Renommierte Praxis für
Physiotherapie und Osteopathie
sucht einen Physiotherapeuten
(m/w/d) in Voll-oder Teilzeit zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Wir bieten Ihnen die Chance Ihre
fachlichen Qualifikationen in einer
modernen und hervorragend
organisierten Praxis zu erweitern
und Teil eines ambitionierten Teams
zu werden. Zu den hervorragenden
Rahmenbedingungen gehören u.a.
eine überdurchschnittliche
Bezahlung, 30/60-Minuten
Arbeitstakt, interne Fortbildungen,
Teammeetings und Fortbildungsz...
Physiotherapie und Osteopathie
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(m/w/d) in Voll-oder Teilzeit zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
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modernen und hervorragend
organisierten Praxis zu erweitern
und Teil eines ambitionierten Teams
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eine überdurchschnittliche
Bezahlung, 30/60-Minuten
Arbeitstakt, interne Fortbildungen,
Teammeetings und Fortbildungsz...
obwohl die Kritik an einigen Punkten der Petition bestimmt nicht ganz unberechtigt ist (siehe physio.de Startseite), freue ich mich trotzdem tierisch :smile: über die 440 Unterschriften, die ich vor ein paar Stunden an den Verband gesendet habe. :smile: :blush:) :blush:
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Birgit Brinkmann schrieb:
Hallo,
obwohl die Kritik an einigen Punkten der Petition bestimmt nicht ganz unberechtigt ist (siehe physio.de Startseite), freue ich mich trotzdem tierisch :smile: über die 440 Unterschriften, die ich vor ein paar Stunden an den Verband gesendet habe. :smile: :blush:) :blush:
Die Postadresse lautet:
Deutscher Bundestag
Sekretariat des Petitionsausschusses
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Die Faxnummer lautet: 030-22736027
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burmacat schrieb:
Super! Ich bin auch noch fleißig dabei! Es gibt immer noch zu viele Kollegen, die keinen Finger krumm machen. Es ist noch nicht zu spät. Man kann die Unterschriftenlisten auch faxen. Dann hat man noch bis Freitag Zeit. Aber am besten gleich an die richtige Adresse und nicht erst über den Umweg der Berufsverbände (wer weiß, was die damit machen-traue ja mittlerweile niemandem mehr..)
Die Postadresse lautet:
Deutscher Bundestag
Sekretariat des Petitionsausschusses
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Die Faxnummer lautet: 030-22736027
[...]
> obwohl die Kritik an einigen Punkten der Petition bestimmt
> nicht ganz unberechtigt ist (siehe physio.de Startseite), freue
> ich mich trotzdem[...]
Mir geht es ähnlich. Ich freue mich, dass die Misere der Logopädie/Sprachtherapie in den Fokus kommt, weil EINE den Mut zur Petition hatte.
Doch dass die Berufsverbände die Petition offiziell unterstützen, läßt aufhorchen. Es sind doch gerade die Berufsverbände, die unsere Berufsbedingungen definieren und Vergütungen mit den Kassen aushandeln (dürfen bzw. von den abhängigen Länder-Vertretungen dazu ermächtigt werden), vergl. SGB V § 124-125.
Bsp für den ländlichen Bereich: Hier ist die Hausbesuchspauschale genau so hoch wie in den Großstädten. Wenn ich ärztl. verordn. HB im ländlichen Bereich - für die AOK Plus und für weitere ehemals Primärkassen im Osten - übernehme, werde ich gleichzeitig zu negativen Einnahmen verpflichtet, denn mit der Pauschale, heruntergerechnet auf den Minuten-Preis, komme ich mit ca. 6 min und darunter Arbeitszeit für Hin- und Rückfahrt samt allem Ein-u. Auspacken, Parkplatzsuche etc. NIE hin.
Nötigen mich die Kassenverträge, den HB zu übernehmen, wenn ich der nächstliegende Logo bin?
Oder nötigen mich die Kassen, verordnete Therapiezeit mit dem Patienten entsprechend zu kürzen, also Versichertenbetrug zu begehen?
