Sie bringen mit: Teamfähigkeit,
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
ich habe eine Frage an die selbstständigen Logopäden in diesem Forum.
Gerne würde ich eine eigene Praxis eröffnen. Nur lese ich in verschiedenen Foren immer unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema. Einige verteufeln die Selbstständigkeit durch geringe Vergütung der Kassen, laufende Ausgaben ect.
Mir ist bewusst, dass man in diesem Job nicht reich wird. Das möchte ich auch nicht, nur leider verdient man als 30 Std. Kraft im Osten zu wenig um eine kleine Familie und die laufenden Kosten zu zahlen, ohne dass mein Partner mehr als die Hälfte dazu zahlt. Bei meiner jetzigen Stelle, bekomme ich mit Hinweis, es ist kein Geld da, keine Lohnerhöhung. Auch sonstige Zuwendungen die der AG steuerlich absetzen kann, werden nicht angeboten.
Wie ist eure realistische Meinung in Rückblick betrachtet nach der Selbstständigkeit?
Würdet Ihr es wieder tun, auch in der heutigen Zeit? Oder lieber als Angestellte Logopädin arbeiten, auch wenn ihr wüsstet eine Lohnerhöhung ist nicht mehr drin?
Nagt ihr am Existenzminimum nach Abzug aller laufenden Kosten für die Praxis? Was sich jeder auszahlt ist ja jedem selbst überlassen.
Oder könnt ihr von den Einnahmen gut leben?
Ich bedanke mich jetzt schon für eure Antworten und wünsche noch einen schönen Tag.
Viele Grüße
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Martha06 schrieb:
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage an die selbstständigen Logopäden in diesem Forum.
Gerne würde ich eine eigene Praxis eröffnen. Nur lese ich in verschiedenen Foren immer unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema. Einige verteufeln die Selbstständigkeit durch geringe Vergütung der Kassen, laufende Ausgaben ect.
Mir ist bewusst, dass man in diesem Job nicht reich wird. Das möchte ich auch nicht, nur leider verdient man als 30 Std. Kraft im Osten zu wenig um eine kleine Familie und die laufenden Kosten zu zahlen, ohne dass mein Partner mehr als die Hälfte dazu zahlt. Bei meiner jetzigen Stelle, bekomme ich mit Hinweis, es ist kein Geld da, keine Lohnerhöhung. Auch sonstige Zuwendungen die der AG steuerlich absetzen kann, werden nicht angeboten.
Wie ist eure realistische Meinung in Rückblick betrachtet nach der Selbstständigkeit?
Würdet Ihr es wieder tun, auch in der heutigen Zeit? Oder lieber als Angestellte Logopädin arbeiten, auch wenn ihr wüsstet eine Lohnerhöhung ist nicht mehr drin?
Nagt ihr am Existenzminimum nach Abzug aller laufenden Kosten für die Praxis? Was sich jeder auszahlt ist ja jedem selbst überlassen.
Oder könnt ihr von den Einnahmen gut leben?
Ich bedanke mich jetzt schon für eure Antworten und wünsche noch einen schönen Tag.
Viele Grüße
Von einer 35 Stunden Woche kann man sich in der Regel also verabschieden und ob das ideal fürs Familienleben ist?
Das Hauptmotiv für die Selbständigkeit sollte m.E. die Freude daran sein, etwas eigenes zu gestalten, eigene Ideen zu verwirklichen und die Energie in eigene Projekte zu stecken, unabhängig in der Gestaltung zu sein etc. Alles andere dürfte einen zu sehr frustrieren. Wenns ums Geld verdienen geht, dann überleg, ob du vielleicht bereit bist, mehr "Risiko" zu übernehmen und so vielleicht mehr "herauszuhandeln".
Gefällt mir
Wenn Du nur 30 Stunden arbeitest, wäre doch ein Minijob außerhalb des Einzugsbereiches Deiner Chefin evtl. interessant - die Motivation für eine Selbständigkeit sollte aus anderen Gründen / siehe oben ) als aus Geldverdienen sein.
VG CZ
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
C.Zimmermann schrieb:
Auch als PI verdienst Du im Osten nicht mehr als ein AN - ich weiß wovon ich rede, komme aus Sachsen-Anhalt und arbeite für mein Geld wie so viele andere PI die Woche ca. 55 Stunden ( davon max 35 Therapien ) an meist 7 Tagen , bei ca. 1 Woche Urlaub im Jahr.
