Schwerpunktmäßig orthopädisch /
neurologisch orientierte , moderne
Praxis in Meckesheim mit sehr guter
Verkehrsanbindung sucht
Physiotherapeut (m/w/d) zur
Festanstellung in Vollzeit,
Teilzeit oder freier Mitarbeit.
Auch ein Einstieg im Rahmen einer
Partnerschaft, im Hinblick auf eine
eventuelle Praxisübernahme, wäre
denkbar.
Work-Life-Balance wird gerne
unterstützt.
Genug Zeit für die Patienten, gute
Bezahlung, genügend Urlaubstage,
individuell geregelte
Arbeitszeiten, Fortbildung...
neurologisch orientierte , moderne
Praxis in Meckesheim mit sehr guter
Verkehrsanbindung sucht
Physiotherapeut (m/w/d) zur
Festanstellung in Vollzeit,
Teilzeit oder freier Mitarbeit.
Auch ein Einstieg im Rahmen einer
Partnerschaft, im Hinblick auf eine
eventuelle Praxisübernahme, wäre
denkbar.
Work-Life-Balance wird gerne
unterstützt.
Genug Zeit für die Patienten, gute
Bezahlung, genügend Urlaubstage,
individuell geregelte
Arbeitszeiten, Fortbildung...
ich benötige Eure Unterstützung! Wenn Ihr eine eigene Praxis für Physiotherapie oder Logopädie habt, bitte ich Euch an folgender Umfrage teilzunehmen: Fragebogen
Dies ist eine Vorerhebung meine Masterarbeit in der ich mich mit dem Selbstbild der physiotherapeutischen/logopädischen Praxisinhaberin beschäftige.
Vielen Dank schon mal und beste Grüße :blush:
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Nixe85 schrieb:
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich benötige Eure Unterstützung! Wenn Ihr eine eigene Praxis für Physiotherapie oder Logopädie habt, bitte ich Euch an folgender Umfrage teilzunehmen: Fragebogen
Dies ist eine Vorerhebung meine Masterarbeit in der ich mich mit dem Selbstbild der physiotherapeutischen/logopädischen Praxisinhaberin beschäftige.
Vielen Dank schon mal und beste Grüße :blush:
Die Zielsetzung der Umfrage ist mir nicht klar? Es ist doch einfach nur ne Abfrage von Daten ohne besondere Relevanz/Bezug. Wenn ich angebe, wieviel Geld ich mir selbst überweise - was sagt das denn schon aus, wenn nicht dazu gefragt wird, ob ich für dieses Geld 30 oder 60 Stunden arbeite? Gar nichts, leider.
Zweites Problem: "Wie lange sind Sie selbständig, ohne Freiberuflichkeit" Hä? Freiberufler sind wir alle - so wie Rechtsanwälte oder auch Ärzte. Das hat nix mit Selbständigkeit Ja/Nein zu tun. Das sind einfach Dinge, die klar sein sollten, wenn man einen Master machen möchte. Ich bin entweder selbständig oder angestellt und alle sind wir Freiberufler. Sollte jemand als freier Mitarbeiter arbeiten, so ist er auch selbständig, sonst meldet sich aber ganz schnell die RV.
Also BITTE die Umfrage wenigstens hier ändern und neu überdenken.
Ich kann mich immer wieder nur wundern.
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sehe es genauso! Ich war gewillt zu unterstützen und habe mich in bester Absicht erstmal durchgescrollt.
Dabei fand ich die Fragen nicht zielführend und auch für mich war nicht erkennbar zu welchem Zweck und mit welcher Absicht sie gestellt waren.
Da lob ich mir die Evaluierung, die zu professionellen Fragen für LOTSE führten und der Zusammenhang sonnenklar!
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Logos Nordrhein schrieb:
Hallo Susulo,
sehe es genauso! Ich war gewillt zu unterstützen und habe mich in bester Absicht erstmal durchgescrollt.
Dabei fand ich die Fragen nicht zielführend und auch für mich war nicht erkennbar zu welchem Zweck und mit welcher Absicht sie gestellt waren.
Da lob ich mir die Evaluierung, die zu professionellen Fragen für LOTSE führten und der Zusammenhang sonnenklar!
Das hatte ich gar nicht verinnerlicht. Jetzt hab ich noch mehr Fragezeichen als vorher. Was hat das Honorar drr KK mit meinem Selbstbild zu tun, was die Frage nach meiner Praxisgröße, meinem Alter, meiner Berufserfahrung?? Ich meine, wenn ich 30 Jahre im Job bin, bin ich 30 Jahre im Job, egal welches Bild ich mir sonst gerne von mir mache....
Stelle immer wieder fest, dass mir die akademische Reife zu fehlen scheint.
Danke, Logos Nordrhein, für deine mentale Bestätigung.
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Susulo schrieb:
Hab gerade nochmal Nixes post dazu gelesen, Zitat:
meine Masterarbeit in der ich mich mit dem Selbstbild der physiotherapeutischen/logopädischen Praxisinhaberin beschäftige.
Das hatte ich gar nicht verinnerlicht. Jetzt hab ich noch mehr Fragezeichen als vorher. Was hat das Honorar drr KK mit meinem Selbstbild zu tun, was die Frage nach meiner Praxisgröße, meinem Alter, meiner Berufserfahrung?? Ich meine, wenn ich 30 Jahre im Job bin, bin ich 30 Jahre im Job, egal welches Bild ich mir sonst gerne von mir mache....
Stelle immer wieder fest, dass mir die akademische Reife zu fehlen scheint.
Danke, Logos Nordrhein, für deine mentale Bestätigung.
Hab gerade nochmal Nixes post dazu gelesen, Zitat:
Das hatte ich gar nicht verinnerlicht. Jetzt hab ich noch mehr Fragezeichen als vorher. Was hat das Honorar drr KK mit meinem Selbstbild zu tun, was die Frage nach meiner Praxisgröße, meinem Alter, meiner Berufserfahrung?? Ich meine, wenn ich 30 Jahre im Job bin, bin ich 30 Jahre im Job, egal welches Bild ich mir sonst gerne von mir mache....
Stelle immer wieder fest, dass mir die akademische Reife zu fehlen scheint.
Danke, Logos Nordrhein, für deine mentale Bestätigung.
Ironie an :Na ja unser Selbstbild wird doch maßgeblich von unserem Gehalt Praxis und so weiter geprägt. Mein Haus mein Auto mein Pferd :confused:
Wie sind wir nur ohne Master groß geworden. Obwohl ich hatte
Masters of the Universe Puppen
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a schubart schrieb:
Susulo schrieb am 8.11.18 19:41:
meine Masterarbeit in der ich mich mit dem Selbstbild der physiotherapeutischen/logopädischen Praxisinhaberin beschäftige.
Hab gerade nochmal Nixes post dazu gelesen, Zitat:
Das hatte ich gar nicht verinnerlicht. Jetzt hab ich noch mehr Fragezeichen als vorher. Was hat das Honorar drr KK mit meinem Selbstbild zu tun, was die Frage nach meiner Praxisgröße, meinem Alter, meiner Berufserfahrung?? Ich meine, wenn ich 30 Jahre im Job bin, bin ich 30 Jahre im Job, egal welches Bild ich mir sonst gerne von mir mache....
Stelle immer wieder fest, dass mir die akademische Reife zu fehlen scheint.
Danke, Logos Nordrhein, für deine mentale Bestätigung.
Ironie an :Na ja unser Selbstbild wird doch maßgeblich von unserem Gehalt Praxis und so weiter geprägt. Mein Haus mein Auto mein Pferd :confused:
Wie sind wir nur ohne Master groß geworden. Obwohl ich hatte
Masters of the Universe Puppen
Wie sind wir nur ohne Master groß geworden. Obwohl ich hatte
Masters of the Universe Puppen
:smile: :smile:
Noch jemand, der zur Rettung meines Abends beitrug! Danke, a.schubart. Masters of the Universe ist eindeutig umfassender als Master of Science....
Bin grad nur am Lachen
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Susulo schrieb:
a schubart schrieb am 8.11.18 20:21:
Wie sind wir nur ohne Master groß geworden. Obwohl ich hatte
Masters of the Universe Puppen
:smile: :smile:
Noch jemand, der zur Rettung meines Abends beitrug! Danke, a.schubart. Masters of the Universe ist eindeutig umfassender als Master of Science....
Bin grad nur am Lachen
Ich bin nach der dritten Frage raus geschmissen bzw. abgelehnt worden da mein berufl. Profil wohl nicht gefragt war -
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
Wie kann man da durchscrollen?
Ich bin nach der dritten Frage raus geschmissen bzw. abgelehnt worden da mein berufl. Profil wohl nicht gefragt war -
Grüße...Gerry
Wie kann man da durchscrollen?
Ich bin nach der dritten Frage raus geschmissen bzw. abgelehnt worden da mein berufl. Profil wohl nicht gefragt war -
Grüße...Gerry
Dann stimmt vielleicht was mit deinem selbstbild nicht :innocent:
Kleiner Scherz
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a schubart schrieb:
Gerry schrieb am 9.11.18 08:16:
Wie kann man da durchscrollen?
Ich bin nach der dritten Frage raus geschmissen bzw. abgelehnt worden da mein berufl. Profil wohl nicht gefragt war -
Grüße...Gerry
Dann stimmt vielleicht was mit deinem selbstbild nicht :innocent:
Kleiner Scherz
Das bekomme ich nach dem dritten Klick angezeigt nachdem ich als Physiotherapeut mit eigener Praxis geantwortet habe :unamused:
Kann man jetzt denken was man will aber ich weiß, dass die Auswahlkriterien definitiv auf meine Person zutreffen :stuck_out_tongue_winking_eye:
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
"Vielen Dank für Ihre Teilnahme! Leider treffen die Auswahlkriterien für diese Umfrage nicht auf Ihre Person zu. Der Fragebogen wird beendet, Sie können das Fenster schließen."
Das bekomme ich nach dem dritten Klick angezeigt nachdem ich als Physiotherapeut mit eigener Praxis geantwortet habe :unamused:
Kann man jetzt denken was man will aber ich weiß, dass die Auswahlkriterien definitiv auf meine Person zutreffen :stuck_out_tongue_winking_eye:
Grüße...Gerry
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Susulo schrieb:
Hi Gerry, habs grade nochmal ausprobiert. Dass ich problemlos ein zweites Mal hätte teilnehmen können ist auch schon mal schwach. Jedenfalls hab ich "gescrollt", also einmal keine Angabe gemacht, auf "weiter" geklickt und dann kam die gleiche Meldung wie bei dir. Also einmal "nur gucken" und weg biste...
Wie sind wir nur ohne Master groß geworden. Obwohl ich hatte
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:smile: :smile:
Noch jemand, der zur Rettung meines Abends beitrug! Danke, a.schubart. Masters of the Universe ist eindeutig umfassender als Master of Science....
Bin grad nur am Lachen
Ich ärgere mich bis heute das meine Mutter die weggeworfen hat . Da kriegt man heute richtig Kohle für
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a schubart schrieb:
Susulo schrieb am 8.11.18 21:33:
a schubart schrieb am 8.11.18 20:21:
Wie sind wir nur ohne Master groß geworden. Obwohl ich hatte
Masters of the Universe Puppen
:smile: :smile:
Noch jemand, der zur Rettung meines Abends beitrug! Danke, a.schubart. Masters of the Universe ist eindeutig umfassender als Master of Science....
Bin grad nur am Lachen
Ich ärgere mich bis heute das meine Mutter die weggeworfen hat . Da kriegt man heute richtig Kohle für
Also, es steht in der Einleitung ausdrücklich, dass man Fragen auslassen kann.
Ich bin zweimal rausgeflogen. Jetzt habe ich böse was zusammengeflunkert und der Laden lief. Bei etwas besseren Programmen wird man gefragt, ob man die Inhalte so jetzt abschicken will. Hier nicht. Daher habe ich jetzt gerade die Statistik versaut. Au weia.
