Unsere gemütlichen Praxisräume
liegen in Refrath/Bergisch
Gladbach, einem schönen Vorort von
Köln. Die Straßenbahn-Haltestelle
befindet sich in unmittelbarer
Nähe.
Wir suchen aktuell eine/n
empathische/n Physiotherapeut/in,
der/die Freude daran hat Menschen
entspannt engagiert zu helfen. Wenn
Du dies in einem freundlichen,
familiären Umfeld ausüben
möchtest, dann bist Du bei uns
genau richtig. Wir praktizieren
Alternativen zum üblichen 20 min
Rhythmus. Ziel ist es, sowohl für
die Pa...
liegen in Refrath/Bergisch
Gladbach, einem schönen Vorort von
Köln. Die Straßenbahn-Haltestelle
befindet sich in unmittelbarer
Nähe.
Wir suchen aktuell eine/n
empathische/n Physiotherapeut/in,
der/die Freude daran hat Menschen
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möchtest, dann bist Du bei uns
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Rhythmus. Ziel ist es, sowohl für
die Pa...
ich strebe eine Sprachreha für unsere Tochter (sie war im September 4 Jahre alt geworden) an.
Den passenden Reha Antrag habe ich schon bei der Rentenkasse geholt.
Unsere Tochter hat eine sprachliche Entwicklungsverzögerung.
Sie spricht einige Laute (z.B. sch, ch, f, g, k, n) sehr undeutlich. Bildet mehr Wort Sätze. Diese sind aber grammatisch nicht korrekt und wie gesagt sehr undeutlich.
Ist aber sonst was die Entwicklung betrifft top fit.
Seit 1,5 Jahren geht sie zur Logo und macht da auch Fortschritte.
Sie würde 2027 in die Schule gehen. Unsere Bedenken sind, das sie es womöglich nicht schaffen könnte, wenn sie die sprachlichen Probleme noch immer dann hat.
Deswegen möchten wir sie so gut es geht fördern was dies betrifft.
Welche Sprach Reha Einrichtung könnt ihr uns empfehlen?
Ich habe selbst schon ein wenig geschaut...
Wie ist es mit Thalheim/Erzgebirge?
Oder gern andere Vorschläge, was zu ihr passen würde.
Vielleicht sind ja die verschiedenen Reha Einrichtungen unterschiedlich aufgestellt was das Alter oder die Diagnose betrifft.
Die Rentenkasse selbst hat diesbezüglich keine Adressliste parat...
Nun freue ich mich auf eure Antworten 😉
Grüße 😊
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Denni87 schrieb:
Hallo,
ich strebe eine Sprachreha für unsere Tochter (sie war im September 4 Jahre alt geworden) an.
Den passenden Reha Antrag habe ich schon bei der Rentenkasse geholt.
Unsere Tochter hat eine sprachliche Entwicklungsverzögerung.
Sie spricht einige Laute (z.B. sch, ch, f, g, k, n) sehr undeutlich. Bildet mehr Wort Sätze. Diese sind aber grammatisch nicht korrekt und wie gesagt sehr undeutlich.
Ist aber sonst was die Entwicklung betrifft top fit.
Seit 1,5 Jahren geht sie zur Logo und macht da auch Fortschritte.
Sie würde 2027 in die Schule gehen. Unsere Bedenken sind, das sie es womöglich nicht schaffen könnte, wenn sie die sprachlichen Probleme noch immer dann hat.
Deswegen möchten wir sie so gut es geht fördern was dies betrifft.
Welche Sprach Reha Einrichtung könnt ihr uns empfehlen?
Ich habe selbst schon ein wenig geschaut...
Wie ist es mit Thalheim/Erzgebirge?
Oder gern andere Vorschläge, was zu ihr passen würde.
Vielleicht sind ja die verschiedenen Reha Einrichtungen unterschiedlich aufgestellt was das Alter oder die Diagnose betrifft.
Die Rentenkasse selbst hat diesbezüglich keine Adressliste parat...
Nun freue ich mich auf eure Antworten 😉
Grüße 😊
Zur Einschulung war die Sprachentwicklung nicht ausreichend.
Deshalb ist die ein Jahr zur Sprachheilschule gegangen, etwas besseres hätte ihr nicht passieren können. Nach einem Jahr dann Einschulung auf die " normale" Grundschule in die erste Klasse, mit sieben Jahren.
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Lymphie schrieb:
Meine Tochter hat Ergotherapie ergänzend zur Logopädie bekommen.
Zur Einschulung war die Sprachentwicklung nicht ausreichend.
Deshalb ist die ein Jahr zur Sprachheilschule gegangen, etwas besseres hätte ihr nicht passieren können. Nach einem Jahr dann Einschulung auf die " normale" Grundschule in die erste Klasse, mit sieben Jahren.
das Rehazentrum Lindlar hat spezielle Programme für Kinder. Vielleicht mal dort nachfragen, was wie möglich ist, um dort eine Intensivkur zu machen.