Wenn Du nur 30 Stunden arbeitest, wäre doch ein Minijob außerhalb des Einzugsbereiches Deiner Chefin evtl. interessant - die Motivation für eine Selbständigkeit sollte aus anderen Gründen / siehe oben ) als aus Geldverdienen sein.
VG CZ
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Klauslogo schrieb:
Vielleicht vorweg: Selbständigkeit bedeutet nicht automatisch meht Geld in der Tasche, insbesondere in Bezug auf den Stundensatz, denn neben der therapeutischen Tätigkeit kommen ja auch noch eine ganze Menge unbezahlter Tätigkeiten hinzu. Außerdem ist der Gewinn im Einzelfall von vielen Faktoren abhängig: Wie sieht die Kostenstruktur aus? Wieviele Tage im Jahr gehen für Urlaub und Krankheit drauf? Wie gestaltet sich die Anfangszeit ohne Geldeingang (erst nach 3-4 Monaten fließt Geld...)?
Von einer 35 Stunden Woche kann man sich in der Regel also verabschieden und ob das ideal fürs Familienleben ist?
Das Hauptmotiv für die Selbständigkeit sollte m.E. die Freude daran sein, etwas eigenes zu gestalten, eigene Ideen zu verwirklichen und die Energie in eigene Projekte zu stecken, unabhängig in der Gestaltung zu sein etc. Alles andere dürfte einen zu sehr frustrieren. Wenns ums Geld verdienen geht, dann überleg, ob du vielleicht bereit bist, mehr "Risiko" zu übernehmen und so vielleicht mehr "herauszuhandeln".
eigentlich hat Klaus schon das Wesentliche gesagt. Wenn du 5 Leute fragst, wirst du 6 Meinungen zum Thema haben .... Letztlich musst du dir selbst einige Fragen stellen.
1. Rechne. Wieviel willst du für dich und deine Familie zum Leben im Monat haben ? + Krankenversicherung + Rentenversicherung + Steuern (Anfangs eher wenig) + Urlaubszeit + Krankheitszeit + eventuell Kreditrückzahlung (wer zahlt die Anschaffungskosten, wer die ersten 4 Monate?) + Miete und Nebenkosten + Pflichtversicherungen + Raumpflege und Wartung + Unvorhergesehenes. Wenn du diese Kosten im Monat überschlagen hast, dann rechne, wieviele Therapieeinheiten du in deinem Bundesland dafür brauchst und schlage die Zeit auf, die dir durch die Verwaltung deiner Praxis und deines Geldes noch dazu kommt.
2. Frage dich anschließend, ob du bereit bist, diese Zeit zu investieren
3. Frage dich, ob es realistisch ist, an deinem Standort, diese Zeiten auch mit Patienten auszufüllen.
4. Frage dich, ob du auch mit Risiko leben kannst oder lieber maximale Sicherheit brauchst.
5. Frage dich, ob du Lust hast, etwas eigenes zu gestalten und dafür auch gerade zu stehen. DU BIST DEINE PRAXIS !
6. Hinterfrage deine Motivation? Geld, ok, ist nicht schlecht. Was noch ?
Du schreibst " leider verdient man als 30 Std. Kraft im Osten zu wenig um eine kleine Familie und die laufenden Kosten zu zahlen," Wenn du als Selbständige auch nur 30 Stunden arbeiten möchtest, dann vergiss es finanziell ganz schnell. Weiter schreibst du "Was sich jeder auszahlt ist ja jedem selbst überlassen" Naja. Stimmt natürlich, aber du kannst dir definitiv nicht mehr "auszahlen" als du einnimmst. Sollte klar sein.
Die Entscheidung kann dir am Ende niemand nehmen. Wenn du wirklich "nur" mehr Geld willst, denke ich, dass es zu wenig ist. Mehr Geld heißt immer auch mehr Einsatz an Zeit und Kraft. Das muss man wollen Da ist es vielleicht besser zu überlegen, ob du nicht als Angestellte eben 40 statt 30 Stunden arbeitest, gibt auch mehr Geld. Oder ne andere Stelle suchst, vielleicht an einer Klinik? Oder, so du jung bist, noch einen Plan B - sehe die Zukunft der Logopädie als ausschließlichen "Heilhilfsberuf" sehr kritisch.
