ein Hörgerät, wenn sich
> o.g. Werte nicht verbessern.
Der Logopäde dürfte hier an seine Grenzen kommen.
Nach meiner Ansicht wird ein Hör-PÄDAGOGE gebraucht, der dem Kind, seinen Eltern und Lehrern Hinweise gibt, wie die Raumakustik bzw. der Unterrichtslärm mit welchen Möglichkeiten zu verbessern wäre.
[...]
> Eine Nachuntersuchung beim Phoniater zeigte keine Verbesserung
> im o.g. audiologischen Befund. Erneute Aussage:
> Wenn es sich hier nicht bessert, braucht er ein Hörgerät. Sagen
> Sie das auch gefälligst ihrer Logopädin!
[...]
> Was würdet Ihr tun?
Ich stehe zu meinen Grenzen und bin nicht für alles ringsum Sprachverstehen zuständig. Wir behandeln in den Räumen der Praxis. Für die Verbesserung der Akustik in der Schule und Zuhause sind andere verantwortlich.
Gnulda
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