Es ist nur eine Vorerhebung. Vermutlich wollte die Teilnehmerin das Programm ausprobieren, denke ich mal.
Die Frage nach den Kindern ist interessant.
Meiner Meinung nach ist es einfach nicht sinnvoll, mit anonymen Umfragen die Basis einer wissenschaftlichen Arbeit aufbauen zu wollen.
Was mich am meisten ärgert, ist, dass hier eine Umfrage unter einem Nicknamen eingestellt und noch nicht mal im Beitext die Uni und der Klarname erwähnt werden. Da beides in der Umfrage steht, war es ja kein großes Geheimnis. Und so viel zu meinem Selbstbild: Ich sehe mich als vollwertigen Menschen. Ich werde ungern als vermeintlich ausnutzbarer Volltrottel und beliebiges Massenfutter für Fachhochschülerinnen hergenommen.
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S. Vogt schrieb:
Jetzt habt ihr mich neugierig gemacht. Probiert.
Also, es steht in der Einleitung ausdrücklich, dass man Fragen auslassen kann.
Ich bin zweimal rausgeflogen. Jetzt habe ich böse was zusammengeflunkert und der Laden lief. Bei etwas besseren Programmen wird man gefragt, ob man die Inhalte so jetzt abschicken will. Hier nicht. Daher habe ich jetzt gerade die Statistik versaut. Au weia.
Es ist nur eine Vorerhebung. Vermutlich wollte die Teilnehmerin das Programm ausprobieren, denke ich mal.
Die Frage nach den Kindern ist interessant.
Meiner Meinung nach ist es einfach nicht sinnvoll, mit anonymen Umfragen die Basis einer wissenschaftlichen Arbeit aufbauen zu wollen.
Was mich am meisten ärgert, ist, dass hier eine Umfrage unter einem Nicknamen eingestellt und noch nicht mal im Beitext die Uni und der Klarname erwähnt werden. Da beides in der Umfrage steht, war es ja kein großes Geheimnis. Und so viel zu meinem Selbstbild: Ich sehe mich als vollwertigen Menschen. Ich werde ungern als vermeintlich ausnutzbarer Volltrottel und beliebiges Massenfutter für Fachhochschülerinnen hergenommen.
Ich versuche mal die vielen Rückmeldungen zu beantworten, sollte ich was vergessen, bitte melden (ich schaue jetzt auch öfter rein).
Ich mache eine qualitative Studie mit Interviews von Frauen die Praxisinhaberinnen sind. Dies erstmal in der Physiotherapie. Später bei bedarf als Vergleichsgruppe in der Logopädie. Im Vorfeld habe ich natürlich in der Literatur geschaut, wie es mit einer Gründung und Selbstständigkeit läuft. Es gibt z.B. von der KfW etliche statistische Erhebungen. Leider habe ich nichts vergleichendes für die Heilmittelerbringer gefunden, weshalb ich "gezwungen" war eine Vorerhebung zu meiner eigentlichen Forschung durchzuführen. In dieser Frage ich gezielt Punkte ab und erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das ist auch nicht mein Ziel. Z.B. das Gehalt: Ab einem Gehalt von ca 4000€ kann man seinen eigenen Lebensunterhalt tragen. Daher wollte ich wissen - können das die Therapeut*innen. Wieviel Stunden dafür gearbeitet wird ist generell von Bedeutung aber nicht für mich in diesem Fall. Sorry, aber ich muss für mich im Rahmen bleiben.
Das Thema Freiberuflichkeit - ja das stellt auch mich vor ungeahnte Probleme. Ich weiß nicht wie es in der Logopädie ist, aber: Ja wir sind in freien Berufen tätig. In der Physiotherapie war oder ist es möglich freiberuflich tätig zu sein, d.h. ich biete meine Leistung in einer bestehenden Praxis an, habe aber keinen Arbeitsvertrag. Viele Gerichte haben dies mittlerweile als "Scheinselbstständigkeit" definiert und Verboten. Nichts desto trotz gibt es einige die so gearbeitet haben. DIese Personen suche ich für meine Forschung nicht und musste sie ausschließen.
In dem Fragebogen sind die ersten drei Fragen Filterfragen, die deutlich machen welche Personen ich suche und diese drei Fragen müssen beantwortet werden, damit ich meine Einschlusskriterien einhalten kann. Der Rest der Fragen konnte auch nicht beantwortet werden. Das man den Frageborgen so oft machen kann - geht nicht anders. Leute ich bin ne Masterstudentin die das neben Beruf und Kind noch gerade meistert. Ich bin daher auf Euer wohlwollen und gutes tun angewiesen!
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Nixe85 schrieb:
Hallo in die Runde, mit einer so großen Problematik habe ich nicht gerechnet. Es tut mir leid, dass ich es Zeitlich nicht eher geschafft habe.
Ich versuche mal die vielen Rückmeldungen zu beantworten, sollte ich was vergessen, bitte melden (ich schaue jetzt auch öfter rein).
Ich mache eine qualitative Studie mit Interviews von Frauen die Praxisinhaberinnen sind. Dies erstmal in der Physiotherapie. Später bei bedarf als Vergleichsgruppe in der Logopädie. Im Vorfeld habe ich natürlich in der Literatur geschaut, wie es mit einer Gründung und Selbstständigkeit läuft. Es gibt z.B. von der KfW etliche statistische Erhebungen. Leider habe ich nichts vergleichendes für die Heilmittelerbringer gefunden, weshalb ich "gezwungen" war eine Vorerhebung zu meiner eigentlichen Forschung durchzuführen. In dieser Frage ich gezielt Punkte ab und erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das ist auch nicht mein Ziel. Z.B. das Gehalt: Ab einem Gehalt von ca 4000€ kann man seinen eigenen Lebensunterhalt tragen. Daher wollte ich wissen - können das die Therapeut*innen. Wieviel Stunden dafür gearbeitet wird ist generell von Bedeutung aber nicht für mich in diesem Fall. Sorry, aber ich muss für mich im Rahmen bleiben.
Das Thema Freiberuflichkeit - ja das stellt auch mich vor ungeahnte Probleme. Ich weiß nicht wie es in der Logopädie ist, aber: Ja wir sind in freien Berufen tätig. In der Physiotherapie war oder ist es möglich freiberuflich tätig zu sein, d.h. ich biete meine Leistung in einer bestehenden Praxis an, habe aber keinen Arbeitsvertrag. Viele Gerichte haben dies mittlerweile als "Scheinselbstständigkeit" definiert und Verboten. Nichts desto trotz gibt es einige die so gearbeitet haben. DIese Personen suche ich für meine Forschung nicht und musste sie ausschließen.
In dem Fragebogen sind die ersten drei Fragen Filterfragen, die deutlich machen welche Personen ich suche und diese drei Fragen müssen beantwortet werden, damit ich meine Einschlusskriterien einhalten kann. Der Rest der Fragen konnte auch nicht beantwortet werden. Das man den Frageborgen so oft machen kann - geht nicht anders. Leute ich bin ne Masterstudentin die das neben Beruf und Kind noch gerade meistert. Ich bin daher auf Euer wohlwollen und gutes tun angewiesen!
Jetzt habt ihr mich neugierig gemacht. Probiert.
Also, es steht in der Einleitung ausdrücklich, dass man Fragen auslassen kann.
Ich bin zweimal rausgeflogen. Jetzt habe ich böse was zusammengeflunkert und der Laden lief. Bei etwas besseren Programmen wird man gefragt, ob man die Inhalte so jetzt abschicken will. Hier nicht. Daher habe ich jetzt gerade die Statistik versaut. Au weia.
Es ist nur eine Vorerhebung. Vermutlich wollte die Teilnehmerin das Programm ausprobieren, denke ich mal.
Die Frage nach den Kindern ist interessant.
Meiner Meinung nach ist es einfach nicht sinnvoll, mit anonymen Umfragen die Basis einer wissenschaftlichen Arbeit aufbauen zu wollen.
Was mich am meisten ärgert, ist, dass hier eine Umfrage unter einem Nicknamen eingestellt und noch nicht mal im Beitext die Uni und der Klarname erwähnt werden. Da beides in der Umfrage steht, war es ja kein großes Geheimnis. Und so viel zu meinem Selbstbild: Ich sehe mich als vollwertigen Menschen. Ich werde ungern als vermeintlich ausnutzbarer Volltrottel und beliebiges Massenfutter für Fachhochschülerinnen hergenommen.
Wenn sie mir sagen wann sie den Fragebogen ausgefüllt haben und ungefähr die Uhrzeit, kann ich ihren Datensatz löschen. Ja hier habe ich es unter meinem Nick eingestellt, da alles weitere in der Umfrage zu erfahren war und auch darüber Kontakt hergestellt werden konnte.
Quantitative Umfragen sind meist anonym, da man im Schutz dieser meist anders Antwortet. Es ist ok, wenn sie dies als nicht Sinnvoll erachten. Z.B. kann ich mit den Angegebenen Investitionssummen vergleiche Herstellen wie es in der Übrigen Wirtschaft ist. Und ob Frauen oder Männer mit und ohne Kinder anders Kapital benutzen.
Zum Selbstbild: Dahinter steckt z.B. die Motivation für die Selbstständigkeit, das Praxismanagement oder die Sicht auf die Berufspolitik.
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Nixe85 schrieb:
S. Vogt schrieb am 10.11.18 19:06:
Jetzt habt ihr mich neugierig gemacht. Probiert.
Also, es steht in der Einleitung ausdrücklich, dass man Fragen auslassen kann.
Ich bin zweimal rausgeflogen. Jetzt habe ich böse was zusammengeflunkert und der Laden lief. Bei etwas besseren Programmen wird man gefragt, ob man die Inhalte so jetzt abschicken will. Hier nicht. Daher habe ich jetzt gerade die Statistik versaut. Au weia.
Es ist nur eine Vorerhebung. Vermutlich wollte die Teilnehmerin das Programm ausprobieren, denke ich mal.
Die Frage nach den Kindern ist interessant.
Meiner Meinung nach ist es einfach nicht sinnvoll, mit anonymen Umfragen die Basis einer wissenschaftlichen Arbeit aufbauen zu wollen.
Was mich am meisten ärgert, ist, dass hier eine Umfrage unter einem Nicknamen eingestellt und noch nicht mal im Beitext die Uni und der Klarname erwähnt werden. Da beides in der Umfrage steht, war es ja kein großes Geheimnis. Und so viel zu meinem Selbstbild: Ich sehe mich als vollwertigen Menschen. Ich werde ungern als vermeintlich ausnutzbarer Volltrottel und beliebiges Massenfutter für Fachhochschülerinnen hergenommen.
Wenn sie mir sagen wann sie den Fragebogen ausgefüllt haben und ungefähr die Uhrzeit, kann ich ihren Datensatz löschen. Ja hier habe ich es unter meinem Nick eingestellt, da alles weitere in der Umfrage zu erfahren war und auch darüber Kontakt hergestellt werden konnte.
Quantitative Umfragen sind meist anonym, da man im Schutz dieser meist anders Antwortet. Es ist ok, wenn sie dies als nicht Sinnvoll erachten. Z.B. kann ich mit den Angegebenen Investitionssummen vergleiche Herstellen wie es in der Übrigen Wirtschaft ist. Und ob Frauen oder Männer mit und ohne Kinder anders Kapital benutzen.
Zum Selbstbild: Dahinter steckt z.B. die Motivation für die Selbstständigkeit, das Praxismanagement oder die Sicht auf die Berufspolitik.
(...) Ab einem Gehalt von ca 4000€ kann man seinen eigenen Lebensunterhalt tragen. (...)