Wenn ich auf meine eigene Selbständigkeit zurückblicke: ja, ich würde es wieder machen, weil ich mich mit meiner Praxis identifiziere, weil ich mit mir im Einklang bin und weil es so stimmt. Nein, ich käme nie mehr auf die Idee, dass ich mit dem gleichen Aufwand wie als Angestellte das gleiche Geld und vor allem die gleichen Sicherheiten hätte. Fürs Geld würde ich es nicht machen. Aber das ist mein Weg. Ich habe meine Prioritäten im Leben trotzdem außerhalb meiner Praxis, verbringe nicht meine Lebenszeit da. Diese Entscheidung bedeutet, mit weniger Geld klar zu kommen. Ich weiß das und ich kann es - irgendwie. Das muss jede/r für sich selbst wissen und realistisch bleiben.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Susulo schrieb:
Liebe Martha,
eigentlich hat Klaus schon das Wesentliche gesagt. Wenn du 5 Leute fragst, wirst du 6 Meinungen zum Thema haben .... Letztlich musst du dir selbst einige Fragen stellen.
1. Rechne. Wieviel willst du für dich und deine Familie zum Leben im Monat haben ? + Krankenversicherung + Rentenversicherung + Steuern (Anfangs eher wenig) + Urlaubszeit + Krankheitszeit + eventuell Kreditrückzahlung (wer zahlt die Anschaffungskosten, wer die ersten 4 Monate?) + Miete und Nebenkosten + Pflichtversicherungen + Raumpflege und Wartung + Unvorhergesehenes. Wenn du diese Kosten im Monat überschlagen hast, dann rechne, wieviele Therapieeinheiten du in deinem Bundesland dafür brauchst und schlage die Zeit auf, die dir durch die Verwaltung deiner Praxis und deines Geldes noch dazu kommt.
2. Frage dich anschließend, ob du bereit bist, diese Zeit zu investieren
3. Frage dich, ob es realistisch ist, an deinem Standort, diese Zeiten auch mit Patienten auszufüllen.
4. Frage dich, ob du auch mit Risiko leben kannst oder lieber maximale Sicherheit brauchst.
5. Frage dich, ob du Lust hast, etwas eigenes zu gestalten und dafür auch gerade zu stehen. DU BIST DEINE PRAXIS !
6. Hinterfrage deine Motivation? Geld, ok, ist nicht schlecht. Was noch ?
Du schreibst " leider verdient man als 30 Std. Kraft im Osten zu wenig um eine kleine Familie und die laufenden Kosten zu zahlen," Wenn du als Selbständige auch nur 30 Stunden arbeiten möchtest, dann vergiss es finanziell ganz schnell. Weiter schreibst du "Was sich jeder auszahlt ist ja jedem selbst überlassen" Naja. Stimmt natürlich, aber du kannst dir definitiv nicht mehr "auszahlen" als du einnimmst. Sollte klar sein.
Die Entscheidung kann dir am Ende niemand nehmen. Wenn du wirklich "nur" mehr Geld willst, denke ich, dass es zu wenig ist. Mehr Geld heißt immer auch mehr Einsatz an Zeit und Kraft. Das muss man wollen Da ist es vielleicht besser zu überlegen, ob du nicht als Angestellte eben 40 statt 30 Stunden arbeitest, gibt auch mehr Geld. Oder ne andere Stelle suchst, vielleicht an einer Klinik? Oder, so du jung bist, noch einen Plan B - sehe die Zukunft der Logopädie als ausschließlichen "Heilhilfsberuf" sehr kritisch.
Wenn ich auf meine eigene Selbständigkeit zurückblicke: ja, ich würde es wieder machen, weil ich mich mit meiner Praxis identifiziere, weil ich mit mir im Einklang bin und weil es so stimmt. Nein, ich käme nie mehr auf die Idee, dass ich mit dem gleichen Aufwand wie als Angestellte das gleiche Geld und vor allem die gleichen Sicherheiten hätte. Fürs Geld würde ich es nicht machen. Aber das ist mein Weg. Ich habe meine Prioritäten im Leben trotzdem außerhalb meiner Praxis, verbringe nicht meine Lebenszeit da. Diese Entscheidung bedeutet, mit weniger Geld klar zu kommen. Ich weiß das und ich kann es - irgendwie. Das muss jede/r für sich selbst wissen und realistisch bleiben.
Im Heilmittelbereich kann man durch Selbständigkeit nicht mehr Geld verdienen wie als Angestellter. Aber man kann durch Fleiß und guten kaufmännischen Entscheidungen gut bis sehr gut verdienen. Der Aufwand dafür und die Verantwortung und die Existenzangst sind enorme Belastungen, die man bereit sein muss zu tragen.
Wenn es allein um Geld geht, würde ich pokern. Zum 01.05. will ich eine Gehaltserhöhung oder ich gehe.