Und, ich verstehe eure Sorge, aber Einschulung 2027 ist noch ewig hin. Kindliche Entwicklung bis dahin noch so komplex und individuell. Versucht regelmäßig zur Therapie zu gehen, bittet um Aufgaben und spielerische Übungen für daheim. Es gibt so viele tolle Trainings, die ihr gut daheim unterstützend machen könnt.
Wünsche euch alles Gute!
Kerstin
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Aber wir wissen das die sprachliche Entwicklung Lücken von ihr hat.
Ich selbst bin Physiotherapeutin, arbeite auch mit Kindern und wir haben eine größere Tochter. Gerade aus diesen Gründen wissen wir das es noch ein Weg für sie ist.
Und um dies optimal und zeitnah zu fördern, dachten wir an eine Sprachreha.
Eine Sprachheilschule wüsste ich jetzt gar nicht ob es so etwas bei uns in der Nähe gibt.
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Denni87 schrieb:
Ja, sicher haben wir noch Zeit bis zur Einschulung.
Aber wir wissen das die sprachliche Entwicklung Lücken von ihr hat.
Ich selbst bin Physiotherapeutin, arbeite auch mit Kindern und wir haben eine größere Tochter. Gerade aus diesen Gründen wissen wir das es noch ein Weg für sie ist.
Und um dies optimal und zeitnah zu fördern, dachten wir an eine Sprachreha.
Eine Sprachheilschule wüsste ich jetzt gar nicht ob es so etwas bei uns in der Nähe gibt.
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sprachidee schrieb:
Hallo,
das Rehazentrum Lindlar hat spezielle Programme für Kinder. Vielleicht mal dort nachfragen, was wie möglich ist, um dort eine Intensivkur zu machen.
Und, ich verstehe eure Sorge, aber Einschulung 2027 ist noch ewig hin. Kindliche Entwicklung bis dahin noch so komplex und individuell. Versucht regelmäßig zur Therapie zu gehen, bittet um Aufgaben und spielerische Übungen für daheim. Es gibt so viele tolle Trainings, die ihr gut daheim unterstützend machen könnt.
Wünsche euch alles Gute!
Kerstin
Sprachheilzentrum Ravensburg - Die Zieglerschen.
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Teilzeit-Leser schrieb:
Rehabilitationsklinik Werscherberg » Reha-Kliniken für Kinder & Jugendliche » Kinderreha und Jugendreha im Netz &
Sprachheilzentrum Ravensburg - Die Zieglerschen.
SIM - Institut für Weiterbildung
Viel Erfolg
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Fiducia schrieb:
Die Klinik in Thalheim finden unsere Patienten gut. Es ist allerdings ist es immer ein Tropfen auf den heißen Stein. Das Störungsbild scheint ziemlich umfassend zu sein. Deshalb würde ich ergänzend bzw. ganzheitliche Therapie empfehlen: Motopädie, Senso-motorisch o.ä. je nachdem, wo ihr wohnt. Ich hänge mal einen link an, da gibt es Therapeuten nach Postleitzahl sortiert
SIM - Institut für Weiterbildung
Viel Erfolg
Wie Fiducia schon sagte: ein dreiwöchige Sprachreha ist nur ein Tropfen. Nach meiner Erfahrung gibt es kaum noch sinnhafte Effekte, zumal in der Regel das altgediente Personal nicht mehr vorhanden ist und meist jüngere - sprich unerfahrenere - KollegInnen tätig sind. Das gilt auch für Werscheberger. Thalheim hat mich nicht vom Hocker gerissen. Was kann in 3 Wochen schon passieren. Diese Dinge brauchen Zeit und das geht nicht mit Schieben. Eine Superreha mit starken Effekten ist mir nach dem allgemeinen Niedergang von Rehabilitationskliniken aktuell nicht mehr bekannt. Es gibt zudem deutliche Wartezeiten.
Eine Reha ist für Kinder vor allem emotional sinnvoll: endlich mal längere Zeit mit Mama oder Papa und volle Orientierung auf das Kind. Wo gibt es sonst so etwas? Es findet ein Therapeutenwechsel statt, meist auch ein Methodenwechsel. Das kann sehr erfrischend sein und neue Impulse setzen - muss aber nicht. Manchmal wird auch nur aufgewärmt. Aber das Gehetze zu Therapien in müdem oder hungrigen oder unwilligem Zustand fällt weg. Und natürlich ist leichter einen Fortschritt zu erzielen, wenn jeden Tag konkret an der Sache gearbeitet wird und man sich nicht darauf verlassen muss, dass therapeutische Hausaufgaben so lala irgendwie hingemurkst werden, weil alle Beteiligten zu müde sind oder lieber etwas anderes vorhaben.