Folglich: Arbeiten die Berufsverbände gemeinsam mit den Krankenkassen, den gesetzlich fixierten Auftrag der selbständigen Heilmittelerbringer zu unterwandern, der da heißt: mit der eigenen selbständigen Arbeit den Lebensunterhalt finanzieren zu MÜSSEN, also positive Einnahmen machen zu MÜSSEN?
(Zum Vergleich: Über die HB-Pauschale bei Ärzten hörte ich vor Jahren mal Werte von 17 €, die längst erhöht sein dürften auf ?)
Deshalb:
Die Therapeuten-Misere gehört in die breite Öffentlichkeit aller Heilmittelerbringer außerhalb der Kliniken.
Den Patienten ist reiner Wein einzuschenken (Patienten berichten bereits glaubhaft, dass größere therap. GmbH-en etc. keinen ärztl. verordn. HB mehr übernehmen.)
SGB V bedarf einer grundlegenden Veränderung ringsum Heilmittel. Das kann eine Petition nicht leisten.
Zur tatsächlichen Änderung ist der Einsatz vieler an vielen Stellen und Ländern erforderlich.
Gnulda
[bearbeitet am 16.04.13 09:49]
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Gnulda schrieb:
Birgit Brinkmann schrieb:
[...]
> obwohl die Kritik an einigen Punkten der Petition bestimmt
> nicht ganz unberechtigt ist (siehe physio.de Startseite), freue
> ich mich trotzdem[...]
Mir geht es ähnlich. Ich freue mich, dass die Misere der Logopädie/Sprachtherapie in den Fokus kommt, weil EINE den Mut zur Petition hatte.
Doch dass die Berufsverbände die Petition offiziell unterstützen, läßt aufhorchen. Es sind doch gerade die Berufsverbände, die unsere Berufsbedingungen definieren und Vergütungen mit den Kassen aushandeln (dürfen bzw. von den abhängigen Länder-Vertretungen dazu ermächtigt werden), vergl. SGB V § 124-125.
Bsp für den ländlichen Bereich: Hier ist die Hausbesuchspauschale genau so hoch wie in den Großstädten. Wenn ich ärztl. verordn. HB im ländlichen Bereich - für die AOK Plus und für weitere ehemals Primärkassen im Osten - übernehme, werde ich gleichzeitig zu negativen Einnahmen verpflichtet, denn mit der Pauschale, heruntergerechnet auf den Minuten-Preis, komme ich mit ca. 6 min und darunter Arbeitszeit für Hin- und Rückfahrt samt allem Ein-u. Auspacken, Parkplatzsuche etc. NIE hin.
Nötigen mich die Kassenverträge, den HB zu übernehmen, wenn ich der nächstliegende Logo bin?
Oder nötigen mich die Kassen, verordnete Therapiezeit mit dem Patienten entsprechend zu kürzen, also Versichertenbetrug zu begehen?
Folglich: Arbeiten die Berufsverbände gemeinsam mit den Krankenkassen, den gesetzlich fixierten Auftrag der selbständigen Heilmittelerbringer zu unterwandern, der da heißt: mit der eigenen selbständigen Arbeit den Lebensunterhalt finanzieren zu MÜSSEN, also positive Einnahmen machen zu MÜSSEN?
(Zum Vergleich: Über die HB-Pauschale bei Ärzten hörte ich vor Jahren mal Werte von 17 €, die längst erhöht sein dürften auf ?)
Deshalb:
Die Therapeuten-Misere gehört in die breite Öffentlichkeit aller Heilmittelerbringer außerhalb der Kliniken.
Den Patienten ist reiner Wein einzuschenken (Patienten berichten bereits glaubhaft, dass größere therap. GmbH-en etc. keinen ärztl. verordn. HB mehr übernehmen.)
SGB V bedarf einer grundlegenden Veränderung ringsum Heilmittel. Das kann eine Petition nicht leisten.
Zur tatsächlichen Änderung ist der Einsatz vieler an vielen Stellen und Ländern erforderlich.
Gnulda
[bearbeitet am 16.04.13 09:49]
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