Meine beste Freundin knallt dir gleich eine vor den Latz, den eigenen Lebensunterhalt trägt sie als alleinverdienende Alleinerziehende mit €2100/Monat. Aber wir hatten's in diesem Forum schon öfter mit Studierten die Gehaltsvorstellungen jenseits von Gut und Böse haben ;)
(...) In der Physiotherapie war oder ist es möglich freiberuflich tätig zu sein, d.h. ich biete meine Leistung in einer bestehenden Praxis an, habe aber keinen Arbeitsvertrag. (...)
Gehen Sie zurück auf Start und ziehen Sie keine DM 4.000,-- ein. Was eine Freiberufliche Tätigkeit ist wird im §18 (1).1 EStG ("Katalogberufe", keine abschließende Auflistung) erklärt; eine Freie Mitarbeit begründet keine Freiberufliche Tätigkeit. Unabhängig von der Art der Beschäftigung ist ein Vertrag zwingende Voraussetzung um gegen Entgelt tätig werden zu können, ob schriftlich oder per Handschlag ist dabei für die Wirksamkeit unerheblich (wobei der Nachweis über den Inhalt des Vertrages in schriftlicher Form einfacher ist)...
...und sorry: Für berufliche Qualifikation gibt's keine Bonuspunkte für weitere Tätigkeiten und Kind, entweder es wird sauber gearbeitet oder es entspricht nicht den Anforderungen. Ich stehe nachher um 5:45 auf, richte meine Unterlagen für den Tag und das Frühstück für die Familie, bringe dann die Große zum Schulbus und den Kleinen zum KiGa, fahre 120km um 9 Befunde zu erheben und ein Mitarbeitergespräch zu führen, fahre 120km zurück und versuche dabei eine dringend benötigte Person die verbindliche Auskunft für eines meiner Projekte geben kann an's Telefon zu bekommen, organisiere ein Treffen zwischen Architekt/Vertretern eines gemeinnützigen Vereines/Geldgebern, richte das Abendessen, bringe die Kinder in's Bett und gehe dann an einen Haufen Konzeptarbeit. Wenn ich mir Pfusch durchgehen lasse kann ich die €4.000 im Monat ganz schnell knicken, geschweige das ich eine Chance hätte mit gutem Gewissen €15.000+ zu nehmen. Könnte ich machen, klar, aber du siehst an BER und S21 was dabei rauskommt...
(Nachtrag, weil das Thema aufkommen wird: Ich habe nichts gegen dich persönlich und ich find's klasse das du neben Arbeit und Kind noch studierst ... aber studier lieber noch ein bisschen länger und mach's dafür ordentlich...)
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Papa Alpaka schrieb:
Nixe85 schrieb am 16.11.18 00:17:
(...) Ab einem Gehalt von ca 4000€ kann man seinen eigenen Lebensunterhalt tragen. (...)
Meine beste Freundin knallt dir gleich eine vor den Latz, den eigenen Lebensunterhalt trägt sie als alleinverdienende Alleinerziehende mit €2100/Monat. Aber wir hatten's in diesem Forum schon öfter mit Studierten die Gehaltsvorstellungen jenseits von Gut und Böse haben ;)
(...) In der Physiotherapie war oder ist es möglich freiberuflich tätig zu sein, d.h. ich biete meine Leistung in einer bestehenden Praxis an, habe aber keinen Arbeitsvertrag. (...)
Gehen Sie zurück auf Start und ziehen Sie keine DM 4.000,-- ein. Was eine Freiberufliche Tätigkeit ist wird im §18 (1).1 EStG ("Katalogberufe", keine abschließende Auflistung) erklärt; eine Freie Mitarbeit begründet keine Freiberufliche Tätigkeit. Unabhängig von der Art der Beschäftigung ist ein Vertrag zwingende Voraussetzung um gegen Entgelt tätig werden zu können, ob schriftlich oder per Handschlag ist dabei für die Wirksamkeit unerheblich (wobei der Nachweis über den Inhalt des Vertrages in schriftlicher Form einfacher ist)...
...und sorry: Für berufliche Qualifikation gibt's keine Bonuspunkte für weitere Tätigkeiten und Kind, entweder es wird sauber gearbeitet oder es entspricht nicht den Anforderungen. Ich stehe nachher um 5:45 auf, richte meine Unterlagen für den Tag und das Frühstück für die Familie, bringe dann die Große zum Schulbus und den Kleinen zum KiGa, fahre 120km um 9 Befunde zu erheben und ein Mitarbeitergespräch zu führen, fahre 120km zurück und versuche dabei eine dringend benötigte Person die verbindliche Auskunft für eines meiner Projekte geben kann an's Telefon zu bekommen, organisiere ein Treffen zwischen Architekt/Vertretern eines gemeinnützigen Vereines/Geldgebern, richte das Abendessen, bringe die Kinder in's Bett und gehe dann an einen Haufen Konzeptarbeit. Wenn ich mir Pfusch durchgehen lasse kann ich die €4.000 im Monat ganz schnell knicken, geschweige das ich eine Chance hätte mit gutem Gewissen €15.000+ zu nehmen. Könnte ich machen, klar, aber du siehst an BER und S21 was dabei rauskommt...
(Nachtrag, weil das Thema aufkommen wird: Ich habe nichts gegen dich persönlich und ich find's klasse das du neben Arbeit und Kind noch studierst ... aber studier lieber noch ein bisschen länger und mach's dafür ordentlich...)
Hallo in die Runde, mit einer so großen Problematik habe ich nicht gerechnet. Es tut mir leid, dass ich es Zeitlich nicht eher geschafft habe.
Ich versuche mal die vielen Rückmeldungen zu beantworten, sollte ich was vergessen, bitte melden (ich schaue jetzt auch öfter rein).
Ich mache eine qualitative Studie mit Interviews von Frauen die Praxisinhaberinnen sind. Dies erstmal in der Physiotherapie. Später bei bedarf als Vergleichsgruppe in der Logopädie. Im Vorfeld habe ich natürlich in der Literatur geschaut, wie es mit einer Gründung und Selbstständigkeit läuft. Es gibt z.B. von der KfW etliche statistische Erhebungen. Leider habe ich nichts vergleichendes für die Heilmittelerbringer gefunden, weshalb ich "gezwungen" war eine Vorerhebung zu meiner eigentlichen Forschung durchzuführen. In dieser Frage ich gezielt Punkte ab und erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das ist auch nicht mein Ziel. Z.B. das Gehalt: Ab einem Gehalt von ca 4000€ kann man seinen eigenen Lebensunterhalt tragen. Daher wollte ich wissen - können das die Therapeut*innen. Wieviel Stunden dafür gearbeitet wird ist generell von Bedeutung aber nicht für mich in diesem Fall. Sorry, aber ich muss für mich im Rahmen bleiben.
Das Thema Freiberuflichkeit - ja das stellt auch mich vor ungeahnte Probleme. Ich weiß nicht wie es in der Logopädie ist, aber: Ja wir sind in freien Berufen tätig. In der Physiotherapie war oder ist es möglich freiberuflich tätig zu sein, d.h. ich biete meine Leistung in einer bestehenden Praxis an, habe aber keinen Arbeitsvertrag. Viele Gerichte haben dies mittlerweile als "Scheinselbstständigkeit" definiert und Verboten. Nichts desto trotz gibt es einige die so gearbeitet haben. DIese Personen suche ich für meine Forschung nicht und musste sie ausschließen.
In dem Fragebogen sind die ersten drei Fragen Filterfragen, die deutlich machen welche Personen ich suche und diese drei Fragen müssen beantwortet werden, damit ich meine Einschlusskriterien einhalten kann. Der Rest der Fragen konnte auch nicht beantwortet werden. Das man den Frageborgen so oft machen kann - geht nicht anders. Leute ich bin ne Masterstudentin die das neben Beruf und Kind noch gerade meistert. Ich bin daher auf Euer wohlwollen und gutes tun angewiesen!
Also ich schaffe es mit ( bzw muss ich) meine Familie 2 erwachse 2 Kinder von 2100€ ernähren.
Ab Januar gibt es ein bisschen mehr
4000€ wo lebst du ? Das kriegt man nicht mal im öffentlichen Dienst.
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a schubart schrieb:
Nixe85 schrieb am 16.11.18 00:17:
Hallo in die Runde, mit einer so großen Problematik habe ich nicht gerechnet. Es tut mir leid, dass ich es Zeitlich nicht eher geschafft habe.
Ich versuche mal die vielen Rückmeldungen zu beantworten, sollte ich was vergessen, bitte melden (ich schaue jetzt auch öfter rein).
Ich mache eine qualitative Studie mit Interviews von Frauen die Praxisinhaberinnen sind. Dies erstmal in der Physiotherapie. Später bei bedarf als Vergleichsgruppe in der Logopädie. Im Vorfeld habe ich natürlich in der Literatur geschaut, wie es mit einer Gründung und Selbstständigkeit läuft. Es gibt z.B. von der KfW etliche statistische Erhebungen. Leider habe ich nichts vergleichendes für die Heilmittelerbringer gefunden, weshalb ich "gezwungen" war eine Vorerhebung zu meiner eigentlichen Forschung durchzuführen. In dieser Frage ich gezielt Punkte ab und erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das ist auch nicht mein Ziel. Z.B. das Gehalt: Ab einem Gehalt von ca 4000€ kann man seinen eigenen Lebensunterhalt tragen. Daher wollte ich wissen - können das die Therapeut*innen. Wieviel Stunden dafür gearbeitet wird ist generell von Bedeutung aber nicht für mich in diesem Fall. Sorry, aber ich muss für mich im Rahmen bleiben.
Das Thema Freiberuflichkeit - ja das stellt auch mich vor ungeahnte Probleme. Ich weiß nicht wie es in der Logopädie ist, aber: Ja wir sind in freien Berufen tätig. In der Physiotherapie war oder ist es möglich freiberuflich tätig zu sein, d.h. ich biete meine Leistung in einer bestehenden Praxis an, habe aber keinen Arbeitsvertrag. Viele Gerichte haben dies mittlerweile als "Scheinselbstständigkeit" definiert und Verboten. Nichts desto trotz gibt es einige die so gearbeitet haben. DIese Personen suche ich für meine Forschung nicht und musste sie ausschließen.
In dem Fragebogen sind die ersten drei Fragen Filterfragen, die deutlich machen welche Personen ich suche und diese drei Fragen müssen beantwortet werden, damit ich meine Einschlusskriterien einhalten kann. Der Rest der Fragen konnte auch nicht beantwortet werden. Das man den Frageborgen so oft machen kann - geht nicht anders. Leute ich bin ne Masterstudentin die das neben Beruf und Kind noch gerade meistert. Ich bin daher auf Euer wohlwollen und gutes tun angewiesen!
Also ich schaffe es mit ( bzw muss ich) meine Familie 2 erwachse 2 Kinder von 2100€ ernähren.
Ab Januar gibt es ein bisschen mehr
4000€ wo lebst du ? Das kriegt man nicht mal im öffentlichen Dienst.
das Selbstbild muss jede*r für sich selbst Definieren aus was es sich zusammensetzt. Nochmal es geht bei der Erhebung um zusätzliche Randdaten. Bei den 4000 € meinte ich Brutto für SELBSTSTÄNDIGE. Wenn ich da noch all die Versicherungen wie KK, Rente berücksichtige, die noch davon abgezogen werden, finde ich das nicht mehr so ganz hochgegriffen. Zumal, wenn man zum einen nicht in der Altersarmut am ende stehen möchte und Rücklagen für Notsituationen bedenkt. Und es geht hierbei um einen nicht verheirateten Menschen, der sich auch im Alter nicht auf die Rente des anderen Menschen verlassen kann. Vielleicht ordnet es die 4000 € etwas besser ein. Prinzipiell Denke ich mir solche Zahlen nicht aus. Habe dafür ein bisschen recherchiert.
Dens axis: Danke für deine Rückmeldung. Könntest du mir bitte deine Kritikpunkte an dem Fragebogen aufzählen? Es klingt nach mehr als bis jetzt aufgezählt wurde.