Ich empfehle eine Reha sehr selten. Eher wenn ein Break notwendig ist oder die Eltern nochmal deutlich von anderer Seite hören müssen, wie der Hase läuft. Meist werden kaum Meilensteine erreicht und der Aufwand ist unangemessen groß, von den Kosten mal ganz abgesehen.
Ich schließe mich Fiducia in Hinsicht auf ergänzende Therapieformen unbedingt an, wenn ganzheitliche Elemente in der logopädischen Therapie nicht angeboten werden.
Die logopädische Behandlung sollte hochfrequent sein, also 2x wöchentlich 45 Minuten und zu einer angemessenen Zeit stattfinden, also nicht um 17 Uhr für ein kleines Kind. Undeutlich sein heißt, dass es an Kraft und Koordination in der Artikulation fehlt (gesamtkörperliche Phänomene lass ich jetzt mal aus; sind aber zu beachten) und/oder dass nicht richtig gehört wird. Womit ich vorsichtige Zweifel an der Aussage hätte, es wäre sonst alles top. Nach so langer Behandlung sollten die Fortschritte schon deutlich sein, es müsste einen "Flow" geben, sonst stimmt etwas nicht. Ggf sollte nicht ausschließlich nach POPT gearbeitet werden. Dies sehe ich in letzter Zeit öfter. Das wäre als alleiniges Konzept nicht ausreichend.
Welche Prognose gibt die Therapeutin? Hat die Therapeutin die Reha vorgeschlagen oder geht es um die eigene Ungeduld? Stimmt der Kontakt? Fühlt sich das Kind "repariert" oder hat es Spaß und freut sich über Veränderungen?
Faktoren wie Stress, aber auch Allergien (Nase und Ohren müssen dauerhaft frei sein), sollten ausgeschlossen werden können. Paukenerguss? Auch wechselnd. Adenoide? All dies würde zu einer persistierenden Symptomatik führen.
Insgesamt würde ich eher zu Entspanntheit raten. Bei so viel Baustelle ist sowieso Geduld gefragt. Statt der Reha lieber einen tollen Familienurlaub machen. Der Aufbau der grammatischen Leistungen kann sich hinziehen. Hier helfen aber gute Kinderliteratur und hochwertige Hörspiele ungemein. Eine Sprachheilschule (wurden in einigen Bundesländern abgeschafft) hat sehr kleine Klassen, Fachpersonal und gibt einfach nochmal Zeit, wenn es zu Schulbeginn noch etwas Luft braucht. Sprachheilschulen nehmen normintelligente Kinder auf, welche Schwierigkeiten haben, in die Sprache zu kommen und sonst keine Defizite aufweisen. In der Regel werden die Kinder zügig auf die Regelschulen verwiesen, sobald sie stabil sind.
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Meine Tochter hatte 120 Stunden Logopädie und 120 Stunden Ergotherapie zwischen dem vierten und dem siebten Geburtstag.
Sie war damals sehr unsicher im Umgang mit anderen Kindern und hatte wenig Selbstbewusstsein.
Geduld zu haben war wichtig, Zeit und Zuversicht.
Häufig Matschen im Garten, abends aus Vollkornteig Brötchen kneten, akzeptieren, dass das Kind viel mehr Nähe braucht als andere Kinder. Einschulung mit 7.
Was ich im Nachhinein am verwunderlichsten fand, niemand hat mich zu Beginn darauf aufmerksam gemacht, wie lange sich das hinziehen wird und wie aufwendig das wird.
Jahre später wurde ich gebeten, mit einer anderen Mutter , deren Frühchen eine ähnliche Problematik hatte, zu telefonieren. So ein Gespräch hätte mir zu Beginn auch sehr geholfen.
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Lymphie schrieb:
Als Mutter eines ehemals betroffenen Kindes kann ich all das nur unterschreiben!
Meine Tochter hatte 120 Stunden Logopädie und 120 Stunden Ergotherapie zwischen dem vierten und dem siebten Geburtstag.
Sie war damals sehr unsicher im Umgang mit anderen Kindern und hatte wenig Selbstbewusstsein.
Geduld zu haben war wichtig, Zeit und Zuversicht.
Häufig Matschen im Garten, abends aus Vollkornteig Brötchen kneten, akzeptieren, dass das Kind viel mehr Nähe braucht als andere Kinder. Einschulung mit 7.
Was ich im Nachhinein am verwunderlichsten fand, niemand hat mich zu Beginn darauf aufmerksam gemacht, wie lange sich das hinziehen wird und wie aufwendig das wird.
Jahre später wurde ich gebeten, mit einer anderen Mutter , deren Frühchen eine ähnliche Problematik hatte, zu telefonieren. So ein Gespräch hätte mir zu Beginn auch sehr geholfen.