Oder einen Minijob dazu. Dann hast du deutl mehr Arbeit und Geld aber keine erhöhte Verantwortung. Das kannst du dann jederzeit ohne Folgen ändern.
Meine Praxis habe ich eröffnet, weil ich meinen Arbeitsplatz selbst gestalten wollte und mir meine Kollegen, mit denen man ja einen Großteil seiner Lebenszeit verbringt, selbst aussuchen wollte.
Viel Arbeit, viel Fortbildung, viel Schulden, viele dunkle Nächte, viele Rechnungen aber auch viel Freude, viel Spaß, viel Erfüllung und nach zwanzig Jahren auch viel Geld.
Jeder so wie er will...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
RoFo schrieb:
Bin kein Logo aber seit über 20 Jahren PI.
Im Heilmittelbereich kann man durch Selbständigkeit nicht mehr Geld verdienen wie als Angestellter. Aber man kann durch Fleiß und guten kaufmännischen Entscheidungen gut bis sehr gut verdienen. Der Aufwand dafür und die Verantwortung und die Existenzangst sind enorme Belastungen, die man bereit sein muss zu tragen.
Wenn es allein um Geld geht, würde ich pokern. Zum 01.05. will ich eine Gehaltserhöhung oder ich gehe.
Oder einen Minijob dazu. Dann hast du deutl mehr Arbeit und Geld aber keine erhöhte Verantwortung. Das kannst du dann jederzeit ohne Folgen ändern.
Meine Praxis habe ich eröffnet, weil ich meinen Arbeitsplatz selbst gestalten wollte und mir meine Kollegen, mit denen man ja einen Großteil seiner Lebenszeit verbringt, selbst aussuchen wollte.
Viel Arbeit, viel Fortbildung, viel Schulden, viele dunkle Nächte, viele Rechnungen aber auch viel Freude, viel Spaß, viel Erfüllung und nach zwanzig Jahren auch viel Geld.
Jeder so wie er will...
Gleichzeitig steigern sich jedoch das Risiko und der Druck enorm und stellen eine nicht unerhebliche Belastung dar. Eine ebenfalls nicht unwesentliche Frage ist der Aufbau einer gesicherten Rente, die als Angestellte u. U. leichter gelingt. Auch "Lohnfortzahlungen"/Einkommen während des Urlaubs und im Krankheitsfalle sind in der Selbständigkeit nicht unbedingt gesichert.
Ggf. kann es einfacher sein, einen lukrativeren Zweitjob zu suchen, wenn man die Logopädie nicht aufgeben möchte. Und das muss nicht unbedingt ein Minijob sein.
Bitte nicht vergessen, dass alle Kolleginnen, die sich nach 2012 selbständig machen, verpflichtet sind, in die Rentenversicherung einzuzahlen, sofern sie keine Angestellte beschäftigen!
Gefällt mir
muss ich mich echt als Heilmittelerbringer ab 2012 gesetzlich Renten versichern?
Es wurde schon fast alles gesagt. Aber gerne nochmal: es gibt nicht mehr Geld, aber mehr Arbeit. Die Zufriedenheit kann sich deutlich erhöhen, weil man "für sich" arbeitet und weniger abhängig ist. Auch die Zeiteinteilung ist als Selbständige mit Familie sicher leichter zu leisten, weil man Ausfälle besser puffern kann und der spontane Arztbesuch sich leichter arrangieren lässt.
Gleichzeitig steigern sich jedoch das Risiko und der Druck enorm und stellen eine nicht unerhebliche Belastung dar. Eine ebenfalls nicht unwesentliche Frage ist der Aufbau einer gesicherten Rente, die als Angestellte u. U. leichter gelingt. Auch "Lohnfortzahlungen"/Einkommen während des Urlaubs und im Krankheitsfalle sind in der Selbständigkeit nicht unbedingt gesichert.
Ggf. kann es einfacher sein, einen lukrativeren Zweitjob zu suchen, wenn man die Logopädie nicht aufgeben möchte. Und das muss nicht unbedingt ein Minijob sein.
Bitte nicht vergessen, dass alle Kolleginnen, die sich nach 2012 selbständig machen, verpflichtet sind, in die Rentenversicherung einzuzahlen, sofern sie keine Angestellte beschäftigen!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Nickiiiii schrieb:
Hallo,
S. Vogt schrieb am 21.3.16 18:51:
muss ich mich echt als Heilmittelerbringer ab 2012 gesetzlich Renten versichern?
