Einsatzstelle:
LVR-Schulen
Vergütung:
E9a TVöD
Arbeitszeit:
Vollzeit bis zum 31.07.2024, danach
Teilzeit bis zu 36,5 Stunden/Woche
unbefristet
Besetzungsstart:
nachstmöglich
Bewerbungsfrist:
01.12.2023
Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesonder...
LVR-Schulen
Vergütung:
E9a TVöD
Arbeitszeit:
Vollzeit bis zum 31.07.2024, danach
Teilzeit bis zu 36,5 Stunden/Woche
unbefristet
Besetzungsstart:
nachstmöglich
Bewerbungsfrist:
01.12.2023
Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesonder...
Ich habe einen fünf jährigen Jungen in Behandlung, 15. Stunde, die Eltern üben zuverlässig zu Hause.
Ich bin verunsichert: Kind soll hören, ob ein K oder T alleine, Silbenebene oder Wortebene zu hören ist.
Die Mutter meint, Kind ist zu klein, um dies leisten zu können. Die Tochter hätte dies erst in der ersten Klasse gemacht.
Ich meine, das Kind muss sicher die Laute identifizieren und benennen, um weitermachen zu können.
Es sind nicht die einzigen Laute, die er nicht kann. Ich habe das Gefühl, weiterkommen zu müssen, es passiert zu wenig. Deswegen die Frage nach Unterstützung von Euch. Manchmal hilft ein fachlicher Hinweis, um in die Spur zu kommen.
Danke Euch.
Grüsse Monika
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Monika7 schrieb:
Liebe Kollegen,
Ich habe einen fünf jährigen Jungen in Behandlung, 15. Stunde, die Eltern üben zuverlässig zu Hause.
Ich bin verunsichert: Kind soll hören, ob ein K oder T alleine, Silbenebene oder Wortebene zu hören ist.
Die Mutter meint, Kind ist zu klein, um dies leisten zu können. Die Tochter hätte dies erst in der ersten Klasse gemacht.
Ich meine, das Kind muss sicher die Laute identifizieren und benennen, um weitermachen zu können.
Es sind nicht die einzigen Laute, die er nicht kann. Ich habe das Gefühl, weiterkommen zu müssen, es passiert zu wenig. Deswegen die Frage nach Unterstützung von Euch. Manchmal hilft ein fachlicher Hinweis, um in die Spur zu kommen.
Danke Euch.
Grüsse Monika
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Die Mutter kommt die letzten 10 Minuten zur Therapie und sie berichtet, wie es zu Hause lief. Sie wirkt sehr authentisch.
Hörtest wurde beim HNO gemacht.
Laute wurden angebahnt, aber , sind noch nicht fest. Deine Worte haben mich bestärkt , so weiter zu machen. D.h. Additive Diskrimination.
Herzlichen Dank.
Gruss Monika
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Monika7 schrieb:
Vielen Dank.
Die Mutter kommt die letzten 10 Minuten zur Therapie und sie berichtet, wie es zu Hause lief. Sie wirkt sehr authentisch.
Hörtest wurde beim HNO gemacht.
Laute wurden angebahnt, aber , sind noch nicht fest. Deine Worte haben mich bestärkt , so weiter zu machen. D.h. Additive Diskrimination.
Herzlichen Dank.
Gruss Monika
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cople schrieb:
Die rezeptive Diskriminierung von Ziel- und Ersatzlaut ist Voraussetzung für die expressive Arbeit. Wie soll das Kind denn wissen, was es sprechen soll/muss, wenn es die Laute nicht hört bzw. sie nicht unterscheiden kann. Ich nehme an, dass du es kindgerecht in Lautpersönlichkeiten verpackst. Eltern sind oft überrascht, was ihre Kinder zu leisten im Stande sind, wenn sie der Therapie beiwohnen und nein, das Kind ist mit 5 J. nicht zu klein. Dieser Prozess der Diskriminierung läuft eigentlich automatisiert in der regelrechten Sprachentwicklung ab. Kinder, die Prozesse entwickeln brauchen dort initiierte Lernmethoden um die Entwicklung aufzuholen. Wenn das Kind kaum Fortschritte macht, woran machst du dann fest, dass die Eltern zuverlässig und regelmäßig üben? Was sagt der Hörtest? Konntest du den Laut anbilden? Vor allem, lass dich nicht unter Druck setzen. Erkläre den Eltern, dass du anleitest, die Umsetzung allerdings durch das Kind erfolgen muss und dieses die Unterstützung der Eltern und des täglichen Umfeldes benötigt.
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