Das ist wirklich traurig und wird auch nicht besser (Schulwahl, Ausbildung, Eingliederung..)
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pt ani schrieb:
@Lymphie Überhaupt ist sehr schwer an Infos zu möglichen Behandlungen etc. zu kommen. Es sagt einem niemand, welche Optionen es überhaupt gibt. Ich musste mir alles selber erarbeiten. Anstatt, dass es mal Flyer in der Kinderarzt-Praxis z.B. gibt, wo alles aufgelistet ist. Eine Art Leitfaden mit Anlaufstellen.
Das ist wirklich traurig und wird auch nicht besser (Schulwahl, Ausbildung, Eingliederung..)
Abgesehen von dem Start (ich dachte wirklich, nach zehn Terminen auf einem Rezept sind wir durch!!!) habe ich im Verlauf keine Probleme gehabt, an Informationen zu gelangen. Wir hatten viele diagnostische Arzttermine, da nicht klar war, ob weitere Beeinträchtigungen bestehen, ich habe mir Fachliteratur besorgt und ich wusste, dass es die Sprachheilschule in Hamburg gibt. Wir haben das Kind von uns aus dort frühzeitig angemeldet. Beste Entscheidung.
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Lymphie schrieb:
@pt ani
Abgesehen von dem Start (ich dachte wirklich, nach zehn Terminen auf einem Rezept sind wir durch!!!) habe ich im Verlauf keine Probleme gehabt, an Informationen zu gelangen. Wir hatten viele diagnostische Arzttermine, da nicht klar war, ob weitere Beeinträchtigungen bestehen, ich habe mir Fachliteratur besorgt und ich wusste, dass es die Sprachheilschule in Hamburg gibt. Wir haben das Kind von uns aus dort frühzeitig angemeldet. Beste Entscheidung.
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pt ani schrieb:
@Lymphie Na, dann lief das ja ganz gut. Wir hatten da wohl auch mehrere Probleme zu bewältigen.
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S. Vogt schrieb:
Also mal nur kurz zur Begrifflichkeit: der Begriff Sprachentwicklungsverzögerung ist nicht mehr im Gebrauch. Und bei dem beschriebenen Störungsumfang ist in jedem Fall von einer Sprachentwicklungsstörung zu sprechen.
Wie Fiducia schon sagte: ein dreiwöchige Sprachreha ist nur ein Tropfen. Nach meiner Erfahrung gibt es kaum noch sinnhafte Effekte, zumal in der Regel das altgediente Personal nicht mehr vorhanden ist und meist jüngere - sprich unerfahrenere - KollegInnen tätig sind. Das gilt auch für Werscheberger. Thalheim hat mich nicht vom Hocker gerissen. Was kann in 3 Wochen schon passieren. Diese Dinge brauchen Zeit und das geht nicht mit Schieben. Eine Superreha mit starken Effekten ist mir nach dem allgemeinen Niedergang von Rehabilitationskliniken aktuell nicht mehr bekannt. Es gibt zudem deutliche Wartezeiten.
Eine Reha ist für Kinder vor allem emotional sinnvoll: endlich mal längere Zeit mit Mama oder Papa und volle Orientierung auf das Kind. Wo gibt es sonst so etwas? Es findet ein Therapeutenwechsel statt, meist auch ein Methodenwechsel. Das kann sehr erfrischend sein und neue Impulse setzen - muss aber nicht. Manchmal wird auch nur aufgewärmt. Aber das Gehetze zu Therapien in müdem oder hungrigen oder unwilligem Zustand fällt weg. Und natürlich ist leichter einen Fortschritt zu erzielen, wenn jeden Tag konkret an der Sache gearbeitet wird und man sich nicht darauf verlassen muss, dass therapeutische Hausaufgaben so lala irgendwie hingemurkst werden, weil alle Beteiligten zu müde sind oder lieber etwas anderes vorhaben.
Ich empfehle eine Reha sehr selten. Eher wenn ein Break notwendig ist oder die Eltern nochmal deutlich von anderer Seite hören müssen, wie der Hase läuft. Meist werden kaum Meilensteine erreicht und der Aufwand ist unangemessen groß, von den Kosten mal ganz abgesehen.
Ich schließe mich Fiducia in Hinsicht auf ergänzende Therapieformen unbedingt an, wenn ganzheitliche Elemente in der logopädischen Therapie nicht angeboten werden.
Die logopädische Behandlung sollte hochfrequent sein, also 2x wöchentlich 45 Minuten und zu einer angemessenen Zeit stattfinden, also nicht um 17 Uhr für ein kleines Kind. Undeutlich sein heißt, dass es an Kraft und Koordination in der Artikulation fehlt (gesamtkörperliche Phänomene lass ich jetzt mal aus; sind aber zu beachten) und/oder dass nicht richtig gehört wird. Womit ich vorsichtige Zweifel an der Aussage hätte, es wäre sonst alles top. Nach so langer Behandlung sollten die Fortschritte schon deutlich sein, es müsste einen "Flow" geben, sonst stimmt etwas nicht. Ggf sollte nicht ausschließlich nach POPT gearbeitet werden. Dies sehe ich in letzter Zeit öfter. Das wäre als alleiniges Konzept nicht ausreichend.