Es wurde schon fast alles gesagt. Aber gerne nochmal: es gibt nicht mehr Geld, aber mehr Arbeit. Die Zufriedenheit kann sich deutlich erhöhen, weil man "für sich" arbeitet und weniger abhängig ist. Auch die Zeiteinteilung ist als Selbständige mit Familie sicher leichter zu leisten, weil man Ausfälle besser puffern kann und der spontane Arztbesuch sich leichter arrangieren lässt.
Gleichzeitig steigern sich jedoch das Risiko und der Druck enorm und stellen eine nicht unerhebliche Belastung dar. Eine ebenfalls nicht unwesentliche Frage ist der Aufbau einer gesicherten Rente, die als Angestellte u. U. leichter gelingt. Auch "Lohnfortzahlungen"/Einkommen während des Urlaubs und im Krankheitsfalle sind in der Selbständigkeit nicht unbedingt gesichert.
Ggf. kann es einfacher sein, einen lukrativeren Zweitjob zu suchen, wenn man die Logopädie nicht aufgeben möchte. Und das muss nicht unbedingt ein Minijob sein.
Bitte nicht vergessen, dass alle Kolleginnen, die sich nach 2012 selbständig machen, verpflichtet sind, in die Rentenversicherung einzuzahlen, sofern sie keine Angestellte beschäftigen!
Als Heilmittelerbringer, nämlich ergo oder physio warst du schon immer rentenversicherungspflichtig, solange du keine Angestellten hattest. Als Logo bist du seit April 2012 in dieser Situation. Hoffe aber, du hast genau gelesen: wenn du dich nach dem 1.4. 2012 selbständig gemacht hast und keine Angestellten über 450 Euro hast, dann musst du Beiträge an die DRV zahlen. Solltest du dich vorher schon niedergelassen haben als Logopädin, dann hast du "Bestandschutz" und bist weiterhin von der RV befreit.
Hoffe, dir geholfen zu haben und hoffe für dich, dass du nicht nachzahlen musst :angry:
Ansonsten ist es grundsätzlich empfehlenswert, solche Dinge vor einer Selbständigkeit zu klären.....sorry, wenn das klugscheißerisch ist, aber manchmal wundere ich mich einfach.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
Nickiiiiiiiii ! Deine vielen "iiii"s passen gerade super gut :wink:
Als Heilmittelerbringer, nämlich ergo oder physio warst du schon immer rentenversicherungspflichtig, solange du keine Angestellten hattest. Als Logo bist du seit April 2012 in dieser Situation. Hoffe aber, du hast genau gelesen: wenn du dich nach dem 1.4. 2012 selbständig gemacht hast und keine Angestellten über 450 Euro hast, dann musst du Beiträge an die DRV zahlen. Solltest du dich vorher schon niedergelassen haben als Logopädin, dann hast du "Bestandschutz" und bist weiterhin von der RV befreit.
Hoffe, dir geholfen zu haben und hoffe für dich, dass du nicht nachzahlen musst :angry:
Ansonsten ist es grundsätzlich empfehlenswert, solche Dinge vor einer Selbständigkeit zu klären.....sorry, wenn das klugscheißerisch ist, aber manchmal wundere ich mich einfach.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
S. Vogt schrieb:
Es wurde schon fast alles gesagt. Aber gerne nochmal: es gibt nicht mehr Geld, aber mehr Arbeit. Die Zufriedenheit kann sich deutlich erhöhen, weil man "für sich" arbeitet und weniger abhängig ist. Auch die Zeiteinteilung ist als Selbständige mit Familie sicher leichter zu leisten, weil man Ausfälle besser puffern kann und der spontane Arztbesuch sich leichter arrangieren lässt.
Gleichzeitig steigern sich jedoch das Risiko und der Druck enorm und stellen eine nicht unerhebliche Belastung dar. Eine ebenfalls nicht unwesentliche Frage ist der Aufbau einer gesicherten Rente, die als Angestellte u. U. leichter gelingt. Auch "Lohnfortzahlungen"/Einkommen während des Urlaubs und im Krankheitsfalle sind in der Selbständigkeit nicht unbedingt gesichert.
Ggf. kann es einfacher sein, einen lukrativeren Zweitjob zu suchen, wenn man die Logopädie nicht aufgeben möchte. Und das muss nicht unbedingt ein Minijob sein.
Bitte nicht vergessen, dass alle Kolleginnen, die sich nach 2012 selbständig machen, verpflichtet sind, in die Rentenversicherung einzuzahlen, sofern sie keine Angestellte beschäftigen!
was machen deine Überlegungen so?