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Nixe85 schrieb:
Hallo erneut,
das Selbstbild muss jede*r für sich selbst Definieren aus was es sich zusammensetzt. Nochmal es geht bei der Erhebung um zusätzliche Randdaten. Bei den 4000 € meinte ich Brutto für SELBSTSTÄNDIGE. Wenn ich da noch all die Versicherungen wie KK, Rente berücksichtige, die noch davon abgezogen werden, finde ich das nicht mehr so ganz hochgegriffen. Zumal, wenn man zum einen nicht in der Altersarmut am ende stehen möchte und Rücklagen für Notsituationen bedenkt. Und es geht hierbei um einen nicht verheirateten Menschen, der sich auch im Alter nicht auf die Rente des anderen Menschen verlassen kann. Vielleicht ordnet es die 4000 € etwas besser ein. Prinzipiell Denke ich mir solche Zahlen nicht aus. Habe dafür ein bisschen recherchiert.
Dens axis: Danke für deine Rückmeldung. Könntest du mir bitte deine Kritikpunkte an dem Fragebogen aufzählen? Es klingt nach mehr als bis jetzt aufgezählt wurde.
ein letzter Versuch: natürlich wären 4000 brutto das Minimum. Die Betonung liegt auf dem Konjunktiv. Wenn es nach meinem Selbst-Verständnis ginge, sollten es auch noch mehr sein. Wenn du aber weißt, was eine Logopädin in der Stunde von den KK erhält, dann wird das mit einer normalen Wochenarbeitszeit nicht nur schwierig, sondern eben unmöglich, weiß nicht, wie es in der PT ist - mehr Möglichkeiten, Geld zu generieren als bei uns? Was meinst du, warum flächendeckend die Sorge vor Altersarmut da ist? Warum Leute immer mehr den Beruf verlassen? Warum in den letzten Monaten immer mehr auf die Straße sind? Warum es Fachkräftemangel gibt? Warum Patienten nicht mehr versorgt werden? (Hier bei uns Logopädie Wartezeiten 4-6 Monate. Sag das mal einem akuten Schlaganfallpatienten oder einem jungen Mann mit Schädel-Heirn-Trauma...)
Normalerweise braucht es dazu keine Studie, sondern nur einen Taschenrechner.
Da dies aber in der Politik und in Verhandlungen nicht ernstgenommen wird, haben wir ein Wirtschaftlichkeitsgutachten für die Logopädie erstellen lassen. Nachlesen und Links zu Kurzfassung (ca.30Seiten) und zur Langfassung (ca 140 Seiten) findest du hier:
Wirtschaftlichkeitsgutachten – LOTSE › LOGO Deutschland
Wenn deine Masterarbeit dazu beitragen würde, die Misere aufzuzeigen und Druck zu machen, dann wäre das schon mal ein Schritt....dazu ist der Fragebogen aber nicht geeignet. Wenn du damit aufzeigst, dass Therapeutinnen Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl haben, weil sie ständig für wenig Geld sich immer noch den A** aufreißen, dann kann man darüber diskutieren. Aber auch das gibt der Bogen nicht her.
Und last but not least: Männer verdienen in diesem Beruf nicht per se mehr, nur weil sie ein anderes Geschlecht gaben. Tatsächlich zahlt die KK an die männlichen Kollegen das gleiche Honorar.
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Susulo schrieb:
Liebe Nixe,
ein letzter Versuch: natürlich wären 4000 brutto das Minimum. Die Betonung liegt auf dem Konjunktiv. Wenn es nach meinem Selbst-Verständnis ginge, sollten es auch noch mehr sein. Wenn du aber weißt, was eine Logopädin in der Stunde von den KK erhält, dann wird das mit einer normalen Wochenarbeitszeit nicht nur schwierig, sondern eben unmöglich, weiß nicht, wie es in der PT ist - mehr Möglichkeiten, Geld zu generieren als bei uns? Was meinst du, warum flächendeckend die Sorge vor Altersarmut da ist? Warum Leute immer mehr den Beruf verlassen? Warum in den letzten Monaten immer mehr auf die Straße sind? Warum es Fachkräftemangel gibt? Warum Patienten nicht mehr versorgt werden? (Hier bei uns Logopädie Wartezeiten 4-6 Monate. Sag das mal einem akuten Schlaganfallpatienten oder einem jungen Mann mit Schädel-Heirn-Trauma...)
Normalerweise braucht es dazu keine Studie, sondern nur einen Taschenrechner.
Da dies aber in der Politik und in Verhandlungen nicht ernstgenommen wird, haben wir ein Wirtschaftlichkeitsgutachten für die Logopädie erstellen lassen. Nachlesen und Links zu Kurzfassung (ca.30Seiten) und zur Langfassung (ca 140 Seiten) findest du hier:
Wirtschaftlichkeitsgutachten – LOTSE › LOGO Deutschland
Wenn deine Masterarbeit dazu beitragen würde, die Misere aufzuzeigen und Druck zu machen, dann wäre das schon mal ein Schritt....dazu ist der Fragebogen aber nicht geeignet. Wenn du damit aufzeigst, dass Therapeutinnen Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl haben, weil sie ständig für wenig Geld sich immer noch den A** aufreißen, dann kann man darüber diskutieren. Aber auch das gibt der Bogen nicht her.
Und last but not least: Männer verdienen in diesem Beruf nicht per se mehr, nur weil sie ein anderes Geschlecht gaben. Tatsächlich zahlt die KK an die männlichen Kollegen das gleiche Honorar.
mir ist die Situation der Therapieberufe bewusst. Der Aspekt wieviel sich Selbstständige an Gehalt Überweisen ist ein Randaspekt, genauso wie die Umfrage im Internet. Ich danke dir für den Link, die Arbeit werde ich mir anschauen. In meiner Arbeit geht es aber um weit mehr. Wieso macht sich eine Frau in den Therapie Berufen Selbstständig, was nutzt Sie (Netzwerke, soziales Umfeld), wie gestaltet Sie die Praxisstruktur, welche Führungspersönlichkeit ist Sie, USW... Das ist der eigentliche Inhalt meiner Arbeit.
Und was Frauen vs Männer angeht - ja von den KK bekommen Sie das gleiche Geld. Aber es hängt noch so viel mehr von den Jahresumsätzen ab als nur der Betrag von den KK. Von daher würde ich in der Physiotherapie nicht behaupten, dass deswegen Frauen und Männer das gleiche Gehalt sich Überweisen können. Es hängt auch von dem Management können ab - und da habe ich in allen Bereichen schon eklatante Unterschiede gesehen. In meinem Fragebogen haben übrigens nur Logopädinnen teilgenommen.
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Nixe85 schrieb:
Hallo Susulo,
mir ist die Situation der Therapieberufe bewusst. Der Aspekt wieviel sich Selbstständige an Gehalt Überweisen ist ein Randaspekt, genauso wie die Umfrage im Internet. Ich danke dir für den Link, die Arbeit werde ich mir anschauen. In meiner Arbeit geht es aber um weit mehr. Wieso macht sich eine Frau in den Therapie Berufen Selbstständig, was nutzt Sie (Netzwerke, soziales Umfeld), wie gestaltet Sie die Praxisstruktur, welche Führungspersönlichkeit ist Sie, USW... Das ist der eigentliche Inhalt meiner Arbeit.
Und was Frauen vs Männer angeht - ja von den KK bekommen Sie das gleiche Geld. Aber es hängt noch so viel mehr von den Jahresumsätzen ab als nur der Betrag von den KK. Von daher würde ich in der Physiotherapie nicht behaupten, dass deswegen Frauen und Männer das gleiche Gehalt sich Überweisen können. Es hängt auch von dem Management können ab - und da habe ich in allen Bereichen schon eklatante Unterschiede gesehen. In meinem Fragebogen haben übrigens nur Logopädinnen teilgenommen.
In meinem Fragebogen haben übrigens nur Logopädinnen teilgenommen.
Ich weiß von 3 männlichen PT die sich bis zum Ende durchgeklickt haben. Hättest du ihnen ihren Spaß gelassen hättest du am Ende einfach alle Fragebögen in denen nicht-weiblich nicht-Logopädin angekreuzt wurde verwerfen bzw evt als Vergleich heranziehen können. Aber Hey, wenn du am Ende angibst das nur weibliche Logopädinnen teilgenommen haben dann ist das die dokumentierte Wahrheit und nur wir zwei wissen das dem nicht so ist. Und vielleicht alle die diesen Post noch lesen... ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Nixe85 schrieb am 25.11.18 16:50:
In meinem Fragebogen haben übrigens nur Logopädinnen teilgenommen.
Ich weiß von 3 männlichen PT die sich bis zum Ende durchgeklickt haben. Hättest du ihnen ihren Spaß gelassen hättest du am Ende einfach alle Fragebögen in denen nicht-weiblich nicht-Logopädin angekreuzt wurde verwerfen bzw evt als Vergleich heranziehen können. Aber Hey, wenn du am Ende angibst das nur weibliche Logopädinnen teilgenommen haben dann ist das die dokumentierte Wahrheit und nur wir zwei wissen das dem nicht so ist. Und vielleicht alle die diesen Post noch lesen... ;)
das Thema "Freiberuflichkeit" ist ja schon angesprochen worden, es hat aber, so wie ich das sehe, keine Korrektur Deines Fragebogens stattgefunden?!?
Als Bsp: Frage 5:
Was ist, wenn ich Hauptverdiener in der Partnerschaft bin, aber trotzdem noch eine weitere (Neben-)Beschäftigung habe?
Ganz allgemein: Ich habe kein Problem damit, wenn Bachelor- oder Masterarbeiten keine die Therapiewelt reformierende Fragestellung bearbeiten. Würden die Absloventen klinische Studien machen (um z.B. die Wirksamkeit von einzelnen Therapiemethoden zu untersuchen, wie hier schon gefordert wurde), würden wir die hier im Forum (zurecht) genauso zerpflücken: Zu geringe Teilnehmerzahl, Verwechslung von Korrelation und Kausalität usw usf.
Da ist mir eine Arbeit lieber, die sich mit einem theoretischen Thema befasst. Dies aber dann bitte nach Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens. Aber können es die Profs überahupt? :flushed:
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Dens axis schrieb:
Hallo Nixe 85,
das Thema "Freiberuflichkeit" ist ja schon angesprochen worden, es hat aber, so wie ich das sehe, keine Korrektur Deines Fragebogens stattgefunden?!?
Als Bsp: Frage 5:
Was ist, wenn ich Hauptverdiener in der Partnerschaft bin, aber trotzdem noch eine weitere (Neben-)Beschäftigung habe?
Ganz allgemein: Ich habe kein Problem damit, wenn Bachelor- oder Masterarbeiten keine die Therapiewelt reformierende Fragestellung bearbeiten. Würden die Absloventen klinische Studien machen (um z.B. die Wirksamkeit von einzelnen Therapiemethoden zu untersuchen, wie hier schon gefordert wurde), würden wir die hier im Forum (zurecht) genauso zerpflücken: Zu geringe Teilnehmerzahl, Verwechslung von Korrelation und Kausalität usw usf.
Da ist mir eine Arbeit lieber, die sich mit einem theoretischen Thema befasst. Dies aber dann bitte nach Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens. Aber können es die Profs überahupt? :flushed:
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JRK schrieb:
Der Fragebogen wurde ohne jegliches Hintergrundwissen im Bereich FM und Selbständigkeit erstellt. Das ganze Thema ist doch so banal und von vorneherein so fehlerhaft, dass es hier nicht lohnt zu diskutieren. Die Masterabsolventen sollen doch einfach ein Thema bearbeiten, das dem Fachbereich und der wahrscheinlich zukünftig gesteigerten Gehaltserwartung gerecht wird. Ist doch nicht sooooo schwer.