Welche Prognose gibt die Therapeutin? Hat die Therapeutin die Reha vorgeschlagen oder geht es um die eigene Ungeduld? Stimmt der Kontakt? Fühlt sich das Kind "repariert" oder hat es Spaß und freut sich über Veränderungen?
Faktoren wie Stress, aber auch Allergien (Nase und Ohren müssen dauerhaft frei sein), sollten ausgeschlossen werden können. Paukenerguss? Auch wechselnd. Adenoide? All dies würde zu einer persistierenden Symptomatik führen.
Insgesamt würde ich eher zu Entspanntheit raten. Bei so viel Baustelle ist sowieso Geduld gefragt. Statt der Reha lieber einen tollen Familienurlaub machen. Der Aufbau der grammatischen Leistungen kann sich hinziehen. Hier helfen aber gute Kinderliteratur und hochwertige Hörspiele ungemein. Eine Sprachheilschule (wurden in einigen Bundesländern abgeschafft) hat sehr kleine Klassen, Fachpersonal und gibt einfach nochmal Zeit, wenn es zu Schulbeginn noch etwas Luft braucht. Sprachheilschulen nehmen normintelligente Kinder auf, welche Schwierigkeiten haben, in die Sprache zu kommen und sonst keine Defizite aufweisen. In der Regel werden die Kinder zügig auf die Regelschulen verwiesen, sobald sie stabil sind.
Und ich benenne es so als "Sprachentwicklungsverzögerung", da ich mich mit den Fachbegriffen was die Sprache angeht nicht auskenne.
Auf den Logo Rezept steht als
Diagnose: Dyslalie
Und sie geht wöchentlich früh's zur Therapie.
Uns selbst war schon mit 2,5 Jahren aufgefallen, das ihre Sprachentwicklung nicht altersgerecht ist. Aus diesem Grund bin ich zur Kinderärztin und habe mir ein Logo Rezept geholt.
Nach 10x Logo hat uns die Therapeutin entlassen und Tips für Zuhause mit gegeben. Das wird schon ist ein "Late Talker".
Ein paar Wochen später habe ich sie persönlich noch einmal aufgesucht und um Rat gefragt. Aber da kam kein Anstoß, "Klärt mal beim HNO die Ohren ab." oder ähnliches.
Ich selbst habe mich dann im Netz belesen, da ich mir Sorgen machte.
Es nahm dann seinen Lauf...
Sie hätte bis dahin immer wieder Infekte was die Nase anging. Atmete oft mit offenen Mund tagsüber, sowie auch nachts.
Sie wurde im Februar diesen Jahres auf "Polypen" operiert.
Im März wurde sie an der Uni untersucht was das Gehör betrifft.
Sie hat ein gutes Gehör und auch ein gutes Sprachverständis.
Nun sind wir seit dem wieder in der Logopädiebeh. (wir haben aber die Praxis gewechselt).
Der Mundschluss ist jetzt immer, es sammelt sich aber beim sprechen oft Speichel an den Mundwinkeln. Dagegen forder ich sie dann auf zu schlucken.
Die Zunge selbst macht beim sprechen andere Bewegungen, als wie sie es bei mir macht wenn ich das gleiche Wort spreche.
Ich selbst denke das die Mundmuskulatur hypoton ist. ? ? ?
Bei der Therapie selbst, macht sie gut mit und macht im ganzen auch Fortschritte.
Das die Logotherapie uns noch eine Weile begleiten wird, ist uns bewusst.
Wir sind froh das es sprachlich nun voran geht. Denn selbst im Kindergarten, hatte sie bis vor geraumer Zeit Probleme Freunde zu finden. Jetzt geht sie gerne dort hin.
Gibt es denn noch Übungen die wir mit ihr machen können, speziell auf die Zungenbew. bezogen?
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Deshalb lief parallel zur Logopädie immer zwei Mal eine Stunde Ergotherapie in der Woche. Die Logopädin sagte uns, die Verbesserung des gesamten Körpermuskeltonus sei Vorraussetzung für ihre Arbeit.
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Lymphie schrieb:
Meine Tochter hatte damals im gesamten Körper einen niedrigen Muskeltonus.
Deshalb lief parallel zur Logopädie immer zwei Mal eine Stunde Ergotherapie in der Woche. Die Logopädin sagte uns, die Verbesserung des gesamten Körpermuskeltonus sei Vorraussetzung für ihre Arbeit.
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Denni87 schrieb:
Wie man ihre Sprachstörg. nun genau benennt, hat uns bisher niemand gesagt.