Weißt du, mich ärgert es manchmal, wenn Fragen im Forum gestellt werden, sich ne Menge Leute sichtlich Mühe geben, differenziert zu antworten und dann kommt nicht mal kurz ein "Dankeschön" - mehr muss es ja nicht sein. Klar, dass du nicht alle Überlegungen hier breittreten musst und vielleicht hat sich die Frage ja mittlerweile erübrigt. Mir geht es hier eher um eine Art von "Höflichkeit". Durchaus wichtig, wenn man sich selbständig machen will !!!
Und sorry, dass es jetzt ausgerechnet dich trifft - du (vermutlich) hast zum allerersten Mal hier geschrieben, das kostet immer ein bisschen Mut. Mich ärgert es allgemein öfters, bist nicht nur du gemeint, und vielleicht bist du ja im Osterurlaub.....
Dennoch liebe Grüße
Susanne
Gefällt mir
Was mir persönlich die Selbstständigkeit vor allem gebracht hat: ich habe mich persönlich weiterentwickelt, wie ich das wohl im Angestelltenverhältnis nicht getan hätte. Unter diesem Aspekt finde ich die Selbstständigkeit reizvoll.
Wenn es mir nur ums Geld ginge, würde ich die relative Sicherheit des Angestelltenverhältnisses beibehalten und "nebenher" Geld dazu verdienen. Ob und wie das mit einem Familienleben vereinbar ist, "steht auf einem anderen Blatt".
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Andi 72 schrieb:
Auch wenn sich die Fragestellerin nicht mehr melden sollte (was auch ich so empfinden würde wie Susanne): Indem man s e h r viel arbeitet, ist man finanziell flexibler, verdient aber auf die Stunden verteilt sicherlich nicht mehr als im Angestelltenverhältnis.
Was mir persönlich die Selbstständigkeit vor allem gebracht hat: ich habe mich persönlich weiterentwickelt, wie ich das wohl im Angestelltenverhältnis nicht getan hätte. Unter diesem Aspekt finde ich die Selbstständigkeit reizvoll.
Wenn es mir nur ums Geld ginge, würde ich die relative Sicherheit des Angestelltenverhältnisses beibehalten und "nebenher" Geld dazu verdienen. Ob und wie das mit einem Familienleben vereinbar ist, "steht auf einem anderen Blatt".
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Susulo schrieb:
Hallo Martha,
was machen deine Überlegungen so?
Weißt du, mich ärgert es manchmal, wenn Fragen im Forum gestellt werden, sich ne Menge Leute sichtlich Mühe geben, differenziert zu antworten und dann kommt nicht mal kurz ein "Dankeschön" - mehr muss es ja nicht sein. Klar, dass du nicht alle Überlegungen hier breittreten musst und vielleicht hat sich die Frage ja mittlerweile erübrigt. Mir geht es hier eher um eine Art von "Höflichkeit". Durchaus wichtig, wenn man sich selbständig machen will !!!
Und sorry, dass es jetzt ausgerechnet dich trifft - du (vermutlich) hast zum allerersten Mal hier geschrieben, das kostet immer ein bisschen Mut. Mich ärgert es allgemein öfters, bist nicht nur du gemeint, und vielleicht bist du ja im Osterurlaub.....
Dennoch liebe Grüße
Susanne
im Gegensatz zu allen anderen finde ich, dass man als Praxisinhaber mehr Geld übrig haben kann, als man dies als Angestellter hat. Als vollzeitig tätiger Angestellter verdient man grob geschätzt doch nur irgendwas zwischen 1300 und 1700 € netto in und um Berlin (bitte jetzt nicht festnageln, aber viel mehr ist es wohl nicht...). Und das verdient man allemal, wenn man die gleiche Arbeitszeit investiert als Selbstständiger. Berichte muss man auch als Angestellter schreiben, Telefonate führen auch.
Eine Anfangsflaute muss man überbrücken können, das ist klar. Auch muss man zu Beginn etwas mehr Arbeit investieren und risikobereit sein. Wenn die Praxis stabil läuft (was auch mal einige Monate dauern kann), dann kann man sich Mitarbeiter suchen und selbst etwas reduzieren, so dass auch eine 30-Stunden-Woche drin ist. Und reich wird man trotzdem nicht. Aber der Durchschnittslohn für Angestellte ist so gering, dass mir kein Praxisinhaber erzählen kann, er würde ähnlich wenig verdienen.
Es lohnt sich übrigens, sich nicht allein selbstständig zu machen, sondern mit einem netten Kollegen (ja, natürlich auch einer netten Kollegin), mit dem man sich nicht nur einige Kosten, sondern auch ein paar Sorgen teilen kann.