.... In meiner Arbeit geht es aber um weit mehr. Wieso macht sich eine Frau in den Therapie Berufen Selbstständig, was nutzt Sie (Netzwerke, soziales Umfeld), wie gestaltet Sie die Praxisstruktur, welche Führungspersönlichkeit ist Sie, USW...
und wie findest du das raus?
Wie kann über die "Gestaltung der Praxisstruktur" gesprochen werden, wenn nicht mal der Begriff "Freiberuflichkeit" sauber verwendet wird?
Ich habe angefangen selbständig zu arbeiten, als es noch gar keine sozialen Netzwerke gab. Sieh an, es hat funktioniert ....
Dann sollten ja wohl erst recht Männer gleichermaßen wie Frauen an der Befragung teilnehmen...auf was sonst stützt du deine These?? Nur auf das, was du gesehen hast?
Bei uns in der Logopädie waren es Männer, die das Wirtschaftlichkeitsgutachten initiiert haben, weil es in der Logopädie einfach nicht möglich ist, Selbstzahler nennenswert zu generieren und weil ich keine Zeitfenster habe mit denen ich spielen kann und weil ich immer nur einen Patienten zu einem Zeitpunkt in der Praxis haben kann. Und weil für eine wirklich große Praxis mit vielen Angeboten in der Logo der Bedarf erst ab ca 20 000-30 000 Einwohner da ist. Dieses Schicksal teilen Männer wie Frauen bei uns, da kannste managen, was du willst.
Einziger Unterschied: Männer mit Familie sind oft eher bereit 60 Stunden in der Woche zu arbeiten als Frauen mit Familie. Das bedeutet somit nicht, dass sie die bessere Praxisstruktur haben, sondern einfach: wer mehr arbeitet, bekommt mehr Geld. Ohne familiären Hintergrund (sprich Kinder) werden Frauen und Männer so ziemlich gleichermaßen erfolgreich sein.
Seit 2 Jahren sind meine Kinder einigermaßen auf eigenen Füßen.
Seit 2 Jahren setze ich fast ca 30 % mehr um.
Nicht weil ich besser manage. Weil ich mehr arbeite.
Nun sollten auf Grund dieser Tatsache dann ganz andere Fragen gestellt werden.
Die Logopädie ist weiblich. 93% Frauen.
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Susulo schrieb:
Nixe85 schrieb am 25.11.18 16:50:
Und was Frauen vs Männer angeht - ja von den KK bekommen Sie das gleiche Geld. Aber es hängt noch so viel mehr von den Jahresumsätzen ab als nur der Betrag von den KK. Von daher würde ich in der Physiotherapie nicht behaupten, dass deswegen Frauen und Männer das gleiche Gehalt sich Überweisen können. Es hängt auch von dem Management können ab - und da habe ich in allen Bereichen schon eklatante Unterschiede gesehen. In meinem Fragebogen haben übrigens nur Logopädinnen teilgenommen.
.... In meiner Arbeit geht es aber um weit mehr. Wieso macht sich eine Frau in den Therapie Berufen Selbstständig, was nutzt Sie (Netzwerke, soziales Umfeld), wie gestaltet Sie die Praxisstruktur, welche Führungspersönlichkeit ist Sie, USW...
und wie findest du das raus?
Wie kann über die "Gestaltung der Praxisstruktur" gesprochen werden, wenn nicht mal der Begriff "Freiberuflichkeit" sauber verwendet wird?
Ich habe angefangen selbständig zu arbeiten, als es noch gar keine sozialen Netzwerke gab. Sieh an, es hat funktioniert ....
Dann sollten ja wohl erst recht Männer gleichermaßen wie Frauen an der Befragung teilnehmen...auf was sonst stützt du deine These?? Nur auf das, was du gesehen hast?
Bei uns in der Logopädie waren es Männer, die das Wirtschaftlichkeitsgutachten initiiert haben, weil es in der Logopädie einfach nicht möglich ist, Selbstzahler nennenswert zu generieren und weil ich keine Zeitfenster habe mit denen ich spielen kann und weil ich immer nur einen Patienten zu einem Zeitpunkt in der Praxis haben kann. Und weil für eine wirklich große Praxis mit vielen Angeboten in der Logo der Bedarf erst ab ca 20 000-30 000 Einwohner da ist. Dieses Schicksal teilen Männer wie Frauen bei uns, da kannste managen, was du willst.
Einziger Unterschied: Männer mit Familie sind oft eher bereit 60 Stunden in der Woche zu arbeiten als Frauen mit Familie. Das bedeutet somit nicht, dass sie die bessere Praxisstruktur haben, sondern einfach: wer mehr arbeitet, bekommt mehr Geld. Ohne familiären Hintergrund (sprich Kinder) werden Frauen und Männer so ziemlich gleichermaßen erfolgreich sein.
Seit 2 Jahren sind meine Kinder einigermaßen auf eigenen Füßen.
Seit 2 Jahren setze ich fast ca 30 % mehr um.
Nicht weil ich besser manage. Weil ich mehr arbeite.
Nun sollten auf Grund dieser Tatsache dann ganz andere Fragen gestellt werden.
Die Logopädie ist weiblich. 93% Frauen.
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Susulo schrieb:
Hallo Nixe,
Die Zielsetzung der Umfrage ist mir nicht klar? Es ist doch einfach nur ne Abfrage von Daten ohne besondere Relevanz/Bezug. Wenn ich angebe, wieviel Geld ich mir selbst überweise - was sagt das denn schon aus, wenn nicht dazu gefragt wird, ob ich für dieses Geld 30 oder 60 Stunden arbeite? Gar nichts, leider.
Zweites Problem: "Wie lange sind Sie selbständig, ohne Freiberuflichkeit" Hä? Freiberufler sind wir alle - so wie Rechtsanwälte oder auch Ärzte. Das hat nix mit Selbständigkeit Ja/Nein zu tun. Das sind einfach Dinge, die klar sein sollten, wenn man einen Master machen möchte. Ich bin entweder selbständig oder angestellt und alle sind wir Freiberufler. Sollte jemand als freier Mitarbeiter arbeiten, so ist er auch selbständig, sonst meldet sich aber ganz schnell die RV.
Also BITTE die Umfrage wenigstens hier ändern und neu überdenken.
Ich kann mich immer wieder nur wundern.
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Klauslogo schrieb:
Ich habe auch nach der Hälfte abgebrochen. Was soll da die Frage nach den Investitionskosten??? Und bislang auch noch keine Antwort/Reaktion des angeblichen Masterarbeitsfragesteller. Würde ich so etwas machen, hätte ich mich schon zig mal erklärt...
Wie so oft frage ich mich: habt ihr Profs, die euch betreuen?
Und ganz konkret - und ich wäre so dankbar über eine Antwort, da mich das wirklich interessiert - hat ein/e Prof. Deinen Fragebogen gesehen, bevor Du damit an die Öffentlichkeit bist?
Vielen Dank und beste Grüße!
Dens axis
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Ein Versuchsballon??? Und wenn ja, was ist die Intention???
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Logos Nordrhein schrieb:
Es stellt sich mir langsam die Frage, wem eine solche Umfrage zu einer "Masterarbeit" nutzt, deren Urheber sich nicht identifizieren kann oder will und bis jetzt auch nicht wieder in Erscheinung getreten ist.
Ein Versuchsballon??? Und wenn ja, was ist die Intention???
Zum ersten werden Physiofrauen gesucht. Erst später auch Männer und Logos.
Eine Frage richtet sich an PI ohne Freiberuflichkeit?!
Hauptberuflich wird im Gegensatz zu Neben- und Zuerwerb nicht erklärt.
Das andere konnte ich mir nicht merken.
Wurde auch ein paar mal rausgeschmissen.
Ich komm aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.
Also mehr Geld bekommen die Studierten von mir jedenfalls nicht.
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RoFo schrieb:
Hab da jetzt mal durchgefakt.
Zum ersten werden Physiofrauen gesucht. Erst später auch Männer und Logos.
Eine Frage richtet sich an PI ohne Freiberuflichkeit?!
Hauptberuflich wird im Gegensatz zu Neben- und Zuerwerb nicht erklärt.
Das andere konnte ich mir nicht merken.
Wurde auch ein paar mal rausgeschmissen.
Ich komm aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.
Also mehr Geld bekommen die Studierten von mir jedenfalls nicht.
Hallo nixe 85,
Wie so oft frage ich mich: habt ihr Profs, die euch betreuen?
Und ganz konkret - und ich wäre so dankbar über eine Antwort, da mich das wirklich interessiert - hat ein/e Prof. Deinen Fragebogen gesehen, bevor Du damit an die Öffentlichkeit bist?
Vielen Dank und beste Grüße!
Dens axis
Ja hat sie, aber da es nur ein kleiner Beitrag zu meiner Masterarbeit ist, war der Fokus nicht darauf gesetzt. Der Fragebogen soll einfach Zahlen liefern, die es so nicht gibt - als Unterfütterung.
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Nixe85 schrieb:
Dens axis schrieb am 9.11.18 20:11:
Hallo nixe 85,
Wie so oft frage ich mich: habt ihr Profs, die euch betreuen?
Und ganz konkret - und ich wäre so dankbar über eine Antwort, da mich das wirklich interessiert - hat ein/e Prof. Deinen Fragebogen gesehen, bevor Du damit an die Öffentlichkeit bist?
Vielen Dank und beste Grüße!
Dens axis
Ja hat sie, aber da es nur ein kleiner Beitrag zu meiner Masterarbeit ist, war der Fokus nicht darauf gesetzt. Der Fragebogen soll einfach Zahlen liefern, die es so nicht gibt - als Unterfütterung.
Hallo nixe 85,
Wie so oft frage ich mich: habt ihr Profs, die euch betreuen?
Und ganz konkret - und ich wäre so dankbar über eine Antwort, da mich das wirklich interessiert - hat ein/e Prof. Deinen Fragebogen gesehen, bevor Du damit an die Öffentlichkeit bist?
Vielen Dank und beste Grüße!
Dens axis
Ja hat sie, aber da es nur ein kleiner Beitrag zu meiner Masterarbeit ist, war der Fokus nicht darauf gesetzt. Der Fragebogen soll einfach Zahlen liefern, die es so nicht gibt - als Unterfütterung.
Und man kann eine Master Arbeit mit zahlen unterfüttern aus einem anonymen Forum ? Bei der Umfrage kann doch jeder mitmachen keine Kontrolle ob wirklich selbstständig und anscheinend ja auch mehrfach Teilnahme möglich
Da Trift der Spruch mal wieder
Glaube nur der Statistik die du selbst gefälscht hast
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a schubart schrieb:
Nixe85 schrieb am 16.11.18 00:31:
Dens axis schrieb am 9.11.18 20:11:
Hallo nixe 85,
Wie so oft frage ich mich: habt ihr Profs, die euch betreuen?
Und ganz konkret - und ich wäre so dankbar über eine Antwort, da mich das wirklich interessiert - hat ein/e Prof. Deinen Fragebogen gesehen, bevor Du damit an die Öffentlichkeit bist?
Vielen Dank und beste Grüße!
Dens axis
Ja hat sie, aber da es nur ein kleiner Beitrag zu meiner Masterarbeit ist, war der Fokus nicht darauf gesetzt. Der Fragebogen soll einfach Zahlen liefern, die es so nicht gibt - als Unterfütterung.
Und man kann eine Master Arbeit mit zahlen unterfüttern aus einem anonymen Forum ? Bei der Umfrage kann doch jeder mitmachen keine Kontrolle ob wirklich selbstständig und anscheinend ja auch mehrfach Teilnahme möglich
Da Trift der Spruch mal wieder
Glaube nur der Statistik die du selbst gefälscht hast
Was sich mir aufdrängt: Egal, einen wie großen Anteil der Fragebogen an Deiner Masterarbeit hat, es spricht nicht für die Professorin (und ich klammere Dich hier explizit aus - denn sie ist es, die es wissen müsste), dass sie hier nicht ein Veto einlegt.