Und ich benenne es so als "Sprachentwicklungsverzögerung", da ich mich mit den Fachbegriffen was die Sprache angeht nicht auskenne.
Auf den Logo Rezept steht als
Diagnose: Dyslalie
Und sie geht wöchentlich früh's zur Therapie.
Uns selbst war schon mit 2,5 Jahren aufgefallen, das ihre Sprachentwicklung nicht altersgerecht ist. Aus diesem Grund bin ich zur Kinderärztin und habe mir ein Logo Rezept geholt.
Nach 10x Logo hat uns die Therapeutin entlassen und Tips für Zuhause mit gegeben. Das wird schon ist ein "Late Talker".
Ein paar Wochen später habe ich sie persönlich noch einmal aufgesucht und um Rat gefragt. Aber da kam kein Anstoß, "Klärt mal beim HNO die Ohren ab." oder ähnliches.
Ich selbst habe mich dann im Netz belesen, da ich mir Sorgen machte.
Es nahm dann seinen Lauf...
Sie hätte bis dahin immer wieder Infekte was die Nase anging. Atmete oft mit offenen Mund tagsüber, sowie auch nachts.
Sie wurde im Februar diesen Jahres auf "Polypen" operiert.
Im März wurde sie an der Uni untersucht was das Gehör betrifft.
Sie hat ein gutes Gehör und auch ein gutes Sprachverständis.
Nun sind wir seit dem wieder in der Logopädiebeh. (wir haben aber die Praxis gewechselt).
Der Mundschluss ist jetzt immer, es sammelt sich aber beim sprechen oft Speichel an den Mundwinkeln. Dagegen forder ich sie dann auf zu schlucken.
Die Zunge selbst macht beim sprechen andere Bewegungen, als wie sie es bei mir macht wenn ich das gleiche Wort spreche.
Ich selbst denke das die Mundmuskulatur hypoton ist. ? ? ?
Bei der Therapie selbst, macht sie gut mit und macht im ganzen auch Fortschritte.
Das die Logotherapie uns noch eine Weile begleiten wird, ist uns bewusst.
Wir sind froh das es sprachlich nun voran geht. Denn selbst im Kindergarten, hatte sie bis vor geraumer Zeit Probleme Freunde zu finden. Jetzt geht sie gerne dort hin.
Gibt es denn noch Übungen die wir mit ihr machen können, speziell auf die Zungenbew. bezogen?
Nach einer Op der adenoiden Wucherungen ("Polypen") sollte eigentlich eine deutliche Besserung eintreten. Sind die Gaumenmandeln permanent vergrößert? Das einmalig getestete Hörvermögen kann sich allerdings bei Kindern durch Sekreteinlagerungen im Mittelohr immer wieder verändern. Dies ist besonders dann der Fall, wenn nicht intensiv und ausreichend geschluckt wird. Da muss man sehr wachsam sein. Kinder mit akutem Paukenerguss sprechen plötzlich wieder verwaschen oder verhalten sich anders. Auch können Adenoide können.
Die logopädische Therapie sollte multimodal arbeiten: Tonusaufbau, auch ganzkörperlich, Tonusaufbau im Artikulationsapparat bzw. oral, Hör- und Sprechtrainings. Manchen Kindern helfen Konzepte wie Padovan oder SI.
Zuhause kann man unterstützen z. B. durch ein angemessenes häusliches Umfeld (wenig Medien, gemeinsame Mahlzeiten - essen mit geschlossenem Mund, gemischte Kost - , nicht mit Musik zudröhnen, Zeitdruck reduzieren), ausreichend einzelner Sprechkontakt, aber auch Klettern, Balancieren, Schwimmen, Rumpfstabilität, feinmotorisches Arbeiten wie Kneten, schneiden, Perlen aufziehen usw., alles, was mit Saugen und Pusten, kauen zu tun hat. Ich gehe davon aus, dass Ähnliches durch die Praxis angeleitet wurde. Durch das Saugen erhöht sich die Schluckfrequenz, so dass der Speichelüberlauf allmählich aufhört. Passiert das nicht, ist organisch noch nicht alles in Ordnung.
Wenn die Zunge andere Wege geht, könnte es sich um eine VED (Verbale Entwicklungsdyspraxie) mit ähnlichen Beeinträchtigungen wie ein Sprechapraxie. Dann helfen oralmotorische Trainings für Kraft und Koordination nur sekundär. Manche Kinder brauchen das aber trotzdem. Das muss mit der Logopädin geklärt werden.
Die beschriebenen Fortschritte sprechen doch dafür, dass etwas funktioniert. Auch das Freunde finden zeigt, dass die Kommunikation offensichtlich besser verläuft.