Achso, liebe Martha, da Du Dich ja schon mal vorab bedankt hast für alle Antworten, musst Du Dich bei mir nun nicht extra für meine Antwort bedanken. :wink:
Liebe Grüße und trau Dich, es lohnt sich!
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
C. DBO schrieb:
Ich glaube Du wirfst da netto/brutto etwas durcheinander.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
FrauLogo schrieb:
Liebe Martha06,
im Gegensatz zu allen anderen finde ich, dass man als Praxisinhaber mehr Geld übrig haben kann, als man dies als Angestellter hat. Als vollzeitig tätiger Angestellter verdient man grob geschätzt doch nur irgendwas zwischen 1300 und 1700 € netto in und um Berlin (bitte jetzt nicht festnageln, aber viel mehr ist es wohl nicht...). Und das verdient man allemal, wenn man die gleiche Arbeitszeit investiert als Selbstständiger. Berichte muss man auch als Angestellter schreiben, Telefonate führen auch.
Eine Anfangsflaute muss man überbrücken können, das ist klar. Auch muss man zu Beginn etwas mehr Arbeit investieren und risikobereit sein. Wenn die Praxis stabil läuft (was auch mal einige Monate dauern kann), dann kann man sich Mitarbeiter suchen und selbst etwas reduzieren, so dass auch eine 30-Stunden-Woche drin ist. Und reich wird man trotzdem nicht. Aber der Durchschnittslohn für Angestellte ist so gering, dass mir kein Praxisinhaber erzählen kann, er würde ähnlich wenig verdienen.
Es lohnt sich übrigens, sich nicht allein selbstständig zu machen, sondern mit einem netten Kollegen (ja, natürlich auch einer netten Kollegin), mit dem man sich nicht nur einige Kosten, sondern auch ein paar Sorgen teilen kann.
Achso, liebe Martha, da Du Dich ja schon mal vorab bedankt hast für alle Antworten, musst Du Dich bei mir nun nicht extra für meine Antwort bedanken. :wink:
Liebe Grüße und trau Dich, es lohnt sich!
Im Vergleich zum Angestelltenverhältnis, bei dem man im Osten Deutschlands mit max. 2.700 € Brutto (Krankenhaus, TVÖD) und im Durchschnitt 1.800 € Brutto (kleine Praxis mit 5 Angestellten) bei 40 h rechnen kann, lohnt sich die Selbstständigkeit aus finanzieller Sicht durchaus.
Kalkulieren lässt sich das im Groben durch folgende, sehr vereinfachte Darstellung:
46 Therapien in der Woche
Durchschnittliche Vergütung bei 45 Minuten, z.T. mit Hausbesuch: 35 € (Mischkalkulation)
--> Bedeutet einen Umsatz von ca. 1.600 € pro Woche und ca. 6.500 € pro Monat.
Und es kann durchaus mehr sein! Selbstverständlich auch weniger, abhängig deines wachsenden Patientenstammes.
Sollten es weniger Patienten sein, hast du zumindest mehr Zeit für deine Familie.
Davon ziehst du noch deine fixen und variablen Kosten, Kosten der Fortbildung, Rücklagen für Steuern und Unverhergesehenes ab.
Der verbleibende Gewinn liegt dabei mit Sicherheit über dem Einkommen einer angestellten Logopädin.
Daneben spielen natürlich auch die "weichen Faktoren" eine entscheidende Rolle.
Zwar musst du dich für die Krankheit deines Kindes, kurzfristige Termine, Ausfall von Therapien etc. nicht vor deiner Chefin rechtfertigen, jedoch ist dies mit Umsatzeinbußen deiner Praxis verbunden.
Überlege dir den Schritt gut und v.a. langfristig. Erstelle einen Netzplan, besorge dir Lektüre für die grundlegende Praxisorganisation und -abrechnung und gehe deinen Weg, unabhängig von den (oft gegensätzlichen) Meinungen deiner "besorgten" Umwelt. Kritische Stimmen wird es sicherlich genügend geben - wie in allen anderen Lebensbereichen auch :sunglasses:
Gefällt mir
Kalkulieren lässt sich das im Groben durch folgende, sehr vereinfachte Darstellung:
46 Therapien in der Woche
Durchschnittliche Vergütung bei 45 Minuten, z.T. mit Hausbesuch: 35 €
........ Meinungen deiner "besorgten" Umwelt. Kritische Stimmen wird es sicherlich genügend geben - wie in allen anderen Lebensbereichen auch :sunglasses:
Ja, klar hast du mit 46 TE die Woche mehr Geld. Erzähl mir nur bitte nicht, dass du 46 TE zuzügl Verwaltung usw. in 30 Std. absolvierst. Nichts anderes haben wir Vorredner gesagt: bei gleichem Arbeitsaufwand wie als Angestellter kann einfach nicht mehr finanziell rausspringen. Wenn du bereit bist , mehr zu arbeiten, 50-60 Stunden in der Woche investierst, dann hast du auch mehr Geld. Das ist logisch. Das war aber nicht die Ausgangsfrage.