An alle Studierenden: Lasst Euch von Euren "Hoch"-Schulen soetwas nicht bieten. Ihr zahlt verdammt viel Geld und Lebenszeit. Und wenn Ihr aus den Jahrgängen vor Euch solche Bachelor- oder Masterarbeiten seht, fangt dort erst gar nicht an!
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Dens axis schrieb:
Vielen Dank, dass Du Dich hierzu geäußert hast.
Was sich mir aufdrängt: Egal, einen wie großen Anteil der Fragebogen an Deiner Masterarbeit hat, es spricht nicht für die Professorin (und ich klammere Dich hier explizit aus - denn sie ist es, die es wissen müsste), dass sie hier nicht ein Veto einlegt.
An alle Studierenden: Lasst Euch von Euren "Hoch"-Schulen soetwas nicht bieten. Ihr zahlt verdammt viel Geld und Lebenszeit. Und wenn Ihr aus den Jahrgängen vor Euch solche Bachelor- oder Masterarbeiten seht, fangt dort erst gar nicht an!
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Problem beschreiben
Dens axis schrieb:
Hallo nixe 85,
Wie so oft frage ich mich: habt ihr Profs, die euch betreuen?
Und ganz konkret - und ich wäre so dankbar über eine Antwort, da mich das wirklich interessiert - hat ein/e Prof. Deinen Fragebogen gesehen, bevor Du damit an die Öffentlichkeit bist?
Vielen Dank und beste Grüße!
Dens axis
für die Logopädie gibt es sehr wohl valide Zahlen. Sie sind unter LOTSE zu finden. Wurde eingangs schon von LOGOS Nordrhein erwähnt ...
Noch immer erschließt sich mit der Zusammenhang von Einnahmen und Selbstbild nicht.
Bezogen auf 4000 Euro haben wir vermutlich alle ein sehr niedriges Selbstbild.....
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Problem beschreiben
Susulo schrieb:
Hallo Nixe,
für die Logopädie gibt es sehr wohl valide Zahlen. Sie sind unter LOTSE zu finden. Wurde eingangs schon von LOGOS Nordrhein erwähnt ...
Noch immer erschließt sich mit der Zusammenhang von Einnahmen und Selbstbild nicht.
Bezogen auf 4000 Euro haben wir vermutlich alle ein sehr niedriges Selbstbild.....
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Problem beschreiben
Nixe85 schrieb:
Insgesamt haben natürlich nicht nur Logopädinnen teilgenommen sondern auch Physiotherapeut*innen, aber eben keine Logopäden. Und da es im Kommentar oben darum ging wollte ich lediglich kundtun, das aus der Logopädie keine Männer mitgemacht haben. So mein letzter zwischenstand.
Nach Unistatut kann man eben über einen lausigen Fragebogen einen Master in der PT erwerben. Dafür ist das Ganze. Nicht mehr. Danach darf man sich Master nennen ohne irgendwas verstanden zu haben.
An jedem anderen Fachbereich einer Universität würde einem sowas um die Ohren fliegen.
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Andererseits kannst du niemandem einen Vorwurf daraus machen, das er die Minimalvorgaben einer Uni nutzt, um auf verhältnismäßig einfache Art an. (s)einen Master zu kommen.
Würd ich auch so machen.
Und wer weiß, wie die Physiolandschaft in 15 Jahren aussieht und was einem der Master da evtl. bringt.
Hinterher wäre vielleicht mancher froh gewesen, er hätt ihn auch noch auf die einfache Art erworben.
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karl rehfuss schrieb:
Da stimme ich absolut zu. Überflüssig wie ein Kropf.
Andererseits kannst du niemandem einen Vorwurf daraus machen, das er die Minimalvorgaben einer Uni nutzt, um auf verhältnismäßig einfache Art an. (s)einen Master zu kommen.
Würd ich auch so machen.
Und wer weiß, wie die Physiolandschaft in 15 Jahren aussieht und was einem der Master da evtl. bringt.
Hinterher wäre vielleicht mancher froh gewesen, er hätt ihn auch noch auf die einfache Art erworben.
Jeder Masterabsolvent in Physik wird sofort die Masterarbeit des PT verstehen und lacht sich nebenbei noch kaputt.
Der PT wird nichtmal die erste Seite der Physikmasterarbeit verstehen.
Ich stell mir gerade einen Physik oder Ingenieurstudenten vor, der seinem Prof vorschlägt, dass er eine Umfrage zum Thema "Verdienst von Physiklehrern" als Masterarbeit macht...... Na, hots gschnackelt?
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JRK schrieb:
Das Problem ist doch das Niveau. Welches Niveau gibt es denn unterhalb eines Fragebogens?
Jeder Masterabsolvent in Physik wird sofort die Masterarbeit des PT verstehen und lacht sich nebenbei noch kaputt.
Der PT wird nichtmal die erste Seite der Physikmasterarbeit verstehen.
Ich stell mir gerade einen Physik oder Ingenieurstudenten vor, der seinem Prof vorschlägt, dass er eine Umfrage zum Thema "Verdienst von Physiklehrern" als Masterarbeit macht...... Na, hots gschnackelt?
Ich seh halt eher die Vorgabengeber in der Pflicht. Natürlich ist ein Master in basteln-und-turnen ein Witz. Und eigentlich nix wert.
Aber wers den Leuten leicht macht, wird auch welche finden, die so ein Angebot natürlich nutzen.
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karl rehfuss schrieb:
Wie gesagt, ich stimme dir in jedem Punkt voll zu.
Ich seh halt eher die Vorgabengeber in der Pflicht. Natürlich ist ein Master in basteln-und-turnen ein Witz. Und eigentlich nix wert.
Aber wers den Leuten leicht macht, wird auch welche finden, die so ein Angebot natürlich nutzen.
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karl rehfuss schrieb:
Doppelpost
Danke an @Dens axis. Einen Fragebogen in der laufenden Befragung zu ändern ist Wissenschaftlich leider ein Unding, da alle im Vorfeld gesammelten Daten quasi hinfällig wären. Ich kann nur, und ich werde dies tun, es in meiner Arbeit kritisch reflektieren. Das mit deiner Anmerkung mit der Nebenbeschäftigung nehme ich auf und schaue es mir an.
Klinische Studien methodisch sauber und aussagekräftig durchzuführen ist im Bachelor oder Masterniveau sau schwierig, da Zeit, Geld und Patienten fehlen. Das sind Dinge für Forschungsinstitute und Promotionen. Im Bachelor gibt es bei uns an der Uni z.B. regulär 2 Monate, für die Masterarbeit 4 Monate und das ist nicht viel Zeit.
@susulo, ich kenne mich in der Logopädie nicht aus, was da geht und nicht geht. Aber ich kann es mir nach deiner Schilderung vorstellen. Meine Aussagen werden nicht in meine Arbeit mit einfließen, da ich sie nicht untersuche und somit auch nicht be- oder widerlegen kann.
Ja das mit der Freiberuflichkeit habe ich ja schon erwähnt und es ist definitiv etwas was ich aufgearbeitet habe. Es ist schön, dass du dich ohne soziale Netzwerke selbstständig machen konntest. Ich habe aber Netzwerke und soziales Umfeld geschrieben und beides gibt es schon weit länger als Facebook und co :wink: Damit meine ich Berufliche Netzwerke (über Verbände, lokale Stammtische oder dieses Forum hier.... sollten es die Nerven bei den Verbal-Attacken mitmachen) und die Familie und der Freundeskreis.
Mit dem Erfolgreich sein und Kinder sprichst du ein wichtiges Thema am. Fürsorgepflichten sind meist Frauen-Pflichten und das geht zulasten den aktuellen Verdienst und vor allem der Rente. Und da Frau sich nicht darauf verlassen kann, dass Mann bis zum Tod die Rente mit ihr teilt ist dies ein großes Problem unserer Gesellschaft. Deshalb auch der rein weibliche Blickwinkel in den Interviews die ich mache. Im Fragebogen können alle Teilnehmen.
Welche Fragen gehen dir durch den Kopf?
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Nixe85 schrieb:
Was fällt manchen Menschen eigentlich ein mit ihrem anscheinend beschränkten Horizont Urteile über andere zu fällen? Ich habe kein Problem mit konstruktiver Kritik an meinem Fragebogen oder inhaltlichen Fragen zu meiner Arbeit. Aber mich und mein Handeln derart runter zu machen von Leuten, die mit Sicherheit noch keine Uni von innen gesehen haben, geschweige denn wissen, was es bedeutet eine wissenschaftliche Arbeit auf die Beine zu stellen! Und ernsthaft: mir geht es am A... vorbei ob das Thema für diese Personen relevant ist! Dazu reicht ihr Horizont nicht!!!
Danke an @Dens axis. Einen Fragebogen in der laufenden Befragung zu ändern ist Wissenschaftlich leider ein Unding, da alle im Vorfeld gesammelten Daten quasi hinfällig wären. Ich kann nur, und ich werde dies tun, es in meiner Arbeit kritisch reflektieren. Das mit deiner Anmerkung mit der Nebenbeschäftigung nehme ich auf und schaue es mir an.
Klinische Studien methodisch sauber und aussagekräftig durchzuführen ist im Bachelor oder Masterniveau sau schwierig, da Zeit, Geld und Patienten fehlen. Das sind Dinge für Forschungsinstitute und Promotionen. Im Bachelor gibt es bei uns an der Uni z.B. regulär 2 Monate, für die Masterarbeit 4 Monate und das ist nicht viel Zeit.
@susulo, ich kenne mich in der Logopädie nicht aus, was da geht und nicht geht. Aber ich kann es mir nach deiner Schilderung vorstellen. Meine Aussagen werden nicht in meine Arbeit mit einfließen, da ich sie nicht untersuche und somit auch nicht be- oder widerlegen kann.
Ja das mit der Freiberuflichkeit habe ich ja schon erwähnt und es ist definitiv etwas was ich aufgearbeitet habe. Es ist schön, dass du dich ohne soziale Netzwerke selbstständig machen konntest. Ich habe aber Netzwerke und soziales Umfeld geschrieben und beides gibt es schon weit länger als Facebook und co :wink: Damit meine ich Berufliche Netzwerke (über Verbände, lokale Stammtische oder dieses Forum hier.... sollten es die Nerven bei den Verbal-Attacken mitmachen) und die Familie und der Freundeskreis.
Mit dem Erfolgreich sein und Kinder sprichst du ein wichtiges Thema am. Fürsorgepflichten sind meist Frauen-Pflichten und das geht zulasten den aktuellen Verdienst und vor allem der Rente. Und da Frau sich nicht darauf verlassen kann, dass Mann bis zum Tod die Rente mit ihr teilt ist dies ein großes Problem unserer Gesellschaft. Deshalb auch der rein weibliche Blickwinkel in den Interviews die ich mache. Im Fragebogen können alle Teilnehmen.
Welche Fragen gehen dir durch den Kopf?
danke für deinen ausführlichen post.
Eine kleine Vorbemerkung: mit der Aussage "die meisten haben keine Uni von innen gesehen", wäre ich an deiner Stelle etwas vorsichtig.
Nun aber zum Inhaltlichen:
- schön, dass du die Sache mit der Freiberuflichkeit aufarbeitest.
- was die sozialen Netze angeht, hab ich dich falsch verstanden, sorry. Bin vermutlich auf bestimmte Reizworte schon konditioniert, so dass ich gleich Reflexe ausfahre .... Ja, wir haben hier vor Ort ein sehr gutes Therapeutennetzwerk (mit persönlichen Begegnungen und ohne WhatsApp :yum: ) und so gut wie keine Konkurrenzsituation. Sehr viel Austausch über Praxisorganisation und Berufspolitik. Hilft uns allen.