Damit sind die Möglichkeiten einer "Ferndiagnose" erschöpft. Wenn große Unsicherheiten bestehen, ob die Therapie zielführend ist, wäre außer einem erneuten Praxiswechsel tatsächlich eine Reha möglich, um eine zweite Meinung zu bekommen. Das könnte auch diagnostisch weiter helfen - wenn es gut läuft mit der Reha.
Nochmal die Frage: hat die Therapeutin die Reha vorgeschlagen oder ist die Idee aus einer Verunsicherung bezüglich der Therapie entstanden? Man sollte nicht querschießen, wenn es gut läuft. Die häuslichen Unterstützungsleistungen inklusive Hör- und Sprechtrainings sollten allerdings auch durch die Praxis initiiert werden. Die therapeutischen Maßnahmen und Konzepte sollten ausführlich und nachvollziehbar erläutert, Prognosen zur Entwicklung und Ergebnisse bzw. neue Zielsetzungen im Therapieverlauf abgegeben werden. Die Therapie sollte hochfrequent, also 2x wöchentlich, erfolgen. Sonst können nicht ausreichende Effekte erzielt werden.
Der Begriff Dyslalie wird nur noch von alten Ärzten verwendet (hoffe ich zumindest). Das ist seit 20 Jahren überholt.
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S. Vogt schrieb:
Es tut mir leid, dass die KollegInnen offensichtlich so wenig auf Metaebene kommunizieren.
Nach einer Op der adenoiden Wucherungen ("Polypen") sollte eigentlich eine deutliche Besserung eintreten. Sind die Gaumenmandeln permanent vergrößert? Das einmalig getestete Hörvermögen kann sich allerdings bei Kindern durch Sekreteinlagerungen im Mittelohr immer wieder verändern. Dies ist besonders dann der Fall, wenn nicht intensiv und ausreichend geschluckt wird. Da muss man sehr wachsam sein. Kinder mit akutem Paukenerguss sprechen plötzlich wieder verwaschen oder verhalten sich anders. Auch können Adenoide können.
Die logopädische Therapie sollte multimodal arbeiten: Tonusaufbau, auch ganzkörperlich, Tonusaufbau im Artikulationsapparat bzw. oral, Hör- und Sprechtrainings. Manchen Kindern helfen Konzepte wie Padovan oder SI.
Zuhause kann man unterstützen z. B. durch ein angemessenes häusliches Umfeld (wenig Medien, gemeinsame Mahlzeiten - essen mit geschlossenem Mund, gemischte Kost - , nicht mit Musik zudröhnen, Zeitdruck reduzieren), ausreichend einzelner Sprechkontakt, aber auch Klettern, Balancieren, Schwimmen, Rumpfstabilität, feinmotorisches Arbeiten wie Kneten, schneiden, Perlen aufziehen usw., alles, was mit Saugen und Pusten, kauen zu tun hat. Ich gehe davon aus, dass Ähnliches durch die Praxis angeleitet wurde. Durch das Saugen erhöht sich die Schluckfrequenz, so dass der Speichelüberlauf allmählich aufhört. Passiert das nicht, ist organisch noch nicht alles in Ordnung.
Wenn die Zunge andere Wege geht, könnte es sich um eine VED (Verbale Entwicklungsdyspraxie) mit ähnlichen Beeinträchtigungen wie ein Sprechapraxie. Dann helfen oralmotorische Trainings für Kraft und Koordination nur sekundär. Manche Kinder brauchen das aber trotzdem. Das muss mit der Logopädin geklärt werden.
Die beschriebenen Fortschritte sprechen doch dafür, dass etwas funktioniert. Auch das Freunde finden zeigt, dass die Kommunikation offensichtlich besser verläuft.
Damit sind die Möglichkeiten einer "Ferndiagnose" erschöpft. Wenn große Unsicherheiten bestehen, ob die Therapie zielführend ist, wäre außer einem erneuten Praxiswechsel tatsächlich eine Reha möglich, um eine zweite Meinung zu bekommen. Das könnte auch diagnostisch weiter helfen - wenn es gut läuft mit der Reha.
Nochmal die Frage: hat die Therapeutin die Reha vorgeschlagen oder ist die Idee aus einer Verunsicherung bezüglich der Therapie entstanden? Man sollte nicht querschießen, wenn es gut läuft. Die häuslichen Unterstützungsleistungen inklusive Hör- und Sprechtrainings sollten allerdings auch durch die Praxis initiiert werden. Die therapeutischen Maßnahmen und Konzepte sollten ausführlich und nachvollziehbar erläutert, Prognosen zur Entwicklung und Ergebnisse bzw. neue Zielsetzungen im Therapieverlauf abgegeben werden. Die Therapie sollte hochfrequent, also 2x wöchentlich, erfolgen. Sonst können nicht ausreichende Effekte erzielt werden.
Der Begriff Dyslalie wird nur noch von alten Ärzten verwendet (hoffe ich zumindest). Das ist seit 20 Jahren überholt.