"Kritische Stimmen" - hm, also, alle Schreiber haben betont, dass sie die Selbständigkeit nicht bereuen, alle haben einfach nur gesagt, dass es Einsatz erfordert. Nicht mehr und nicht weniger.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
Chris-lo schrieb am 31.3.16 20:26:
Kalkulieren lässt sich das im Groben durch folgende, sehr vereinfachte Darstellung:
46 Therapien in der Woche
Durchschnittliche Vergütung bei 45 Minuten, z.T. mit Hausbesuch: 35 €
........ Meinungen deiner "besorgten" Umwelt. Kritische Stimmen wird es sicherlich genügend geben - wie in allen anderen Lebensbereichen auch :sunglasses:
Ja, klar hast du mit 46 TE die Woche mehr Geld. Erzähl mir nur bitte nicht, dass du 46 TE zuzügl Verwaltung usw. in 30 Std. absolvierst. Nichts anderes haben wir Vorredner gesagt: bei gleichem Arbeitsaufwand wie als Angestellter kann einfach nicht mehr finanziell rausspringen. Wenn du bereit bist , mehr zu arbeiten, 50-60 Stunden in der Woche investierst, dann hast du auch mehr Geld. Das ist logisch. Das war aber nicht die Ausgangsfrage.
"Kritische Stimmen" - hm, also, alle Schreiber haben betont, dass sie die Selbständigkeit nicht bereuen, alle haben einfach nur gesagt, dass es Einsatz erfordert. Nicht mehr und nicht weniger.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Chris-lo schrieb:
Bei den kritischen Stimmen ging es viel mehr um das private Umfeld von Martha, nicht um die Forenteilnehmer...
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Chris-lo schrieb:
Auch ich möchte, nach knapp 8 Monaten Selbstständigkeit einen Kommentar dazu abgeben und kann dabei FrauLogo durchaus zustimmen.
Im Vergleich zum Angestelltenverhältnis, bei dem man im Osten Deutschlands mit max. 2.700 € Brutto (Krankenhaus, TVÖD) und im Durchschnitt 1.800 € Brutto (kleine Praxis mit 5 Angestellten) bei 40 h rechnen kann, lohnt sich die Selbstständigkeit aus finanzieller Sicht durchaus.
Kalkulieren lässt sich das im Groben durch folgende, sehr vereinfachte Darstellung:
46 Therapien in der Woche
Durchschnittliche Vergütung bei 45 Minuten, z.T. mit Hausbesuch: 35 € (Mischkalkulation)
--> Bedeutet einen Umsatz von ca. 1.600 € pro Woche und ca. 6.500 € pro Monat.
Und es kann durchaus mehr sein! Selbstverständlich auch weniger, abhängig deines wachsenden Patientenstammes.
Sollten es weniger Patienten sein, hast du zumindest mehr Zeit für deine Familie.
Davon ziehst du noch deine fixen und variablen Kosten, Kosten der Fortbildung, Rücklagen für Steuern und Unverhergesehenes ab.
Der verbleibende Gewinn liegt dabei mit Sicherheit über dem Einkommen einer angestellten Logopädin.
Daneben spielen natürlich auch die "weichen Faktoren" eine entscheidende Rolle.
Zwar musst du dich für die Krankheit deines Kindes, kurzfristige Termine, Ausfall von Therapien etc. nicht vor deiner Chefin rechtfertigen, jedoch ist dies mit Umsatzeinbußen deiner Praxis verbunden.
Überlege dir den Schritt gut und v.a. langfristig. Erstelle einen Netzplan, besorge dir Lektüre für die grundlegende Praxisorganisation und -abrechnung und gehe deinen Weg, unabhängig von den (oft gegensätzlichen) Meinungen deiner "besorgten" Umwelt. Kritische Stimmen wird es sicherlich genügend geben - wie in allen anderen Lebensbereichen auch :sunglasses:
Mein Profilbild bearbeiten