- ich glaube, was zumindest mir sehr "aufgestoßen" ist, ist das Gefühl, meinen Selbstwert / mein Selbstbild soll an wirtschaftlichen Aspekten festgemacht werden. Oder was haben Investitionskosten damit zu tun? Und eben definitiv: wie kann ich Männer mit Frauen vergleichen, wenn ich nur Frauen in der Befragung zulasse? Da fehlt doch der Vergleichswert?
Hat die Frau, die in der Lage ist, sich 4000 Euro zu überweisen ein besseres Selbstbild als die, die nur 2000 im Monat zur Verfügung hat?
- Die Grundfrage für mich wäre eigentlich: warum haben Sie sich selbständig gemacht?
Da könnten Antworten kommen wie diese:
: ich kann es mir leisten, hab nen gut verdienenden Mann und finde es toll, noch etwas Sinnvolles nebenbei machen zu können
: Ich komme mit der Gängelung als Angestellte nicht klar, ich will mein eigenes Ding machen. Will flexibel sein in meiner Zeiteinteilung, will mich nicht für alles rechtfertigen müssen. Nicht für jeden freien Tag betteln / langfristig organisieren. Will kein Team.
: Ich habe keine Lust auf ein Hausfrauendasein oder einen Job täglich 8-16.00. Ich will Power. Ich kann das. Ich habe Pläne. Ich werde ne Praxis aufziehen mit mehreren Angestellten, ich bin gut und ich will Geld.
: Ich will gestalten. Geld ist mir nicht sooo wichtig, es sollte aber wenigstens dem eines Angestellten entsprechen. Ich will eigene Räume, in denen ich mich wohlfühle. Ich will selbstbestimmt arbeiten. Ich will den Dingen meinen eigenen Stempel aufsetzen. Ich will durch mein "So-Sein" mir einen Ruf erarbeiten, weniger durch mein Konzept, sondern durch meine Ausstrahlung. Ich nehme dafür Risiken in Kauf.
Was die familiäre Situation angeht .... nun ja. Komplex. Ich sehe durchaus Veränderung. Zu mir in die Praxis kommen immer mehr junge Väter mit ihren Kindern, die Mütter haben den besseren Job, Vater zu Hause. Ich finde das gut und erfreulich. Es sollte aber nicht zum Zwang ausarten. ("jetzt sind die Väter dran" finde ich doof. Sollten Paare immer noch miteinander entscheiden - und wenn es die Frauen mehrheitlich wollen, Zeit für Kinder - dann sollen sie es doch auch haben).
Ich persönlich kann das Gender-Gerede nicht ab (bin vielleicht zu alt). Ich beobachte, dass Frauen durchaus anders ticken. Was ich oben mit der Bereitschaft, 60 Stunden zu arbeiten schrieb, hat nicht ausschließlich mit der Familiensituation zu tun. Es hat eventuell auch damit zu tun: Männer neigen eher dazu, ihren Selbstwert in Arbeit und Leistung zu definieren. Frauen hingegen suchen oft noch den Raum für sich selbst, für Begegnungen, für "Leben und Liebe". Wie alles in der Welt hat das Licht und Schatten. Es liegt m.E. nicht nur an den Strukturen, dass weniger Frauen in Führungspositionen sind, es liegt auch an den Frauen selbst. Viele haben darauf einfach keinen Bock. Mir schon klar, dass jetzt viele damit kommen, dass das nur die gesellschaftliche Prägung ist. Ich sehe das anders.
Ich bin seit über 20 Jahren selbständig (Praxis erst 15 Jahre, vorher aber Freier Mitarbeiter, noch vorher und dazwischen mal angestellt) - ich frage mich oft, was ich aus meinem Leben und Beruf gemacht hätte, wenn ich ohne Familie geblieben wäre. Für mich war die Selbständigkeit zum einen mehr Flexibilität im Familienalltag und zum andern eine Art "Flucht" (bitte nicht negativ werten), um nicht in Familie komplett vereinnahmt zu sein. Brauchte und brauche "mein eigenes Reich".
Sie war aber auch unsere Existenzgrundlage und brachte uns finanziell oft an den Rand der Existenz. Das führte bei mir zu einem erhöhten berufspolitischen Engagement. Aber wegen der persönlichen Betroffenheit, sonst vermutlich eher nicht..
Also -- ich glaube nicht, dass ich meine Lebenskraft in eine Praxis investiert hätte, um dann vernünftig Geld zu machen. Wenn ich Single geblieben wäre ... ich glaube, ich wäre irgendwo "in der Welt" gelandet, bei NGOs oder so. (Hatte schon Pläne). Oder ich hätte hier vor Ort ein bisschen gearbeitet und noch was zusätzliches, ehrenamtlich, auf die Beine gestellt - keine Ahnung: offenes Haus jeden Donnerstag für Menschen die das brauchen oder sowas.
Auf Grund dieser vielen individuellen Aspekte, die vielleicht bei Frauen tatsächlich stärker gestreut sind als bei Männern ("will einfach sinnvoll Geld verdienen, vorsorgen und etwas aufbauen, das Substanz und Bestand hat") tue ich mir grundsätzlich schwer mit solchen Umfragen und deren Zielsetzung. (Welches Selbstbild hat eine Frau, wenn sie eine Praxis eröffnet .... du meine Güte....denke ich dann)
War jetzt viel Text. Vermutlich nicht hilfreich. Ich schreibe solche Sachen zur eigenen Psychohygiene ... und vielleicht, um meinem Selbstbild zu dienen :wink:
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Susulo schrieb:
Liebe Nixe,
danke für deinen ausführlichen post.
Eine kleine Vorbemerkung: mit der Aussage "die meisten haben keine Uni von innen gesehen", wäre ich an deiner Stelle etwas vorsichtig.
Nun aber zum Inhaltlichen:
- schön, dass du die Sache mit der Freiberuflichkeit aufarbeitest.
- was die sozialen Netze angeht, hab ich dich falsch verstanden, sorry. Bin vermutlich auf bestimmte Reizworte schon konditioniert, so dass ich gleich Reflexe ausfahre .... Ja, wir haben hier vor Ort ein sehr gutes Therapeutennetzwerk (mit persönlichen Begegnungen und ohne WhatsApp :yum: ) und so gut wie keine Konkurrenzsituation. Sehr viel Austausch über Praxisorganisation und Berufspolitik. Hilft uns allen.
- ich glaube, was zumindest mir sehr "aufgestoßen" ist, ist das Gefühl, meinen Selbstwert / mein Selbstbild soll an wirtschaftlichen Aspekten festgemacht werden. Oder was haben Investitionskosten damit zu tun? Und eben definitiv: wie kann ich Männer mit Frauen vergleichen, wenn ich nur Frauen in der Befragung zulasse? Da fehlt doch der Vergleichswert?
Hat die Frau, die in der Lage ist, sich 4000 Euro zu überweisen ein besseres Selbstbild als die, die nur 2000 im Monat zur Verfügung hat?
- Die Grundfrage für mich wäre eigentlich: warum haben Sie sich selbständig gemacht?
Da könnten Antworten kommen wie diese:
: ich kann es mir leisten, hab nen gut verdienenden Mann und finde es toll, noch etwas Sinnvolles nebenbei machen zu können
: Ich komme mit der Gängelung als Angestellte nicht klar, ich will mein eigenes Ding machen. Will flexibel sein in meiner Zeiteinteilung, will mich nicht für alles rechtfertigen müssen. Nicht für jeden freien Tag betteln / langfristig organisieren. Will kein Team.
: Ich habe keine Lust auf ein Hausfrauendasein oder einen Job täglich 8-16.00. Ich will Power. Ich kann das. Ich habe Pläne. Ich werde ne Praxis aufziehen mit mehreren Angestellten, ich bin gut und ich will Geld.
: Ich will gestalten. Geld ist mir nicht sooo wichtig, es sollte aber wenigstens dem eines Angestellten entsprechen. Ich will eigene Räume, in denen ich mich wohlfühle. Ich will selbstbestimmt arbeiten. Ich will den Dingen meinen eigenen Stempel aufsetzen. Ich will durch mein "So-Sein" mir einen Ruf erarbeiten, weniger durch mein Konzept, sondern durch meine Ausstrahlung. Ich nehme dafür Risiken in Kauf.
Was die familiäre Situation angeht .... nun ja. Komplex. Ich sehe durchaus Veränderung. Zu mir in die Praxis kommen immer mehr junge Väter mit ihren Kindern, die Mütter haben den besseren Job, Vater zu Hause. Ich finde das gut und erfreulich. Es sollte aber nicht zum Zwang ausarten. ("jetzt sind die Väter dran" finde ich doof. Sollten Paare immer noch miteinander entscheiden - und wenn es die Frauen mehrheitlich wollen, Zeit für Kinder - dann sollen sie es doch auch haben).
Ich persönlich kann das Gender-Gerede nicht ab (bin vielleicht zu alt). Ich beobachte, dass Frauen durchaus anders ticken. Was ich oben mit der Bereitschaft, 60 Stunden zu arbeiten schrieb, hat nicht ausschließlich mit der Familiensituation zu tun. Es hat eventuell auch damit zu tun: Männer neigen eher dazu, ihren Selbstwert in Arbeit und Leistung zu definieren. Frauen hingegen suchen oft noch den Raum für sich selbst, für Begegnungen, für "Leben und Liebe". Wie alles in der Welt hat das Licht und Schatten. Es liegt m.E. nicht nur an den Strukturen, dass weniger Frauen in Führungspositionen sind, es liegt auch an den Frauen selbst. Viele haben darauf einfach keinen Bock. Mir schon klar, dass jetzt viele damit kommen, dass das nur die gesellschaftliche Prägung ist. Ich sehe das anders.
Ich bin seit über 20 Jahren selbständig (Praxis erst 15 Jahre, vorher aber Freier Mitarbeiter, noch vorher und dazwischen mal angestellt) - ich frage mich oft, was ich aus meinem Leben und Beruf gemacht hätte, wenn ich ohne Familie geblieben wäre. Für mich war die Selbständigkeit zum einen mehr Flexibilität im Familienalltag und zum andern eine Art "Flucht" (bitte nicht negativ werten), um nicht in Familie komplett vereinnahmt zu sein. Brauchte und brauche "mein eigenes Reich".
Sie war aber auch unsere Existenzgrundlage und brachte uns finanziell oft an den Rand der Existenz. Das führte bei mir zu einem erhöhten berufspolitischen Engagement. Aber wegen der persönlichen Betroffenheit, sonst vermutlich eher nicht..
Also -- ich glaube nicht, dass ich meine Lebenskraft in eine Praxis investiert hätte, um dann vernünftig Geld zu machen. Wenn ich Single geblieben wäre ... ich glaube, ich wäre irgendwo "in der Welt" gelandet, bei NGOs oder so. (Hatte schon Pläne). Oder ich hätte hier vor Ort ein bisschen gearbeitet und noch was zusätzliches, ehrenamtlich, auf die Beine gestellt - keine Ahnung: offenes Haus jeden Donnerstag für Menschen die das brauchen oder sowas.
Auf Grund dieser vielen individuellen Aspekte, die vielleicht bei Frauen tatsächlich stärker gestreut sind als bei Männern ("will einfach sinnvoll Geld verdienen, vorsorgen und etwas aufbauen, das Substanz und Bestand hat") tue ich mir grundsätzlich schwer mit solchen Umfragen und deren Zielsetzung. (Welches Selbstbild hat eine Frau, wenn sie eine Praxis eröffnet .... du meine Güte....denke ich dann)
War jetzt viel Text. Vermutlich nicht hilfreich. Ich schreibe solche Sachen zur eigenen Psychohygiene ... und vielleicht, um meinem Selbstbild zu dienen :wink:
Ja das Finanzielle ist ein Aspekt, aber nicht der ausschlaggebende. Es geht vielmehr um die Persönlichkeit. Und das hast du eigentlich sehr schön beschrieben. Ich habe mich aus ressourcengründen entschieden keine direkte Vergleichsgruppe anzuschließen. Es ist Grundlagenforschung die ich betreibe. Ich will Möglichkeiten aufzeigen und nicht allumfassend sagen "So ist es". Und die Frauen, die ich bis jetzt schon Interviewt habe sind für mich Vergleich genug durch das Alter, die Berufserfahrung in der Selbstständigkeit. Und es ist echt spannend auf welche Lebensgeschichten man trifft. Un im Ergebnis gibt es nicht "Die Frau" - sondern eben viele. Und es soll aufzeigen was möglich ist und weitere Menschen Animieren diese tollen Therapieberufe auszuüben!