Aber ich denke, die beschäftigen sich auch nicht damit und geben "irgendwas" im PC ein, hauptsache das verordnete Rezept entspricht der Richtlinie für die Abrechnung.
Eine Sprachreha hatte damals die Logopädin in der Uni, welche auch mit ihr Test machte empfohlen.
Zwar nicht zwingend sofort, aber ich habe die Erfahrung im meinem Beruf (Physio) gemacht, das man die Kinder frühzeitig fordern & fördern sollte.
Zu mir kommen oft die Kinder zu spät zur Beh. und dann ist es umso schwieriger & langwieriger das gewünschte Ziel zu erreichen.
In der motorischen Entwicklung ist sie ihrem Alter entsprechend weit entwickelt. Klettert, balanciert, fährt Fahrrad usw.
Auch in der Feinmotorik, Stifthaltung, malen & schneiden usw. Ist sie gut.
Und ich denke um auch mal eine genaue Diagnosestellung zu haben wäre eine Fachklinik Sprachreha auch für sie gut und man hätte dann sicher auch einen besseren Behandlungsansatz.
Ja, die Gaumenmandeln sind permanent vergrößert. Damit hat sie aber selbst kein Problem.
Die Uni HNO meinte damals zum Test, die können drin bleiben.
Die Osteopathin meint auch, drin lassen.
Danke für den Tip mit den Konzepten Padovan oder SI, da werd ich mal googeln. 😉
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Denni87 schrieb:
Was die Diagnose: Dyslalie betrifft, sind wir bei einer jungen Ärztin.
Aber ich denke, die beschäftigen sich auch nicht damit und geben "irgendwas" im PC ein, hauptsache das verordnete Rezept entspricht der Richtlinie für die Abrechnung.
Eine Sprachreha hatte damals die Logopädin in der Uni, welche auch mit ihr Test machte empfohlen.
Zwar nicht zwingend sofort, aber ich habe die Erfahrung im meinem Beruf (Physio) gemacht, das man die Kinder frühzeitig fordern & fördern sollte.
Zu mir kommen oft die Kinder zu spät zur Beh. und dann ist es umso schwieriger & langwieriger das gewünschte Ziel zu erreichen.
In der motorischen Entwicklung ist sie ihrem Alter entsprechend weit entwickelt. Klettert, balanciert, fährt Fahrrad usw.
Auch in der Feinmotorik, Stifthaltung, malen & schneiden usw. Ist sie gut.
Und ich denke um auch mal eine genaue Diagnosestellung zu haben wäre eine Fachklinik Sprachreha auch für sie gut und man hätte dann sicher auch einen besseren Behandlungsansatz.
Ja, die Gaumenmandeln sind permanent vergrößert. Damit hat sie aber selbst kein Problem.
Die Uni HNO meinte damals zum Test, die können drin bleiben.
Die Osteopathin meint auch, drin lassen.
Danke für den Tip mit den Konzepten Padovan oder SI, da werd ich mal googeln. 😉
Permanent vergrößerte Gaumenmandeln können sehr störend sein. Kommt auf die Größe an. Die Zunge wird nicht richtig gelagert und es wird in der Regel zu selten der Speichel abgeschluckt. Deshalb habe ich aufgrund der Beschreibung nachgefragt. Man entfernt die Mandeln auch nicht mehr, sondern verkleinert sie lediglich, sofern sie von selbst nicht mehr kleiner werden, sondern vergrößert bleiben, üblicherweise im Zuge der Adenotomie.
Padovan und Co braucht man nur bei einer umfassenden Entwicklungsstörung. Wenn grob- und feinmotorisch sowie in der Koordination alles im Lot ist, braucht man das nicht dringend.
Alles Gute weiterhin.
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Denni87 schrieb:
Vielen Dank S. Vogt für deine fachkundigen Ratschläge & Aufklärung 👍😊
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S. Vogt schrieb:
Jemand, der Dyslalie schreibt, hat keine Ahnung, wovon er redet. Die Ärztesoftware würde es korrekt vorgeben, wenn man sie ließe.
Permanent vergrößerte Gaumenmandeln können sehr störend sein. Kommt auf die Größe an. Die Zunge wird nicht richtig gelagert und es wird in der Regel zu selten der Speichel abgeschluckt. Deshalb habe ich aufgrund der Beschreibung nachgefragt. Man entfernt die Mandeln auch nicht mehr, sondern verkleinert sie lediglich, sofern sie von selbst nicht mehr kleiner werden, sondern vergrößert bleiben, üblicherweise im Zuge der Adenotomie.
Padovan und Co braucht man nur bei einer umfassenden Entwicklungsstörung. Wenn grob- und feinmotorisch sowie in der Koordination alles im Lot ist, braucht man das nicht dringend.
Alles Gute weiterhin.
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