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Nixe85 schrieb:
Hi Susulo,
Ja das Finanzielle ist ein Aspekt, aber nicht der ausschlaggebende. Es geht vielmehr um die Persönlichkeit. Und das hast du eigentlich sehr schön beschrieben. Ich habe mich aus ressourcengründen entschieden keine direkte Vergleichsgruppe anzuschließen. Es ist Grundlagenforschung die ich betreibe. Ich will Möglichkeiten aufzeigen und nicht allumfassend sagen "So ist es". Und die Frauen, die ich bis jetzt schon Interviewt habe sind für mich Vergleich genug durch das Alter, die Berufserfahrung in der Selbstständigkeit. Und es ist echt spannend auf welche Lebensgeschichten man trifft. Un im Ergebnis gibt es nicht "Die Frau" - sondern eben viele. Und es soll aufzeigen was möglich ist und weitere Menschen Animieren diese tollen Therapieberufe auszuüben!
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JRK schrieb:
Ach so, Pädagogik. Sag das doch gleich. Ich dachte Du studierst was Richtiges mit Inhalt.
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JRK schrieb:
Das Ganze ist doch weder Forschung, noch braucht das Ergebnis irgendjemand.
Nach Unistatut kann man eben über einen lausigen Fragebogen einen Master in der PT erwerben. Dafür ist das Ganze. Nicht mehr. Danach darf man sich Master nennen ohne irgendwas verstanden zu haben.
An jedem anderen Fachbereich einer Universität würde einem sowas um die Ohren fliegen.
Jede Meisterschule hat mehr Inhalt und ist schwieriger als diese durchgespülten und gekauften Bachelor und Masterabschlüsse von Physioprivatunis.
Also, mach Dich mal dran und biete einen durchdachten Fragebogen an, der zuvor mit Deinem Masterarbeitsbetreuer durchgesprochen wurde und statistisch sauber ist.
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Ich hab 6 Jahre an der Uni zugebracht. Bereich Naturwissenschaften/Physik. Solch ein Masterthema wäre das Gespött Nr.1 gewesen. Um das überhaupt statistisch halbwegs sauber auszuwerten, brauchst mehrere hundert Antworten zu völlig sauber gestellten Fragen. Das ist hier alles nicht der Fall. Ich kenne auch keinen Physio, der sich auch nur annähernd mit statistischer Mathematik auskennt. Korrelationskoeffizient, Varianz und vieles mehr. Die meisten können noch nicht mal mit Prozenten rechnen.
Jede Meisterschule hat mehr Inhalt und ist schwieriger als diese durchgespülten und gekauften Bachelor und Masterabschlüsse von Physioprivatunis.
Also, mach Dich mal dran und biete einen durchdachten Fragebogen an, der zuvor mit Deinem Masterarbeitsbetreuer durchgesprochen wurde und statistisch sauber ist.
Das Physik absolut nicht mit der Physiotherapie zu vergleichen ist, sollte klar sein, oder? Mein Thema ist geisteswissenschaftliches Thema und kein Naturwissenschaftliches! In diesem Bereich läuft es anders, und hättest du dir die Mühe gemacht die anderen Einträge zu lesen wäre dir auch klar, dass meine Masterarbeit eine qualitative Forschung ist. Jetzt wirst du wahrscheinlich sagen - das ist keine Forschung..... oder noch schöneres?!
Aber es ist ein Bereich der Grundlagenforschung und in der Soziologie gängige Methode. Es geht nicht darum, dass ich sagen kann "So ist es", bis mich jemand widerlegt. Es geht vielmehr darum aufzuzeigen was da ist und welche Tendenzen abgeleitet werden können um vielleicht anschließend mit einer quantitativen Erhebung dies zu bestätigen oder zu widerlegen.
Nun ich habe meine Ausbildung abgeschlossen, 10 Jahre als PT gearbeitet und mich dann entschlossen Berufsbegleitend - an einer nicht Privaten Uni - in Richtung Pädagogik zu studieren.
Statistik ist ein Thema für sich - und ich würde es weiter greifen als du, dass ich generell kaum Menschen kenne, die sich in diesen Bereichen auskennen. Ja und ich gebe dir recht, wenn ich aussagekräftige Ergebnisse haben möchte brauche ich eine adäquate Stichprobe, deren Größe zuvor am besten ermittelt wurde. Jetzt mal von der Theorie zu Praxis: Wie soll das gehen im Bachelor oder Masterniveau? Wenn ich klinisch Forsche brauche ich - so wie du geschrieben hast weit über 100 Patient*innen die EXAKT das gleiche Störungsbild aufweisen, dann muss ich diese Befunden, am Besten verblindet, d.h. durch eine Unabhängige Person, die nicht weiß wer welche Therapie bekommt. Ach genau - Vergleich! Ist auch unabdingbar - Ethisch recht schlecht zu vertreten, der einen Gruppe nur eine Scheinbehandlung zu "verabreichen", d.h. ich muss zwei Therapien gegenüberstellen oder andere Forschungsaufbauten nutzen. So wenn das geklärt ist muss ich die Patient*innen Behandeln - ALLE IDENTISCH! Auch andere Faktoren muss ich ausschließen, die eine Genesung begünstigen. Ich müsste sogar mit allen das gleiche Sprechen u, diesen Bias auch auszuschalten. Dann noch zwischen und Abschlussbefundung, gerne noch nen Follow up! Und schon haben wir nen schönes RCT, wie vom Herrn gewünscht?
Dann woher soll das Wissen kommen? Wir sind gerade in den Anfängen und mit Forschen und wissenschaftlichen Arbeiten zu beschäftigen. Abgesehen davon zerreiße ich dir Methodisch auch fast jede Dr. Arbeit von einem Mediziner - ach wobei, die beauftragen ja Statistiker*innen fürs bearbeiten....
Groß tönen und sich für was besseres Halten - Genau mein Geschmack! Wie lange gibt es Forschung im Bereich Physik - Naturwissenschaften? Wie lange in den Therapiewissenschaften? Und dann die Arbeit mit Menschen mit der Arbeit der Physik - also Stoffen etc. zu vergleichen.... Ja Horizonte?!
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Nixe85 schrieb:
J.R.K. schrieb am 1.12.18 08:11:
Ich hab 6 Jahre an der Uni zugebracht. Bereich Naturwissenschaften/Physik. Solch ein Masterthema wäre das Gespött Nr.1 gewesen. Um das überhaupt statistisch halbwegs sauber auszuwerten, brauchst mehrere hundert Antworten zu völlig sauber gestellten Fragen. Das ist hier alles nicht der Fall. Ich kenne auch keinen Physio, der sich auch nur annähernd mit statistischer Mathematik auskennt. Korrelationskoeffizient, Varianz und vieles mehr. Die meisten können noch nicht mal mit Prozenten rechnen.
Jede Meisterschule hat mehr Inhalt und ist schwieriger als diese durchgespülten und gekauften Bachelor und Masterabschlüsse von Physioprivatunis.
Also, mach Dich mal dran und biete einen durchdachten Fragebogen an, der zuvor mit Deinem Masterarbeitsbetreuer durchgesprochen wurde und statistisch sauber ist.
Das Physik absolut nicht mit der Physiotherapie zu vergleichen ist, sollte klar sein, oder? Mein Thema ist geisteswissenschaftliches Thema und kein Naturwissenschaftliches! In diesem Bereich läuft es anders, und hättest du dir die Mühe gemacht die anderen Einträge zu lesen wäre dir auch klar, dass meine Masterarbeit eine qualitative Forschung ist. Jetzt wirst du wahrscheinlich sagen - das ist keine Forschung..... oder noch schöneres?!
Aber es ist ein Bereich der Grundlagenforschung und in der Soziologie gängige Methode. Es geht nicht darum, dass ich sagen kann "So ist es", bis mich jemand widerlegt. Es geht vielmehr darum aufzuzeigen was da ist und welche Tendenzen abgeleitet werden können um vielleicht anschließend mit einer quantitativen Erhebung dies zu bestätigen oder zu widerlegen.
Nun ich habe meine Ausbildung abgeschlossen, 10 Jahre als PT gearbeitet und mich dann entschlossen Berufsbegleitend - an einer nicht Privaten Uni - in Richtung Pädagogik zu studieren.
Statistik ist ein Thema für sich - und ich würde es weiter greifen als du, dass ich generell kaum Menschen kenne, die sich in diesen Bereichen auskennen. Ja und ich gebe dir recht, wenn ich aussagekräftige Ergebnisse haben möchte brauche ich eine adäquate Stichprobe, deren Größe zuvor am besten ermittelt wurde. Jetzt mal von der Theorie zu Praxis: Wie soll das gehen im Bachelor oder Masterniveau? Wenn ich klinisch Forsche brauche ich - so wie du geschrieben hast weit über 100 Patient*innen die EXAKT das gleiche Störungsbild aufweisen, dann muss ich diese Befunden, am Besten verblindet, d.h. durch eine Unabhängige Person, die nicht weiß wer welche Therapie bekommt. Ach genau - Vergleich! Ist auch unabdingbar - Ethisch recht schlecht zu vertreten, der einen Gruppe nur eine Scheinbehandlung zu "verabreichen", d.h. ich muss zwei Therapien gegenüberstellen oder andere Forschungsaufbauten nutzen. So wenn das geklärt ist muss ich die Patient*innen Behandeln - ALLE IDENTISCH! Auch andere Faktoren muss ich ausschließen, die eine Genesung begünstigen. Ich müsste sogar mit allen das gleiche Sprechen u, diesen Bias auch auszuschalten. Dann noch zwischen und Abschlussbefundung, gerne noch nen Follow up! Und schon haben wir nen schönes RCT, wie vom Herrn gewünscht?
Dann woher soll das Wissen kommen? Wir sind gerade in den Anfängen und mit Forschen und wissenschaftlichen Arbeiten zu beschäftigen. Abgesehen davon zerreiße ich dir Methodisch auch fast jede Dr. Arbeit von einem Mediziner - ach wobei, die beauftragen ja Statistiker*innen fürs bearbeiten....
Groß tönen und sich für was besseres Halten - Genau mein Geschmack! Wie lange gibt es Forschung im Bereich Physik - Naturwissenschaften? Wie lange in den Therapiewissenschaften? Und dann die Arbeit mit Menschen mit der Arbeit der Physik - also Stoffen etc. zu vergleichen.... Ja Horizonte?!
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JRK schrieb:
Ich hab 6 Jahre an der Uni zugebracht. Bereich Naturwissenschaften/Physik. Solch ein Masterthema wäre das Gespött Nr.1 gewesen. Um das überhaupt statistisch halbwegs sauber auszuwerten, brauchst mehrere hundert Antworten zu völlig sauber gestellten Fragen. Das ist hier alles nicht der Fall. Ich kenne auch keinen Physio, der sich auch nur annähernd mit statistischer Mathematik auskennt. Korrelationskoeffizient, Varianz und vieles mehr. Die meisten können noch nicht mal mit Prozenten rechnen.
Jede Meisterschule hat mehr Inhalt und ist schwieriger als diese durchgespülten und gekauften Bachelor und Masterabschlüsse von Physioprivatunis.
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